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Zu einem Schusswechsel zwischen einem Fahrradfahrer und der Polizei ist es gestern Abend in Haltern im Ruhrgebiet gekommen. Der Mann war mit seinem Rad auf der Autobahn unterwegs gewesen, meldet der WDR. Als die alarmierte Polizei ihn anhalten wollte, warf er sein Velo zur Seite und versuchte, zu Fuß zu fliehen. Auf einem angrenzenden Feld kam es dann zum Schusswechsel; der Radfahrer wurde angeschossen und verletzt in eine Klinik eingeliefert.
(SPON / WDR)

--Rainaari
 
Bewaffnen ist eine natürliche Reaktion auf
Tja, das denken viele den den USA auch. Dumm nur, dass der Aggressor in der Regel stärker, schneller, besser bewaffnet und vor allem wesentlich gewaltbereiter ist als man selbst, der ja meist von der Situation erstmal überrascht ist.
Bewaffnung im Alltag gibt nur eine Scheinsicherheit. Im Ernstfall zieht man dann meist den Kürzeren...

Flucht, Geordneter Rückzug und Deeskalation sind die besten Mittel aus solchen Situationen heile raus zu kommen. Das kann man auch trainieren.
 
Starker Tobak.
Wie die Polizei am Donnerstag (16.03.2017) sagte, habe der 30-Jährige nach einem Gegenstand gegriffen. Die Streifenwagenbesatzung hätte davon ausgehen müssen, dass es sich dabei um eine Waffe handelt. Deshalb habe ein Polizist dem Mann ins Bein geschossen. Außerdem wurde ein Spezialeinsatzkommando alarmiert.
Haben die an so etwas gedacht? Kampfradler Anno 1917:
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Gruß
Christoph
 
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