Ich bin hier neu und brauche eine Beratung!

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Hallo, ich grüße euch!

Ich (35 Jahre alt) war bis vor Jahren ein schwer begeisterter Biker, allerdings nicht auf dem Liegerad! Ich konnte mich richtig quälen, das war einfach nur GEIL!

Leider bin ich den letzten Jahren durch meinen Beruf (ich weis, Ausrede) immer weniger gefahren. Vater bin ich auch zwischenzeitlich geworden, was mir das ausüben des doch recht teuren Hobbys erstmal versagt hat. Es gab auf einmal andere Prioritäten...

Nun ist es leider so, das ich seit ca. einem halben Jahr weis, das meine rechte Hand kaputt ist, ich leide an meiner Gebrauchshand an Lunatummalazie, was mir das Bikefahren absolut verbietet!
Nun habe immer mal wieder mit dem Gedanken gespielt, mir ein Liegerad zu kaufen, allerdings sind die ja sooo teuer und verschiedenartig aufgebaut, sodass mir eine Auswahl schwer fällt.

Um euch ein bild von mir zu machen:
Ich bin 193cm groß und mittlerweile gut 130kg schwer, was mich außerdem dazu zwingt, wieder aktiv Sport zu treiben.
Vor einem Gebrauchtkauf würde ich nicht zurückschrecken, schrauben kann ich selber, wenn denn was zu tun wäre an dem Rad.

Ich belasse es ersteinmal dabei und hoffe auf eure Beteiligung, um mich beim Kauf zu unterstützen. Die Anschaffung sollte unter 1000€ liegen.
Ebenfalls würde ich eher Kettenschaltung bevorzugen, wäre aber auch bereit, umzustatteln.

Okay, ich bin gespannt...
 
AW: Ich bin hier neu und brauche eine Beratung!

Ich suche ein Fahrrad, welches könnt Ihr mir empfehlen?

Bei "unter 1000 EUR" würde ich spontan ein Gebrauchtrad empfehlen, vielleicht nach vorheriger Probefahrt.

(Sorry, soooo viele Fragen der obengenannten Art in letzter Zeit. Wie wäre es, erst mal ein bisschen im Forum zu schmökern, und dann etwas gezieltere Fragen zu stellen, die dann auch sinnvoller beantwortet werden können?)

Gute Fahrt, Peter
 
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Hi,

Was mir nicht so ganz klar ist:
In wie weit behindert dich deine Krankheit?
Kannst du nur eine Hand benutzen?
Also Lenken mußt du idR auch ein Liegerad.
Die Hand wird evt. weniger belastet...aber belastet.
Du must dir also Gedanken machen wie du Einhändig fahren willst.
Es steht nicht zur Debatte ob man nun Freihändig fahren kann oder nicht sondern wie man Bremst ...und schaltet.
Sieht für mich nach einem Trike mit Knüppellenkung aus..evt sogar mit Rücktritt.
Auf jeden Fall wohl eine Hydraulische Bremse um genug Kraft aufzubringen.
Wahrscheinlich gibt es da von Hase oder Kettwiesel, Antrotech fertige Lösungen...
 
AW: Ich bin hier neu und brauche eine Beratung!

Hallo, unter 1.000 kommt wirklich nur ein gebrauchtes Rad in Frage. Als Schaltung gibt es die mit einer Hand zu bedienende Variante der DualDrive von SRAM (hat dann 27 Gänge, ob es die 24 Gänge auch mit der Einhandschaltung gibt weiß ich nicht), zu schalten mit einem Drehgriff (für die Ritzel) und einem leichtgängigen Daumenschalter für die Nabe. Bei den Bremsen ist es sicher nicht verkehrt, dass die kräftigere Hand die Vorderradbremse bedient und die erkrankte Hand die Hinterradbremse, die möglichst wenig Kaft erfordern sollte (vielleicht Magura HS 33?). Aber da bist Du sicher selbst drauf gekommen. 130 kg sind ein "Pfund", da solltest Du auch bei gebrauchten Rädern auf die Herstellerangaben achten. A bisl Kleidung und Gepäck bringen Dich dann ja doch recht flott über 140 kg. Sehr stabil und belastbar sind z.B. Liegeräder des Typs Demon von Sinner aus Holland (das schreibe ich jetzt nicht, weil ich meines verkaufen will, denn das gebe ich nicht für den von Dir gesetzten Preis ab). HP gibt für seine Streetmachine 130 kg als Maximum an, bei Flux (z.B. C 500) finde ich keine Angabe, außer dass Menschen bis 2 Meter drauf fahren können. Vielleicht ja auch was. Alle drei genannten Typen sind gute Einsteiger- und Reiseräder. Trikes sind auch eine gute Idee, bloß bei Deinen Preisvorstellungen wird das sehr schwierig.
Viel Spaß beim Aussuchen und Fahren,
Frank
 
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Ich kann schon beidhändig fahren. Mit der Rahmengeometrie bzw. der Sitzposition von "Früher", also quasi mit Volllast aufs Handgelenk gestützt ist nicht mehr drin.
Umgreifen des Lenkers ist ebenso möglich, kann zwar nicht mehr wie früher zupacken, aber es wird reichen um verkehrssicher mit einem Liegerad unterwegs sein zu können. Bremsen sollte auch noch so passen, die letzte Kraftmessung lag bei rund 12 kg, in der linken Hand sind es immerhin noch über 70kg gewesen.
Nun gut, ich werde hier ein wenig lesen, scheint wohl erstmal das sinnvollste zu sein.
Eines noch, was haltet ihr davon, sich um einen Eigenbau zu kümmern. Das das vom Geld her knapp wird weis ich, habe aber einen kleinen Trumpf im Aärmel, jemanden der professionell mit Metall zu tun hat, Ahnung vom Schweißen, Gewinde etc. und dann noch nen Keller voller Fahrradkomponeten, Schaltungen, Laufräder, Dämpfer, Kurbeln usw., eben allem, was sich so ansammelt über die Jahre...
 
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Hallo "Göttinger",

ich begrüße dich hier im Forum,
und falls dein Wohnort mit dem Nutzernahmen in Zusammenhang steht,
begrüße ich dich auch bei den Süd-Niedersächsischen Liegeradlern.

...also quasi mit Volllast aufs Handgelenk gestützt ist nicht mehr drin.
Umgreifen des Lenkers ist ebenso möglich, kann zwar nicht mehr wie früher zupacken, aber ... ...

Die Belastung durch das Gewicht des Oberkörpers fällt beim Liegerad natürlich weg.
Mit guter Federung und wohl besonders bei Liegerädern mit z.B. Untenlenker, kommen auch kaum Schläge von der Straße in der Hand an. Sollte ein Drehriff doch etwas problematisch für deine Hand sein, könntest du auch über Lenker-Endschalthebel nachdenken ... sofern es davon noch genügend gibt?
Bezüglich Lenkkräfte hätte vielleicht ein Langlieger Vorteile, da dort sehr wenig Gewicht auf dem Vorderrad liegt. bei meinem Langlieger kann ich einfach die Arme baumeln lassen, und mit langer Fahrpraxis oft mit einem Finger Lenken ... wenn ich es will.

... was haltet ihr davon, sich um einen Eigenbau zu kümmern...

Musst Du wissen.
Vielleicht können auch Liegeradler vor Ort dir bei einem Treffen Tipps usw. geben?
Sollte es Göttingen sein: https://www.velomobilforum.de/forum/showthread.php?26305-Göttingen-Northeim-Osterode
Hier im Weserbergland haben wir auch einige Bastler:
http://www.weli.org
http://www.weli.org/rattenfaenger-liegeradtreffen.html
Ansonsten wirst Du auf dem Gebrauchtmarkt bestimmt etwas in deiner Preisklasse finden, bzw. vielleicht sogar einen preisgünstigen, aber seltenen Neukauf knapp an deinem Limit?

Gruß aus dem Kreis Holzminden,
Martin D.
 
AW: Ich bin hier neu und brauche eine Beratung!

also quasi mit Volllast aufs Handgelenk gestützt ist nicht mehr drin.
Umgreifen des Lenkers ist ebenso möglich, kann zwar nicht mehr wie früher zupacken, aber es wird reichen um verkehrssicher mit einem Liegerad unterwegs sein zu können. Bremsen sollte auch noch so passen, die letzte Kraftmessung lag bei rund 12 kg, in der linken Hand sind es immerhin noch über 70kg gewesen.
Also hydraulische Maguras sind dann Pflicht...besonders fall du im Harz wohnst. Die Magura HS33 kann man recht einfach Nachrüsten.

Eines noch, was haltet ihr davon, sich um einen Eigenbau zu kümmern. Das das vom Geld her knapp wird weis ich, habe aber einen kleinen Trumpf im Aärmel, jemanden der professionell mit Metall zu tun hat, Ahnung vom Schweißen, Gewinde etc. und dann noch nen Keller voller Fahrradkomponeten, Schaltungen, Laufräder, Dämpfer, Kurbeln usw., eben allem, was sich so ansammelt über die Jahre...
Falls du nicht selbst Spass-Zeit und Lust am Basteln hast dann lass es. Der Selbstbau bringt nur dann Vorteile wenn es viele Selbstbauten werden sollen und du wirklich Spass am friemeln hast. Halt dir den Typen warm um evt. Cantileversockel anzuschweissen oder Gebrochenes zu Reparieren (iiiiii gittigitt).

Zur Radauswahl lese mal hier da wird alles schon gesagt, genau zu deinem Thema.
...und hier könntest du auch mal lesen und sogar Nah bei evt eine Probefahrt machen??

viel Glück
 
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Erfahrungen zum Fahrradschrauben habe ich genügend, habe eine Weile bei B.O.C. in Gö. Dienst geschoben. Ist zwar nicht DER Hightech-Laden was hochwertige Bikes angeht, aber es passte.
Und ja, ich komme aus Göttingen, besser gesagt aus Rosdorf.

Der angesprochene Freund wird mir noch eine Weile erhalten bleiben, daran soll es nicht liegen.
Was mich aber am meisten an diesem Thema, kommt den mit den Liegerädern ein Bike-Feeling auf?
Kann mir das so recht nicht vorstellen.

Das was ich bisher gelesen und gesehen habe wird es wohl auf ein Trike hinauslaufen, stelle mir die sicherer vor. Zwar meist komplizierter im Rahmenaufbau, aber einmal angeschafft wird sowas ja halten...
Das Problem hier ist unter anderem, das es hier in Göttingen keinen Laden gibt, der Liegeräder/Trike vertreibt, am besten wäre ein Laden in der Nähe, der markenübergreifend sowas anbietet, um mal ein Paar Räder testen zu können.
 
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..., kommt den mit den Liegerädern ein Bike-Feeling auf?...
.... mal ein Paar Räder testen zu können.
Testen ist natürlich immer gut.
Was du mit Bike-Feeling meinst ... versteht wohl jeder anders?
Ob da eine Probefahrt für das gewünschte Gefühl schon ausreicht?
Abgesehen davon, dass die Beine Zeit brauchen, um sich an die andre Belastung anzupassen, bewege ich mich insbesondere mit 2 Rädern an Anfang natürlich nicht so routiniert, so das dein Bike-Feeling , oder was auch immer, sich vielleicht erst mit Verzögerung einstellt?

beachte auch: 1. April Treffen in Northeim
Gruß von der Weser
Martin D
 
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Zum Glück steht die Spezi http://www.spezialradmesse.de/ zur findung der beste Platz, ja direkt als Nächste Messe an!!!
Ich (Wulften) werde hinfahren, evtl auch Gervais (Göttingen) also wenn du magst, je mehr desto Günstiger die Anreise für jeden von uns ;)
 
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Moin!
Ich selbst stand auch vor dem "Gewichtsproblem". Ich habe ein Sinner Demon in Holland Probegefahren und war direkt begeistert. Für 350,- für ein gut gepflegtes Rad, da habe ich nicht lange gezögert und zugeschlagen. In Holland bekommst du allerdings auch noch viele andere Liegeräder günstig. Schau mal unter www.marktplaats.nl
Streckenmäßig von GÖ etwas weit, aber wenn was passendes dabei ist und du vielleicht bekannte in der Region hast....;-)

Liebe Grüße
 
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Danke für den "heißen" Tipp, zufällig habe ich jemanden da oben...
 
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Was mich aber am meisten an diesem Thema, kommt den mit den Liegerädern ein Bike-Feeling auf?
Kann mir das so recht nicht vorstellen.
Na dann wird's ja Zeit, dass es mal ausprobierst. Probefahren geht - auch bei einem geplanten Eigenbau - über alles.


Das was ich bisher gelesen und gesehen habe wird es wohl auf ein Trike hinauslaufen,
Das wundert mich jetzt. Aus meiner Perspektive hat "Bike-Feeling" (was genau verstehst Du denn darunter?) sehr viel mit der Fahrdynamik eines Zweirads zu tun. Und genau deswegen fahre ich auch noch eine flotte, offene Liege neben meinem Quest. Tadpole- (zwei Räder vorn) wie auch Delta-Trikes (zwei Räder hinten) haben ihre ganz eigene Fahrdynamik; auch interessant, aber deutlich *anders* als Einspurer.

stelle mir die sicherer vor.
Warum? Weil man nicht umkippen kann? a) man kann umkippen (wenn auch nicht unbedingt im Stand ;)) und b) kippt man üblicherweise auch nach kurzer Eingewöhnungszeit mit der einspurigen Liege auch nicht um. Es gibt beim Liegerad (je flacher die Lehnenneigung desto "schwieriger") eine gewisse Gewöhnungs-/Lernphase für das Losfahren, das Langsam(st)fahren und das Anhalten.

-Andreas
 
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Braucht dich nicht wundern, Trike deswegen, weil es, wenn ich richtig interpretiere, die wenigsten Erschütterungen auf die Handgelenke zulässt.
Das man auch mit den Trikes umkippen kann, klar, mit nem Quad habe ich das auch schon öfter geschafft.
Auch wenn man sich davon nicht beeinflussen lassen sollte, machen manche Trikes echt was her, rein optisch... Eben alles eine Frage des Portemonnaies.
Deswegen heist es erst einmal, egal ob Liegerad oder eben doch Trike, sparen...
 
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Braucht dich nicht wundern, Trike deswegen, weil es, wenn ich richtig interpretiere, die wenigsten Erschütterungen auf die Handgelenke zulässt.

Moin GÖ,

das macht, glaube ich, zumindest keinen sehr wesentlichen Unterschied aus. Beim Liege-Zweirad (hier: Untenlenker) stützt Du Dich nicht auf dem Lenker ab. Ein Flux-Lenker z.B. würde beim Draufstützen sofort wegklappen, wenn die Schrauben richtig - also: nicht zu fest - angezogen sind. Auch beim Bremsen hältst Du mit den Füßen dagegen, nicht mit den Händen; auch hier würde mein Flux-Lenker sofort nachgeben. Eher noch würde ich eine gewisse Belastung für die Handgelenke beim Trike in Kurven sehen: in schnellen Kurven stütze ich mich beim Mungo gegen den Lenker, um der Fliehkraft entgegenzuwirken. Viel Belastung macht das aber nicht aus.
So wie das bei Dir klingt, solltest Du aber vielleicht nicht nur Probefahren, sondern auch v.a. Probesitzen. Die Lenkerpositionen und die jeweilige Ergonomie unterscheiden sich zwischen den Rädern sehr deutlich. Beim Flux hatte ich persönlich das Gefühl, als hätte jemand (konkret: CUM) das Rad um einen Menschen herum entworfen (statt zu hoffen, dass sich der Mensch schon an das Fahrrad anpassen wird): Hinsetzen, Hände fallen lassen, und da wo sie hinfallen, ist genau der Lenker.
Das soll jetzt nicht in erster Linie Werbung für Flux sein, sondern für Probefahren (und -sitzen). Und vielleicht noch als Ergänzung: Ggf. solltest Du den gefederten Varianten besondere Aufmerksamkeit zollen...

Gute Fahrt, Peter
 
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Moin GÖ,

> das macht, glaube ich, zumindest keinen sehr wesentlichen Unterschied aus. Beim Liege-Zweirad (hier: Untenlenker) stützt Du Dich nicht auf dem Lenker ab. (...)

und man kann weit lockerer (so ist meine Erinnerung am Untenlenker am Peer Gynt) einhändig fahren ohne jegliche (konzentrative) Anstrengung.

> Das soll jetzt nicht in erster Linie Werbung für Flux sein, sondern für Probefahren (und -sitzen). Und vielleicht noch als Ergänzung: Ggf. solltest Du den gefederten Varianten besondere Aufmerksamkeit zollen...

A propos Flux / Werbung: Göttinger, wenn Du Lust hast, kannst Du Dir von mir einen Flux-Rahmen (äh, ST-1 oder ST-2 oder so, Kurzlieger) leihen, auch länger. Gabel fehlt (BMX kann rein) und beim Sitz müsstest Du Dir von Deinem Stahl-Freund vielleicht eine Verstärkung anpassen lassen (ich habe einen Holz-Sitz mit beginnendem Riss). Antriebststrang: hier ist das vordere Kettenblatt nicht mehr so toll. Ich komme im Moment nicht zum Aufbauen eines Komplettrades. Ich weiß aber nicht, ob man es größenmäßig auf Dich einstellen könnte?
Hat vielleicht auch jemand von den Mitlesenden Erfahrung mit der Gewichtsbelastung alter Fluxen?

Ulrich
 
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So, nun geht es doch hier und an dieser Stelle weiter....

Ich hatte mir ein Kettwiesel ersteigert: https://www.velomobilforum.de/forum/showthread.php?28340-Hohey-ich-habe-mir-ein-Trike-ersteigert...

Aber so langsam kommen mir echte Zweifel auf. Wie schon in dem verlinkten Thread erwähnt habe ich das Teil noch nicht gesehen, kenne es nur vom Bild.

Nun will ich doch (schlagt mich ruhig) was neuwertiges suchen, möglichst mit voriger Testfahrt des Dingens.

Das Problem, es gibt unendlich viele Bikes, die Ausstattungstechnisch, preislich und technisch in Frage kommen würden, aber irgendwie scheitert das auswählen der fehlenden Probiermöglichkeit.

Ich brauche echt mal eure Unterstützung:

Zu meiner Person:

  1. Ich bin knapp 196cm Lang
  2. wiege über Daumen 125kg

Was will ich anstellen mit dem Bike:
  • Hauptsächlich Touren fahren. (Erstmal muss ich mir aber wieder Kondition aufbauen)
  • ordentlich Powern, das Teil muss Speed machen können
  • Es muss auch mal einen Feldweg abkönnen.
Warum ein Trike?

  • Nach einer schweren Hand-OP (01.047.2011) muss ich auf das gewöhnliche Zweirad verzichten, da meine Hand nie wieder einsatzfähig werden wird um die auftretenden Stöße auf dem Mountainbike "abzukönnen"
Was muss das Bike können?
  • für rasantes Fahren geeignet sein.
  • Für große und schwere Fahrer geeignet sein.
  • Erweiterungsmöglichkeiten aufweisen (z.B. Aufnahme für Scheibenbremsen ect.)
  • Sitzwinkel sollte möglichst verstellbar sein.
  • Feldwegtauglich sein
  • halbwegs brauchbare Ausstattung haben (Antrieb, Felgen, Bremsen)
  • GANZ WICHTIG: Die Griffe (zum lenken) sollten in ihrer Position sehr variabel anzubringen/verstellbar sein!!!!

Was muss das Bike nicht können:

  • Klappbar sein
  • kein E-Motor
  • nicht 5000€ kosten

So, nun seit ihr an der Reihe. Welche Bikes kommen in Frage?

Eine Frage hätte ich, die mir nicht aus dem Kopf geht:
Ist es so, das Trikes mit 2 Rädern vorne besser Kurventauglich sind wie Bikes mit 2 hinteren Rädern?

Muss es unbedingt geferdert sein?

Was haltet ihr von diesem Bike:
http://www.ebay.de/itm/Fahrrad-Drei...=Sport_Radsport_Fahrräder&hash=item4aa8249b1e
 
AW: Ich bin hier neu und brauche eine Beratung!

Fahr doch mal bei den beiden Läden rum, da kannst du dir einiges anschauen/Probefahren und beide haben auch viel Erfahrung!

http://www.raederwerk-gmbh.de/

http://www.jancordes.de/

Die Problematik mit deiner Hand ist auf dem Liegerad eher zweitrangig weil du deine Handgelenke nicht mal ansatzweise so belastest wie auf dem UP!

Würde dir eine Probefahrt mit meinem Renner anbieten, klappt aber aus zwei Gründen nicht:
1. noch zu Schwer;)
2. zu Groß, glaube nicht das ich es auf deine Größe anpassen könnte...

Warum fährst du nicht erstmal dein Ebay Trike und schaust wie du zurecht kommst ;) oder ist es doch so Baufällig?

Hier kannst du auch mal schauen! http://www.humanpoweredvehicles.de/shop/gebraucht/
 
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