HPV-Solofahrer beim RAAM möglich!

J

_jenne

Ich habe mal bei der Orga des RAAM nach dem Grund gefragt, warum keine Liegeräder als Solofahrer zugelassen sind. Die Antwort kam gerade, siehe unten. Allerdings hat er es wohl so verstanden, dass ich selbst Interesse hätte :). Mal schauen, vielleicht kommen dann mal Einzelfahrer mit HPV zum RAAM. Mit welchem Rad wäre der Einzelrekord am ehesten machbar (natürlich einen sehr guten Fahrer vorausgesetzt)?
j.

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Jens

The only reason we haven't had a solo classification up until now is
that we have not had a solo entry.

Sign up, be the first and set a new record. You may start a trend.

Hope to see you trained and ready at the start line next June. -- you
will need to qualify as a solo -- if you do a race like the Furnace
Creek 508 and come within the solo qualifying times, you are welcome to
start RAAM as a Qualified starter.

Jim
 
.....
>Sign up, be the first and set a new record. You may start a trend.

super!
Ich drück Dir die Daumen. Womit fährst Du?
Effendi?

Thomas, derzeit MTBler.
 
!!!Jenne startet beim RAAM möglich!!!

Hallo Jenne,

lese gerade, das Du Dich beim RAAM anmelden wirst! Super,
klasse, das ganze Forum drückt Dir die Daumen und wird
mitfiebern!

Go for record!

- R. -
 
>Ich drück Dir die Daumen. Womit fährst Du?
>Effendi?

Auja :)... Nee, ich habe natürlich nicht für mich angefragt. Hat bisher eigentlich noch kein Einzelfahrer mit HPV Interesse am RAAM gehabt oder hat man bei dem RAAM-Reglement einfach nicht versucht reinzukommen? Ich finde, die Zeit ist reif dafür :). Das RAAM ist DAS Langstreckenrennen. Die Frage ist, ob Liegeräder auch im Einzel wirklich schneller sind. Die Konkurrenz ist allerdings auch hart: Die Erfahrung dürfte im Einzel besonders viel ausmachen.
j.
 
Hast Du Dich schon mal....

...mit dem RAAM auseinander gesetzt?
Die Frage ob ein Liegerad schneller wäre ist da wirklich an Stelle 218 in der Checkliste zu sehen, der Aufwand der von den Teams die vorne dabei sind getrieben wird ist irre. Ärztliche Betreuung mit laufender Bioüberwachung, selbst der Schlaf wird berechnet, gemessen und gesteuert, Ernährung sowieso. Dazu mindestens 2 Begleitteams. Trainingsvorbereitung >50.000km in dem Jahr, etc.
Ob Du dann Liege oder Upright fährst ist fast egal...

Bis dann,
Ralf Schmidt
 
Re: Hast Du Dich schon mal....

>...mit dem RAAM auseinander gesetzt?
>Die Frage ob ein Liegerad schneller wäre ist da wirklich an Stelle 218 in der Checkliste zu sehen, der Aufwand der von den Teams die vorne dabei sind getrieben wird ist irre. Ärztliche Betreuung mit laufender Bioüberwachung, selbst der Schlaf wird berechnet, gemessen und gesteuert, Ernährung sowieso. Dazu mindestens 2 Begleitteams. Trainingsvorbereitung >50.000km in dem Jahr, etc.
>Ob Du dann Liege oder Upright fährst ist fast egal...

Leuchtet mir absolut nicht ein. Warum sollte man so einen Aufwand treiben um alles zu optimieren und dann beim Radtyp nicht das Optimale anstreben? Nicht wirklich logisch, oder?

>Bis dann,
>Ralf Schmidt
 
Re: Hast Du Dich schon mal....

>>...mit dem RAAM auseinander gesetzt?
>>Die Frage ob ein Liegerad schneller wäre ist da wirklich an Stelle 218 in der Checkliste zu sehen, der Aufwand der von den Teams die vorne dabei sind getrieben wird ist irre. Ärztliche Betreuung mit laufender Bioüberwachung, selbst der Schlaf wird berechnet, gemessen und gesteuert, Ernährung sowieso. Dazu mindestens 2 Begleitteams. Trainingsvorbereitung >50.000km in dem Jahr, etc.
>>Ob Du dann Liege oder Upright fährst ist fast egal...
>Leuchtet mir absolut nicht ein. Warum sollte man so einen Aufwand treiben um alles zu optimieren und dann beim Radtyp nicht das Optimale anstreben? Nicht wirklich logisch, oder?

Weil das optimale bei diesem Rennen das ist was Dir am besten passt. Der Rest ist fast egal.

Felix
 
Re: Hast Du Dich schon mal....

Hiya
>Leuchtet mir absolut nicht ein. Warum sollte man so einen Aufwand treiben um alles zu optimieren und dann beim Radtyp nicht das Optimale anstreben? Nicht wirklich logisch, oder?

Nein - wer aber nicht mal eben >> 20.000 Euro für ein Rennen hinlegen kann/will und keinen Profivertrag in der Tasche hat (und auch die nötigen körperlichen Voraussetzungen mitbringt) braucht sich nicht zu überlegen ob er mit ner Liege schneller wäre - das ist gänzlich unlogisch und an den Haaren herbei gezogen.

Das ist aber die Herangehensweise von Mathematikern und Ligeradlern: Theoretisch könnte man das Rennen gewinnen da das Material viiieeel besser ist - wenn man denn mitfahren würde.

Viel Spass noch beim Spinnen ;-)

Bis dann,
Ralf Schmidt
 
Radtyp wurscht?

>Weil das optimale bei diesem Rennen das ist was Dir am besten passt. Der Rest ist fast egal.

Klar ist es wichtig, dass man mit dem Rad "eins" ist und auch die Logistic und alles drumherum ist ganz wesentlich. Doch ich denke, dass der Radtyp nicht so völlig wurscht ist, wenn es darum geht, das Maximum herauszuholen. Es gab beim RAAM nur ein einziges HPV-Team und genau das kam als erstes an. Zufall, weil sie die beste Logistic, das meiste Training, die besten Fahrer etc. hatten? Oder war das Rad vielleicht doch ausschlaggebend? Ok., solo ist es noch was ganz anderes. Schlafen und so spielt eine entscheidende Rolle. Und doch denke ich, dass ein Liegerad für diese Sache ausgesprochen gut geeignet sein müsste. Ich kann natürlich auch daneben liegen... :)
j.
 
Re: Hast Du Dich schon mal....

Hallo Ralf,

Du übertreibst etwas. 50.000 Trainingskilometer im selben Jahr sind
ebenso unnötig wie zwei Begleitteams. Wichtig ist, dass die persönliche Leistungsfähigkeit zwar stimmen muss, aber lange nicht ausreicht. Man
muss mit Schlafdefiziten und vor allem mit der psychischen Belastung
umgehen können, die Abstimmung zwischen Fahrer + Team muss perfekt sein,
damit ein wenig anmeckern nicht zu einem echten Streit wird usw.

Gruß, Andreas R

Liegerad-Fernweh
 
Re: Hast Du Dich schon mal....

>Hiya
>>Leuchtet mir absolut nicht ein. Warum sollte man so einen Aufwand treiben um alles zu optimieren und dann beim Radtyp nicht das Optimale anstreben? Nicht wirklich logisch, oder?
>Nein - wer aber nicht mal eben >> 20.000 Euro für ein Rennen hinlegen kann/will und keinen Profivertrag in der Tasche hat (und auch die nötigen körperlichen Voraussetzungen mitbringt) braucht sich nicht zu überlegen ob er mit ner Liege schneller wäre - das ist gänzlich unlogisch und an den Haaren herbei gezogen.
>Das ist aber die Herangehensweise von Mathematikern und Ligeradlern: Theoretisch könnte man das Rennen gewinnen da das Material viiieeel besser ist - wenn man denn mitfahren würde.
>Viel Spass noch beim Spinnen ;-)
>Bis dann,
>Ralf Schmidt
Hei!
Klar könnte man gewinnen, theoretisch! Bei dem Material was man theoretisch zur Verfügung hätte. Aber im Moment paßt es leider nicht, na man gönnt den anderen ja auch noch was. Aber wehe dem, man nimmt irgendwann teil, dann wär theoretisch alles möglich!!!
Martin H.
 
Re: Hast Du Dich schon mal....

Hallo Andreas,
>Du übertreibst etwas. 50.000 Trainingskilometer im selben Jahr sind
>ebenso unnötig wie zwei Begleitteams.

Es ging ja in dem Thread nicht darum "Finisher" zu werden sondern schneller zu sein als die Uprights, sprich das Rennen zu gewinnen. Und da sind meine Anforderungen sicher nicht zu hoch angesetzt.
Um dabei sein zu können gebe ich Dir Recht, ein gutes Begleitteam mit starken nerven, ein extrem Willensstarker (oder besser schmerzfreier ;-)) Fahrer und los geht's.

Bis dann,
Ralf Schmidt
 
Re: Radtyp wurscht?

Mensch jenne,
es ist wirklich fett, wenn Du da mitfahren willst.
Wäre für mich DAS Sportereignis des Jahres !
Wann soll es denn soweit sein ? Es ist einfach die unglaublichste Herausforderung..
Auf meiner Liste steht PBP 2007..
Fährst Du da auch mit ?
Bernd
 
Re: Radtyp wurscht?

>es ist wirklich fett, wenn Du da mitfahren willst.
>Wäre für mich DAS Sportereignis des Jahres !
>Wann soll es denn soweit sein ? Es ist einfach die unglaublichste Herausforderung..
>Auf meiner Liste steht PBP 2007..
>Fährst Du da auch mit ?

Nein, nein, das scheint voll falsch angekommen zu sein :). Ich habe nicht für mich angefragt, sondern allgemein. Der mir geantwortet hat, hat es nur so aufgefasst als hätte ich selbst Interesse. Ich finde, es könnten gerne mal Solo-Liger beim RAAM auftauchen. Hier hätten Lieger die Möglichkeit ihre Tauglichkeit beweisen (oder auch nicht :)). Habe dieses Jahr das HPV-Team per Internet gespannt mitverfolgt. Das hätte ich auch gerne mit ein paar Solo-Liegern :). Ich selbst bin kein Langstreckenfahrer.
j.
 
Re: Radtyp wurscht?

>Ich selbst bin kein Langstreckenfahrer.
>j.

Das kann doch noch werden :)

Felix
 
Re: Radtyp wurscht?

>>Ich selbst bin kein Langstreckenfahrer.
>>j.
>Das kann doch noch werden :)

Yep, vielleicht, wenn ich 50 bin. Dann sind die Kinder groß. :cool:
j.
 
>>Ich drück Dir die Daumen. Womit fährst Du?
>>Effendi?
>Auja :)... Nee, ich habe natürlich nicht für mich angefragt. Hat bisher eigentlich noch kein Einzelfahrer mit HPV Interesse am RAAM gehabt oder hat man bei dem RAAM-Reglement ein<a href=http://www.cleanius.de target=_blank>Cleanius</a>fach nicht versucht reinzukommen? Ich finde, die Zeit ist reif dafür :). Das RAAM ist DAS Langstreckenrennen. Die Frage ist, ob Liegeräder auch im Einzel wirklich schneller sind. Die Konkurrenz ist allerdings auch hart: Die Erfahrung dürfte im Einzel besonders viel ausmachen.
>j.


Cleanius
 
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