Hilfe: Wie suche ich mir das richtige Trike?

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Hallo alle
Seit längeren liebauglele ich mit einem Trike (2 Räder vorne, eins Hinten) und möchte das Thema jetzt ersthaft angehen.
Praktische Erfahrungen mit Trikes habe ich 0, lese aber seit einiger Zeit hier mir.

Vom Anforderungsprofil an das Trike stell ich mit das so vor:

- Fahrer , also ich, 95 kg und 190cm, begeistert aber mässig sportlich.
- Fahrprofil 85 % Asphalt
- Gepäck 15 kg in Taschen am Bike
- Tages Etapen von min. 100 km
- Das Teil muss irgendwie mit der Bahn transportierbar sein und notfall auch in Tansportsäcken verstaubar sein (wobei ich eine Stunde Arbeit für die Demontage in Kauf nehmen würde) um es zB mit der Italienischen Bahn nach Sizilien zu befördern (da will ich unbeding mal hin...)
- gute Federung um auch ab und zu auf Feldwegen und schlechte Strassen fahren zu können
- Halbwegs Bergtaublich (ich wohne in Zürich) =>Steigungen von 500-700 m (ohne Anhänger) müssen langsam möglich sein.
- Ab und zu soll auch ein Anhänger mit bis zu 30 kg mit geführt werden können, und zwar Bobtrail oder Hänger mit Weberkuplung

Die Erste Frage, die ich mir stelle ist,
-soll es ein E Angetriebenes Pedelec bis 25kmh,
-S-Pelec bis 45kmH (und folglich eher schwehr) oder
-ein möglichst leichtes Gefährt ohne E Antrieb sein?

Mir gefält das HP S Pedelec sehr gut, auch weil es diese Tuff Prüfungen und so hat, was sicher für Solidität bürgt, aber die 35 kg schrecken mich etwas ab.
Sowas kann man dann ohne E Unterstützung nicht mehr selber über längere Strecken bewegen.
Ein Nachrüstbarer E Antrieb bis 25kmh würde ich mir aber schon wünschen, wobei ich aber Bastellösungen ablehne.

ja, an was soll ich in dieser Ersten, theoretischen Phase alles noch decken bzw bedenken?

Wenn ich die theoretische Phase abgeschlossen hab, weiss was ich will und habe ca. noch 3-4 Modell im Engeren Kreis. Dann werde ich eine kleine Europareise machen, um all diese Modelle bei den respektiven Hersteller test zu fahren.
Dann steh ich vor der Frage, wie ich die Testfahrten bewerten soll?
Checkliste mit Prüfungsparcour oder einfach den Bauch entscheiden lassen?

Dane für eure Gedanken und Feedback

V.
 
Zuletzt bearbeitet:
HP Scorpion kann ich nicht empfehlen. Die Haltefedern der Kettenführung gehen bei regelmässigen Falten des Fahrrads und schnellem Fahren sehr oft kaputt so dass sich dann die lose Kettenführung in den jeweiligen Vorder oder Hinterschaltung reinbohrt. Wenn man unterwegs ist, ist das gar nicht lustig, aber mit deinen Anforderungen ist HP leider konkurrenzlos auf den Markt.
 
Hallo Velo68,
wie du schon angesprochen hast liegäugelst du mit einem HP Skorpion fs den man auch später gut mit einem E Antrieb nachrüsten kann. Bevor du aber eins Kaufst leih dir mal bei einem Händler eins aus und fahre es mal eine Woche und du wirst begeistert sein. Schau auch mal auf die Vorumskarte ob nicht auch in deiner nähe Mitglieder sind die dir mal probefahren lassen. ich wohne leider zu weit weg von Zürich (Ruhrgebiet) sonst hätte ich dir meines ausgeliehen. Probefahren ist auf jeden Fall angesagt auch verschiedene Modelle. Mit den zuvor beschriebenen Problemen habe ich in den 8 Jahre die ich es fahre noch nie Probleme gehabt.

Gruß Günter
 
also neben dem Scorpo fx mit oder ihne E Antrieb finde ich auch das neue Wild one 2 ganz coll, vielleicht mit einem Naben Motor zum päter Nachrüsten?
Der Sinn eines Tretlager Motor leuchtet mir irgendwie nicht ein...
 
Grundlegend ist wohl die Entscheidung, ob Du mit oder ohne Motor fahren willst.
15 kg Gepäck ist nicht viel, das schließt eigentlich nur die für Highspeed optimierten Trikes aus, die keinen Gepäckträger haben.
Schlechte Straßen? Wenn Du bereit bist, da langsamer zu fahren, geht das auch ohne Federung gut.
Steigungen? Da spielt die Entfaltung die entscheidende Rolle. Wenn der erste Gang klein genug bist kurbelst Du Dich im Schritttempo überall rauf.
Bei langen Touren kommt es sehr darauf an, dass Du mit dem Sitz und der Sitzposition gut klarkommst - Du hockst und trittst da ja viele Stunden.
ich empfehle Dir, mal eines der Trikes, die Dir gefallen, für eine Woche zu mieten und viel damit zu fahren - das bringt Dich m.E. schneller weiter als viel Theorie und Forum.
Und ja, nachrüsten kann man vieles, aber nachrüsten ist in der Regel schmerzhaft teurer als die Erstausstattung z.B. mit einem Motor oder einer bestimmten Schaltung. Wichtig für Touren sind außerdem gutes, problemloses Licht und standfeste, kräftige Bremsen.
 
HP Scorpion kann ich nicht empfehlen. Die Haltefedern der Kettenführung gehen bei regelmässigen Falten des Fahrrads und schnellem Fahren sehr oft kaputt so dass sich dann die lose Kettenführung in den jeweiligen Vorder oder Hinterschaltung reinbohrt. Wenn man unterwegs ist, ist das gar nicht lustig, aber mit deinen Anforderungen ist HP leider konkurrenzlos auf den Markt.

ist das auch bei den neuen 2016 Modell so?
 
Ich finde es gut, daß du fragst wie du suchen sollst, nicht welches das richtige ist :)
Die Antwort lautet: Probefahren!
Wenn du Vollfederung willst, ist die Auswahl schon recht klein: Scorpion FS, ICE Sprint o. Adventure, Wild one, Hi-Trike. Scorpion und ICE solltest du in einem guten Fahrradladen testen können, für die anderen beiden musst du die Hersteller besuchen oder hier im Forum fragen.
Ich finde HPV und ICE verlangen zu viel Aufpreis für Ihre Pedelec Antriebe, das kann man deutlich günstiger selber machen, aber da gehen die Meinungen auseinander.
Bahntransport: Da ist das Gewicht IMHO noch wichtiger als beim fahren oder als die Faltmöglichkeit! Es kommt immer mal vor, daß der Fahrstuhl kaputt ist und man über Treppen tragen muss, oder über ein Geländer heben weil der Einstieg zu schmal ist oder so. Ich habe die Faltmöglichkeit noch nicht vermisst. 10kg weniger fände ich aber super!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich reise häufiger mit dem Trike in der Bahn. Faltmöglichkeit ist ein großer Vorteil, wenn Du wirklich jeden Zug benutzen willst.
Ein gefaltetes und als Gepäckstück verpacktes Trike ist allerdings sehr unhandlich. Da spürst Du beim Tragen das Gewicht deutlich.
Ich verzichte deshalb auf Motor und Federung zugunsten des Gewichtes.
Das Trike ist in zehn Minuten gefaltet und verpackt. Wenn´s Packmaß kleiner sein soll, montiere ich auch andere Teile ab.

Mein Trike hat bisher die Faltvorgänge gut überstanden.
 
Hallo Velo 68,
willkommen hier.
ist das auch bei den neuen 2016 Modell so?
was meinst Du, wer hier im Forum bereits ausreichend Kilometer auf einem 2016er Modell zurückgelegt hat? Wir sind alle keine Tester einer bekannten Autozeitschrift...
Schau Dir für den Bahnbetrieb auch mal an, wie die einzelnen Trikes geklappt werden. Unser HP Gekko klappt (der Klapperatismus wird mit dem Scorpion vergleichbar sein) sehr schnell und ohne Demontage -gut für den Transport- lässt sich aber danach nicht mehr rollen, will also getragen werden. Bei unserem ICE Adventure muß der Sitz u der Gepäckträger demontiert werden. Das ergibt drei sperrige Teile auf dem Bahnsteig zusätzlich. Aber zumindest kann das Resttrike auf den Vorderrädern noch rollen.

Gruss Christian
 
Dann werde ich eine kleine Europareise machen, um all diese Modelle bei den respektiven Hersteller test zu fahren.

Was für ein cooler Plan! Klingt nach nem schönen Trip! Willst du zu ICE auch nach England? (y) Die große weite Welt: England-Taunus-Wien? Noch besser: du nimmst Catrike und Greenspeed mit rein! ;):D:cool:

Klingt so aber auf jeden Fall nach der besten und schönsten Variante, "deins" zu finden!

Der Sinn eines Tretlager Motor leuchtet mir irgendwie nicht ein...
Der (schwere) Motor ist als HR-Nabe Teil der ungefederten Masse und wirkt so zum schlechten auf das Arbeiten/die Performance der HR-Federung.

in Tansportsäcken verstaubar sein (wobei ich eine Stunde Arbeit für die Demontage in Kauf nehmen würde) um es zB mit der Italienischen Bahn nach Sizilien zu befördern
Das werden dir die Hersteller sicher gerne zeigen, wie sie es jeweils umsetzen. Das schnell Mal falten um es handlich zu bekommen sehe ich sehr gut in England und im Taunus, richtig klein, auch für Flugreisen, etc... kann der Wiener dann auch sehr gut
 
Wenn du Vollfederung willst, ist die Auswahl schon recht klein: Scorpion FS, ICE Sprint o. Adventure, Wild one, Hi-Trike. Scorpion und ICE solltest du in einem guten Fahrradladen testen können,

Ob ich Vollfederung will, weiss ich ja noch garnicht.
Das einzige, was ich weiss ist, dass mich mein zukunftiges Trike auf längeren schlechten Wegen nicht komplet weich schüteln soll.
Wieviel Federung ist dafür genügend?
ja, ich weiss, da werden sicher alle gleich wieder ausrufen, dass muss ich selber raus finden...
Ich kann aber nun mal nicht alle Modelle von allen Herstellern aus probieren.
Und selbst wenn ich die Zeit dafür hätte, gibt es für jedes amodell nochmals zich Zurüstteile, die die Bewertung wieder beeinflussen würden...
Ich hab aber mal gelernt, dass ein nicht trenierter Mensch höchste Drei komplexe Produkte objektiv in einer Werteskala für sich vergelichen könnte.
Stehen mehr als 3 Produkte zur Auswahl, wir nur noch nach subjektiven Kriterien entscheiden, wie Farbe optik usw.
Aus diesem Grund, und weil mir das Fachsimmpeln spass macht, möchte ich mir hier über Diskussionen eine Meinung bilden, um dann ein paar wenige Modelle mit vorgegebenen Optionen aus zu probieren.

Auf Grund der verscheidenen Antworten, hier noch ein paar Fragen, die ich mir stelle:

- wie viel Federung ist für 80% normale Strasse und ab und zu ein guter Weldweg ok?

- welche Vor und Nachteile haben die besseren Modelle in Sachen Federung vorne und Hinten zu einander?

- welche Vor und Nachteile haben die unterschiedlichen Vorderradaufhängungen der verschiedenen Hersteller überhaupt? zB das neue Scorpio fx VS das neue Steintrike evo2?

- Welches ist die optimale Reisengrösse vorne und Hinten für meine Zwecke?

Dann noch kurz zum Thema Bahntransport: Ich weiss, wie man bei der DB, öBB und SBB Velos und Trikes transportieren kann, das beunruhigt mich nicht und brauch mir hier auch nicht erklärt werden.
Was ich aber sicher stellen will ist, dass ich mein Trike alle 2-3 Jahre auch mal mit Zügen Transpotieren kann, in denen der Tansport von Velos nur in "Säcken" zugelassen ist, wie im TGV (F) , EVA (E) oder die Italienischen Staatsbahnen.
Der Tansport am Bahnsteig oder die Anzahl von Personen die nötig sind, um die Taschen in den Zug zu verfrachten, spiel dabei erstmal keine Rolle, solange mich der Schaffner anschliessend nicht wieder hinaus wirft!
;-)
 
Als ich vor dieser Frage stand, welches Trike ich nehmen sollte:
Ich bin den Scorpion FS26S, das ICE, das SteinTrike WildOne und das SteinTrike Nomad probegefahren. Ich merkte sehr schnell: ohne elektrische Unterstützung erschienen mir die von mir gefahrenen Trikes generell als zu schwergängig. Ungefedert kam für mich irgendwie auch nicht in Frage. Die vordere Federung der SteinTrikes gefiel mir am besten, die angebotenen Motorisierungen leider überhaupt nicht. Das ICE ohne Unterstützung entäuschte, die Federung erwies sich für meinen Geschmack als eher wirkungslos. Mit Unterstützung gab es den Uralt-Antrieb zu fahren (An/Aus). Dem neuen Antrieb von neodrives würde ich etwas mehr zutrauen. Unmittelbar danach eine kleine Runde auf einem Scorpion eines anderen Kunden gefiel mir federungstechnisch deutlich besser, fast sänftenartig (mit Luftfederung hinten).
Gut, der Scorpion ist eine andere Geschwindigkeitsklasse. Ich wußte, daß mir 25 km/h sehr bald zuwenig sein würden und die 45er Version kostet ausstattungsbereinigt kaum mehr, so fiel meine Wahl letztlich auf dieses Gerät. Mittlerweile kann ich das Teil auch durch enge Kellertüren bugsieren, ungefaltet, mit abgenommenen Sitz u. Akku. Gefaltet läßt es sich hervorragend durch den Bahnof rollen und paßt auch in Fahrstühle hinein. Treppen hochtragen mußte ich es zum Glück noch nie.

Für Dich kommt aber wahrscheinlich ein möglichst leichtes Trike ohne Motor mit einer guten Schaltung in Frage, evtl. mit Hinterradfederung
 
Das einzige, was ich weiss ist, dass mich mein zukunftiges Trike auf längeren schlechten Wegen nicht komplet weich schüteln soll.
Wieviel Federung ist dafür genügend?
- wie viel Federung ist für 80% normale Strasse und ab und zu ein guter Weldweg ok?
Das haengt extrem von deiner Definition von "längeren schlechten Wegen" und "guter Waldweg" ab.
Ich bin ungefedert unterwegs und damit macht alles was schlechter als feiner Schotter ist keinen Spass. Auch holprige Strassen und Kopfsteinpflaster sind doof. Ich bin auch Trikes mit Federung nur hinten probegefahren und das war mir zu wenig Unterschied zu ungefedert fuer den Preis der dafuer verlangt wird. Meine Meinung ist also: Entweder ganz oder garnicht.
- welche Vor und Nachteile haben die unterschiedlichen Vorderradaufhängungen der verschiedenen Hersteller überhaupt?

- Die Federung bei ICE ist mit Elastomeren realisiert, hat nicht viel Federweg und ist eher fuer Strassen gedacht. Da macht sie ihren Job ordentlich, spricht fein an und ist praktisch verschleissfrei. Grosser Vorteil: Die Vorderradfederung ist nachruestbar.
- Das Scorpion FS hat als einziges Trike McPherson Federbeine mit Stabistange. Dies verbessert deutlich das Kurvenverhalten, das Trike neigt sich nicht so sehr nach aussen. Der Preis dafuer ist, dass das Ansprechverhalten besonders auf einseitige Einfluesse nicht ganz so weich ist. Mittlerer Federweg. Keine Standardteile an der Vorderachse, wenn was kaputt geht wird es vermutlich teuer.
- Das Wild One hat den groessten Federweg und ist definitiv am offroad-tauglichsten. Die Federelemente sind Standardteile und der Rest ist eigentlich unkaputtbar. Ich habe es beim probefahren als recht "schaukelig" empfunden, man sollte sich in schnelle Kurven schon deutlich reinlegen um das Kippen des Fahrwerks auszugleichen.
- Das HiTrike hat vorne Blattfedern die sehr fein ansprechen (kein Losbrechmoment) und trotzdem einen grossen Federweg erlauben. Ausserdem sparen sie viel Gewicht und Frontflaeche. Diese Federn sind Spezialteile die du nur vom Hersteller bekommst. Es ist keine Einstellung auf ein anderes Fahrergewicht moeglich ohne die Federn komplett zu tauschen. Ich habe noch kein HiTrike mit auf mein Gewicht (100kg) abgestimmten Fahrwerk gefahren, aber die auf denen ich bisher gesessen habe waren mir auch zu "schaukelig".


Was ich aber sicher stellen will ist, dass ich mein Trike alle 2-3 Jahre auch mal mit Zügen Transpotieren kann, in denen der Tansport von Velos nur in "Säcken" zugelassen ist, wie im TGV (F) , EVA (E) oder die Italienischen Staatsbahnen.

Wie oben von @theoretiker verlinkt: Das Wild One hat einen teilbaren Rahmen und die Vorderachse laesst sich relativ leicht komplett zerlegen. Damit laesst es sich sehr kompakt verschicken aber das Zusammenbauen dauert deutlich laenger als falten/ausklappen.

- Welches ist die optimale Reisengrösse vorne und Hinten für meine Zwecke?
Vorne kleiner als 20" wuerde ich nur auf 100% Asphalt machen. Da wird auch die Reifenauswahl ziemlich duenn.
Hinten: Geschmackssache. Rundum 20" hat den Vorteil, dass man nur einen Ersatzschlauch braucht, die Raeder sind stabiler und man hat mehr Platz fuer Gepaeck. 26" hinten rollt besser und man braucht keine extra grossen Kettenblaetter fuer ordentliche Entfaltung. Ausserdem gibt es mehr Reifen zur Auswahl und es sieht cooler aus ;)
29er: Noch cooler. Ob man's braucht...?

Motor: Ein leichter Nabenmotor z.B. von ebike-solutions ist als Komplettset fuer deutlich unter 1000EUR und ein Mehrgewicht von 5-6kg zu haben.
 
Mit den zuvor beschriebenen Problemen habe ich in den 8 Jahre die ich es fahre noch keine gehabt
Liegerrad Günni

Ich hab einen FS26 seit nur einen Jahr und kann mir nicht vorstellen, dass ich der Einzige bin der Probleme bei den Gummi-laschen, die die Kettenführung angeblich ausreichend Halt durch simplen Kontaktreibung geben soll. Zumindest nicht wenn man konstant über die 25 km/h kommt wie ich, entsteht eine so große innere Reibung in der Kettenführung, dass diese sich von dieser billigen Gummibänder löst und sich in den vorderen oder hinteren Schaltwerk bohrt, je nachdem welche Halterung sich von der Feder löst.

Hier ein Bild dazu. Ich habe es jetzt mit einer Schlinge weiter befestigt, damit die Kettenführung sich nicht ablöst und in die hinteren Schaltung kommt. Ein Reisen per Bahn kann ich mir mit den Scorpion kaum vorstellen und ich muss das Teil gefaltet jeden Tag in den Keller stemmen. Bräuchte dann noch jemand der mir den Sitz und die Packtaschen trägt, wenn ich die Bahn nehmen will.
 

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  • Kettenführung.jpg
    Kettenführung.jpg
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Wenn ich mir das Bild so ansehe, sollte zumindest das Ende des Kettenschutzrohres aufgeweitet werden (siehe dazu auch S. 58 in der Anleitung (ftp://ftp.hpvelotechnik.com/anleitungen/HP_Velotechnik-Anleitung_Trikes-de.pdf).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Ende des Kettenschutzrohres sollte aufgeweitet werden

Hallo Reinhardt,

danke für den Hinweis. Ich hab nach dem Foto schießen, das auch gleich gemacht. Frisch nach der Inspektion abgeholtes Fahrrad und noch nicht mal das kriegen die Fahrradmechaniker hin und kassieren 60 Euro die Stunde ! Niemals Werkstatt. Ich mach ab jetzt alles selber, hoffentlich finde ich bald ein entsprechendes grosses Haus mit Platz zum Kaufen. Auf die Garantie von HP darf ich ja wohl schon pfeifen.
 
nicht ganz so weich...
recht "schaukelig"....
auch zu "schaukelig"....

Die Federung sollte daher idealerweise auch schon bei den Probefahrten möglichst exakt auf den Fahrer, sein Gewicht und seinen Fahrstil eingestellt sein.
Bei den meisten Herstellern gibts dafür ja Tabellen und es geht in wenigen Minuten sehr differenziert einzurichten, die 2 Handgriffe vor der Probefahrt nicht zu machen, wär am falschen Ende sparen, weil man sonst das Fahrwerk nicht vernünftig/realistisch einordnen kann.
Auch wenn man nachträglich merkt, dass einem die Charakteristik aktuell nicht ideal erscheint (z.B. weil man ab- oder zunimmt) ist das dann ja immer schnell geändert. Schaukeln, zu weich oder zu hart sollte es so nicht geben.
 
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