Herbst-/Winterreifen in 24 Zoll

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Gemeinde, Gemeinde!

Ich fahre momentan 24 Zoll Kojak-Reifen auf meinem Flux S900. Ab und zu bin ich abseits der Straßen auf Feld- und Waldwegen unterwegs. Jetzt da die Bäume ihre Blätter verloren haben, befindet sich ordentlich Laub auf diesen Wegen. Wenn es jetzt nass ist, gleicht dies einem Schmierfilm. Auch bei langsamer Fahrt rutscht das Rad schon recht ordentlich von der Grasnarbe oder auf schlammigen Wegen.

Jetzt soll ein Reifen her, der Profil hat und somit ein wenig mehr Seitenhalt bietet. Da ich auch weiterhin auf Asphalt zügig vorankommen möchte, suche ich einen guten Reifen. Aus den vielen Beiträgen hier im Forum bin ich bisher aber nicht so richtig schlau geworden.

Was könnt Ihr mir empfehlen? Faltreifen wäre mir lieber.

Shredda, Marathon, ...

Danke für Eure Tipps.
 
Der Marathon wird recht rutschig bei Nässe. Gegen nasses Laub oder nasses Gras hilft IMO gar nichts...

Mein "Lieblingswinterreifen" bei Nässe, Schnee und überfrorenem Schnee, oder auf Schotter ist am Trike bisher der Schwalbe Land Cruiser. Früher auf dem MTB bin ich damit auch (meist) gut durch den Winter gekommen.

Wenn du genug Platz hast, versuch mal den Schwalbe Big Ben (507x2.15). Der haftet sehr gut auf trockener und nasser Fahrbahn, Waldwegen, ect.
Ich fahr den z.Zt auch vorn am Trike trotzdem keine Schutzbleche mehr draufpassen: Lieber vollgesaut aber bei Regen nur halber Bremsweg gegenüber Marathon/Energizer Plus
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage stelle ich mir auch gerade, allerdings für VM und 20". Ich habe vor 2 Wochen wieder, so wie letztes Jahr schon, die Marathon aufgezogen. Aber die sind halt einiges breiter als die Durano oder Kojak, die ich bisher im Sommer gefahren bin, und schränken damit den Lenkradius ein. Dass ich langsamer damit bin und dass das Profil "singt", wenn ich beschleunige oder Kurven fahre, darüber will ich mich ja nicht beschweren. Den Shredda will ich auch noch ausprobieren, aber da würde ich auch lieber Aussagen von anderen abwarten, die die schon einmal im Herbst gefahren sind.
 
Der Postbote war gnädig und hat das Päckchen gebracht. Das Wetter passt, ich werde die Reifen nachher aufziehen und eine Tour machen. Ich berichte dann mal wie der Shredda läuft.
 
Ich habe am Wochenende knappe 70 Kilometer mit den Shreddas absolviert. Am Samstag habe ich die Reifen gewechselt, die viel zu schmalen Schutzbleche entfernt :( und bin ein paar Runden um den Block gedüst. Der Reifen fühlt sich gut an, läuft vielleicht nicht ganz so schnell wie der Kojak und beschleunigt etwas träger. Das Abrollgeräusch ist im Vergleich zum Slick des Kojak natürlich leicht hörbar.

Am Sonntag bin ich dann eine knapp 65 Kilometer lange Tour gefahren. Zum Teil bestand diese aus meinem Arbeitsweg, größtenteils asphaltiert, zum anderen aus Grass- und Schottenwegen (grade_4 und grade_5), inkl. nassem Gras, losem Schotter und reichlich Laub. Also alles, für was ich einen anderen Reifen wollte. Ich kann es nicht genau in km/h oder Watt ausdrücken, da ich keine Leistungsmesskurbel montiert habe. Nach Tacho und GPS-Aufzeichnung vielleicht 1 bis 2 Kilometer, aber reine Spekulation.

Der Shredda bietet sowohl auf nassen Graswegen und lockerem Schotter guten Halt. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt dieses extreme Gefühl wie mit dem Kojak.

Für mich war der Wechsel jetzt eine super Sache. Ich suche dann mal die passenden Schutzbleche...:whistle:
 
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