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Hallo,
wiederholt lese ich hier im Forum, dass für den Aerodynamik-Vergleich mehrerer Velomobile bergab das Gewicht ausgeglichen werden müsse, heute z.B. hier:
Mir leuchtet das nicht ein, und auch mit Hilfe der Suchfunktion habe ich keine befriedigende Antwort gefunden. Weil ich den dortigen Thread nicht kapern möchte, habe ich diesen gestartet.
Die Argumentation ist wohl, dass bei höherem Gewicht, also höherer Masse die Hangabtriebskraft größer ist - also die Komponente der Erdanziehungskraft, die in Fahrtrichtung zeigt. Das trifft zwar zu, aber mit dieser Kraft muss ja auch eine größere Masse beschleunigt werden. Die Beschleunigung ist daher meiner Meinung nach gleich, unabhängig vom Gewicht.
Ein solcher Vergleichstest ist wohl vergleichbar mit dem berühmten Experiment Galileos, in dem er gezeigt hat, dass eine Feder im Vakuum gleichschnell fällt wie eine Kugel. An der Luft natürlich nicht - aber nicht wegen des Unterschieds in der Masse, sondern wegen des Unterschieds im Luftwiderstand.
Gleiches sollte meiner Ansicht nach auch für das Velomobil gelten: Die Masse sollte keine Rolle spielen, einzig und allein der Unterschied im Luftwiderstand - den wir ja genau messen wollen, bei einem Aerodynamik-Test.
Liege ich richtig? Und wenn nicht, wo ist mein Denkfehler?
Liebe Grüße,
Carsten.
wiederholt lese ich hier im Forum, dass für den Aerodynamik-Vergleich mehrerer Velomobile bergab das Gewicht ausgeglichen werden müsse, heute z.B. hier:
Die Geschwindigkeit liegt beim Aerodynamiktest leicht über 70 bis es an einem kleinen Hügel zum stehen kommt. Gewicht wird immer angepasst werden müssen.
Mir leuchtet das nicht ein, und auch mit Hilfe der Suchfunktion habe ich keine befriedigende Antwort gefunden. Weil ich den dortigen Thread nicht kapern möchte, habe ich diesen gestartet.
Die Argumentation ist wohl, dass bei höherem Gewicht, also höherer Masse die Hangabtriebskraft größer ist - also die Komponente der Erdanziehungskraft, die in Fahrtrichtung zeigt. Das trifft zwar zu, aber mit dieser Kraft muss ja auch eine größere Masse beschleunigt werden. Die Beschleunigung ist daher meiner Meinung nach gleich, unabhängig vom Gewicht.
Ein solcher Vergleichstest ist wohl vergleichbar mit dem berühmten Experiment Galileos, in dem er gezeigt hat, dass eine Feder im Vakuum gleichschnell fällt wie eine Kugel. An der Luft natürlich nicht - aber nicht wegen des Unterschieds in der Masse, sondern wegen des Unterschieds im Luftwiderstand.
Gleiches sollte meiner Ansicht nach auch für das Velomobil gelten: Die Masse sollte keine Rolle spielen, einzig und allein der Unterschied im Luftwiderstand - den wir ja genau messen wollen, bei einem Aerodynamik-Test.
Liege ich richtig? Und wenn nicht, wo ist mein Denkfehler?
Liebe Grüße,
Carsten.