Gepeinigter sucht erstes Liegerad

Lieger haben entweder 1 zoll oder 1 1/8 zoll. Glaub bei Challenge meist 1 zoll. also nicht so ublich. Bei 20 zoll Federgabel aufpassen da es viele gbit die eher auf Kindergewicht ausgelegt sind.

Weiter aufpassen auf Gabel und Kettenlauf, wenn die Kette neben das Vorderrad verlauft, passt eine breitere Gabel moglich nicht, die Kette wurde durch denn Gabel sägen.

Wurde indertat sagen, kauf dir was gebrauchtes, denn vieles an Fahrradfahren ist Subjectiv, Geschmackssache, und mit Erfahrung kann es sein das sich deine wunsche auch wieder andern. Und ohne erfahrung lasst sich eben nicht herausfinden was fur dich das ideale ist.

Liegerader ältern weniger schnell als Aufrechträder, wo es jedes jahr ne neue version vom Rad X gibt. Wertverlust ist oft auch geringer.
 
Ich kenne das Furai nur in der 24" und 26" Variante.
Schau Dir mal die Fotos in diesem alten Verkaufsfaden an. Eine normale Federgabel wird mit der Kettenführung kollidieren. Der Schaft sieht mir sehr nach 1" aus.
Challenge hat übrigens bei den neueren Modellen die Federung der Schwinge recht aufwändig konstruiert, was die Reparatur im Verschleißfall kompliziert machen kann...
 
okay dann werde ich wohl weiterhin HP Speedmachine und die Räder von Flux im Auge behalten zwecks Vollfederung
 
Nazca wäre auch eine Möglichkeit für Dich wg. Vollfederung. Die Räder sind gut durchdacht und verarbeitet, werden hin und wieder erstaunlich günstig angeboten.
Sind tatsächlich nicht superleicht, eher Reiseräder (kommt natürlich auf das Modell an).
 
@amval:
Ich kann Dir nur noch einmal ans Herz legen, Probefahrten zu machen. Auch Mal etwas längere...
Vielleicht wäre sogar ein Alpentourer - obwohl gänzlich ungefedert - etwas für Dich, wer weiß? Für ungefedert sehr komfortabel, für 20" VR recht schnell (schneller als die SPM), einigermaßen tauglich für Gravel...Ausprobieren ist die einzige Alternative!

LG Holger
 
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Keine Schönheit, wenn Rahmen, Sitz und Sitznetz noch gut sind, wäre das auch eine Überlegung wert, ist ja nicht weit entfernt. Bri dem Preis sollte auch die Technik in gutem Zustand sein.
Alpentourer würde ich auch in die engere Wahl nehmen und vor allem probefahren!
Ich vermisse keine Federgabel, Federung hinten ist beim Liegerad eher von Vorteil.
Ob das für Dich mit Deiner Erkrankung auch zutrifft, kannst Du nur "erfahren".
Phantom, Alpentourer, Flux und Speedmachine sind für einen fahrradaffinen 30- jährigen schnell zu erlernen.
Meine Frau ist mit ihrem damaligen Flux einfach losgefahren, momentan fährt sie noch ein P38, ideal in bergiger Umgebung, sie liebäugelt aber immer noch mit einem Alpentourer, wenn das P38 auseinander fallen sollte.
 
Ich vermisse keine Federgabel, Federung hinten ist beim Liegerad eher von Vorteil.
Da halte ich dagegen, und für einen ehem. Gravelbiker wird der Unterschied riesig sein.
Was man beim Up mit den Armen und Beinen abfedern kann, ist immens, größere Hindernisse (Randsteine, Rinnen, schlecht verlegte Schienen, etc.) werden einfach übersprungen.
Beim Liegerad hackt man entweder stumpf drüber, dass einem die Plomben rausfallen, oder muss auf sub-Schrittgeschwindigkeit runter.
Die Alternative heißt dann, die Tour dem Rad anzupassen weil die Auswahl durch ein ungefedertes Liegerad extrem eingeschränkt wird. Aus meiner Sicht sehr unbefriedigend und nur für ausgesprochene Rennlieger ein gangbarer Weg.
Btw - Umbau auf Federgabel, ggf. mit einer zusätzlichen Umlenkrolle, ist bei vielen Rädern relativ leicht machbar. 20" Federgabeln mit 1 oder 1 1/8" gibt es ja genügend.
Ich würde mir aber direkt ein komplett gefedertes Rad kaufen.
 
Beim Liegerad hackt man entweder stumpf drüber, dass einem die Plomben rausfallen, oder muss auf sub-Schrittgeschwindigkeit runter.
Naja, ein Bisschen kann man (je nach Sitz?) schon den Körper oben oder unten etwas anheben, um Gerüttel abzufangen und sogar das etwas schneller machen, um sich etwas "hochzuwerfen" und kurz die Räder zu entlasten. Ein bisschen und sicherlich weit weg von dem, was auf konventionellen Fahrrädern geht.
 
An sich stimme ich allem zu, was @Ralsch geschrieben hat. Nur bei diesem Punkt würde ich Bedenken einwerfen:
Btw - Umbau auf Federgabel, ggf. mit einer zusätzlichen Umlenkrolle, ist bei vielen Rädern relativ leicht machbar. 20" Federgabeln mit 1 oder 1 1/8" gibt es ja genügend.
Es mag bei einigen Rädern leicht machbar sein, bei anderen gibt es aber dann doch wieder Probleme mit der Kettenlinie. Zusätzliche Umlenkrollen einzubauen ist dann auch nicht immer sooo trivial, und wenn das Zugtrum umgelenkt werden muss eben auch wieder verlustbehaftet. Und zumindest in 1" gibt es auch nicht so die tolle Auswahl an guten Federgabeln.

Daher lieber:

Ich würde mir aber direkt ein komplett gefedertes Rad kaufen.
 
Naja, ein Bisschen kann man (je nach Sitz?) schon den Körper oben oder unten etwas anheben, um Gerüttel abzufangen und sogar das etwas schneller machen, um sich etwas "hochzuwerfen" und kurz die Räder zu entlasten. Ein bisschen und sicherlich weit weg von dem, was auf konventionellen Fahrrädern geht.
und trotzdem gelten Liegeräder als soviel komfortabler/besser für Menschen mit Einschränkungen? Z.B. Bandscheiben oder wie im meinem Fall mit den Händen?

Ich werde aufjedenfall ein paar Räder Probefahren gehen, den Großteil nach meinem nächsten Urlaub.

Was ist denn für das Fahhrad ein guter Preis? https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/liegerad-flux-800/2484733188-217-9353
Wohl 4 Jahre alt. NP 2.6k €
Muss noch ein Gefühl für den Gebrauchtmarkt für Liegeräder entwickeln und ich würde ungern zu Besichtigungen gehen und komplett übern Tisch gezogen werden.
 
und trotzdem gelten Liegeräder als soviel komfortabler/besser für Menschen mit Einschränkungen? Z.B. Bandscheiben oder wie im meinem Fall mit den Händen?
Ja, definitiv, die Einschränkungen ergeben sich in Extremsituationen die man dann eben sehr gedämpft nehmen muss.
Was ist denn für das Fahhrad ein guter Preis? https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/liegerad-flux-800/2484733188-217-9353
Wohl 4 Jahre alt. NP 2.6k €
Muss noch ein Gefühl für den Gebrauchtmarkt für Liegeräder entwickeln und ich würde ungern zu Besichtigungen gehen und komplett übern Tisch gezogen werden.
Aus meiner Sicht - und was man auf den Bildern erkennt- ein super Rad für einen Einsteiger und im guten Zustand. Letzteren kannst Du als Radler selbst beurteilen (Zustand Kette, Ritzel, Bremsen, irgend etwas schief, tiefe Kratzer, etc.).
Fahren wirst Du es aus dem Stand heraus vermutlich nicht wirklich können. Entweder aufgrund des Zustands/Preises kaufen und dann in Ruhe (mit Tipps eines Liegeradlers?) dran gewöhnen - oder lassen.
Als Ex-Liegeradler (das Letzte so vor ca. 18 Jahren verkauft) und jetzt VMler habe ich echt rumgemacht, um das Hurry meines Sohnes fahren zu können.
Das "mal eben" beim Abholen des Rades hinzubekommen? No way (oder Du bist das absolute Naturtalent)!
 
Schau mal auf Marktplaats.nl nach "ligfiets" Ausschau. Mit dem Chrome-Browser mit automatischer Übersetzung geht es noch leichter.
Du musst dir, um kommunizieren und verhandeln zu können einen Account einrichten.
Mit Google Translate kannst du mit einfachen Sätzen gut mit den Verkäufern kommunizieren.
Die Preise sind angenehm niedrig, viele ältere und mittelalte Modelle werden unschlagbar günstig angeboten. Die meisten Niederländer haben keinen Platz und vor allem keine Keller. Der Verkäufer muss nur gewillt sein zu zerlegen, zu verpacken und zu versenden. Das Angebot einer kleinen finanziellen Aufwandsentschädigung hilft meist.
Es gibt bei der PostNL eine Vertagskunden-XL-Paketoption mit 170x70x52cm, wie sie von Goedkooppakket.nl an Normalsterbliche weitergegeben wird.
Beim GAMMA-Baumarkt gibt es Umzugskartonagen, Klebeband und Blisterfolie, die du sogar online bestellen und an den Verkäufer senden kannst.
Schau mal bei ligfiets.net/bicycles nach niederländischen Modellen wie
Rainbow Lyric, Lyner, Lyra; (CroMoly)
Optima Dragon, Lynx, Dolphin, Dingo, Stinger; (Alu)
Nazca Explorer Cruiser, Fiero, Paseo; (CroMoly)
M5 Shockproof 406, Shockproof 559; (CroMoly)
Die Preise liegen so zwischen 150 und 550 Euro - je nach Modell, Alter und Zustand.
Voluminöse Reifen bringen mehr als eine Federgabel. Ab 47mm-50mm wird selbst Kopfsteinpflaster gut erfahrbar, BigApple vorne und hinten zusammen mit der Zentralfederung mit dem Gelenk unter dem Schwerpunkt reichen wirklich aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Was ist denn für das Fahhrad ein guter Preis?...
ich hätte es nicht verlinkt, wenn der Preis nicht ok wäre.
Ein Flux kann wirklich jeder nach kurzer Eingewöhnung fahren. Und wenn nicht, wirst Du auch mit anderen Liegezweirädern nicht glücklich werden (körperliche Extreme mal ausser Acht gelassen)

Ob es für DICH das perfekte Rad ist ... wirst Du selbst rausfinden müssen. Vielleicht gibt es bessere, aber gut ist oft gut genug.

Wenn es nicht passt, wirst Du bei Weiterverkauf kaum etwas beilegen.
 
Meine Freundin fährt ein Hornet. Fällt damit auch öfter um. Aber grundsätzlich ist das super. Umfallen ist meist weil sie mit dem Vorderrad irgendwo hängenbleibt. Schiene, großer Stein, Gehsteigkante. Vorausschauend fahren ist nicht so ihr Ding^^ Reparaturen, hydraulische Bremsen ziemlich oft weil halt abgerissen. Einmal hat es den Lenker erwischt. Das war dann schon recht aufwendig mit dem Katwiesel Lenker als Ersatz...
Was hältst du von einem Skorpion? Die gibt es auch als Rennräder und die haben 3 Räder. Umkippen eher fast unlmöglich...
 
und trotzdem gelten Liegeräder als soviel komfortabler/besser für Menschen mit Einschränkungen? Z.B. Bandscheiben oder wie im meinem Fall mit den Händen?
Je nach Fahrzeug liegt man ja mit dem ganzen Rücken auf einem Polster in einer rückenförmigen Schale. Das verteilt einzelne gröbere Stöße auch gut und sie schieben nicht die Wirbelsäule zusammen. Man darf aber nicht verkrampfen, sonst rumst es durch den Rumpf und bis zum Kopf, wenn man einen hohen Kantstein runter plumst. Und Kopfsteinpflaster muss man eben schauen, wie es einem am besten bekommt. Und die Arme und Hande haben den Vorteil, dass sie kein Gewicht abstützen müssen und man den Lenker sehr locker halten kann, vielleicht sogar mit schwebenden Handen mit ausgestreckten Fingern, was dann fast alles vor dem Handgelenk wegfedert.
Für den versierten MTBer, der sowieso ständig aus dem sattel geht, um alles abzufedern, ist die Schonung für die Wirbelsäule wahrscheinlich schwächer ausgeprägt, aber die Hände werden sich vermutlich gerade dann freuen. ;) (Während man am Hollandrad mit dem Hintern fest im Sattel eher die Hände schonen und alles in den Hintern und die Wirbelsäule schlagen lassen kann.)

Und Halswirbelsäule hat bei sportlich flacher Lehnenneigung eher den Vorteil, dass man eine Nackanstütze nutzen kann.
 
und trotzdem gelten Liegeräder als soviel komfortabler/besser für Menschen mit Einschränkungen? Z.B. Bandscheiben oder wie im meinem Fall mit den Händen?
Ich habe hier eine Straße, in die alle 30m bis 50m ein Teerstreifen quer eingefügt wurde. Mit dem Rennrad fahre ich da max. 23km/h, weil ich keine Lust habe, ständig aus dem Sattel zu gehen. Dagegen kann ich auf dem S800 hier auch 30km/h fahren, weil die Federung alles glatt bügelt.
Ein vollgefedertes Liegerad kann so komfortabel sein, dass man auf schlechtem Straßenbelag schneller fahren kann als mit harten Rennern egal ob liegend oder aufrecht.
Für deine Hände ist der Flux Untenlenker durch seine sehr gute Ergonomie m E optimal geeignet, weil sie in entspannter, nicht verdrehter Lage den Lenker greifen können und keinerlei Kraftaufwand beim Lenken nötig ist. Das geht mit Daumen und Zeigefinger. Bei UDK und Tiller ist fast immer eine Drehung bzw. Biegung des Handgelenks vorhanden. Komfortabler/besser kann es eigentlich für dich nicht sein.
Das oben verlinkte S800 sieht gut aus bis auf die Pedale, aber das ist Geschmacksache. Wenn es wirklich so wenige Km drauf hat, wie der Verkäufer behauptet, kannst du erstmal viele Tausend Km fahren, bevor etwas repariert werden muss.
Gruß, Stephan
 
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