Re: Habs gefunden, Danke Paul! Link anbei.
>>
>>>Deine Argumentation stimmt nur teilweise, denn bei Rennradhaltung ist es der Rückenmuskulatur nur bedingt möglich zu stützen. Du hälst dich am Lenker fest und bist mit dem Gesäß fixiert. Was folgt ist eben eine Verschiebung und keine muskelgestützte Beugung.
>>>Gruß
>>>Kay
>>hallo kay,
>>Auf dem Rennrad hät man sich eben nicht am Lenker fest, sondern man führt den Lénker locker mit angewinkelten Armen (außer man zieht dran, um mehr Kraft aufs Pedal zu bringen) und mit dem Gesäß bist Du auch nicht fixiert, sondern beweglich , anders als auf dem Lieger.
>>Es ist doch unbestritten, daß eine renngeéignete Position nicht ohne ein gewisses Maß an Ausgleichsgymnastik / Krafttraining durchzuhalten ist.
>>Nur:
>>Das ist für den allgemeinen Gesundheitszustand gut und nicht schlecht.
>>Ich werde jedenfalls mit dem entsprechenden Training nicht aufhören, weil ein Lieger auch mit Spinnenärmchen und Hühnerbrust fahrbar bleibt.
>
) da haben wir doch schon das nächste Klischee: Liegeradfahrer bleiben zwar potent, leider auf Kosten von Spinnenärmchen und Hühnerbrust.
)
>Christian, der sich wöchentlich von einem Gymnastiklehrer immer wieder zeigen lässt, was es überhaupt noch für Muskeln gibt.
>
>>Gruß
>>Theodor
Hallo Christian,
lies doch erst mal, was ich geschrieben habe. Es ist möglich Liegerad zu fahren mit Spinnenärmchen und Hühnerbrust,sogar flott, wenn der Schmalz in den Wadeln stimmt, nicht daß Liegeradler grundsätzlich so aussehen.
Aber Rennradfahren, selbst wenn man die Technik beherrscht,ist so nicht möglich und führt zu den hier im Forum regelmäßig " nach 50 km hätte ich vor Schmerzen am liebsten weitergeschoben" Beiträgen, wenns denn einer mal probiert.
Ich hab doch nichts gegen Liegeradeln, nur der von Paul Hollants verlinkte Artikel räumt für mich mal auf wissenschaftlicher Grundlage mit dem ewigen Vorurteil auf, Rennradfahren sei schädlich für den Rücken, weil die Bandscheiben gequetscht würden. Ich habe mich in der Rennradposition immer wohler gefühlt als z. B. auf inem der üblichen Trekkingräder, eben wegen der vornübergeneigten Position. Konsequenterweise ist mein klassisches Reiserad auch rennradähnlich mit Sattelüberhöhung. Und ich kenne keinen Langstreckenfahrer ( 200km/ 300 km und mehr)der anders fährt. Wenn ihr euch mal bei den Randonneuren umtut, hört ihr auch, daß die Brevetstrecken 200 und 300 km als "Sprint"distanzen gelten, weil sie noch an einem Tag zu bewältigen sind, erst ab 400 km gilt als "richtige" Langstrecke. Da ist sicher auch gewisse Portion Angeberei dabei, aber die Leute fahren ja die Strecken von 400, 600 bis 1200 km, wie Du weißt.
Und es sind entgegen der Meinung mancher Liegeradler keine Masochisten.
gruß
Theodor