Fragen bezüglich Spureinstellung beim Mango

Falls es sich beim Gabelschlüssel um zu hartes Metall handelt, kann es mit der Feile schwierig werden und ein Schleifbock oder eine Flex hilft.
Das hätte ich als Notlösung auch angedacht, ich hab noch nen zweiten 8er Gabelschlüssel... allerdings wollte ich heute, am Sonntag, nicht flexen...
 
Mögliche Erklärungen für das komische Lenkverhalten:
- vielleicht hätte ich den mittleren Querlenker nicht nach innen drehen dürfen, sondern hätte versuchen müssen, den auf der vorhandenen Stellung irgendwie festzukontern? :unsure: Evtl. hab ich da jetzt die Spurbreite verstellt ??? :X3:
Ich denke, das isses. Wie weit außen stehen denn die Räder im Radhaus? Ragen die über die Außenkontur des Mangos? Ansonsten kannst du die spur ja wieder vergrößern, indem du Spurstangen und Lenkstangen jeweils um den gleichen Betrag herausschraubst und neu konterst.
 
Jeder der variabelen an die lenkstangen sind jetzt also in einen arbeitsschritt geandert. Also mal bei der basis neu anfangen.
- steht der kleine lenkstummel noch mittig wenn der lenker in der gerade position steht? Wenn mann nur einseitig anpasst, kann das schief gehen.
- Kontrolier mal ob beide laufrader paralel stehen, oder grob vor oder zuspur haben. Nehm zum anfang mal die paralel position, so das beide laufrader ungefahr sauber auf die hulle anschliessen. Mit das andern der spurbreite beinflusst mann auch die lenkgeometrie. Um so weiter der langslenker nach vorne sitzt um so ruhiger das lenkverhalten. Ist dies einer mit die alte oder neue lenkgeometrie?

- Dann ein rolltest machen, mit mehrere ausrollversuchen.

Grusse, Jeroen
 
Soo... heute bin ich endlich mal dazu gekommen, weiter an der Spureinstellung rumzuschrauben... ich hab jetzt dieses Gelenk an der mittleren Gewindestange bei beiden Rädern jeweils 3 Umdrehungen nach außen gedreht und neu festgekontert; bei der anschließenden Probefahrt schien es jetzt wieder besser zu passen, auch wenn das selbständige "Zurückstellen" auf Mittelstellung, das ich vor der ganzen Malaise hatte, noch nicht wieder da ist... aber zumindest macht das Fahrwerk den Eindruck, daß es einigermaßen vernünftig fährt.

Dann ein rolltest machen, mit mehrere ausrollversuche

Wie genau würdest Du die machen? Gilt der Rolltest als bestanden, wenn das VM bei einer glatt asphaltierten Straße, die nur ganz leicht geneigt ist, sofort bereitwillig losrollt? (das war nämlich der Fall)
Oder nach welchen Kriterien sollte man da gehen?
 
Wie genau würdest Du die machen? Gilt der Rolltest als bestanden, wenn das VM bei einer glatt asphaltierten Straße, die nur ganz leicht geneigt ist, sofort bereitwillig losrollt? (das war nämlich der Fall)
Oder nach welchen Kriterien sollte man da gehen?
Mehrere Versuche machen und messen, mit welcher Einstellung es am weitesten rollt.
 
Ich habe heute, nach tausch auf Fahrgeometrie 2.0, meine Spur neu eingestellt. Das ganze mittels drymer messlehre. Das klappt ganz gut, hat aber auch eine Weile gedauert.
 
Wichtig bei einen rolltest ist das mann es bei geringen geschwindigkeit macht unter 20 km/h, und wiederholt macht. Erste test ist lossrollen von ein bestimmten punkt. Ich hab einen ausfahrt an eine bushalte stelle. Konnte auch eine trinkflasche am boden sein, ein strassenschild, ein baum. Ausrollen und sehen wie weit mann rollt. Den punkt auch markieren. Dann eine umdrehung raus machen und denn test wiederholen. Das ergebniss auch markieren ist es weiter oder naher als bei der erste einstellung? Wenn es weiter rollt, noch mal eine umdrehung raus machen. Bis es wieder schlechter wird. So ein bisschen rum spielen biss der optimale einstellung gefunden ist, also dem bei dem mann am weitesten rollt.

Es gibt auch leute die machen das in ein parkhaus oder im fahrrad keller wo mann nur eine ganz kleine rampe hat.

Grusse, Jeroen.
 
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