Fahrradzukunft Ausgabe 9 ist erschienen

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Moin,

Fahrradzukunft Ausgabe 9 wurde veröffentlicht.

Hauptthema Fahrrad und Elektromotor, aber auch andere Themen.

1. Editorial
2. Elektrorad - nur toll?
3. Erhöhte Reichweite dank Elektrorad
4. Elektrorad-Akku
5. Selbstversuch mit Elektrorad
6. Lektrisch versus Knatterstink
7. Kurze Geschichte des Hilfsmotors
8. Chain???
9. Minimax
10. Erste Europäische Messe handgebauter Fahrräder
11. Fahrradzukunft selbstgebastelt
12. Leserbriefe
13. Hohlspeiche


http://fahrradzukunft.de/


Gruß Joachim
 
AW: Fahrradzukunft Ausgabe 9 ist erschienen

Dank der Beiträge über Elektroantriebe, werde ich mir wohl keinen mehr anschaffen...

Gruß Ingo
 
AW: Fahrradzukunft Ausgabe 9 ist erschienen

Von Leuten geschrieben, die zumindest in der Hinsicht überhaupt keine Ahnung von der Materie haben ...

Hier geht es zur passenden Diskussion im Pedelec-Forum: Klick!
 
AW: Fahrradzukunft Ausgabe 9 ist erschienen

Von Leuten geschrieben, die zumindest in der Hinsicht überhaupt keine Ahnung von der Materie haben ...

Hier geht es zur passenden Diskussion im Pedelec-Forum: Klick!

Na danke, was da im Pedelec-Forum steht, ist ja wohl unter aller Kanone.
Die Herrschaften sind beleidigt, weil jemand ihr Hobby kritisiert.
Und weil es das Schwesterforum des Inhabers dieses Forums ist, darf behauptet werden, dass die Autoren " überhaupt keine Ahnung von der Materie" haben.
Belege? Fehlanzeige.

Thomas nö, so nicht - Neubauer
 
AW: Fahrradzukunft Ausgabe 9 ist erschienen

Ich habe nur einen der Artikel gelesen. Und ich habe natürlich keine Ahnung, ob der Autor selbige hat.

Aber was spricht dagegen, dass endlich mal jemand den ökologischen Nutzen anzweifelt?
Ich wundere mich ja schon länger über den Hype. Vielleicht hab ich da ja was nicht mitbekommen: beziehen die Pedelecs ihre Energie aus dem Nichts?
Sie sind für so gut wie niemanden einen Alternative zum Auto. Und für ein Fahrrad nunmal wirklich nicht ökologisch.
Bevor ich falsch verstanden werde: Ich habe nichts gegen Pedelecs. Aber ich sehe sie als besondere Fahrräder, die eben nicht bloß durch Muskelkraft betrieben werden.
Und wenn dadurch Menschen mobil und flexibel bleiben, die das sonst nicht könnten, ist das toll. (Da gibt es doch aktuell die 70jährige die durch Deutschland fährt)
Aber das sind trotzdem keine Ökomobile.

Und die "aktiv radfahren" könnte sich langsam auch in passiv radfahren umbenennen.
 
AW: Fahrradzukunft Ausgabe 9 ist erschienen

Aber das sind trotzdem keine Ökomobile.

Natürlich ist jede Technik, die erst mal gebaut werden muss, schlecht für die Umwelt.

Wahrscheinlich schimpft man deshalb im Barfußläuferforum auch über die Leute, die Turnschuhe tragen :D

Aber ich sehe den Aufwand beim Pedelec noch vertretbar, im Vergleich zum Motorrad, z.B.

Und falls jemand damit soviel Spass hat, daß er auf das Zweitauto der Familie verzichtet, war's das doch auch schon in ökologischer Hinsicht wert ;)
Sonst ist es halt ein Spassgerät. Es gibt Schlimmeres.
 
AW: Fahrradzukunft Ausgabe 9 ist erschienen

Ich hab ja nichts gegen Spaß. (Auch nicht gegen motorisierten)
Klar, ein Umstieg vom Motorrad aufs Pedelec wäre ein ökologische Fortschritt- aber das macht doch keiner.
Pedelec als Autoersatz? Dürfte auch eher selten sein.
Ich denke, dass für viele ein Pedelec ein Ersatz für ein Fahrrad ist. Und damit ist es nicht ökologisch. Ich finde ja gar nicht, dass sie das sein müssen! Wenn es denn Spaß macht. Aber man sollte doch bitte aufhören so zu tun, als würde man die Umwelt und das Klima dadurch retten, dass man nun Strom zum Radfahren braucht.
 
AW: Fahrradzukunft Ausgabe 9 ist erschienen

Sooo unnütz ists nun auch nicht.
50-100W Unterstützung z.b. am Berg ist gar nicht mal so falsch. Oder auf sehr langen Strecken über 100km.
Wenn man da mit über 1kW rumprügelt hat das mit Umweltschutz nix mehr zu tun.

Aber wenn man auf dem Fahrrad ordentlich was aufläd und vielleicht noch einen Hänger dranbastelt, dann sind ein paar Watt Unterstützung schon angenehm und motivierend :)
(Fahre dann selbst nur mit einem 700Gramm schweren 150W Motor)
 
AW: Fahrradzukunft Ausgabe 9 ist erschienen

Belege? Fehlanzeige.

Na gut, "überhaupt keine Ahnung" war etwas übertrieben ... :D

Wenn man sich aber bspw. den Bericht von Rainer Mai ("Selbstversuch mit Elektrorad") durchliest und selbst viele km mit einem BionX-System gefahren ist, dann fragt man sich doch, was der eigentlich getestet hat. Jedenfalls reicht das Leerfahren einer Akkuladung nicht für eine Beurteilung eines recht komplexen Systems aus.

Diskussion dazu sind aber besser im Pedelec-Forum aufgehoben.

Die Herrschaften sind beleidigt, weil jemand ihr Hobby kritisiert.

Warum soll es dort anders sein, wie hier ... :)
 
AW: Fahrradzukunft Ausgabe 9 ist erschienen

Pedelec als Autoersatz? Dürfte auch eher selten sein.
Ich denke, dass für viele ein Pedelec ein Ersatz für ein Fahrrad ist. Und damit ist es nicht ökologisch.

Ich könnte mir vorstellen, dass manche Leute mit einem normalen Rad nicht zur Arbeit fahren, weil sie nicht verschwitzt ankommen wollen, z.B. wenn es hügelig ist. Da bietet das Pedelec die Möglichkeit, lockerer in noch guter Zeit anzukommen und somit vielleicht doch das Auto ab und zu zu ersetzen. Meine Vermutung ist jedoch, dass das Pedelec tendenziell wohl vor allem von älteren Menschen gekauft wird, muss aber einschränken, dass ich die Käufer nicht wirklich kenne. Ich hatte mal ein Pedelec probiert und fand das toll, weil die Beschleunigung erstaunlich ist. Ich sehe es als Mofa-Ersatz :). Wäre es damit ein ökologischer Fortschritt? (Was verbraucht ein Mofa?)
j.
 
AW: Fahrradzukunft Ausgabe 9 ist erschienen

Am besten, Du liest Dir mal einige Berichte durch ... In vielen Fällen war die Verfügbarkeit von Pedelecs erst der Anreiz, das Auto stehen zu lassen.

Wobei ich dann nicht so recht verstehe, warum die Leute vorher nicht Mofa gefahren sind? Denn immer wenn ich Pedelecs in der freien Wildbahn sehe, so fahren sie auch mit Motorunterstützung. Ok, die Geräuschentwicklung spricht klar für Pedelec (oder E-Roller?!) und gegen ein traditionelles MoFa. Pedelec-Fahrer haben zudem den Vorteil, nicht der Helmpflicht zu unterliegen, das erhöht nochmals die Attraktivität des Pedelecs. Aaaaber: dies zusammen zeigt für mich, dass Pedelecs eher als Kraftfahrzeug denn als komfortables Fahrrad wahrgenommen und eingesetzt werden.

Dass Fahrzeuge mit dieser Ausrichtung daher von einem HPV-orientiertem Magazin eher kritisch bis negativ beleuchtet werden, dürfte nicht weiter verwundern. Die beiden hauptsächlich kritisierten Autoren (Oehler und Mai) sind zudem durchaus (zumindest mir ;)) für gern mal überspitzte, polarisierende Schreibe bekannt.

Dass "legale" 25 km/h Pedelecs konzeptionelle Schwächen hinsichtlich einiger Einsatzprofile haben, wird ja schon dadurch deutlich, dass sie (laut Bericht) gelegentlich schon beim Händler illegal konfiguriert werden. Dies kann man wohl kaum dem Tester / Autor anlasten. Beim Querlesen im Pedelec-Forum schien mir übrigens der Eindruck, dass Pedelecs sehr gern getuned (und damit außerhalb ihrer legalen Spezifikation betrieben) werden, durchaus richtig ist. (Siehe z.B. den aktuellen Thread bzgl. Polizei-Kontrollen.)

-Andreas,
für den ein Pedelec schon wohnortstechnisch (Flachland) und aus sportlichen Gründen nicht in frage kommt
 
AW: Fahrradzukunft Ausgabe 9 ist erschienen

Wenn man sich aber bspw. den Bericht von Rainer Mai ("Selbstversuch mit Elektrorad") durchliest und selbst viele km mit einem BionX-System gefahren ist, dann fragt man sich doch, was der eigentlich getestet hat.
Hat er doch sehr genau beschrieben, was er da getestet hat. Wenn man ihm ein verkonfiguriertes Modell vorsetzt, kommt halt ein dazu passendes Ergebnis bei raus. So what? Der Bericht erhebt ja nicht den Anspruch, allgemeingültig zu sein, sondern ist nicht mehr und nicht weniger als ein Erfahrungsbericht zu einer Probefahrt mit anschließendem persönlichem Resümee.

Diskussion dazu sind aber besser im Pedelec-Forum aufgehoben.
Nein danke, dort glaube ich immer, in einem Mofa Tunig Forum gelandet zu sein - IMHO müßte es eigentlich Leichtkraftfahrzeug Forum heißen - die Tendenz zum zusammenbasteln von Kraftfahrzeugen ist mir dort zu ausgeprägt.


Alles in allem fand ich den Artikel von Jürgen Buss sehr interessant.


Grüße,
André
 
AW: Fahrradzukunft Ausgabe 9 ist erschienen

Nein danke, dort glaube ich immer, in einem Mofa Tunig Forum gelandet zu sein

Dafür muss man dort wohl alles lesen; dann stellt man fest, das es nicht so ist. Als Vergleich nimmst Du am besten ein paar Mofa-/Moped-Foren ... :D.

Letztendlich geht es dort um Fahrräder. Egal, ob mit oder ohne Unterstützung, Hauptsache die Räder werden gefahren.
 
AW: Fahrradzukunft Ausgabe 9 ist erschienen

Dafür muss man dort wohl alles lesen; dann stellt man fest, das es nicht so ist.
Ich will dort keinesfalls alle User über einen Kamm scheren aber hast du einen Überblick, wieviel Prozent der User sich ausschließlich für legale Pedepecs interessieren? Was ist denn so im Schnitt im Einsatz?

Als Vergleich nimmst Du am besten ein paar Mofa-/Moped-Foren ... :D.
Dort ist die Quote der Beträge über grün/blaue Pest, Abzocke und "die können uns ja eh nichts nachweisen" vllt. höher ... :rolleyes:

Letztendlich geht es dort um Fahrräder. Egal, ob mit oder ohne Unterstützung, Hauptsache die Räder werden gefahren.
Darüber ließe sich nun trefflich debattieren. :D Eine Unterstützung hört für mich spätestens bei einem 1:1 Verhältnis auf. Sobald der Fremdkraftanteil überwiegt, ist es eindeutig ein hybrides Kraftfahrzeug mit HPV Unterstützung. Hab ich nix dagegen, aber ein Fahrrad ist es dann halt nicht mehr.

Grüße,
André
 
AW: Fahrradzukunft Ausgabe 9 ist erschienen

Eine Unterstützung hört für mich spätestens bei einem 1:1 Verhältnis auf.

Komm, Du trittst doch locker 251 Watt, also eindeutig HPV ... :D. Davon mal abgesehen, liegen meist sowieso keine 250 Watt Unterstützung an.

Und ja, Pedelecs sind Fahrräder; sonst hätten sie eine Zulassung. Steht dort auch alles im Wiki aufgelistet.
 
AW: Fahrradzukunft Ausgabe 9 ist erschienen

Darüber ließe sich nun trefflich debattieren. :D Eine Unterstützung hört für mich spätestens bei einem 1:1 Verhältnis auf. Sobald der Fremdkraftanteil überwiegt, ist es eindeutig ein hybrides Kraftfahrzeug mit HPV Unterstützung. Hab ich nix dagegen, aber ein Fahrrad ist es dann halt nicht mehr.

Grüße,
André

Ich finde es gut, dass die Autoren grundsätzlich über den Sinn und Unsinn von Pedelecs diskutieren. Und meines Erachtens haben sie in vielem Recht: Pedelecs machen eigentlich nur Sinn bei Fahrern, die ohne in vernünftigem Rahmen nicht einen Berg bezwingen können, die aus irgendeinem Grund sehr oft und mit viel Gewicht beschleunigen müssen. Für die meisten anderen Situation ist ein Pedelec eher ein ökologischer Rückschritt als ein Fortschritt.

Z. B. das Rentnerpaar, das nach 50 Jahren Automobil das Gefühl bekommen hat, die Natur sei doch schön, aber ein Puls von über 100 ungesund sei...

Z. B. der entnaturierte Banker, der meint, zu schwitzen sei eine Krankheit...

Z. B. die Familie, die findet, ein normales Rad sei langweilig, ein Wochenende aber mit einem Fun-Erlebnis bereichern möchte...

Grüsse
Roland

PS: Sind Pedelecs Fahrräder? Gesetzlich schon. Aber sonst bin ich mir darüber auch nicht ganz sicher..., abe das ist eine puristische Haltung.
 
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Z. B. Eusebius, der demnächst mit dem WAW den Berg hochfährt ... ;)
 
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