Erfahrungen/Empfehlungen zum Thema Tintenstrahldrucker gesucht!

... und da geht nix über einen echten Diascanner!

Ein Bekannter hat einen Nikon Coolscan III. Die Serie ist wohl das Beste, was es je an Diascannern gab, es kam wohl bis heute nix Besseres nach, und das Modell ist zwar nicht das Spitzenmodell dieser Serie, aber immer noch ziemlich gut. Mit SCSI-Schnittstelle, extra deswegen für o.g. Desktop mit Suse dafür eine gebrauchte SCSI-Karte gejagt (auch da ging erst die zweite ...), weil neu gibt es sowas kaum noch.

Damit dann alle meine Dias und die meines Vaters gescannt (knapp 10000), u.a. etliche für ein 100-j. Vereinsjubiläum, wo ich und der Bekannte mit dem Scanner Mitglied sind (deswegen hat er den auch mit Freude verliehen, bei ihm war er aber nicht mehr in Gebrauch). Allerdings schwächelte er altersbedingt 1x zwischendrin und dann 1x, als ich anfing, auch noch Negative zu scannen, zumindest die 24x36 und 28x28 (und Experimente mit kleinerem Ritsch-Ratsch-Klick-Format, aber das wird nicht so dolle ...), meine eigenen 28x28 und 24x36 habe ich noch durchgekriegt und erste Negative meiner Mutter, dann fing er an Streifen zu machen. Da muss mein Bekannter mal bei, ob da noch was zu retten ist ... Steht aber nun schon ewig ...
Paar 60x60, von denen ich kürzlich erst den Rest fand, gehen damit nicht, da muss ich mir noch was anderes einfallen lassen ... Muss ich in der Tat mal auf "Durchlicht" achten beim Kauf ... Oder die Papierabzüge scannen ...
Einen Teil gibt's online, aber da fehlen noch paar, Webspace gesprengt, muss erst noch den Tarif umstellen, da klemmt's aber noch an Scripten ...
 
... geometrisch und qualitativ geht nix über einen echten Scanner ...
Wenn er gut ist ja, aber die Frage ist, brauche ich immer wirklich so gute "Kopien", die bei einem "Billigteil" auch ihre Zeit brauchen? Oder tut es das fixe Ergenis (was i.d.R. so schlecht nicht ist, aber halt nicht exact 1:1) mit dem Handy?
Beim Dia stellt sich diese Frage nicht, da ist eher die Frage, ob der Scanner überghaupt gut genug ist :).
 
Drucker werkt, ist ein Brother HL-2350DW.
Recycling Toner und Trommeln gibt's auch (hab beim Kauf drauf geschaut).
 
Es gibt entsprechende Dienstleister.
Und kosten darf es auch nicht viel, wie man sich bei diesem IT-Museum evtl. vorstellen kann ...:rolleyes:

Wenn er gut ist ja, aber die Frage ist, brauche ich immer wirklich so gute "Kopien", die bei einem "Billigteil" auch ihre Zeit brauchen? Oder tut es das fixe Ergenis (was i.d.R. so schlecht nicht ist, aber halt nicht exact 1:1) mit dem Handy?
Ich meine, ich bin kein so schlechter Fotograf, aber vielleicht bin ich auch nur ein schlechter Dokumentenknippser, aber mit geknippsten Sachen bin ich idR nicht wirklich zufrieden, selbst wenn ich versuche, für gleichmäßiges Licht und gerades Knippen mit Stativ zu sorgen, was dann vom Aufwand wieder in Richtung Scannen ginge, aber gelegentlich unumgänglich war. Abknippsen war daher bisher nur eine Alternative, wenn ich's nicht auf den Scanner legen kann, wenn's gaaanz schnell gehen soll oder wenn ich es nur zum Angucken brauche ohne Weiterverarbeitung incl. Ausdruck.

Beim Dia stellt sich diese Frage nicht, da ist eher die Frage, ob der Scanner überghaupt gut genug ist :).
Deswegen habe ich den speziellen Leihscanner ja so gelobt! ;-)
 
Wenn er gut ist ja, aber die Frage ist, brauche ich immer wirklich so gute "Kopien", die bei einem "Billigteil" auch ihre Zeit brauchen? Oder tut es das fixe Ergenis (was i.d.R. so schlecht nicht ist, aber halt nicht exact 1:1) mit dem Handy?
An einem Flachbettscan würde ich nach Kalibrierung guten Gewissens auch mal was ausmessen, an einem Handyfoto sicher nicht. Der Unterschied zwischen Scanner und Handy ist aber nicht nur bei der Maßtreue sofort sichtbar, sondern auch in der Vignettierung.
Was ich nach wie vor brauche, ist ein Scanner mit Einzug, das finde ich praktisch nur noch bei Kombigeräten. Außerdem sollte beidseitiger Scan möglich sein, oder wenigstens das automatische Zusammensortieren der geraden und ungeraden Seiten. Mag sein, dass Abfotografieren bei wenigen Seiten schneller geht als die durch den Einzug zu jagen, aber wenn ich nachher fünf Seiten in einem PDF haben will, liegt der wesentliche Zeitaufwand sowieso woanders.

Unser voriges Kombigerät war ein Canon MX725, das eigentlich das meiste ganz gut konnte (v.a. den doppelseitigen Scan - Stapel einlegen, starten und inzwischen was anderes machen). Ich hatte bewusst was mit in den Patronen integrierten Druckköpfen gesucht, weil die Geräte vorher oft an verstopftem Druckkopf gestorben sind - natürlich immer erst, wenn es den nicht mehr als Ersatzteil gab. Wirklich langlebiger war der MX725 aber nicht, Schwachstelle waren die Folienverbinder zwischen Patronenwagen und Chassis - beim ersten Mal auf Garantie repariert, beim zweiten Mal dann ausrangiert.
Aktuell ist es ein Brother MFC-J<irgendwas> mit separaten Tintentanks. Der putzt aufgrund recht seltener Ausdrucke hin und wieder mal seinen Kopf, aber der Tintenverbrauch scheint trotzdem OK, bisher vermisse ich nur den doppelseitigen Scan.
 
Ich habe gerade mal geschaut, so ein normaler flachbettscanner ist ja gar nicht mehr zu bekommen. Ich habe eine ca 10 Jahre alten microtek 5000 hier noch stehen, der ist ja wie Goldstaub.
Damals gar nicht so teuer.

Unter Windows 10 wird er nicht mehr laufen.....

Es ist schade die Entwicklung, ich habe um 1995 mit einem 286er Rechner angefangen, da hatte der RAM noch Beine. Danach ging es ja Schlag auf Schlag und auch immer so mit entwickelt, aber mit einer zeitlichen Verzögerung, es kostete ja auch viel Geld.
Zum Glück habe ich sehr früh den Weg zum linux gefunden und bin dann vor windows XP mehr oder weniger ausgestiegen, wo die Klassenkameraden immer am neu installieren waren.

Seit dem läuft es noch langsamer, so kann auch der Scanner weiter laufen.

Ich bin auch nicht mehr up to date was pc angeht, das wird wohl kommen wenn die kinder älter werden.

Bastian
 
... für gleichmäßiges Licht und gerades Knippen mit Stativ zu sorgen ...
Wie schon oben empfohlen, die App gleicht Lichtunterschiede realtiv gut aus und entzerrt auch einigermaßen gut. Die Vignettierung ist dann auch kein Thema mehr.
Zum Rausmessen natürlich nichts.
Zum Archivieren oder Weitersenden tuts mir die Kombi in fast allen Fällen.
Wenn man natürlich größere Mengen scannen will ist ein Einzug mit beidseitiger Leseeinrichtung zweifelsfrei zeitsparender, kostet dafür aber auch, wenn er in endlicher Zeit fertig werden soll. Die Scangeschwindigkeit (von Auflegen bis zum fertigen Pdf) würde ich unbedingt vor dem Kauf testen.

Wie bei so Vielem, kommt auch beim Scannen halt immer auf die jeweiligen Randbedingungen an.
 
Mein Fotoapparat hat keine und mein Handy hat beinahe noch eine Wählscheibe, ist nur ein Notfallhandy ... Daran scheitert's schon.
Davon abgesehen wage ich trotzden zu bezweifeln, dass so eine App bei schlecchter Beleuchtung wirklich was so gut retten, dass es an Scans rankäme, wenn die Vorlage gut anliegt (was bei meinem Scanner wg. mechanischer Probleme eben nicht mehr richtig funzt, spätestens dann ruckelt er ...)
 
Mein Fotoapparat hat keine und mein Handy hat beinahe noch eine Wählscheibe, ist nur ein Notfallhandy ... Daran scheitert's schon.
Mein Handy hat kein Wählscheibe mehr und eine durchaus brauchbare Kamera. Trotzdem ist es für mich keine attraktive Alternative.
Wenn man natürlich größere Mengen scannen will ist ein Einzug mit beidseitiger Leseeinrichtung zweifelsfrei zeitsparender, kostet dafür aber auch, wenn er in endlicher Zeit fertig werden soll. Die Scangeschwindigkeit (von Auflegen bis zum fertigen Pdf) würde ich unbedingt vor dem Kauf testen.
Das ist für mich ziemich unwichtig, jedenfalls im Vergleich z.B. zur physischen Auflösung. Wir stehen zu Hause ja nicht Schlange an dem Ding, und es kam bisher auch noch nicht vor, dass ich mit den eingescannten Seiten dringend irgendwohin weg musste. Ich selber bin nur beim Starten des Scans beschäftigt und nachher beim Wegräumen des Papiers und der Dateien, den Rest machen Scanner und Rechner alleine. Das ist beim Abfotografieren mit dem Handy und bei einem Scanner ohne Einzug anders.
Ein Grund, wieder ein Kombigerät zu kaufen statt Drucker und Scanner, war übrigens der Einzug, einen Scanner mit Einzug konnte ich kurzfristig nicht finden, als der MX725 kaputt war.
 
... mein Handy hat beinahe noch eine Wählscheibe, ist nur ein Notfallhandy ... Daran scheitert's schon.
Davon abgesehen wage ich trotzden zu bezweifeln, dass so eine App bei schlecchter Beleuchtung wirklich was so gut retten, dass es an Scans rankäme, wenn die Vorlage gut anliegt
Beim Handy mit Wählscheibe, wird es schwierig.
Gegen schlechte Beleuchtung hilft Sonnenschein oder zwei 10W LED-Scheinwerfer à 5 EUR. Und gegen Verwackeln kann man sich auch noch ein Stativ bauen und zum glatt drücken eine Glasplatte auf weicher dunkler Unterlage benutzen. :)
Versuch macht kluch.

Aber wie gesagt, ich will keinen überzeugen, nur zu Bedenken geben und nach Rom führen bekanntlich viele Wege.
 
und nach Rom führen bekanntlich viele Wege.
In der Tat ;-)
Ist ja nicht so, dass ich nicht schon mal Bücher abfotografiert hätte mit Versuchen optimaler Beleuchtung und Stativ (muss ich mir nicht basteln für meine Kamera, habe schon 2+x aus Videozeiten) bei Büchern, die ich nicht plattdrücken wollte/konnte, und auch schon mal ein Buch doppelt, zuerst geknippst, dann doch noch gescannt (ging nicht ganz platt, von daher haben da auch die Fotos noch einen Wert). An Scans kamen die Fotos bei weitem nicht ran.

Aber wir schweifen ab, es geht um das Anschaffungs-und-Betriebskosten-und-am-besten-Multifunktions-und-Colorlaser-Schnäppchen ... ;-)
 
Zurück
Oben Unten