Hallo miteinander,
beim Versuch, nicht mehr mit dem Auto zur Arbeit zu kommen, bleibt natürlich für nach dem Sommer die Frage nach dem Wetterschutz. Ein möglichst komplett geschlossenes Velo soll her, aber welches?
GFK/CFK sind gewichtstechnisch vielleicht eine schöne Sache, entsprechen aber in Sachen Recyclingfähikeit nicht meiner Überzeugung, teuer sind sie zudem - auch gebraucht.
Bleibt also nicht mehr allzu viel - Ein Alleweder? Die Alubomber sollen nicht sehr schnell sein. Außerdem ist es teils unverschämt was für ein gebrauchtes ("35Kg Aluschrott") für Preise angesetzt werden.
Aber was will ich eigentlich? Kommen wir zu den Vorraussetzungen:
Die Strecke besteht größtenteils aus Asphaltiertem Radweg und Verbundpflaster mit Wurzeln, gerade am Fluss entlang. Öfter auch mal mit fiesem frontalen Gegenwind. Ein paar Km Stadtverkehr sind allerdings auch dabei (ich hasse diese Abschnitte).
Ich möchte die Strecke mit normalem Kraftaufwand möglichst zügig zurücklegen. Also ich will keine Rennen fahren, bloss effektiv vorankommen, da scheint mir ein Rad mit drittklassiger Aerodynamik ungeeignet.
Für die Abschnitte mit Straßenverkehr hat sich das Anhalten/Anfahren mit dem einspurigen Lieger als lästig erwiesen. Vollverkleidet hätte ich ein Problem mit Seitenwind, drei Räder sollen also her. Mit dem Trike war das Fahren bis auf die manchmal üblen Unebenheiten ganz toll, deshalb ist eine Federung ein Muss.
Dann soll das Ganze auch bei Gegenverkehr noch immer Radwegtauglich bleiben, also keine zu große Spurbreite haben. Das KMX war mit seinen 74cm schon grenzwertig. Mit Neigetechnik bräuchte man trotz schmaler Spur keine Angst in Kurven haben, aber für den ersten Bau lassen wir das...
So ist der aktuelle Plan also ein VM in selbsttragende Bauweise wohl zunächst aus Sperrholz, später vielleicht eines aus Alu. Die Räder werden aussenstehend, mit schmalem Rumpf. Das hält die Stirnfläche klein und vereinfacht die Konstruktion erheblich - Oder sind ausgestellte Räder aerodynamisch so ungünstig, dass die 30cm schmalere Stirnfläche wieder für die Katz ist?
Zur Federung denke ich an Blattfedern vorn (woher bekomme ich sowas, z.B. vom Leitra?), für hinten tuts ein Elastomer.
Ich bin gespannt auf Eure Meinungen und konstruktive Kritik!
beim Versuch, nicht mehr mit dem Auto zur Arbeit zu kommen, bleibt natürlich für nach dem Sommer die Frage nach dem Wetterschutz. Ein möglichst komplett geschlossenes Velo soll her, aber welches?
GFK/CFK sind gewichtstechnisch vielleicht eine schöne Sache, entsprechen aber in Sachen Recyclingfähikeit nicht meiner Überzeugung, teuer sind sie zudem - auch gebraucht.
Bleibt also nicht mehr allzu viel - Ein Alleweder? Die Alubomber sollen nicht sehr schnell sein. Außerdem ist es teils unverschämt was für ein gebrauchtes ("35Kg Aluschrott") für Preise angesetzt werden.
Aber was will ich eigentlich? Kommen wir zu den Vorraussetzungen:
Die Strecke besteht größtenteils aus Asphaltiertem Radweg und Verbundpflaster mit Wurzeln, gerade am Fluss entlang. Öfter auch mal mit fiesem frontalen Gegenwind. Ein paar Km Stadtverkehr sind allerdings auch dabei (ich hasse diese Abschnitte).
Ich möchte die Strecke mit normalem Kraftaufwand möglichst zügig zurücklegen. Also ich will keine Rennen fahren, bloss effektiv vorankommen, da scheint mir ein Rad mit drittklassiger Aerodynamik ungeeignet.
Für die Abschnitte mit Straßenverkehr hat sich das Anhalten/Anfahren mit dem einspurigen Lieger als lästig erwiesen. Vollverkleidet hätte ich ein Problem mit Seitenwind, drei Räder sollen also her. Mit dem Trike war das Fahren bis auf die manchmal üblen Unebenheiten ganz toll, deshalb ist eine Federung ein Muss.
Dann soll das Ganze auch bei Gegenverkehr noch immer Radwegtauglich bleiben, also keine zu große Spurbreite haben. Das KMX war mit seinen 74cm schon grenzwertig. Mit Neigetechnik bräuchte man trotz schmaler Spur keine Angst in Kurven haben, aber für den ersten Bau lassen wir das...
So ist der aktuelle Plan also ein VM in selbsttragende Bauweise wohl zunächst aus Sperrholz, später vielleicht eines aus Alu. Die Räder werden aussenstehend, mit schmalem Rumpf. Das hält die Stirnfläche klein und vereinfacht die Konstruktion erheblich - Oder sind ausgestellte Räder aerodynamisch so ungünstig, dass die 30cm schmalere Stirnfläche wieder für die Katz ist?
Zur Federung denke ich an Blattfedern vorn (woher bekomme ich sowas, z.B. vom Leitra?), für hinten tuts ein Elastomer.
Ich bin gespannt auf Eure Meinungen und konstruktive Kritik!