E-Mobilität - Interessantes Interview

Aber geht es bei Motorrädern meist nicht eher um einen Fetisch?
Ist der auch mit E zu bedienen?
Man könnte doch einfach - ähnlich wie für die neuen Elektroautos vorgesehen - so einen kräftigen 500W Verstärker und entsprechende Lautsprecher einbauen und dann das "Brumm Brumm" nach alter Sitte händisch moduliert rauspusten. Es muss ja nicht unbedingt der Sound eines 50er Mofas sein, sondern der einer Harley aus den 30er Jahren beispielsweise ......

:whistle::ROFLMAO:
 
Hallo,

weil E beim Motorrad noch nicht angekommen ist

Bei Motorrädern im juristischen Sinne schon, denn E-Roller werden zunehmend erfolgreich, vor allem im Verleih.

Aber geht es bei Motorrädern meist nicht eher um einen Fetisch?
Ist der auch mit E zu bedienen?

Da sehe ich kein Problem, nicht nur wegen der "künstlichen"Akustik, sondern auch wegen der Beschleunigungsqualitäten der E-Fahrzeuge.

Gruß, Klaus
 
so einen kräftigen 500W Verstärker und entsprechende Lautsprecher einbauen und dann das "Brumm Brumm" nach alter Sitte händisch moduliert rauspusten.

Wenn überhaupt, dann bitte nur im Inneren des Sturzhelmes.

Das Vibrieren des Benzinmotors
kann ein E-Motor auch nicht so gut.

Dafür weiß ich aber auch eine Lösung:
Die brauchen sich nur einen Vibrator in den Hintern zu stecken, der mit dem Drehzahlmesser gekoppelt ist.
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Da öffnet sich ein Fenster zur Minderung des Verkehrslärms, und dann kommen solche Schnapsideen ...
Ein großer Teil der Motorrad- und Quadfahrer ist nicht an Lärmreduzierung interessiert.
Im Gegenteil, die machen ihre Stinker noch absichtlich lauter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war neulich bei KTM und habe gefragt ob ich das Elektromotorrad probefahren kann. Er hatte keins da und will auch keins mehr, weil er auf den letzten beiden so lange sitzengeblieben ist, daß er sie nurnoch mit Verlust verkaufen konnte.
 
Da müsste man mal mehr Marketing für Elektromotorräder machen, vielleicht mit einem Artikel in der Zeit!

Ganz ohne Ironie; ich bin Elektromotorräder gefahren, die sind super und das wird sich immer mehr durchsetzen.
 
Hallo,

Ein großer Teil der Motorrad- und Quadfahrer ist nicht an Lärmreduzierung interessiert.
Im Gegenteil, die machen ihre Stinker noch absichtlich lauter.

Dabei ist laut StVO die Produktion unnötigen Lärms eigentlich verboten. Eigentlich, weil die Polizei viel zu selten und bei serienmäßigen Lärmauspuffen überhuapt nichts macht und das KBA Krachauspuffen die ABE erteilt).

Ich hingegen genieße es total, dass mein Scorpion durch den Umbau auf die Speedhub viel leiser geworden ist. Je nach Gang höre ich vor dem Hintergrund der Wind- und Reifengeräusche nichts (im Leerlauf natürlich den Freilauf), während mich bei der Dualdrive schon im Neuzustand ein permantentes Rasseln der Kette begleitete.

Gruß, Klaus
 
ich bin Elektromotorräder gefahren, die sind super und das wird sich immer mehr durchsetzen.

Mein Chef - der mit dem Tesla - fährt schon immer begeistert Motocross-Rennen. Seit einigen Jahren fährt er eine e-KTM Crossmaschine (fragt mich nicht nach Typ etc...). Er ist begeistert, und hat ganz nebenbei den Vorteil, dass er auf seinem eigenen Grundstück trainieren kann. Die Dinger sind durchzugstark und leise.
 
Da müsste man mal mehr Marketing für Elektromotorräder machen, vielleicht mit einem Artikel in der Zeit!

Ganz ohne Ironie; ich bin Elektromotorräder gefahren, die sind super und das wird sich immer mehr durchsetzen.
Als Spassgerät oder als Transportmittel?
Bei Spassgerät denke ich angesichts der kreischenden und blubbernden Feuerstühle (no offense auch ich mag Krach, vielleicht nur nicht in geschlossenen Ortschaften) das ein wesentlicher Faktor für den Motorradfreund die Geräuschkulisse und die Vibration ist. Beschleunigung aus dem Keller - sicher das die Motorradleute das wollen? Motorräder brauchen halt Drehzahl, vielleicht ist das ein Teil des Funs für die? (Bei mir wäre es das, wenn ich eins hätte)
Bei Transportmittel, man friert, man wird nass, man kann sich richtig wehtun und man muss (wenn man nicht auf eigentlich verbotenen und gefährlichen Slalom steht) mit den Autos im Stau stehen, vereint (für mich) die Nachteile von Auto und Fahrrad.

Bei Reichweite ist mir zuwenig bei EMotorrädern zu wenig Sicherheitsmarge drin. Ich müsste es mindestens einmal hin und zurück schaffen (~50km) und was man so hört ist Reichweite beim Akku weit weniger exakt zu schätzen als bei Sprit, also würde ich 100+ wollen.
 
das ein wesentlicher Faktor für den Motorradfreund die Geräuschkulisse und die Vibration ist.

Die Lösung für diese Probleme hatte ich schon in Beitrag #9 aufgezeigt.

Damit wären alle wünsche dieses Personenkreises erfüllt und kein anderer Mensch würde durch sie belästigt.
 
Beschleunigung aus dem Keller - sicher das die Motorradleute das wollen?
Ja, das ist das beste am Motorrad fahren.

Bei Transportmittel, man friert, man wird nass, man kann sich richtig wehtun und man muss (wenn man nicht auf eigentlich verbotenen und gefährlichen Slalom steht) mit den Autos im Stau stehen, vereint (für mich) die Nachteile von Auto und Fahrrad.
Es regnet seltener als man denkt, man muss keinen Slalom fahren sondern kann den Stau einfach links überholen und braucht keinen Parkplatz.

Bei Reichweite ist mir zuwenig bei EMotorrädern zu wenig Sicherheitsmarge drin. Ich müsste es mindestens einmal hin und zurück schaffen (~50km) und was man so hört ist Reichweite beim Akku weit weniger exakt zu schätzen als bei Sprit, also würde ich 100+ wollen.
Es gibt jetzt schon Elektromotorräder mit über 200km Reichweite, das ist genau so viel wie bei den Benzinern und es wird sicher in Zukunft noch mehr.
 
Als Spassgerät oder als Transportmittel?
Bei Spassgerät denke ich ...

...daß Verkehr "nur so aus Spaß" zu erzeugen auch dann verwerflich ist, wenn es elektrischer Verkehr ist.
Zum spaßeshalbernen Erleben von Gerüttel und g-Kräften gibt es Achterbahnen.

Naja, Hauptsache es entstehen auch weiterhin genug Nierenspender. :D
 
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