E- Bike mit Powerbank laden

Velo-Phil schrieb:
Zu den Kosten: Solange du keine weitere Anforderung für eine mobile 230 V Anwendung hast, investierst du das Geld lieber in ein (einfaches, aber ordentliches) Balkonkraftwerk. Das geht mit z.B. mit sowas: Link.

Vorteil: Den Sonnenstrom erntest du auch denn, wenn du in dem anderen Fall die Powerbox in den Keller gewuchtet hättest, um den Strom aus dem einen Akku in den nächsten zu schaufeln. Und du nutzt den Strom nicht nur für das Rad deiner Frau, sondern auch sonst im Haushalt. Zu welcher Himmelsrichtung ist denn eigentlich euer Balkon?

Noch mal zu dem betreffenden Rad, da ich noch nie von einem E-Bike gehört habe, bei dem der Akku fest verbaut ist: Kannst du dazu etwas mehr sagen (Hersteller, Modell, ggf. Foto vom Akkufach und Anschluss)? Da sollte es doch eine Lösung geben.
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Velo-Phil schrieb:
Zu den Kosten: Solange du keine weitere Anforderung für eine mobile 230 V Anwendung hast, investierst du das Geld lieber in ein (einfaches, aber ordentliches) Balkonkraftwerk. Das geht mit z.B. mit sowas: Link.
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Jain. Da ist aber kein (mobiler) Akku dabei, mit dem man dann das Rad laden kann.

Der oben von mir verlinkte von EcoFlow lässt sich aber natürlich auch mit einem Wechselrichter kombinieren, dass man auch Strom einspeisen kann, wenn der Akku bereits voll ist.
 
Hallo Phil,
Der Balkon hat Südausrichtung und bei dem Rad handelt es sich um ein Ampler der Firma Ampler Bikes, da ist der Akku integriert. Hat sicher alles seine Vor und Nachteile. Wir wollten ein Rad, was nicht direkt als E- Bike zu erkennen ist, darum diese Variante.
Ich denke die Vorteile eines abnehmbaren Akku überwiegen, gerade wenn das Teil defekt ist, wird er eben einfach ohne in die Werkstatt zu müssen ausgetauscht. Aber gut, mit laden des Akku wusste ich ja was da auf uns zu kommt. Das Rad wiegt jetzt auch nicht mehr als mein Rad ohne Strom.
 
ChristianW schrieb:
Jain. Da ist aber kein (mobiler) Akku dabei, mit dem man dann das Rad laden kann.

Der oben von mir verlinkte von EcoFlow lässt sich aber natürlich auch mit einem Wechselrichter kombinieren, dass man auch Strom einspeisen kann, wenn der Akku bereits voll ist.
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Danke Christian, das Teil habe ich mir auch schon angeschaut.
 
Solaranlagen haben Puffer-Akkus?
Sonnenstrom zum Laden ist unbezahlbar attraktiv, Autarkiegefühl etc.
Vom dritten Stock eine Leitung in den Keller-Akku ans Pedelec sollte doch möglich sein.
Externer Stromzähler, falls es ganz wild wird mit Deinen Mitbewohnern.
Viel Erfolg, Gruß Krischan
 
Krischan schrieb:
Solaranlagen haben Puffer-Akkus?
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Nicht alle, aber da Einspeisung kaum noch lohnt, kann man damit halt die Überproduktion tagsüber auffangen und in die dunkle Zeit retten.
Oder (bei wenigen wie dem EcoFlow) den Akku selbst wie eine Powerbank bzw. eine Notstromquelle (Schukostecker, USB etc.) verwenden.
 
Hast Du einen eigenen Kellerraum mit Licht, daß über Deinen Zähler läuft? Dann hättest Du ja schon mal individuell gezählten Strom im Keller. Oder den Sicherungskasten im Keller? Dann könntest Du ggf nach Absprache mit dem Vermieter eine Sicherung + Steckdose installieren lassen. Wenn man alles bis zum Sicherungsikasten selbst vorbereitet (keine zwei linken Hände als Voraussetzung) sind die Kosten für den Elektriker auch überschaubar.
Bei 2x Akku hast Du auch immer doppelte Verluste und eigentlich unnötiges Akkugedöns zusätzöich. Wenn man eine weitere Nutzung findet evtl OK, ansonsten ökologisch eher ein Desaster. Da wäre die Variante Steckdose in den Keller legn (lassen) und Balkonsolaranlage mit Einspeisung die deutlich bessere Variante (finanziell und ökologisch)
 
Och Mönsch! Da zerbrechen wir uns dermaßen den Kopf, dabei hätte ein Blick auf die Internet-Präsenz des Herstellers genügt.
Dort ist DIE LÖSUNG (so von wegen Phrophet und Berg und so...)
Ampler.JPG
 
Janne schrieb:
Dann könntest Du ggf nach Absprache mit dem Vermieter eine Sicherung + Steckdose installieren lassen. Wenn man alles bis zum Sicherungsikasten selbst vorbereitet (keine zwei linken Hände als Voraussetzung) sind die Kosten für den Elektriker auch überschaubar.
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Da dürfte es schwierig werden einen Fachbetrieb zu finden welcher das macht.
 
guinness schrieb:
Da dürfte es schwierig werden einen Fachbetrieb zu finden welcher das macht.
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Das sehe ich auch so. Erstens, weil die meisten die Auftragsbücher voll haben und sie sich die Jobs aussuchen, auf die sie Lust haben und bei denen sie entsprechende Marge mitnehmen. Und zweitens, weil sie keine Lust haben, für die vom Auftraggeber geleisteten Vorarbeiten im schlimmsten Fall auch noch Gewährleistung abgeben zu müssen.

Ich hab mich übrigens noch mit dem im Rahmen verbauten Akku auseinandergesetzt. Mal eben ausbauen (und zum Laden mit nach oben nehmen) klappt nicht. Dafür muss das Tretlager ausgebaut werden. Darauf hätte ich alle zwei Tage auch keine Lust. Dann wirklich lieber das Rad nach oben tragen.

So alles in allem ist vermutlich eine Camping-Akku-Lösung doch das, was Thorstens Vorstellungen am nähsten kommt - mit all den seltsamen Nebeneffekten (schwer, umständlich, teuer, Ladeverluste und Degradation von 2 Akkus, Umweltauswirkungen).

Wobei: Das Laden dauert ja nicht sooo lange. Für die Zeit könnte man durchaus mal von der Wohnung in den Keller das abgespulte Kabel einer (kleinen) Kabeltrommel im Treppenauge runter lassen. Und wenn man dann Bedenken hat, dass das ja dann kein Solarstrom ist -> dafür hab ich ja bereits einen (preisgünstigen) Vorschlag gemacht, der die solare Nutzung weit über das Radfahren hinaus führt.
 
Wikinger schrieb:
Der Threadersteller fragt nach solarbasierten Powerbanks und Ihr diskutiert, ob die Feuerwehr das Laden von E-Bikes in Kellerräumen gut findet oder verbietet. Das verstehe wer will...
Bitte zurück zum Thema!
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Das gehört schon zum Thema, weil Hausordnungsrelevant.
Wenn man nicht von der Steckdose laden will um Ärger aus dem Weg zu gehen ist eine dicke Powerbank evtl. Der falsche Weg.

Bei uns wird das in den Eigentümer Versammlungen auch immer Thematisiert, nicht wegen dem Bisschen Stromverbrauch sondern wegen der Brandlast.
Mit "jedem ein paar €uros geben" verschärft man die Diskussion sogar noch.

Im Freien sieht das wieder anders aus.
 
Hallo,

Wenn ich mir die Vorschläge und damit zusammenhängende Probleme ansehe ist es vermutlich die beste Lösung das Rad an jemandem mit Garage und Stromanschluss zu verkaufen und ein anderes mit abnehmbaren Akku zu erwerben.
Ein abnehmbarer Akku hat ja auch den Vorteil, dass man ggf. für sehr lange Touren nen 2t Akku mitnehmen kann.

Mit freundlichen Grüßen

Günter
 
Warum so kompliziert und teuer?
Hier gibt es 520 Wattstunden für 270 Euro inkl. Steckdose für die gewünschten 220 Watt: https://amzn.to/3VZdcsu
Inkl. Wirkungsgrad sollte das dann ungefähr hinhauen, dass du deinen 336 Wh Akku mit einer Powerstation-Ladung auflädst.
Danach kannst du die Station wieder mit in die Wohnung nehmen und aufladen.
 
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