Diskusionsniveau

AW: Velomobil und Auto - Teuer

Ich meine nicht Yuriko!
Ich habe gedacht, man solle sich die Erkenntnisse mit der Such-Funktion holen. Diese Diskussion gabs schon x-mal. Und es nervt ein wenig, wenn ein Eisenherz zum x-ten mal die immer gleichen Naivitäten zurechtrücken muss. Sicht zuerst informieren, dann schreiben. Zuerst die VMe in Natura testen und erkunden, bevor man einfach darauf losfantasier.

Sorry, ich bleibe bei meiner Meinung. Solche Threads sind fürs Forum nicht nützlich. Sie verwässern den Informationsgehalt.
 
AW: Velomobil und Auto - Teuer

Da Reihe ich mich doch mal direkt ein.
Ich hatte schon einen ähnlich "bösen" Beitrag wie Eusebius geschrieben, weil mir die Realitätferne (oh, entschuldigung, das "über den Tellerrand schauen") einiger Leute mächtigs auf dem Senkel ging. Habs aber nicht abgeschickt, weil es nichts bringt....

Außerdem ist es das gute Recht diese Leute, ohne fundiertes Wissen in Technik und Ökonomie (wobei ich nicht behaupten will, das ihnen beides fehlt...) wilde Fantasien zu spinnen. Außerdem hab ich vor ein paar Jahren nicht so sehr anders gedacht. Erst viele Stunden im VM, viele Stunden in der Weiterentwicklung und viele Stunde der Wirtschaftlichen Abwägung des Technisch Möglichen haben meine heutige Meinung geprägt, und auch die Meinung, das viele recht Naiv an dieses Thema herran gehen (wie ich es früher auch getan habe....).

Und ein bisschen spielt natürlich auch frustation mit rein, den es ist klar, das Velomobile heute deutlich besser (ausgestattet...) und/oder billiger sein könnten, wenn sie mehr gekauft würden.
Aber nach vielen Gesprächen hab ich mich von der naiven Vorstellung gelöst, das VM's deutlich mehr gekauft würden, wenn sie billiger oder besser wären...
 
AW: Velomobil und Auto - Teuer

Und ein bisschen spielt natürlich auch frustation mit rein, den es ist klar, das Velomobile heute deutlich besser (ausgestattet...) und/oder billiger sein könnten, wenn sie mehr gekauft würden.
Aber nach vielen Gesprächen hab ich mich von der naiven Vorstellung gelöst, das VM's deutlich mehr gekauft würden, wenn sie billiger oder besser wären...

Na, das hängt doch überwiegend davon ab, wie die Kundschaft gestrickt ist. Und die VM- und Liegeradkundschaft ist ein extrem pingeliger, extrem wählerischer Haufen. Oder auch gerne Mitschnacker, die sich so geben wollen wie die Wortführer.

Das sieht man schon daran, wie alle Konzepte jenseits des Tellerrandes reflexartig kleingeschwätzt werden, selbst, wenn man nur die Papierform kennt.

Wuhaha, warum fahren nicht mehr Leute Liegerad, warum gibt es kein Volksliegerad? Weil niedriger Preis Kompromisse fordert, aber "billig" ausgestattet Mist ist und ein Hersteller, der Dich mit einer Minimal- Optionsliste abspeist, gar nicht seriös sein kann. Und außerdem ist es schwerer als ein Fujin, kauf Dirn gebrauchtes Steini, blabla.
Fuenda Calypso, anyone?

Ähnliches zeichnet sich in jeder VM- Diskussion ab. Warum nicht ein bißchen kreativ spinnen? Warum nicht mal rein theoretische Gedankenspiele? Warum nicht mal jenseits des "Wenns kein Questkiller- Rekordbrecher- Bestwertüberbieter wird, isses eh Mist"?

Bloß weil Du Frust schiebst, kannst Du anderen den Spaß kreativer Spinnerei gönnen. Nimmt Dir ja keiner was weg. Kost Dich kein Geld. Mußt Du ja nicht lesen. Mußt Du nichts dazu schreiben.

Ihr dröhnt immer rum, als hätte Euch wer mit aufgespannten Augeblidern in einem Folterstuhl angebunden und würde Euch zum Mitlesen zwingen! Ich dachte, wir sind hier alle so intellent, intellel und reif und erwachsen und was sich die human gepowerte Zunft sonst so an Vorsprung gegenüber der tumben Masse zumisst.
 
AW: Diskusionsniveau

Was für eine bekloppte Diskussion hier...

Keine bekloppte Idee, vielmehr handelt es sich hier um Brainstorming,
die wohl bekannteste intuitive Kreativitätstechnik. Brainstorming ist zur Lösung nahezu aller Probleme geeignet, am besten jedoch zur Lösung von Suchproblemen, die nicht zu komplex sind und sich eindeutig beschreiben lassen.

Die vier grundlegenden Erfolgsfaktoren eines guten Brainstormings sind:

keine Kritik: Zu Beginn geht es ausschließlich um eine erfolgreiche, quantitative Ideenproduktion - Kritik und Wertung finden erst später statt. Wichtig ist, dass der Ideenfluss nicht unterbrochen wird.
Quantität vor Qualität: Es kommt nicht so stark auf die Qualität, sondern vielmehr auf die Quantität der Ideen an. Denn je mehr Vorschläge entstehen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Blockbuster dabei ist.
Freier Lauf der Assoziation: Je ungezwungener die Ideen im freien Gedankenspiel kommen, desto besser. Wichtig ist, dass vermeintliche Experten auch die Anregungen von Laien akzeptieren.
Aufgreifen und Weiterentwickeln der Ideen Dritter: Beim Brainstorming ist das Aufgreifen und Weiterentwickeln der Ideen anderer unbedingt erwünscht. Multiplikatoreffekt hat dabei das "Trittbrettfahren", also das Aufspringen auf die Ideen anderer.

Man muß dem Kind nur einen Namen geben, Eusebius.

Grüßerle
Oliver
 
AW: Velomobil und Auto - Teuer

Ist das die neue Forumsphilosophie?

Hmmm... wenn ich dein Schüler wäre und von dir eine Aufgabestellung für einen Aufsatz zu einem Standardwerk bekommen würde, dürfte ich dich dann auch auf die Aufsätze vorhergehender Jahrgänge verweisen. :confused: :D :p

viele Grüße

Christoph
 
AW: Diskusionsniveau

Hallo,

Brainstorming ist zur Lösung nahezu aller Probleme geeignet,

nein, es ist zum Finden von Lösungsansätzen geeignet, aus diesen Lösungsansätzen Lösungen zu entwickeln ist dann richtig harte Arbeit. Brainstorming ist nur der allererste Schritt (naja eigentlich der zweite nach der Problemformulierung) zur Lösung.

viele Grüße

Christoph
 
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