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Bekannter Weise sich die Regelungen für Radfahrer im Kreisverkehr ohne Maßband und Abitur für die Meisten Verkehrsteilnehmer ohnehin nicht zu erfassen, gehen wir aber nun einmal vom Standart aus.
Der den Kreisverkehr begleitende Radweg überquert die Straße im Abstand von weniger als 5 m und gehört somit eindeutig zum Kreisverkehr. Nach meinem Dafürhalten hat also der ankommende Radfahrer Vorfahrt.
Nun stellt man ihm jedoch ein "Vorfahrt achten" Schild hin und nimmt ihm die Vorfahrt (was auch immer man davon halten mag). Das funktioniert im allgemeinen nur mittelprächtig, da die ankommenden Autofahrer ohnehin anhalten (sollten) das sie gar nicht wissen können, dass dem Radfahrer die gehabte Vorfahrt genommen wurde.
Nun setzt man dem aber noch einen drauf und stellt vor der Radquerung den Autofahrern ebenfalls ein "Vorfahrt achten" Schild hin. So kommt nun ein Radfahrer und ein motorisierter Verkehrsteilnehmer an diesen Kreisverkehr und beide sind mit einem "Vorfahrt achten" Schild bedacht und halten günstigstenfalls an.
Die Frage ist nun: Wer darf denn jetzt fahren, wenn beide die Vorfahrt achten müssen?
Nach meiner Meinung ist die Vorfahrt somit nicht geregelt und es würde die rechts vor links Regelung in Frage kommen.
Dies würde bedeuten, der Radfahrer hätte Vorfaht vor dem aus dem Kreisverkehr ausfahrenden Auto, müsste aber das einfahrende durchlassen. Zum anderen würde das bedeuten, wenn ich mich ernsthaft daran gehalten hätte wäre ich jetzt platt. Für mich gibt es da einfach keine Lösung, ich finde diese Verkehrsregelung unsinnig bis lebensgefährlich und habe nicht den blassesten Schimmer, was damit bezweckt werden soll.
Interessant ist, das dies kein Einzelfall ist, sondern in Ostholstein der Regelfall an neuen Kreisverkehren. Wen könnte man da fragen? Was könnte man tun, damit dieser Unsinn ein Ende nimmt?
Der den Kreisverkehr begleitende Radweg überquert die Straße im Abstand von weniger als 5 m und gehört somit eindeutig zum Kreisverkehr. Nach meinem Dafürhalten hat also der ankommende Radfahrer Vorfahrt.
Nun stellt man ihm jedoch ein "Vorfahrt achten" Schild hin und nimmt ihm die Vorfahrt (was auch immer man davon halten mag). Das funktioniert im allgemeinen nur mittelprächtig, da die ankommenden Autofahrer ohnehin anhalten (sollten) das sie gar nicht wissen können, dass dem Radfahrer die gehabte Vorfahrt genommen wurde.
Nun setzt man dem aber noch einen drauf und stellt vor der Radquerung den Autofahrern ebenfalls ein "Vorfahrt achten" Schild hin. So kommt nun ein Radfahrer und ein motorisierter Verkehrsteilnehmer an diesen Kreisverkehr und beide sind mit einem "Vorfahrt achten" Schild bedacht und halten günstigstenfalls an.
Die Frage ist nun: Wer darf denn jetzt fahren, wenn beide die Vorfahrt achten müssen?
Nach meiner Meinung ist die Vorfahrt somit nicht geregelt und es würde die rechts vor links Regelung in Frage kommen.
Dies würde bedeuten, der Radfahrer hätte Vorfaht vor dem aus dem Kreisverkehr ausfahrenden Auto, müsste aber das einfahrende durchlassen. Zum anderen würde das bedeuten, wenn ich mich ernsthaft daran gehalten hätte wäre ich jetzt platt. Für mich gibt es da einfach keine Lösung, ich finde diese Verkehrsregelung unsinnig bis lebensgefährlich und habe nicht den blassesten Schimmer, was damit bezweckt werden soll.
Interessant ist, das dies kein Einzelfall ist, sondern in Ostholstein der Regelfall an neuen Kreisverkehren. Wen könnte man da fragen? Was könnte man tun, damit dieser Unsinn ein Ende nimmt?