Die Radrambos mal wieder bei Spiegel-TV

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http://www.spiegel.tv/filme/radfahrer-strassenkampf/

Kurze Anmerkung von mir, da Hamburg ja meine Stadt ist und ich Berlin kenne.
1. Die Beschreibungen der Fahrradkuriere sind ein wenig übertrieben. Normalerweise merkt man sie kaum da es nicht sehr viele sind und die wenigsten wirklich solche "Desperados" sind. Und sie Beschränken sich auch auf einen ganz kleinen Raum im Zentrum und einen kleinen Zeitraum wo der Verkehr wirklich so dicht ist.
2. Wer am Ovelgönner Elbwanderweg wohnt.....der hat mit Fahrradfahrern bestenfalls Luxusprobleme.
3. Ist es ein Unterschied ob man Schrittgeschwindigkeit fährt oder Schiebt? Hier wurden Leute angehalten und vorgeführt die wirklich langsam und bedächtig unterwegs waren (und abkassiert). Sind die etwa ein Problem?
Den ersten Teil der Reportage fand ich fast schon zum Kotzen subjektiv...der Teil mit den ADFC-Leuten hat es ein wenig relativiert.
 
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Boah, was issen das für'n Retro-Zusammenschnitt? Das ist ja gewissermaßen ein Worst Of der letzten 20 Jahre und auch damals war das zum Teil schon arg lächerlich. Sowas kann man doch nicht ernst nehmen.

Kopfschüttelnde Grüße,
R.
 
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Wo hast du denn diese uralte Klamotte aufgetrieben? Die supereiligen Druckvorlagen die da transportiert werden sind doch längst Geschichte....
Ändert aber nichts daran, dass viele Zeitgenossen glauben, auf dem Rad ihre "persönliche Freiheit" ausleben zu müssen. ( seufz )
Ich habe zwar auch öfters Schwierigkeiten zu entscheiden ob der Radweg benutzbar ist oder nicht aber mit den im Film gezeigten Figuren will ich nicht in einen Topf geworfen werden.
 
AW: Die Radrambos mal wieder bei Spiegel-TV

Wenn man die übliche hetze der üblichen verdächtigen verlinkt, generiert man denen für exakt diese hetze klickzahlen ...
Wenn man sich die üblichen verdächtigen merkt und die, bei egal welchem thema, überhaupt nicht mehr anklickt, mag man anfänglich der tropfen im fluss sein, der denen fehlt, aber wenn immer mehr und mehr tropfen fehlen, kriegen die irgendwann zu wenig liquidität.

MfG
Andreas I.
 
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Also ich möchte ja mal die berliner Polizistin mit ihrer vorbildlichen Art hervorheben.
 
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spiegel online scheint anscheinend eine fake-Sendung zu sein. Die Schnelligkeit der Radkuriere haben die Journalisten anscheinend übernommen zu Lasten der Ausgewogenheit.
Also ich fahre oft auf der falschen seite, weil die Radwegebenutzungspflicht mich dazu verpflichtet aufgrund der jeweiligen Ausschilderung. Oft fahre ich versehentlich über auf Fußwegen, weil ich die Wegführung von außerorts kommend innerorts mich auf Fußwege leitet.
Das Klientel, welche beinahe mit mir kollidierte, wurde im Bericht nicht aufgeührt: der ordentliche älteren Radfahrer. Auch erlebe ich sehr oft, das Fussies auf Radwegen.
Affenscharf war die geschilderte Nötigung/ Aufforderung zu Nötigung von der Mutter , sowie ihre baulichen Veränderung von öffentlichen Wegen. Auch das der Taxifahrer Lothar Köppen anscheindend überfordert ist, macht mir Angst ... .
Zumindest am Ende wird einwenig relativiert (ADFC, letztes viertel oder achtel), jedoch nur sehr wenig - der Spiegel schadet sich doch letztlich mit derartiger schlechten Berichterstattung selbst.

Ansonsten lohnt der bericht nicht, sehr lang, sehr schlecht, sehr oberflächlich, und dauern werbung


PS. Sponsor waren u.a. des Berichtes: McDonald, Debitel, ....
 
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Evt. noch 2 Dinge die mir aufgefallen sind:
1) Die vorbildliche Polizistin kassiert nur die Dummen..hat man seinen Ausweis ...."irgendwo verloren" dann kommt man ohne zu zahlen davon
2) In HH zahlt man 15,- Euro Strafe und 23 Euro gebühr..?!
 
AW: Die Radrambos mal wieder bei Spiegel-TV

Waren das nicht noch Dee-Mark in dem Bericht?
So albern wie die Hamburger Polizisten im Film würde sich die hiesige Kavallerie nicht aufführen, von wegen "Bitte bitte, böser Radfahrer, benutze doch den Radweg".
Aber ich würde schon mal gerne sehen wie die Polizeiradstaffel sich bei einer Verfolgung eines halbwegs trainierten Liegeradlers macht. ;)
 
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Die würden die echten Kollegen rufen (ich könnte diese Radstaffeln aus der Doku nicht ernst nehmen;)

MfG,

Salander
 
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