DF-Erfahrungsberichte

Also identisch bis auf das stärke Material des U-Profils. Belastungsgerecht ist es immer noch nicht ...
 
Stimmt, belastungsgerecht ist das nicht, da die Halterungen so hoch montiert sind, dass sie oben wo die größte Druckbelastung ist, nicht mehr am Radkasten anliegen. Meine Halterung ist so montiert, dass die oberen Schrauben im 2. obersten Loch sind, also 4mLöcher Differenz zu Reinhards Befestigung. Ich liege aber auch sehr flach im DF.
 
Reinhard schrieb:
Die dünnen Abstützstreben müssen lediglich etwas länger sein, damit man die Streben weiter unten befestigen kann (Kräfte in den Radkasten einleiten).
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So z.B. - DaDü möge mir die Erschwerung des XL verzeihen - als (relativer) Sitzzwerg musste der Sitz zurückversetzt und möglichst hoch - bei dem dann recht spitzen Winkel brauchte es längere Streben.

IMG_20160623_222132_200kb.jpg
 
Wenn ich das richtig sehe, geht die Kraft über die silberne Strebe in das U-Profil und die schwarze Strebe dient nur der Stabilisierung. Das U-Profil ist mit drei Schrauben auf dem Kunststoffteil (Radkästen) festgeschraubt. Dann ergibt sich ziemlich genau an der Bruchstelle die maximale Belastung. Rein gefühlsmäßig sehen mir die Seitenteile des U-Profil, nach den Fotos zu urteilen, sehr schwach aus und dann werden sie noch durch die Löcher geschwächt(n). Tragen tut im wesentlichen das, was oberhalb der seitlichen Bohrung noch vorhanden ist. Aus welchem Material ist das U-Profil? Edelstahl? Alu neigt erfahrungsgemäß zu Ermüdungsbrüchen, die sich desto deutlicher ausbilden, je weniger "Fleisch" vorhanden ist.
 
So, nach 1700km habe ich heute mal die Schaltung kontrolliert, da ich vorne immer schlechter vom kleinen auf das große Kettenblatt kam und von hinten deutliche Geräusche im kleinsten Ritzel zu hören waren. Diese traten erst so deutlich hervor, nachdem ich vor einer Weile ein Schlagloch mit dem Hinterrad erwischt hatte.
Da ich schon mal Versuche mit einem Mittelmotor durchgeführt hatte, war die Einstellung des Umwerfers nicht mehr so, wie Frank ihn in Dronten eingestellt hatte. Ich hatte ihn wohl dann zu weit vom Kettenblatt entfernt montiert. Das habe ich korrigiert und jetzt flutschts wieder :).
Hinten habe ich auch die Quelle der Geräusche gefunden. Irgenwie hat es bei der Schlaglochdurchfahrt einen Zahn des vorletzten Ritzels leicht zum kleinsten Ritzel hin verbogen, so dass die Kette immer etwas angehoben wird und erst dann aufs Ritzel schnappt.
Außerdem habe ich bei der Aktion festgestellt, dass vom Schaltzug schon 3 Drähte gebrochen sind :mad:. Wird Zeit, dass ich mir Ersatz besorge.
Und weiterhin könnte ich den Grund gefunden haben, dass mir bei stärkeren Unebenheiten im kleinsten Ritzel ab und zu die Kette automatisch einen Gang zurückschaltet. Bei mir ist der Umwerfer im kleinsten Ritzel ziemlich genau auf 6 Uhr und genau unter dem Umwerfer ist das Kabel für Blinker und Rücklicht verlegt. Wenn jetzt das Rad ganz ausfedert, berührt der Umwerfer das Kabel und bewegt sich zum Rad hin. Möglicherweise sollte ich die Kette um ein Glied verlängern, da auf dem kleinsten Gang der Umwerfer auf 3Uhr statt 4 Uhr steht.
 
Reinhard schrieb:
Bei mir heißt das Teil Schaltwerk, der Umwerfer sitzt vorne ... Ob das Schaltwerk nun auf 3 oder 4 Uhr steht dürfte recht egal sein.
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Hast ja Recht was die Bezeichnungen angeht...(n)
Zu guter Letzt scheint es so zu sein, dass das Schaltwerk z.T. an den Wartungsdeckel kommt (donnert). Ich bin heute wegen der Einstellerei ohne Deckel gefahren und hatte den Eindruck dass es leiser ist.
 
Nobbi schrieb:
Kreisverkehre bei Nässe probieren, da kann man richtig Spaß haben, wenn man auf Ideallinie durchsticht
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und heute kam es, wie es irgendwann kommen musste. Wie gewohnt mit knapp unter 40km/h in einen mir gut bekannten Kreisverkehr reingestochen, Kurs wie immer 'rechtes gepflastertes Banket -> Mitte -> rechtes Banket -> raus'. Der Asphalt ist halt nass, aber das gibt's hier ja öfter... Oups, da kommt doch das Heck mal flugs rechts vorbei, es folgt elegantes Querrutschen mit leichtem Gegenlenken auf 2 Rädern, Drehung abwarten bis die Richtung wieder stimmt, das Beinchen wieder runterkommt und dann erst Anker werfen. Rückwärts kann man mit dem HR übrigens sehr gut bremsen... (auch wenns brachial Kraft in den Beinen braucht).
abgefahrene Ones bei Maximaldruck haben irgendwie nicht soooo dollen Grip bei nasser Fahrbahn.
 
Hi Nobbi, Hast ja mal wieder Gute Fahrereigenschaften gezeigt :eek: Gestern war die Straße hier weis, Regen und vermutlich Öl, Einige beim Zebrastreifen sind dann doch stehen geblieben wo ich versucht habe zu bremsen, und einfach gerade aus gerutscht bin :ROFLMAO:, fahre seit der WM mit den Rekordreifen hinter, die rutschen auch bei regen:(, aber heute morgen mal eine längere Streck 60+ auf den Tacho, Autos haben mal nicht überholt :p
 
Sunny Werner schrieb:
mal wieder Gute Fahrereigenschaften gezeigt
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naja, ein bisserl Glück gehört da auch immer dazu. War aber irgendwie kaum Adrenalin im Spiel, relativ entspanntes Abschätzen, dass der Platz zum komplett Umdrehen gut reicht und erst später Bremsen die bessere Alternative ist, solange das Beinchen noch in der Luft war. Hab sogar ein bisserl gegrinst, dass das Auffangen tatsächlich so geklappt hat, wie es sich bei der Durchführung als richtig angefühlt hat.
 
Glück gehabt!
Nobbi schrieb:
einen mir gut bekannten Kreisverkehr reingestochen
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So hat es mich vor ca. 2 Jahren mit dem Mango das einzige mal umgehauen. Gut bekannt Kurve, leider nicht durchgängig naß, sondern nur noch eine feuchte Stelle, die ich mit dem Hinerrad erwischt habe. Ich konnte gar nicht so so schnell ScheiXXe denken, wie ich schon quer lag... eine Eskimorolle mit anschließender Pirouette. Bis auf den Fahrer hat sich fast der gesamt Inhalt des Mangos auf der Straße verteilt. :oops:
Seitdem bin ich etwas vorsichtiger, wenn's naß sein könnte.
Gruß Hartmut
 
Heute fällt mein Blick auf die Sitzhalterung meines DF, und siehe da, die Eckpunkte des Kreuzberbinders sind gebrochen.
Hatte das schon jemand?

Denke, das Teil muss ausgetauscht werden.
image.jpeg
 
Jupp schrieb:
Hatte das schon jemand?
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Ich glaube noch nicht. Damit wäre aber bis auf das Querrohr, das den Sitz abstützt, so ziemlich jedes Teil der Sitzhalterung in verschiedenen DFs gestorben. Das hängt aber wohl auch sehr von der individuellen Sitzeinstellung ab, wie stark die einzelen Teile belastet werden. Bei mir hat bisher alles in den gut 30.000km gehalten (auf Holz klopf...), bin mit meinen knapp 70kg aber sicher auch keine Referenz.
 
Jupp schrieb:
Heute fällt mein Blick auf die Sitzhalterung meines DF, und siehe da, die Eckpunkte des Kreuzberbinders sind gebrochen.
Hatte das schon jemand? Denke, das Teil muss ausgetauscht werden.
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Bist du dir sicher daß die Unterlagscheiben (bei der Bruchstellen) genau die selbe Dicke haben wie die üblicherweise verbauten Kunststoff- Hülsen? Von deinem Bild ausgehend könnte man vermuten daß die U-Scheiben insgesamt etwas zu dünn sind und deshalb den Halter auseinender gezogen haben.
 
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