DC-Wandler für Rücklicht

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Ich habe vor, das Smart Superflash-Rücklicht mit 6v-Akku über diesen DC-Wandler, 3,3V, zu betreiben.
Das Rücklicht wird normalerweise mit 2 AAA-Batterien betrieben.
Meine Messung mit 3V-Netzteil ergab einen Strom von 0,15 A.
Kann ich diesen Wandler verwenden oder läßt der zu viel Strom durch?

Für Antworten danke im Voraus.
 
AW: DC-Wandler für Rücklicht

Ja, den kannst Du verwenden, der lässt zu viel (genug);) Strom durch. Ich würde aber die beiden Pufferkondensatoren wie in der Standardapplikation beschreiben schon einbauen.
 
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Ja, den kannst Du verwenden, der lässt zu viel (genug);) Strom durch. Ich würde aber die beiden Pufferkondensatoren wie in der Standardapplikation beschreiben schon einbauen.
Danke für Deine Antwort. Da ich eine elektronische Niete bin, kommt eine neue Frage auf.
Sind diese Kondensatoren dazu geeignet?
47uF und 100 uF.
 
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Ich finde das ne ziemlich teure Lösung. Besorg dir doch nen Billig-Rücklicht und baue da ein paar rote LEDs mit einer einfachst KSQ aus zwei Transistoren ein. Das ist auch nicht sehr viel aufwendiger und die Bauteile kosten nur ein paar Euro.

Fabi
 
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Ich finde das ne ziemlich teure Lösung. Besorg dir doch nen Billig-Rücklicht und baue da ein paar rote LEDs mit einer einfachst KSQ aus zwei Transistoren ein. Das ist auch nicht sehr viel aufwendiger und die Bauteile kosten nur ein paar Euro.

Das Rüclicht habe ich bereits und das ist sehr hell und wirungsvoll. Ich setze es als Tagfahrlicht ein.
Wie ich schon schrieb, habe ich von solchen Schaltungen soviel wie keine Ahnung und eine Bastelei mit Transistoren ist mir als elektronischer Laie zu kompliziert. Zusammenlöten nach Plan hingegen bringe ich schon hin.
 
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Die Kondensatoren kannst Du nehmen, 105° Low ESR sind dafür zwar eigentlich fast schon übertrieben aber es schadet bei den raueren Bedingungen am Fahrrad sicher auch nichts.
 
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Hallo Horst,
Ich habe vor, das Smart Superflash-Rücklicht mit 6v-Akku über diesen DC-Wandler, 3,3V, zu betreiben.
Es ist nicht sinnvoll Led's hinter einem Spannungswandler zu betreiben, besser ist es ein Konstantstromrgler(KSQ), fuer Ruecklicht reichen 20mA, dazwischenzuschalten, die gibt es HIER fuer 2-3Euronen ... habe so ein Baterierucklicht, damit entbatterisiert und bin recht zufrieden. Die Handelsueblichen Dynamo-Diodenruecklichte ziehen ja fast soviel Strom wie das Fahrlicht.



mfG
Matthias
 
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Die verlinkte Lampe hat aber ne 0,5W LED und zwei zusätzliche normale LEDs die sicherlich mit zwei unterschiedlichen Strömen arbeiten.
 
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Die verlinkte Lampe hat aber ne 0,5W LED und zwei zusätzliche normale LEDs die sicherlich mit zwei unterschiedlichen Strömen arbeiten.
Stimmt, bei Dauerlicht sind es 0,15A und beim Blinkmodus wesentlich weniger, eigentlich nicht meßbar, weil das Meßgerät die schnelle Blinkfolge nicht wiedergeben kann. Deshalb traue ich einer KSQ nicht recht.
 
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Ich finde das ne ziemlich teure Lösung.... mit einer einfachst KSQ aus zwei Transistoren ein. Das ist auch nicht sehr viel aufwendiger und die Bauteile kosten nur ein paar Euro.

Noch einfacher für unter einem Euro:
Einfach die überschüssige Spannung mit Dioden in Reihe in Wärme verbraten.
Wenn eine passende Z-Diode mit ordentlich Leistungsreserven schlecht zu bekommen sein sollte,
dann nehme ich gerne mehrere 1 A Gleichrichterdioden.

Ca. vier in Reihe geschaltete 1N 4001 oder ähnlich, dürften bei dem Strom ungefähr 3 V weg schlucken.
http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/fairchild/1N4001.pdf
Der Rest währe für die Lampe.
Da ein "6V Akku" voll geladen wohl etwas mehr als 6V hat, währe vielleicht noch eine Diode mehr erforderlich? (ev. ausmessen)

Wer sich bei den geringen Wärmeverluste von ca. 0,5 W unangenehm fühlt,
kann stattdessen auch leuchtende Dioden passender Spannung und Leistung vorschalten.
Gruß, Martin D.
 
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AW: DC-Wandler für Rücklicht

Stimmt, bei Dauerlicht sind es 0,15A und beim Blinkmodus wesentlich weniger, eigentlich nicht meßbar, weil das Meßgerät die schnelle Blinkfolge nicht wiedergeben kann. Deshalb traue ich einer KSQ nicht recht.

Du müsstest die LEDs auch direkt an die KSQ anschließen und die Elektronik der Lampe rausnehmen. Blinkmodus geht dann auch nicht mehr.

Die Lösung die Spannung an Dioden zu verbraten wäre natürlich preislich günstig, effizient ist das aber nicht. ;-)
Wie man bei einer Rückleuchte mit verschiedenen Betreibsmodi zur Vermeidung von Energieverschwendung allerdings noch leuchtende LEDs in Reihe schalten sollte erschließt sich mir nicht. :confused:
 
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... ist doch prima - das Geblinke nervt nur und erschwert die Abschätzung des Abstandes ...

Jörg
 
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... ist doch prima - das Geblinke nervt nur und erschwert die Abschätzung des Abstandes ...

Jörg

Ach was, er nutzt das Blinki doch nur als Tagfahrlicht. Nachts wär das natürlich was anderes.

Ich würd Dioden nehmen bei der geringen Leistung und dem minimalen Spannungsunterschied. Vielleicht gehts auch mit 3 Dioden, dann isses heller. Ausprobieren.
 
AW: DC-Wandler für Rücklicht

Ach was, er nutzt das Blinki doch nur als Tagfahrlicht.
Richtig und nachts ist es als Dauerlicht zu hell. Da ist es aus und nur das normale Rücklicht brennt.
Inzwischen habe ich die Lösung mit dem Wandler und Kondensatoren gebaut. Auf dem Prüfstand funktioniert es einwandfrei.
Die kleinen Elektronikteile haben im Rücklicht statt der Batterien Platz.
Mit dieser Lösung kann man nun handelsübliche Batterielichter mit 6V betreiben.
 
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