Das Liegerad und das Pferd ...
- Ersteller Crownsilver
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Zu Pferden fällt mir nur der Satz von Winston Churchill ein: "Pferde sind vorne und hinten gefährlich, und in der Mitte unbequem!"
LG Oliver
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Ich denke, bei seiner Figur wird eher Churchill für die meisten Pferde unbequem gewesen sein. Mit Liegerädern dürfte er auch Probleme gehabt hätte haben.
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Und das sagst ausgerechnet du? (Und das reklamiere ausgerechnet ich!?! )
(Und das reklamiere ausgerechnet ich!?! )
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Wieso? Ich habe lange Beine und sitze in der Regel recht kommod. Und meine 80 kg sind auch für Vollblüter mit 1.65 Stockmaß kein Problem, nur daß einige Leute meinen mit meinen 1.90m sollte ich größere Pferde bevorzugen, ich mag allerdings lieber die kleinen Agilen als die Muskelberge. Männer fahren Sportwagen, Frauen SUVs.
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Mein SUV kommt aus Island und ich höre auch immer warum ich bei meiner Größe kein normales Pferd reite.......weil die mir zu lahm und zu holperig sind
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Was verstehen die Leute denn bitte unter einem normalen Pferd? An so einem Isländer ist doch alles dran: Kopf, Schweif und vier Beine bis zum Boden.
So ein SUV mit Vierganggetriebe ist halt praktisch, viel bequemer und vor allem viel geländegängiger als ein normales Pferd.weil die mir zu lahm und zu holperig sind
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Schon, aber die meisten Forenteilnehmer werden das nicht akzeptieren solange man da keine Rohloff dranbauen kan.
Churchill war als junger Soldat in der Ostindienarmee geradezu ein Spitzensportler (Pferdecricket oder Polo glaube ich). Durch einen Sturz vom Pferd hat er sich die Schulter so stark verletzt, dass er danach Invalide war... und am Burenkrieg "nur" noch als Kriegsberichterstatter teilnehmen konnte.
Seine Anti-Sport-Sprüche haben darin ihre Ursache.
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Und wenn es wirklich gut geritten ist schaltet es noch viiiiiieeeel besser als eine Rohloff
Geländegängiger als ein MTB und schnell wie ein Troytec unter "normales Pferd" verstehen die meisten Menschen Pferde mit einem Stockmaß von mindestens 1,60 m. Ich als Riese mag ja merkwürdig aussehen auf einem Isländer, aber das stört mich herzlich wenig, ich sehe mich ja nicht wenn ich reite
M
-Michael-
Jaja, nett...
Früher sind die Reiterinnen nervös geworden, wenn ich auftauchte.
Heute sind's die Pferde.
Na ja, man rottet halt so vor sich hin...
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Gestern Morgen hatte ich kurz vor dem Reiterhof, durch den ich täglich zweimal fahre, eine Erscheinung.
Ca. 300 m vor dem Hof, es ist 6:10 und somit noch stockdunkel, tauchten vor mir im Lichtkegel auf einmal Schemen auf - bremsen! Gleich erkannte ich Hufe, und oben an den Hufen kamen langsam lange Beine und daran die gesamten Pferde ins Scheinwerferlicht. Zuerst zählte ich 4 Pferde, aber keinen der Stallknechte, die die Pferde sonst zu der Zeit auf die Weide führen. Der Zugang zur letzten Weide kommt aber auch erst in 100 m, was wollen die also hier? Oh, nicht nur 4 Pferde, dahinter kommen noch 2! Eines ist dann ruhig links an mir vorbei, 2 rechts an mir vorbei, und 3 weitere sind die Böschung hoch und über den Acker mit etwas beschleunigtem Tempo abgehauen. Da habe ich wohl die mutigen von den ängstlichen Pferden getrennt. Das war schon etwas unheimlich - wer weiss denn, ob eines von denen nicht noch entscheidet, dass es nach dem gelben Ding ausschlagen könnte?
Auf dem Hof habe ich dann dem ersten Stallknecht, den ich gesehen habe, mitgeteilt, dass er ein paar Ausreisser zu beklagen habe und in welche Richtung sie abgehauen sind. So ein Erlebnis brauche ich nicht jeden Morgen.
Ca. 300 m vor dem Hof, es ist 6:10 und somit noch stockdunkel, tauchten vor mir im Lichtkegel auf einmal Schemen auf - bremsen! Gleich erkannte ich Hufe, und oben an den Hufen kamen langsam lange Beine und daran die gesamten Pferde ins Scheinwerferlicht. Zuerst zählte ich 4 Pferde, aber keinen der Stallknechte, die die Pferde sonst zu der Zeit auf die Weide führen. Der Zugang zur letzten Weide kommt aber auch erst in 100 m, was wollen die also hier? Oh, nicht nur 4 Pferde, dahinter kommen noch 2! Eines ist dann ruhig links an mir vorbei, 2 rechts an mir vorbei, und 3 weitere sind die Böschung hoch und über den Acker mit etwas beschleunigtem Tempo abgehauen. Da habe ich wohl die mutigen von den ängstlichen Pferden getrennt. Das war schon etwas unheimlich - wer weiss denn, ob eines von denen nicht noch entscheidet, dass es nach dem gelben Ding ausschlagen könnte?
Auf dem Hof habe ich dann dem ersten Stallknecht, den ich gesehen habe, mitgeteilt, dass er ein paar Ausreisser zu beklagen habe und in welche Richtung sie abgehauen sind. So ein Erlebnis brauche ich nicht jeden Morgen.
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Dein Sorge war unbegründet.
Damit ein Pferd auf die Idee kommt nach dir auszuschlagen mußt du schon so dicht ran daß es sich bedrängt fühlt und dich auch tatsächlich in Trittweite hat. Kein Pferd geht irgendwo hin um sich dann umzudrehen und zu treten, das Ausschlagen ist eine Abwehrgeste, ein Angriff erfolgt in der Regel mit den Zähnen. Es wäre wahrscheinlicher gewesen daß ein neugieriges Pferd versucht hätte deine schmackhaft aussehende Banane anzuknabbern.
Damit ein Pferd auf die Idee kommt nach dir auszuschlagen mußt du schon so dicht ran daß es sich bedrängt fühlt und dich auch tatsächlich in Trittweite hat. Kein Pferd geht irgendwo hin um sich dann umzudrehen und zu treten, das Ausschlagen ist eine Abwehrgeste, ein Angriff erfolgt in der Regel mit den Zähnen. Es wäre wahrscheinlicher gewesen daß ein neugieriges Pferd versucht hätte deine schmackhaft aussehende Banane anzuknabbern.
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Echt? Heißt es nicht immer "7 Pferdebisse könnten eine Hornisse töten"...