Continental Contact Urban im Winter bei Rollsplitt?

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Servus,
ich habe ein ungefedertes trike ohne Neigetechnik und mache auch im Winter regelmäßige Touren innerhalb der Stadt (München).
Ich hatte im Winter ‘21 Schwalbe GT 365 und im Winter ‘22 Schwalbe Marathon Plus montiert. Beidemale keinen einzigen Platten.
Aber beide sind verdammt schwer und deswegen alles andere als leichtläufig.

Hat irgendwer Erfahrung am trike oder Velomobil (weil breite Spur, mit Maße keine Neigetechnik) bei Rollsplitt im Winter (z.B. auf Fahrradwegen) mit dem Continental Contact Urban.
 

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Ist hier drin niemand, der im Winter mit Velomobil pendelt, ab und zu auch mal auf Radweg?
 
Es gibt einen Thread zu den CCU, vielleicht bist Du da besser aufgehoben. Das was ich gelesen und gehört habe, war positiv.
Ich bin ihn bisher nicht viel im Winter gefahren, mehr Schwalbe One und das habe ich mit einigen Durchstichen gebüßt...

Der CCU läuft leider unter 10 Grad merklich zäher, bei weiterhin exzellenter Nasshaftung.
 
Danke! Unter welcher Rubrik finde ich diesen Thread?
Einfach in der Suchleiste CCU eingeben?
 
 
Strassenverhältnisse wie auf den Bildern*: Das ist nicht die Stärke des CCU, der kein expliziter Winterreifen ist. CCU wird "besser" sein wie MarathonPlus, ja.
*schmal, verwinkelt, steigungsarm, festgefahrener Schnee mit Splitt (Rollsplitt ist für mich etwas anderes).

Ich fahre CCU ganzjährig und gerade im Winter der guten Nasshaftung wegen bei akzeptablem Rollwiderstand. Reifendefekte hatte ich bisher an den Flanken, wobei diese dank Sturz beim Alpha7 exponierter sind.
 
Ich fahre den Reifen am QV am Hinterrad und habe kaum Reifenpannen. Allerdings fahre ich fast ausschließlich auf Asphalt.
 
Ich fahre den CCU ganzjährig am Mango auf Straße, Wirtschafts- und Radwegen. Einen Platten aufgrund von Durchstichen hatte ich bisher nie, allerdings gabe es bisher auch kaum Schnee bei dem Splitt gestreut worden wäre.
 
Weil viele VM-user auch Erfahrung als Trike-user haben, und auch auf 3 Rädern fahren, möchte ich den Münchener Liegerradstammtisch promoten.
 
Servus,
ich habe ein ungefedertes trike ohne Neigetechnik und mache auch im Winter regelmäßige Touren innerhalb der Stadt (München).
Ich hatte im Winter ‘21 Schwalbe GT 365 und im Winter ‘22 Schwalbe Marathon Plus montiert. Beidemale keinen einzigen Platten.
Aber beide sind verdammt schwer und deswegen alles andere als leichtläufig.

Hat irgendwer Erfahrung am trike oder Velomobil (weil breite Spur, mit Maße keine Neigetechnik) bei Rollsplitt im Winter (z.B. auf Fahrradwegen) mit dem Continental Contact Urban.
Ich fahre den CCU am ICE Trike SprintX26. Keine Platten, wenn ich ihn nicht zu weit runterfahre. Ich fahre in Karlsruhe meistens Straße und auch (bedingt durch die Rheinebene nicht so häufig im Schnee). Ich finde aber insbesondere den verhältnismässig langsamen Übergang zwischen Haft unf Gleitreibung sehr angenehm. Lässt sich sehr sicher fahren, ist aber natürlich im tiefen Split oder Kies etc. irgendwann überfordert.

Grüße Stefan
 
Aus eigener Erfahrung:
CCU unter 10°C braucht mehr Leistungen
Haftung fast immer hervorragend
Eis und Schnee sind seine Schwächen (fehlender Grip), fährste quer siehste mehr ;) Spaßfaktor steigt und mit Übung auch gut zu meistern
Splitt selbst nicht getestet
 
Gelegentlich mach ich mit Velomobil auch ein stuck halbwegs befestigten Waldweg, sehr feiner splitt, verpulverten Muscheln. Radweg mit Conti Urbans vorn. Das geht prima. Gelegentlich auch im Reichswald wo es Waldwege gibt mit groberen splitt aber vermischt mit Erde und vom Gelegentlichen Wald LKW sehr hart verpresst. Auch wegen unerwartete Schlaglocher usw fahr ich da mit reduzierter geschwindigkeit. Bretter nicht mit 30 km/h in Rallye style auf nen Unubersichtlichen Radwegtrasse. Aber so mit 20 geht es prima, dann beleibt meist auch zeit und Strecke zum reagieren. Am Hinterrad Michelin Wildrunner, slick. Der dreht auf unbefestigste Wege rasch durch, so bald es ein wenig hoch geht.

Hab auch nen Urban hinten am Trekkingrad mit dem ich mich auch mal im Wald wage. Macht deutlich mehr mit als mann erwarten wurde, beleibt aber unter extreme umstande gegen z.b. Conti AT ride zuruck. Letzere bietet mehr Grip, mehr Fuhrung auf schlammiger boden, oder wenn Baumwurzel das Laufrad in eine andere Richtung druckt.

Kann bestatigen das er bei Kälte deutlich weniger gut lauft.

Auf untergrunde so wie in deiner Bilder geht es vermutlich nur wenn es flach ist oder runter geht, berghoch nicht. Geschwindigkeit wird dabei vermutlich unter 10 km/h bleiben.

Erwarte fur das MTB ein satz Schwalbe Billy Bonkers, die es auch in kleinere Abmessungen gibt. 20 zoll auf jedenfall. Die sind etwas mehr fur Gelande gedacht, mehr profil. Nicht extrem pannenresistent, dafur vermutlich ein besseren Rollwiederstand. Das MTB ist ein altes Starrbike, nicht fur extremes Gelande eher biliger Gravelalternative. Asfalt, Radwege, Leichtes Gelande. Vermute ahnlich wie im Park bei dir. Conti Urban ist schliesslich doch auf platz 2 gelandet bei der Auswahl, weil so wohl TrekkingBike als Highracer schon auf hohere geschwindigkeit und etwas mildere Umstande ausgelegt sind. Billy Bonkers und MTB muss dann auch extremeres Gelande moglich machen. Ob das hinten passt am Trike?

Vermute ich lasse im Winter die Conti Urbans drauf, kann aber sein das wegen besseren Rollwiederstand bei Kälte doch wieder die Schwalbe One's drauf gegen. Fur hinten hab ich ein Pasela, das reicht mir als Herbst/Mais,Rubenernte/ winter Reifen. Da liegt hier viel Schlamm auf die ruhigen Wege im Agrargebiet.
 
Gelegentlich mach ich mit Velomobil auch ein stuck halbwegs befestigten Waldweg, sehr feiner splitt, verpulverten Muscheln. Radweg mit Conti Urbans vorn. Das geht prima. Gelegentlich auch im Reichswald wo es Waldwege gibt mit groberen splitt aber vermischt mit Erde und vom Gelegentlichen Wald LKW sehr hart verpresst. Auch wegen unerwartete Schlaglocher usw fahr ich da mit reduzierter geschwindigkeit. Bretter nicht mit 30 km/h in Rallye style auf nen Unubersichtlichen Radwegtrasse. Aber so mit 20 geht es prima, dann beleibt meist auch zeit und Strecke zum reagieren. Am Hinterrad Michelin Wildrunner, slick. Der dreht auf unbefestigste Wege rasch durch, so bald es ein wenig hoch geht.

Hab auch nen Urban hinten am Trekkingrad mit dem ich mich auch mal im Wald wage. Macht deutlich mehr mit als mann erwarten wurde, beleibt aber unter extreme umstande gegen z.b. Conti AT ride zuruck. Letzere bietet mehr Grip, mehr Fuhrung auf schlammiger boden, oder wenn Baumwurzel das Laufrad in eine andere Richtung druckt.

Kann bestatigen das er bei Kälte deutlich weniger gut lauft.

Auf untergrunde so wie in deiner Bilder geht es vermutlich nur wenn es flach ist oder runter geht, berghoch nicht. Geschwindigkeit wird dabei vermutlich unter 10 km/h bleiben.

Erwarte fur das MTB ein satz Schwalbe Billy Bonkers, die es auch in kleinere Abmessungen gibt. 20 zoll auf jedenfall. Die sind etwas mehr fur Gelande gedacht, mehr profil. Nicht extrem pannenresistent, dafur vermutlich ein besseren Rollwiederstand. Das MTB ist ein altes Starrbike, nicht fur extremes Gelande eher biliger Gravelalternative. Asfalt, Radwege, Leichtes Gelande. Vermute ahnlich wie im Park bei dir. Conti Urban ist schliesslich doch auf platz 2 gelandet bei der Auswahl, weil so wohl TrekkingBike als Highracer schon auf hohere geschwindigkeit und etwas mildere Umstande ausgelegt sind. Billy Bonkers und MTB muss dann auch extremeres Gelande moglich machen. Ob das hinten passt am Trike?

Vermute ich lasse im Winter die Conti Urbans drauf, kann aber sein das wegen besseren Rollwiederstand bei Kälte doch wieder die Schwalbe One's drauf gegen. Fur hinten hab ich ein Pasela, das reicht mir als Herbst/Mais,Rubenernte/ winter Reifen. Da liegt hier viel Schlamm auf die ruhigen Wege im Agrargebiet.
Ja, Billy Bonkers müsste hinten ins trike passen. Bei mir nur nicht unter die Schutzbleche.
Zur Not hier im Forum nachfragen, weil bei mehrspurigen Liegerädern, die sich nicht neigen, wirken höhere Seitenkräfte in der Kurve. Nicht dass der Reifen von der Felge rutscht. Aber vieles lässt über einen bestimmten Luftdruck regeln.
Am besten entweder hier im Forum nachfragen (Felgen-Reifenkombination Dreirad!) oder email an den Radbauer (Liegeräder: GinkGo-veloteile.de) (info@g-fv.de)
 
Luftdruck, richtiger Sitz Mantel und Schlauch. Und Reifen-Felgen-Kompatibilität beachten?
  • Luftdruck im angegebenen Bereich.
  • kompatible Kombination - also keine Kunststofffelgen ohne Felgenhorn mit Hochdruckreifen kombinieren, die eins brauchen (Alligt-Felgenproblematik) oder zu Anfangszeiten der Tubelessfelgen (Bernhard B. hatte auf dem Rennrad einen bösen Unfall hier im Forum beschrieben)
  • richtig montiert ohne Höhenschlag - da hatte ich einen Defekt mit falsch montiertem Reifen (beim Einspurer)
  • keine unzulässigen Montagehilfen - ich hatte einen rutschenden Reifen nach Montage unter Zuhilfenahme von Talkum auf der Reifenflanke, um obenstehendes zu vermeiden (beim Einspurer). Abgetrocknetes Montagefluid ist unkritisch
  • keine Reifen mit beschädigten Flanken aufziehen oder weiterfahren

Dann wird durch den Innendruck die Reifenflanke so an die Felge gedrückt, daß sie sich nicht bewegen kann, auch nicht bei seitlicher Belastung.

Gruß,

Tim
 
Ein Felgenhorn haben alle Felgen, bis auf die Rennradfelgen für aufgeklebte Schlauchreifen.

Man braucht aber explizit Hakenfelgen; für andere Felgen (Kasten, Plastik, Billo, etc.) gibt Schwalbe selbst als Maximaldruck 5 bar an, unabhängig vom auf dem Reifen angegebenen maximalen Druck.
 
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