CNC-Thomas stellt sich vor

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Mit kurzen Kurbeln hast Du Vorteile im Sinne von höherer Trittfrequenz und damit einer geringeren (Knie-)Belastung. Nachteil wäre, das Du etwa 10% weniger "Drehmoment" hast (155er zu 170er Kurbeln). Die "ideale" Kurbellänge hängt auch von der Beinlänge ab, so das "ideale" Kurbellängen individuell unterschiedlich sein werden.

Ich habe mein letztes VM mit 155er Kurbeln bekommen und nach ein paar Wochen auch mein Trike umgerüstet, weil ich diese Kurbellänge seeehr angenehm fand/finde. Allerdings bin ich etwas kleiner wie Du.

Machen Pedalbindungssysteme bei Liegerädern Sinn, oder zieht mich das aus dem Sitz?

Vermutlich fährt ein Großteil der Liegeradler Klick-Pedale; ist also sozusagen schon Standard.


Ein leichtes Rad ist agiler, unabhängig vom Eigengewicht. Wenn Du beides "drücken" kannst, wäre das ideal :D.
 
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Servus,

kurz zu den Kurbeln:

Auf dem Lieger sind kurze Kurbeln meist angenehmer für die Knie. Den kleineren Hebelarm gleicht man mit etwas höherer Trittfrequenz aus.

Als ich noch 170er Kurbeln gefahren bin hatte ich immer entweder Knieschmerzen oder "Klumbfuß" ,jenachdem wie weit der Ausleger rein/rausgezogen wurde. Seit ich ne 155er fahre ist das Problem weg :)
Ein "Pedalbindungssystem" ist eigentlich auch Pflicht. Und wenns nur 2 Schlaufen sind die verhindern das die Füße vom Pedal rutschen.
Grade beim Trike kann ein abrutschen und überfahren des eigenen Beines seeeehr unangenehm werden..

Und versuch das Gewicht so niedrig wie möglich zu halten.
Ich durfte schon öfter sehen wie einige ein 25kg Trike die Treppe raufgetragen haben.. Da bin ich froh das mein Rad 11,5kg wiegt.

Gruß,
Patrick
 
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Hallo Thomas,

1,8m als Minimalentfaltung wäre mir im bergigen Gelände nun wiederum zu lang. Aber sowas kann man ja relativ leicht ändern (bei Bestellung). Die Kurbellänge ist auch ein Neben-Kriterium, damit kann man im zweifelsfalle ja auch später noch relativ preiswert herumprobieren.

Mit dem Fahrzeuggewicht ist es so eine Sache. Ich verfahre so, dass ich einen preiswerten Kompromiss zwischen Alltagstauglichkeit, Handhabbarkeit und "Leichtigkeit" suche. Mein Spannsitz am Kurzlieger wiegt furchtbare 3 Kilo. Ist aber das bequemste, auf dem ich je saß, bleibt also. Der originale Gepäckträger wog 1800 g, den haben wir durch ein teures, aber chices und incl. Anbauteile 475 g leichtes Titanmodell ersetzt. Glaub mir, den Unterschied merke ich gewaltig. Es gäbe auch eine weitere Alternative, nämlich garkein Träger und dafür eine Radikaltasche mit 20 l, die einfach über die Lehne gehängt wird und auch noch weniger wiegt als die Ortlieb. Nur die Ortlieb hab ich, die Radikal müsste ich erst kaufen (und den Träger dann für Reisen und im Grunde auch für größere Lebensmitteleinkäufe doch wieder anbauen). Bei den Reifen würde ich mir keine Marathon plus antun, aber, da Alltagsrad und auch mal über Schotter und durch Roll- oder Streusplit, 40 mm Tourenreifen sollen es bleiben. Ich habe einen schönen SON 20r und nutze den auch weiterhin, solange er funktioniert. Aber dennoch gelesen, dass man mit umgebauten Seitenläufern ggf. günstiger und kraftsparender Strom bekommen kann, das behalte ich für den Fall der Fälle mal im Hinterkopf.

Meine Beispiele sind jetzt für dich nicht relevant, aber ich rate, nicht alles mögliche, was man evtl. mal brauchen wird, gleich ans Rad bauen zu lassen.

PS: Beim einspurigen Lieger würde ich raten, erstmal ohne Pedalbindung anzufangen und diese später, wenn man mit dem Rad sicher ist, nachzurüsten. Sonst braucht man ständig Kraft, um die Beine auf den Pedalen zu halten, und kann nicht ziehen.

Beim Trike, insbesondere beim Tadpole, würde ich aus Sicherheitsüberlegungen nicht ohne Pedalbindung losfahren. Man könnte bei Abrutschern das eigene Bein überrollen. Persönlich kenn ich nur SPD und bin damit zufrieden.
 
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Hallo Thomas,

ich weiß nicht ob das Thema noch Aktuell ist, aber wenn du auch im Winter fahren willst, empfehle ich dir auf jeden fall ein Trike.
Ich selber hab mein BusAbo vor einem Jahr gekündigt um mit meinem Liegerad zur Arbeit zu fahren (ein Weg 20Km).
Im Winter hab ich allerdings das Problem das ich mit dem Rad oft wegrutsche. Daher ist mein Traum nun das Mungo von Steitrike.
http://www.bike-revolution.at/steintrikes-unsere-produkte/steintrike-mungo/index.php

Gruß,

Jan
 
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Servus,

n Trike im Winter ist so ne Sache.. Wenn die Straßen geräumt sind ist alles ok. Bei Schnee ist das aber extrem mühsam da man 3 Spuren in den Schnee fräßen muss.
Die Idee hatten nämlich schon einige, die meisten sind davon wieder weggekommen.

Gruß,
Patrick
 
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Wenn die Straßen geräumt sind ist alles ok. Bei Schnee ist das aber extrem mühsam da man 3 Spuren in den Schnee fräßen muss.
Die Idee hatten nämlich schon einige, die meisten sind davon wieder weggekommen.

Nunja, vielleicht sind sie aber auch viel zu viel auf Radwegen gefahren. Die Fahrbahnen - zumindest in dieser Gegend - werden in der Regel sehr schnell geräumt.
Und gegen Glatteis helfen Spikes, die obendrein auch beitragen, den eigenen Trainingsstand zu verbessern ........ :cool:


Viele Grüße


Jürgen
 
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Hallo Thomas

Ich habe seit einem halben Jahr das atl klssik von radnabel. Es ist das beste und alltagstauglichste das ich je hatte. Vorher hatte ich ein flevobike mit Knicklenkung und danach ein Scooter-bike (Phoenix von Utopia). Ich fahre täglich damit zur Arbeit (16 km ) und schätze besonders die Ladekapazität von insgesamt 50 kg Gepäck.

Gruss Hanspeter
 
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