Challenge/Optima oder doch was anderes…….

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Moin, Moin!

Ich bin nun schon einige Tage hier registriert, nach dem ich fast ein Jahr still und heimlich mit gelesen habe!

Kurz zu mir:
Ich bin fast 25 Jahre alt und lebe an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste.
Ich besitze noch kein Liegerad und fahre daher nur mit meinen MTB, Rennrad und Zeitfahrrad durch die Holsteinische Schweiz.

Aus verschiedenen Gründen möchte ich auf ein Liegerad umsteigen. Letzte Woche bin ich dann tatsächlich das erste Mal Liegerad gefahren. Das ganze war noch recht wackelig. -
Wird man sich schon mit der Zeit dran gewöhnen!

Ich habe auch schon 3 Liegeräder in der Engeren Auswahl. Allerdings bin ich sie noch nicht gefahren.

Challenge Taifun
Challenge Fujin Suspension
Optima Baron

Welche Erfahrungen habt ihr mit oben genannten Rädern? Oder gibt es bessere alternativen?

Ich werde mit dem Rad überwiegend im flachen fahren und auch bei jedem Wetter.
Es soll auf jeden Fall ein sportliches Rad sein, an dem ich aber auch Gepäcktaschen dran bekomme. Gepäcktaschen sind notwendig, da ich gerne 300 km und mehr am Stück fahre.
Das Gewicht des Rades spielt für mich nur eine untergeordnete Rolle.
Wichtig ist noch, dass ich nur 1,63 cm klein bin!

Mein Budget liegt bei 2.000 – 2.300 €. Eine Rohlofff kann ich dafür nicht erwaten, aber man kann ja nach und nach aufrüsten!

Ich bin für Tipps und Anregungen sehr Dankbar!

Gruß

Sabrina
 
AW: Challenge/Optima oder doch was anderes…….

Moin, Sabrina!
Die Räder dürften alle geeignet sein, denke ich.
Guck Dir auch noch das Stinger von Optima an. Ich habe meins als Ladenhüter nagelneu für gerade mal 1300€ in den Niederlanden bekommen. Ich habe immer mal wieder über ein anderes Rad nachgedacht. Die Unterschiede sind mir dann aber zu gering, als dass sich ein Wechsel lohnen würde. Also bleibe ich zunächst beim Stinger. Mit Gepäck kann es z.B. so aussehen:

3440.png


Grüße von einem Ex-Raisdorfer :D
Heiko
 
AW: Challenge/Optima oder doch was anderes…….

Das ganze war noch recht wackelig. -
Wird man sich schon mit der Zeit dran gewöhnen!
Klar, alles eine Frage der Übung. :D

Da bei dir das Gewicht offenbar ja nicht so entscheidend ist, möchte ich dich auf jeden Fall auch noch das Fiero von Nazca aufmerksam machen. Gibt es AFAIK auch in einer XS-Ausführung. Kein Tieflieger, aber doch ganz schön sportlich und dennoch tourentauglich, preislich sehr attraktiv.

Ähnliches gilt auch noch für das Hurricane von Challenge, gibt es mittlerweile in diversen Ausführungen und ist gar nicht so selten auch auf dem NL-Gebrauchtmarkt zu finden.

Ansonsten viel Spaß bei der Suche, damit du dann hoffentlich schon tiefergelegt in den Frühling starten kannst. :D
 
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AW: Challenge/Optima oder doch was anderes…….

Moin, Moin!
Aus verschiedenen Gründen möchte ich auf ein Liegerad umsteigen.

(Achtung: Text stark modifiziert, hinsichtlich "Strecke schrubben")

Hallo Sabrina,
wohne in WF und kenne CAS ganz gut, lese auch ab und zu und ganz und gerne das Radforum...

Bei Deiner Auswahl:
Challenge Taifun
Challenge Fujin Suspension
Optima Baron

solltest du trotzdem aufs Gewicht achten, und auf jeden Fall Probe fahren. Gibt's irgendeinen Liegerad-Stammtisch in Deiner Nähe?

Größere Leute haben bei Liegern grundsätzlich Vorteile gegenüber kleineren, da z. B. auch ich (176cm, 80cm Schritt) nicht jede Liege fahren könnte. CAS Speedbike wäre von mir knapp fahrbar, alle mit kürzeren Beinen schauen da in die Röhre.

Und: auch wenn Du kein Gewicht auf's Gewicht legst: weniger Gewicht ist einfach besser. Wenn Du Strecke schrubben möchtest, und mit dem Lieger sowieso nicht über holperige Feldwege fährst, sind leichte, Rennrad-ähnliche Lieger die bessere Wahl. Also: Federung unnötig, dadurch wird's nur schwerer.

Bei Challenge wäre aus meiner Sicht die SL-Serie (super-light) eine Option, auch gebraucht von der ligfiets.net-Liste. Den Baron bekommt man zwar preiswert, aber: IMO zu schwer und zu lang (Schrittlänge?). Die Challenge-Räder sind auf dem deutschen Markt meinem Eindruck nach auch häufiger vertreten als M5 und Optima.

Ich selbst fahre inzwischen Lightning Phantom, aber nur noch bei Schönwetter (mit Toxy und Flux bin ich bei jedem Wetter zur Arbeit gefahren, nehme aber da jetzt das Sattelrad/ATB). Das Phantom hat mich wg. des Komforts und des, im Vergleich zu den Vorgänger-Rädern, geringen Gewichts begeistert (16 kg Licht/Gepäckträger/Ständer/Schutzblech, die anderen ware eher bei 20kg), aber für kurzbeinigere als mich ist es recht hoch, es gibt allerdings eine 16-Zoll-Frontrad-Version. Der Preis ist auch niedrig.

Als ungewöhnliche Alternative würde ich, wenn ich nicht so oft auf Feldwegen fahren würde, durchaus das Cruzbike Silvo in Betracht ziehen. Hat Frontantrieb, ist aber IMO einem RR am ähnlichsten, leicht und (wg. des Frontantriebs) auch für Kurzbeinige fahrbar
http://www.cruzbike.com/silvio.html

Auch der (recht preiswerte) Umbausatz von Cruzbike ist ein Option für Kurzbeinige: Ein (leichtes) 20-Zoll-(Faltrad) wurde schon zum frontgetriebenen Liegerad umgebaut. Hier ein Youtube-Link, es gibt aber irgendwo auch eine Bilderseite
http://www.youtube.com/watch?v=8Kt_d3fy_pU

Gruß Heinz
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Challenge/Optima oder doch was anderes…….

Hallo Heinz,
Deine Antwort ist mir unverständlich.
Sabrina Anforderungsprofil ist doch genau entgegengesetzt: lange Strecken erfordern ein mehr an Komfort (Federung) und Ausrüstung (Gepäckträger, Lichtanlage!) - der Schwerpunkt "Gewicht" ist auch angesichts des Flachlands nicht verständlich.
Freundliche Grüße
Ralf
 
AW: Challenge/Optima oder doch was anderes…….

Hallo Heinz,
Deine Antwort ist mir unverständlich.
Sabrina Anforderungsprofil ist doch genau entgegengesetzt: lange Strecken erfordern ein mehr an Komfort (Federung) und Ausrüstung (Gepäckträger, Lichtanlage!) - der Schwerpunkt "Gewicht" ist auch angesichts des Flachlands nicht verständlich.
Freundliche Grüße
Ralf

Hallo Ralf,

schon, aber Sabrina fährt die langen Strecken vorwiegend mit sehr sportlichem Anspruch und eher nicht zu Urlaubszwecken. Das Gepäck wird sich daher vermutlich in Grenzen halten und vielleicht dem entsprechen, was Teilnehmer an Brevets halt so mitnehmen (hier gehen meine Vermutungen in reine Spekulationen über :D).

Grüße, Christiane
 
AW: Challenge/Optima oder doch was anderes…….

Hallo Ralf,

schon, aber Sabrina fährt die langen Strecken vorwiegend mit sehr sportlichem Anspruch und eher nicht zu Urlaubszwecken. .......

Grüße, Christiane

Das bestreite ich ja auch nicht. Aber: es gibt unter den 3 Liegern, die für Sabrina in die engere Wahl kommen, nur ein einziges, das überhaupt einen Gebäckträger hat. Auch für sportliche Fahrten kommt mit Wechselkleidung, Fressalien, Handy, Papiere, Schloß, Pannenwerkzeug usw. immer ein Rucksäckchen zusammen.
Mieses Wetter bedeutet fast immer auch Lichtbedarf. Die gesetzliche Lage kann sie ohnehin nicht umgehen, wenn sie sich vorwiegend auf Asphalt bewegen möchte.

Grüße
Ralf
 
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Moin Sabrina,

ich habe ein ähnliches Radspektrum zu Hause- vielleicht auch ein ähnliches Anforderungsprofil. Ich denke alle drei Räder sind tauglich! Es kommt sicher auf den Wohlfühlfaktor an.....

Gepäckträgträger gibt es lt. Challenge bikes für die Taifuns (eher leichtes Gepäck) als auch für den Barton (der Optimaträger ist ein Unding von Gewicht, ein Tourenbaron ist / war auf der Seite vom Ligfietskontor zu sehen)

dfhttp://www.ligfietskontor.de/ligfietsen%20Optima%20Baron%20pearl%20white.html)

Probefahren kannst Du den Baron z. bsp in Dänemark bei Knud "Cykel Optimisten" in Horsens. Er führt auch Challenge, ein Taifun erinne ich im Moment nicht. Knud spricht englisch.

Deine Größe Könnnte evtl. ein "Problem" in Bezug auf einen rel freien Lenkeinschlag ergeben. Mein Baron ist auf 193 cm eingestellt, bei mir läuft die Kurbel (172,5) ca 15 cm frei vor dem VR, also unbedingt probefahren ob man ggf mit dieser Einschränkung klar kommt. (Wenn man die Kette "dropped" ist der Lenkeinschlag eh eingeschränkt, es geht also!)

Hast Du schon einmal ein Toxy ZR angeschaut? Der hiesige Händler meint dieses hättte er schon mal auf Deine Größe anpassen können. Und es gibt ein paar mehr Händler...

Gruß, rwd
 
AW: Challenge/Optima oder doch was anderes…….

Das bestreite ich ja auch nicht. Aber: es gibt unter den 3 Liegern, die für Sabrina in die engere Wahl kommen, nur ein einziges, das überhaupt einen Gebäckträger hat. Auch für sportliche Fahrten kommt mit Wechselkleidung, Fressalien, Handy, Papiere, Schloß, Pannenwerkzeug usw. immer ein Rucksäckchen zusammen.

Das sich aber auch einem leicht Lieger wie dem Fujin SL transportieren läßt...
Ich würde auf grund der Beschreibung Sabrina auch eher etwas Sportlicheres wie das Fujin SL empfehlen.
@ Sabrina: Bitte mal das Einsatzspaktrum präzisieren bzw mitteilen welches Rad du bisher für die Zwecke verwendest für die du den Lieger einsetzten möchtest.

Mieses Wetter bedeutet fast immer auch Lichtbedarf. Die gesetzliche Lage kann sie ohnehin nicht umgehen, wenn sie sich vorwiegend auf Asphalt bewegen möchte.
Licht läßt sich an praktisch allen Liegern Problemlos nachrüsten(Ausnahme EinarmGabel)

@Sabrina du kannst ja auch mal User Igel anmailen sie hat ein Toxy Lieger und ist auch auf der Suche nach etwas Sportlicherem für Brevets...

Tschö
René
 
AW: Challenge/Optima oder doch was anderes…….

Als Fan der Räder von Flux möchte ich mal noch das S-Comp und - falls es alltagstauglicher / komfortabler sein soll - S-600/S-800 ins Rennen werfen, auch wenn diese aufgrund der jüngsten, saftigen Preiserhöhung bei Flux leicht über dem Budget liegen.
Gruß
Uli
 
AW: Challenge/Optima oder doch was anderes…….

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten!

@Heiko

Kann man deine Gepäcktaschen auch an die Liegeräder dran bekommen, die ich vorgeschlagen habe?

@Elmann

Ich war letzte Woche in Hamburg beim Liegeradstammtisch. Ärgerlich war nur, dass Schnee lag und daher bin ich nichts gefahren. Im Frühjahr werde ich noch mal hinfahren.

Schrittlänge ist 78 cm.

Feldwege oder im Wald fahre ich überhaupt nicht. Ich fahre nur Straße/Radweg.

Zum Thema Federung:

Bei aufrechten Rädern bin ich nicht der Freund von Federgabeln. Mein MTB ist mit einer guten Federgabel ausgestattet, dennoch nervt sie. Inzwischen fahre ich sie seit 20.000 km auf lookout.
Eine Federgabel/Heckfedergabel ist wiederum auch ein Verschleißteil mehr.

@ runwithdog

Die Räder von Toxy habe ich mir im Internet angeschaut. Ich finde die Räder recht teuer und irgendwie entsprechen die nicht so ganz meiner Vorstellung. Toxy hat seinen Laden 75 km von Schönberg entfernt, von daher werde dort auch noch mal hin fahren.

@ReneF

Die großen Touren ab 200 km fahre ich nur mit dem MTB. (Das MTB fahre ich nur auf der Straße.) Die längste Tour mit dem Rad waren etwas über 400 km. Das MTB hat den entscheidenden Vorteil, dass ich Gepäcktaschen montieren kann am Lowirder. Nachteil ist natürlich, dass ich nicht unbedingt schnell vorwärts komme. Ich könnte natürlich auch mit dem Rennrad fahren, da kann ich leider keine guten Gepäckaschen montieren. Bzw. das Problem ist, dass ich einen sehr kleinen Rahmen fahre und daher mit den Füßen an die Gepäcktaschen komme.

Das Liegerad soll ein Mittelding sein zwischen meinem MTB und Rennrad. Ich will etwas flotter vorwärts kommen, aber dennoch möchte ich auch ein wenig Gepäck mit bekommen.
Ich füge hier mal ein Bild ein, vom dem Gepäck, welches ich bei meiner 400 km dabei hatte.
Allerdings hatte ich viel zu viel mit.



In Zukunft möchte ich noch weitere Strecken in Angriff nehmen.
 
AW: Challenge/Optima oder doch was anderes…….

Moin,

ich denke Koriander hat recht in Bezug auf den Gepäckträger. Auch ich plane dieses Jahr längere Strecken, auf dem 200er Brevet werden wir uns wohl sehen.

Du schreibst Du planst längere Fahrten, und auf dem Foto sind ne Menge Batterien dabei. Ich habe deshalb für das "Brevet Bike" auf einen Nabendynamo gesetzt. Meine Gründe für den Baron (zur Auswahl auch Fujin SL / SL II und Seiran) waren:

a) Wohlfühlfaktor, der Baron erschien mir etwas gutmütiger als Fuljin SL & Seiran
b) Sitzhöhe noch recht tief aber hoch genug um auf langen Fahrten zur Entspannung den Arm baumeln lassen zu können, wenn man die Hand nicht ganz durchstreckt.
c) Gepäckträger möglich (siehe Ligfietskontor) aber nicht nötig dank Radicaldesign taschen. Aber Optionen sind gut falls es doch mal eine Tour in 5 Tagen FL Garmisch werden soll.:)
d) 28er HR möglich (Baron elite), ich habe auch schöne Cosmics zu Hause:)

Für die langen Törns und das notwendige Training auch in der Dunkelheit habe ich SON und Scheibenbremse vorne gewählt. Letzteres verhindert die Karbongabel und sorgt für Übergewicht gegenüber dem Fujin SL /SL II.

Das Gewicht meines Barons ist 11,6 kg gewogen und mmn für SON, Scheibenbremse und Alu klapptiller OK.

Gruß aus Flensburg, rwd
 
AW: Challenge/Optima oder doch was anderes…….

Als Fan der Räder von Flux möchte ich mal noch das S-Comp und - falls es alltagstauglicher / komfortabler sein soll - S-600/S-800 ins Rennen werfen, auch wenn diese aufgrund der jüngsten, saftigen Preiserhöhung bei Flux leicht über dem Budget liegen.
Gruß
Uli
Flux war ich letzte Woche auch gefahren. Und zwar das Flux S 600.
Das war auch zu dem Zeitpunkt in der engeren Auswahl. Das Rad war ganz gut zu lenken, aber mein Gefühl sagt mir, dass es nichts für mich ist. Das Liegerad sollte doch etwas sportlicher sein.
Allerdings muss ich sagen, dass mir die Optik von den Flux-Liegerädern gar nicht gefällt. Die sehen langweilig aus. :eek:
Wie du schon geschrieben hast, die sind wirkich ziemlich teuer.

@Koriander

Danke für den Tipp mit den Taschen!
 
AW: Challenge/Optima oder doch was anderes…….

Die ganzen Batterien waren tatsächlich für meine Lichter. Allerdings hatte ich mit den Batterien auch etwas übertrieben. An meinen Rädern fahre ich nur Batteriebeleuchtung. Jetzt im Winter fahre ich mit 3 Frontleuchten. 2 Mal IXON IQ und 1 Mal Ixon. Mit den Lampen habe ich den Nah- und Fernbereich hervorragend abgedeckt.

c) Gepäckträger möglich (siehe Ligfietskontor) aber nicht nötig dank Radicaldesign taschen. Aber Optionen sind gut falls es doch mal eine Tour in 5 Tagen FL Garmisch werden soll.:)

Die Taschen scheine ja auch sehr groß sein. Momentan habe ich die Überlegung, dass ich mir das Liegerad erst mal ohne Gepäckträger kaufe. Als Anfänger werde ich eh erst mal kurze Strecken fahren. Wenn ich mich dann irgendwann an die großen Touren dran traue, dann könnte man ja den Gepäckträger kaufen. Hauptsache die Möglichkeit besteht, dass man Gepäckträger dran bekommt.
Wäre ja ärgerlich, wenn ich mir in 2 Jahren ein neues Rad kaufen müsste um den Gepäckträger dran zu bekommen.
Ich sage übrigen seit Jahren, dass ich mit dem Rad von Flensburg nach Berchtesgaden fahren will. Allerdings in 7 Tagen.
 
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Hallo Sabrina,
hab gerade mal deine Seite studiert.
Mit der Gepäckträger Tasche auss HHB(ich hab dich doch danach noch gefragt in Berlin) solltest du eigentlich bis 600km hinkommen.

Lieger:
da dürftest du doch genug in Berlin gesehen haben:
Fujin von Andrea
Effendi von Björn
Zox-Derivat ala Joachim(Ok ich würde nach einem Original schauen;))

Gewicht ist immer ein Punkt der zählt.

Mein Eindruck ist bisher das Federung(im Antriebsrad) tierisch Energie zieht,
würd ich wenn möglich vermeiden. Daher wegen Komfort Tendenz zu großem Hinterrad, Oder zu einem Zox mit Frontantrieb und HR-Federung.

Günstig wäre evtl noch das Raptobike(ca 1100-1200€) wobe man da wohl auf Dauer Kompnenten tauschen wird...
Gepäck bekommt man irgend wie immer ans Rad(zb mit einem Tubus Fly)...

Frag doch mal ob Christoph Hipp evtl sein ZPRO verlaufen möchte er fährt doch ein Merlin...
Und interview mal Christian...

Tschö
René
 
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Moin,

am Baron fahre ich derzeit kleine Radicaldesigntaschen, nicht die Großen. Gepäckträger habe ich noch keinen, aber mir war die Option wichtig. IQ fly mit Akku habe ich am Trike und finde es da auch gut, aber für mögliche Langfahrten alla FL Garmisch wollte ich kein Ladegerät mitnehmen. SON läuft auch gut. BTW, 7 Tage ist auch OK. :)

Rene´s Punkt zum großen HR kann ich nachvollziehen und gab den Auschlag gegenüber einem 2x20er Konzept, obwohl dieses bei Ersatzschläuchen deutliche Vorteile aufweist. Highracer fand ich irgendwie (noch?) nicht so toll.

Gruß, rwd
 
AW: Challenge/Optima oder doch was anderes…….

Hi Renè!

Kann mich dran erinnern, dass wir uns wg. der Tasche unterhalten hatten.
Die Liegeräder hatte ich damals auch gesehen. Habe sie aber kaum in Erinnerung.
Hattest du nicht irgendwie ein Lageschaden gehabt? Oder verwechsle ich das jetzt?

Wg. Zox weiß ich nicht. Frontantrieb hat den Vorteil wenn man bei Glätte fährt. Ansonsten habe ich eher nachteiliges gehört. Dennoch werde ich demnächst ein Zox fahren.



Rene´s Punkt zum großen HR kann ich nachvollziehen und gab den Auschlag gegenüber einem 2x20er Konzept, obwohl dieses bei Ersatzschläuchen deutliche Vorteile aufweist.

Den Nachteil mit den Ersatzschläuchen finde ich gar nicht so schlimm.
Speziell für mich hätte es den Vorteil, dass ich dann zumindest ein Teil meiner MTB-Reifen weiterhin benutzen kann. Ich habe extrem viele 26 Zoll Reifen rum liegen.

Heute Nacht ging mir folgender Gedanke durch den Kopf:

Wenn ich mit meinen Aufrecht Rädern durch die Gegend fahre, dann sehe ich immer direkt was vor meinem Rad ist. Wie z. B. Steine, Schlaglöcher, etc.. Beim Liegerad habe ich keinen direkten Blick nach vorne auf die Straße.
 
AW: Challenge/Optima oder doch was anderes…….

Moin,

das mit dem "Panoramablick" ist für mich das Argument für die Liege. Bequemlichkeit auch. Nachteile dem gegenüber sind meiner Ansicht nach (auch wenn jetzt bestimmt einige wehement wiedersprechen):

- In der Regel schwerer als vergleichbare Ups (Ok- SL II geht aber für das Geld gibts auch richtig leichte Ups)
- Kein Wiegetritt
- Umgewöhnung der Muskulatur nötig, ärgerlich wenn auch mal andere Räder bewegt werden müssen weil z. Bsp die SHTU Liegen nicht erlaubt.
- ggf unübersichtlich in Kurven (besonders auf Radwegen hinter Einfahrten, hinter Bewuchs und "Bus Stopp Schikanen"), sowohl für die Liege als auch für die Anderen
- Transport schwieriger da nicht so kompakt (den Zeitfahrer bekomme ich ohne Basteln in den Koferraum und die Rücksitzbank bleibt (fast) frei, beim Baron ist die Kiste voll da das Tretlager bis zum Beifahrersitz reicht.

Alles kein Grund auf die Liege zu verzichten! Aber wo Licht da auch Schattten. Und da eine Liege ja kein Billigheimer ist, sollte man darüber auch nachdenken. (meine Meinung)

Gruß, rwd.
 
AW: Challenge/Optima oder doch was anderes…….

@Heiko

Kann man deine Gepäcktaschen auch an die Liegeräder dran bekommen, die ich vorgeschlagen habe?

Hi,
warum denn nicht? An meinem Stinger sind die auch "zweckentfremdet". Normalerweise gehören die Seitentaschen über den Gepäckträger gelegt und dann obendrauf die Toptasche (hier der Link). Azub hat auch noch eine Lowridertasche, für die man dann aber auch einen Gepäckträger braucht.
Ich habe die Taschen einfach über den Sitz gelegt. Der Schwerpunkt ist damit schön tief, allerdings geht ein wenig Platz in den Taschen verloren, da der Sitz breiter ist als ein Gepäckträger.

Gruß
Heiko
 
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