Bodensee->Wien bitte Track checken

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Ich beabsichtige kommende Woche mit dem Mango von Bregenz nach Wien zu fahren, mit einem Abstecher ins nördliche Waldviertel.

Ich wäre dankbar, wenn jene unter Euch, die Teile der Strecke gut kennen, einen Blick auf diesen Brouter-Track werfen und mir Anmerkungen/Verbesserungsvorschläge zukommen lassen!

Danke im Voraus!
 
hier die Strecke, die ich immer nach Wien fahre.
Ist mit Abstand am bequemsten und schnellsten, auch wenn sie etwas länger ist, als die von BRouter vorgeschlagene Variante über das Inntal. Hat dafür real viel weniger Höhenmeter und ist in weiten Teilen flüssig durchzufahren (bin ich 2017 mal in 13h brutto gefahren!). BRouter weiß halt nicht, dass der Donauradweg in vielen längeren Abschnitten hervorragend fürs VM geeignet ist (flach, gerade, kreuzungsfrei). Die Strecke hat nur 2 Stellen, bei denen man ggf. das VM verlassen muss, weil man nicht um die Ecke kommt: Bei der Auffahrt zur Brücke bei Ardagger und die steile Rampe runter von der Brücke hinter Melk (mit Deinem Mango kommst Du an den beiden Stellen wahrscheinlich sitzenderweise rum, mein DF mit Hosen hat halt einen recht großen Wendekreis). Bei Ardagger kann man vorher auch (illegal) auf der Staße fahren um sich die Rampe vom Radweg hoch auf die Brücke zu sparen. Lohnt aber nicht wirklich - der Radweg unten ist nämlich flacher ;). Im ersten Teil der Strecke kann man zwischen Moosburg und Landshut auch auf die B11 fahren. Zwischen Viecht und Landshut ist da halt Fahrrad-verboten (gibt aber einen passablen Radweg daneben).

Hier noch meine Strecke vom Bodensee nach Eching. Ich fahre da nörlich an FFB vorbei - 2km länger, dafür kaum Haltepunkte. Die von BRouter vorgeschlagene Strecke südlich von FFB hat lange Anteile innerorts, die nicht zügig zu fahren sind. Der Rest, den BRouter da vorschlägt passt gut. Wenn man sich traut kann man ab FFB auch einfach die B471 durchfahren. Läuft superschnell, ist aber in weiten Teilen Kraftstraße.
 
Danke!

bei denen man ggf. das VM verlassen muss, weil man nicht um die Ecke kommt: Bei der Auffahrt zur Brücke bei Ardagger und die steile Rampe runter von der Brücke hinter Melk
Diese beiden Engstellen werden mich beide nicht betreffen: ich biege auf Höhe Enns Richtung nördliches Waldviertel ab und komm erst bei Tulln wieder zur Donau zurück.

Ich hatte gehofft "nicht schon wieder den Donauradweg", hab ich mitm Lieger schon 2x gemacht, einmal vom tiroler Inntal aus, einmal von Sigmaringen.

Deine Bodensee-Eching Route gefällt mir, ob ich allerdings wirklich im Laiblachtal anfange? Bin dort gestern bis Schlachters gefahren, der Fahrbahnbelag auf den ersten KM ist aber derzeit grottenschlecht!!
 
nicht schon wieder den Donauradweg
Du hattest nach einer Empfehlung gefragt ;). An der Donau ist halt schnell, weil flach. Landschaftlich schöne Alternativen mit mehr Höhenmetern gibt's reichlich.
ob ich allerdings wirklich im Laiblachtal anfange
Die L1 daneben hat halt mehr Verkehr, dafür aber natürlich den besseren Belag.

Noch ein Nachtrag zu meinem Vorschlag: das Stück von Plattling bis Passau ist Bundesstraße ohne sinnvolle Alternativen. Schnell zu fahren, aber natürlich mit etwas mehr Verkehr. Wenn man das nicht mag kann man vom Isartal auch bei Landau über den Bockerlbahnradweg ins Vilstal wechseln und bei Vilshofen zur Donau stoßen. Von Vilshofen nach Passau auf dem linken Donauufer hat weniger Verkehr (dafür ein bischen mehr Höhenmeter). Wenn man diese Alternative wählt, empfiehlt es sich vor Vilshofen tatsächlich die in meiner Route enthaltenen paar hundert m Waldweg zu fahren - auf dem letzten km Vilstal gibt es unten im Tal leider keine Straße, alle asphaltierten Alternative gehen noch mal über den Berg. Hat mein DF auch schon geschafft :)
 
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hier die Strecke, die ich immer nach Wien fahre.
Ist mit Abstand am bequemsten und schnellsten, auch wenn sie etwas länger ist, als die von BRouter vorgeschlagene Variante über das Inntal.
Nach meiner Erfahrung ist die Strecke über Isen-/Inntal recht gut zu fahren und kurz. Auf österreichischer Seite ist es etwas schwieriger, weil das Innviertel sehr hügelig ist. Ich bin damals (in vor-BRouter-Zeiten) über Ried/Innkreis gefahren, da waren schon einige steile Rampen dabei. Aber nachdem der BRouter die Strecke halbwegs entlang der Bahnlinien führt, müsste das besser sein.
Hier noch meine Strecke vom Bodensee nach Eching. Ich fahre da nörlich an FFB vorbei - 2km länger, dafür kaum Haltepunkte. Die von BRouter vorgeschlagene Strecke südlich von FFB hat lange Anteile innerorts, die nicht zügig zu fahren sind. Der Rest, den BRouter da vorschlägt passt gut. Wenn man sich traut kann man ab FFB auch einfach die B471 durchfahren. Läuft superschnell, ist aber in weiten Teilen Kraftstraße.
Erscheint mir viel besser als die Original-Route mit ihrem Haken südlich von Dachau rum. FFB ist nach meiner Erfahrung passabel zu durchfahren, aber vor dem Ortseingang gibt es ein Gefälle, das man an einer Ampel wegbremsen muss. Und B471 ist normalerweise ätzend.

Ansonsten, der Rest der Strecke sieht auf den ersten Blick gut aus.
 
Die ST 2084 von Schwindegg nach Weidenbach fahre ich maximal am Sonntag vor 8 Uhr. Strecke ist zwar topfeben aber schmal und fast ohne Kurven. Gefährliche Überholmanöver garantiert. Meine Alternative ab Dorfen aber leider hügeliger.
Die ST 2550 vom Mühldorf nach Altötting ist die ehemalige B12. Strecke hat nur geringe Höhenmeter (Vorteil für Velomobil). Ich befahre diese Strecke mit dem Rad ebenfalls nicht.
Meine Alternative hat ein paar Abzweigungen mehr.
 

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