Blöder Hund

  • Ersteller _martin hannekum
  • Erstellt am
M

_martin hannekum

Hallo!
Kaum ist die Saison gestartet gab es Ärger mit einem Hund. Ich hab noch nie wirklich Probleme mit den Hunden gehabt aber dieser schlanke Schäferhundmischling war bei Tempo 30 sofort neben dem Rad und versuchte das Bein zu erwischen. Seine Schnauze war schon dran aber ich konnte das Bein gerade noch wegziehen. Dann lief er direkt vors Vorderrad was eine Bremsung meinerseits auslöste und ein Sturz knapp vermieden werden konnte. Dieser Hund hatte keine Angst wenn man vom Lieger aufstand wie die anderen. Kam wenn man weiterwollte aggressiv an und leider hab ich ihn nicht mit dem Rad erwischt. Der Bursche war schnell über dem Graben und sofort wieder da wenn man weiterfahren wollte. Vom Hause näherte sich der Sohn und der Hund hörte nicht, also mußte ich stehenbleiben bis der Typ kam. Er meinte große Klappe hätte der Hund aber sonst täte er nichts. Da fällt einem nichts mehr ein. Durch diesen Aufenthalt bin ich die letzten 4 Minuten noch in ein starkes Schauer gekommen. Mein größter Ärger war das ich den Hund knapp verfehlt habe. Jetzt kommt wieder mein Teleskopschlagstock in die Gürteltasche denn an dem Haus muß ich noch oft vorbei. Nächstes Mal werde ich ihn erwischen.<img src=http://bilder.parsimony.net/smilies/droh.gif alt=droh> So ein blöder Köter ist mir noch nicht begegnet. Mußte nur mal meinen Ärger niederschreiben denn ein Sturz wurde nur knapp vermieden und zum Glück ist die Hose auch heile obwohl ich da sowas wie einen Zahn spürte. Manche Leute kriegen einfach ihren Hund nicht in den Griff, selbst als der junge Mann da war wollte die Kampfmaschine nicht hören.
 
Das "schöne" an dieser Geschichte ist, dass du weißt, wo der Hundehalter wohnt es und es § 833 BGB gibt.
 
Hallo Martin,

bin mal nachts von einem Hund außerhalb einer Ortschaft verfolgt worden - hörte nur das Lechzen. Eigenartiges Gefühl, wenn man seinen Verfolger im Rücken hat.

Vom Verhalten des Hundes kannst Du wahrscheinlich auf das Herrchen schließen: unbekümmert, vielleicht noch nicht einmal versichert, Hundeschule unnötig usw.

Vom Schlagen würde ich Abstand nehmen - greife lieber zu Abwehrspray.

Gruß Arnold
 
Hallo,

also viel öfter als mit Hunden habe ich persönlich Fast-Stürze wegen Kleinkindern, deren Aufpasser nicht das Allergeringst unternehmen, diese vom urplötzlichen Springen auf den Radweg bzw. die Fahrbahn abzuhalten. Aber ich weiss natürlich, dass das ein absoluten Tabuthema ist und Eltern mit Kindern zu einer zu schützenden Gattung gehören, die immer alles richtig machen und natürlich immer der schuld ist, der sich einem Kind nähert.
Sorry, aber ich habe diese einseitige Hundediskussion auch mal über.

Gruß Karin
 
>Das "schöne" an dieser Geschichte ist, dass du weißt, wo der Hundehalter wohnt es und es § 833 BGB gibt.

Hallo!
gedanklich tendiere ich auch eher zu Grobheiten, am besten Knarre und alle umpusten, aber vielleicht ist dies Möglichkeit den Hundebesitzer anzuzeigen ja auch ganz reizvoll und nachhaltig.
Tschüss
Jörg Basler
 
> Vom Schlagen würde ich Abstand nehmen - greife lieber zu Abwehrspray.

sehe ich anders.
ich hatte früher mal kurze zeit radkurier gespielt, da liiiiebte ich vorstadtkläffer geradezu.

unerzogene köter geben die verfolgung und den appetit nach waden auf, wenn

a) sie sich weh getan haben
und
b) sich überschlagen haben und dadurch ein paar meterchen verloren haben.

also: wenn, muß der schlag sitzen.
sitzt der schlag nicht, hat man einen bis zur weißglut gereiztes viech am bein ...

sitzt der schlag, ist man den köter los und darf hoffen, daß der so schnell nicht mehr radlern hinterher rennt, obwohl man i.d.R. vom hundebesitzer kein entgeld für diese fachgerechte erziehungsmaßnahme bekommt.

MfG
Andreas I.
 
Böses, böses Hundchen...

>Kaum ist die Saison gestartet gab es Ärger mit einem Hund.

Das sich die Hunde da nie dran halten:
<b>§57,28/95 Hundeverhaltensordnung "Liegeradfahrer dürfen erst 2 Monate nach Saisonauftakt belästigt werden". </b>
Da würde ich an Deiner Stelle mal ein ernstes Wörtchen mit dem Hund bellen.


>Durch diesen Aufenthalt bin ich die letzten 4 Minuten noch in ein starkes Schauer gekommen.

Also ehrlich, biste nass geworden? Doofer Wauwau! Das hat der bestimmt mit Absicht gemacht...


>Mein größter Ärger war das ich den Hund knapp verfehlt habe.

Kennst Du diese Hämmer z.B. aus den "Road Runner" Trickfilmen? Die in die Hosentasche passen und dann beim herausholen etwa einen Kilometer lang werden? Damit passiert das nicht mehr! Gibt es meines Wissens nach nur von ACME.


>Jetzt kommt wieder mein Teleskopschlagstock in die Gürteltasche denn an dem Haus muß ich noch oft vorbei.

Wie gesagt, diese Hämmer... ODER BESSER: Taschenraketen (auch von ACME). Da hast Du das Haus gleich mit weggeputzt.


>Nächstes Mal werde ich ihn erwischen.

Jaaaa, hier spricht der wahre Jagdinstinkt... Grrrrrrr. Aaahhhrrrggg. Da bekommt ich ja schon beim Lesen Angst. Uuuhhh. Nein aber auch.

-m.
 
>also viel öfter als mit Hunden habe ich persönlich Fast-Stürze wegen >Kleinkindern, deren Aufpasser nicht das Allergeringst unternehmen, diese vom
>urplötzlichen Springen auf den Radweg bzw. die Fahrbahn abzuhalten. Aber ich

... ich denke als die meisten von uns klein waren, waren wir auch nicht besser. Da kann man ja immer noch Abstand halten oder langsamer werden.

Der Vorteil an Kleinkindern: Die verfolgen einen nicht, speziell wenn man langsam fährt...

Ansonsten habe ich jetzt Pfefferspray dabei, da ich letztes Jahr zwei Verfolgungsjagten >>250m hinter mich gebracht habe bei den die Besitzer(Innen) keine Kontrolle über Ihren (niemals angeleinten) Hund hatten bzw. ausgeübt haben.

Bei einer guten Bekannten von mir, die zwei (klasse!) Hunde hat hören diese aufs Wort und brechen selbst die Verfolgung von Kanienchen etc. ab, die sicher noch leckerer als Liegeradfahrer sind.

Ansonsten meine "hab-acht" Regeln:
- Kleine Hunde sind immer gefährlich (Minderwertigkeitskomplex), hatte mal einen am/im Bein.. untoll
- Alte Damen mit Hund sind gefährlich (stereotyp "oohhhh Huschelpuschemäuschen...")
- Nie zwischen Hund und Besitzer "durchfahren".
- Immer weit vorher klingeln, so das der Besitzer den Hund zu sich bzw. an die Leine nehmen kann bzw. zumindest vorgewarnt ist.

Ansonsten nehme ich nie Blickkontakt mit dem Hund auf und versuche ihn zu ignorieren.

Gruß,

H.C.
 
>Hallo,
>also viel öfter als mit Hunden habe ich persönlich Fast-Stürze wegen Kleinkindern, deren Aufpasser nicht das Allergeringst unternehmen, diese vom urplötzlichen Springen auf den Radweg bzw. die Fahrbahn abzuhalten. Aber ich weiss natürlich, dass das ein absoluten Tabuthema ist und Eltern mit Kindern zu einer zu schützenden Gattung gehören, die immer alles richtig machen und natürlich immer der schuld ist, der sich einem Kind nähert.
>Sorry, aber ich habe diese einseitige Hundediskussion auch mal über.
>Gruß Karin

Hallo Karin,

was erwartest Du von den Eltern?Wie sollen Sie "etwas unternehmen", wenn ein Kind "urplötzlich" etwas tut? Wie geht das? Soll man die Kinder anleinen damit kein "urplötzlich" mehr möglich ist?

Ist da nicht ein Unterschied zu machen zwischen kläffenden und beißenden Hunden die frei rumlaufen und Menschen (incl. Kinder) bedrohen und Kindern die frei rumlaufen (und nur selten beißen).

Wenn ein Hund frei rumläuft und den Verkehr behindert/gefährdet finde ich das auch nicht in Ordnung. Ich meine nicht, dass man als Hundehalter von den anderen Verkehrsteilnehmern selbstverständlich erwarten darf, dass Sie Rücksicht auf den Bewegungsdran und Jagdtrieb ihrer Hunde nehmen. Hunde gehöhren in der nähe von rollendem Verkehr an die kurze Leine.

Bei Kindern sehe ich das anders. Hier hat der rollende Verkehr genauso Rücksicht zu nehmen wie die Eltern, welche natürlich versuchen sollten ihre Kinder zur Vorsicht zu erziehen. Aber Kinder bleiben eben Kinder und sind nicht immer berechenbar (wie Hunde übrigends auch).

Mir selbst ist auch schon das ein oder ander Kind vor's Rad gelaufen. Ich bin wenn ich Kinder sehe immer Bremsbereit. Einmal habe ich vom Rennrad aus eine Flugrolle (mit dem Rad an den Fußschlaufen) über ein ca. 3-jähriges Kleinkind gemacht um das Kind nicht zu verletzen. Das Kind war plötzlich vom Fußweg auf den Radweg gesprungen, nachdem es vorher auf der anderen Seite der Mutter auf dem Fußweg an der Hand der Mutter gelaufen war und sich dann "urplötzlich" losgerissen hat. Ich kam von hinten auf die beiden zu. Da konnte keiner was zu. Aber der einzige der in Situation eine Chance hatte die Gefahr vorherzusehen war ich, weil ich das Kind gesehen habe. Ich wäre nie auf die Idee gekommen der Mutter einen Vorwurf zu machen; die kann das Kind ja schließlich nicht am Stachelhalsband durch die Stadt führen.

Gestern hatte ich ein ähnliches Erlebniss mit einem Hund:
Golden-Retriever geht mit Herrchen (um die 60) an der Ausziehleine (also praktisch unangeleint) mitten auf eine kleinen Straße als ich von hinten kommen (auf der SMGT natürlich, nicht sehr schnell ca. 20-25km/h). Ca. 20 m vor den beiden klingele ich. Herrchen hört nicht (war scheinlich Frührentner wegen tauber Ohren) und reagiert nicht. Goldy höhrt sehr gut und setzt sofort sonor kläffend zum Sprung auf mich an. Der Streamer hat ihn zum Glück abgehalten.
Ich wollte eigendlich einfach weiterfahren, Herrchen fängt nun an hinter mir herzuschimpfen (von wegen ich könnte ja mal klingen). Ich bin dann umgedreht und mich mit dem Kerl gestritten (von wegen Hund an die kurze Leine...) , was darin gipfelte dass ehr mir mit "eins auf die Fresse" gedroht hat. Ich habe es dann vorgezogen das Gespräch zu beenden und bin lauf fluchend und schimpfend meines Weges gezogen...

Es gibt in Deutschland seit 2002 mehr Ehepaare ohne Kinder als mit Kindern. Diese Doppelverdiener leisten sich sehr häufig auch zwei Autos, um die 3 km zur Arbeit damit zu fahren und meine Kinder zu gefährden und die Umwelt zu verpesten. Ich leiste mir 4 Kinder. Die zeihe ich auf, damit Sie auch mal die Renten derer erwirtschaften die zwar die Steuervorteile der Ehe genießen, aber nicht breit sind mehr Rücksicht auf meine Kinder zu nehmen als auf ihre blonden Hunde...

Gruss

Nils
 
>Hallo,
>also viel öfter als mit Hunden habe ich persönlich Fast-Stürze wegen Kleinkindern, deren Aufpasser nicht das Allergeringst unternehmen, diese vom urplötzlichen Springen auf den Radweg bzw. die Fahrbahn abzuhalten. Aber ich weiss natürlich, dass das ein absoluten Tabuthema ist und Eltern mit Kindern zu einer zu schützenden Gattung gehören, die immer alles richtig machen und natürlich immer der schuld ist, der sich einem Kind nähert.
>Sorry, aber ich habe diese einseitige Hundediskussion auch mal über.
>Gruß Karin


Recht so Karin, Leinenzwang für Kleinkinder! Jetzt!

Theodor, der schon als erwachsener Radler zur Welt kam.
 
Ich finde einfach nicht beaufsichtigte Kinder und nicht beaufsichtigte Hunde im Strassenverkehr gefährlich, und nicht erzogene beider Gattungen auch. Übrigens bin ich gegen Leinenzwang, weil Erziehung in beiden Fällen weiterhilft.

Gruß Karin

>
>Recht so Karin, Leinenzwang für Kleinkinder! Jetzt!
>Theodor, der schon als erwachsener Radler zur Welt kam.
 
> Hallo!
>Kaum ist die Saison gestartet gab es Ärger mit einem Hund. Ich hab noch nie wirklich Probleme mit den Hunden gehabt aber dieser schlanke Schäferhundmischling war bei Tempo 30 sofort neben dem Rad und versuchte das Bein zu erwischen. Seine Schnauze war schon dran aber ich konnte das Bein gerade noch wegziehen. Dann lief er direkt vors Vorderrad was eine Bremsung meinerseits auslöste und ein Sturz knapp vermieden werden konnte. Dieser Hund hatte keine Angst wenn man vom Lieger aufstand wie die anderen. Kam wenn man weiterwollte aggressiv an und leider hab ich ihn nicht mit dem Rad erwischt. Der Bursche war schnell über dem Graben und sofort wieder da wenn man weiterfahren wollte. Vom Hause näherte sich der Sohn und der Hund hörte nicht, also mußte ich stehenbleiben bis der Typ kam. Er meinte große Klappe hätte der Hund aber sonst täte er nichts. Da fällt einem nichts mehr ein. Durch diesen Aufenthalt bin ich die letzten 4 Minuten noch in ein starkes Schauer gekommen. Mein größter Ärger war das ich den Hund knapp verfehlt habe. Jetzt kommt wieder mein Teleskopschlagstock in die Gürteltasche denn an dem Haus muß ich noch oft vorbei. Nächstes Mal werde ich ihn erwischen.<img src=http://bilder.parsimony.net/smilies/droh.gif alt=droh> So ein blöder Köter ist mir noch nicht begegnet. Mußte nur mal meinen Ärger niederschreiben denn ein Sturz wurde nur knapp vermieden und zum Glück ist die Hose auch heile obwohl ich da sowas wie einen Zahn spürte. Manche Leute kriegen einfach ihren Hund nicht in den Griff, selbst als der junge Mann da war wollte die Kampfmaschine nicht hören.

Deshalb gehöhrte Anfang des letzten Jahrhunderts ja auch ein Schlagstock mit zur Bordausrüstung von Fahrrädern. Gegen meine Airzound sind diese Biester jedenfalls immun, vielleich hilft rohe Gewalt.
 
Re: Blöder Hund - wer wurde denn schon mal gebissen?

Bevor hier die Empoerung ueberhand nimmt:

Konkrete Frage:

Wer wurde denn als Radfahrer schon mal von einem Hund gebissen (Krankenhaus, Schadensersatz, Schmerzensgeld?), bzw. erlitt leichte oder schwere Verletzungen, weil er bei Hundeabwehr auf dem Rad stuerzte (rechtliche Situation?)?

Neugierige Gruesse,

Mark2, der auch schon oft von Hunden, Autos, Motorraedern, Radwegen, aelteren + juengeren Menschen, Skatern, Walkmanhoerern, querenden Schienen, Regen, schlechtem Strassenbelag, Gegenwind usw. beim geliebten und einzig korrekten LR-Fahren belaestigt wurde...
 
Tut mir leid Nils, aber bei dem Absatz (unten noch mal zitiert), geht mir ein bisschen die Hutschnur hoch!

1.) Es gibt durchaus auch Elternpaare, die von ihren Kindern leben! Also freundlich Hartz IV, dann noch ein paar Kinderchen, und schon passt auch das Auto in die Garage des Eigenheims. In unserer Siedlung gibt es da einige Beispiele! Erschreckend ist, das unsere liebe Bundesregierung zwar die "Kinderreichen Familien" fördert, wenn man aber mal rausrechnet, wieviele davon zum sozial schwachen Bereich gehören, ist die Förderung eher kontraproduktiv. Leider haben oft die viele Kinder, die eigentlich KEINE haben sollten! Ausnahmen bestätigen die Regel.

2.) Gibt es natürlich Doppelverdiener, allerdings MUSS man heutzutage schon bald Doppelverdiener sein, weil ein "Almosengehalt" nun mal knappe ausreicht.

3.) Besonders bestraft sind die "Doppelverdiener", die mit einem Kind leben. Damit das "Doppelverdienen" überhaupt geht, darf eine private Betreuung oder was auch immer für die Nachmittagsstunden organisiert werden. Die ist dann locker genauso teuer wie das Kindergeld.

4.) Weiss ich nicht, in welcher Stadt/Region/Land/Welt Du lebst. Aber mit den heutigen "Flexibilitätsfloskeln" der Arbeitgeber bleibt einem nun mal wenig anderes übrig, als 2 stinkende, Kindergefährdende, bestialische Autos in der Garage stehen zu haben.

5.) Wer 3 KM mit dem Auto fährt, verdient Deinen Hohn/Spott sicherlich, da helf ich Dir dabei. Nur jeden, der keine Kinder hat und "Doppelverdiener" ist als Schmatotzer und vermeintlichen "Kindergefährder" zu verunglimpfen, halte ich für ziemlich daneben.

6.) Einerseits ist es sicherlich ein "leisten", andererseits ist das Kindergeld bei 4 Kindern auch nicht zu verachten (ca. 640 €, wenn die I-Net-Angabe stimmt).

Ich freue mich immer, wenn vernünftige, einigermassen gebildete Menschen ohne Sprachfehler, mit Kenntniss von Ethik und Moral mehrere Kinder haben. Aber das diese meine Rente finanzieren halte ich doch arg für ein Gerücht. Die Solidargemeinschaft wird nicht mehr lange funktionieren, also darf man privat vorsorgen. Und wer das in notwendiger Höhe tut, der braucht 2 Verdiener in der Familie.

Bitte nicht persönlich nehmen, Nils, aber das war mir doch zu schwarz-weiss.

Gruss,
Jazzymarco

>Es gibt in Deutschland seit 2002 mehr Ehepaare ohne Kinder als mit Kindern. Diese Doppelverdiener leisten sich sehr häufig auch zwei Autos, um die 3 km zur Arbeit damit zu fahren und meine Kinder zu gefährden und die Umwelt zu verpesten. Ich leiste mir 4 Kinder. Die zeihe ich auf, damit Sie auch mal die Renten derer erwirtschaften die zwar die Steuervorteile der Ehe genießen, aber nicht breit sind mehr Rücksicht auf meine Kinder zu nehmen als auf ihre blonden Hunde...
>Gruss
>Nils
 
>>Das "schöne" an dieser Geschichte ist, dass du weißt, wo der Hundehalter wohnt es und es § 833 BGB gibt.
>Hallo!
>gedanklich tendiere ich auch eher zu Grobheiten, am besten Knarre und alle umpusten, aber vielleicht ist dies Möglichkeit den Hundebesitzer anzuzeigen ja auch ganz reizvoll und nachhaltig.
>Tschüss
>Jörg Basler



Schließe mich dem an,
Anzeige erstatten, ruhig etwas übertreiben. Spätestens wenn es Geld kostet kommt die Einsicht bei den meistens.
Wenn das nicht hilft; zu zweit die Strecke abfahren, der eine mit dem Rad, der andere mit dem Auto.
Den Schaden am Auto wird dann die Versicherung übernehmen, die Tiere sollen ja auch nicht auf die Straße laufen.

Bis dann

Roland
 
>Ich finde einfach nicht beaufsichtigte Kinder und nicht beaufsichtigte Hunde im Strassenverkehr gefährlich, und nicht erzogene beider Gattungen auch. Übrigens bin ich gegen Leinenzwang, weil Erziehung in beiden Fällen weiterhilft.
>Gruß Karin
>>
>>Recht so Karin, Leinenzwang für Kleinkinder! Jetzt!
>>Theodor, der schon als erwachsener Radler zur Welt kam.

Aber Karin, überleg doch mal was du da sagst!

Warum sind denn unsere Städte so lebensfeindlich, wenn nicht wegen der totalen Unterordnung des Städtebaus unter den Straßenverkehr. Wer nicht im Auto sitzt für den gilt praktisch für die halbe Republik Betretungsverbot. Spontanes sich Bewegen, das Allerwichtigste, um Kinder lebenslustig und intelligent aufwachsen zu lassen, wird schon genügend eingeschränkt, da könnten doch wenigsten wir Radler, wenn auch nur das geringste Risiko besteht, ein Kind anzufahren, entsprechend langsam und vorsichtig fahren, gegebenenfalls anhalten. So ist auch die gültige Rechtsprechung und wer ein Kleindkind anfährt ist zurecht in den meisten Fällen schuldig.

Gruß

Theodor

P.S. die "Erziehung" eines Hundes, auch Dressur genannt, mit Kindererziehung zu vergleichen ist schon starker Tobak.
 
Re: Blöder Hund - wer wurde denn schon mal gebissen?

>Bevor hier die Empoerung ueberhand nimmt:
>Konkrete Frage:
>Wer wurde denn als Radfahrer schon mal von einem Hund gebissen (Krankenhaus, Schadensersatz, Schmerzensgeld?), bzw. erlitt leichte oder schwere Verletzungen, weil er bei Hundeabwehr auf dem Rad stuerzte (rechtliche Situation?)?

Ich, von einem Hund der mich eigentlich kannte. Hose kaputt, 3 Wochen lang leichte Schmerzen bis die Wunde verheilt war. Keine Anzeige, kein Schmerzensgeld da eigentlich ein guter Bekannter (jetzt nicht mehr).

Meine Frau 2x, 1x dabei gestürzt aber nur blauer Fleck und weitere Kratzer am alten Fahrrad, 1x vom Schäferhund, der über den Zaun gesprungen war gepackt, heftiger Bluterguss, Hundehalter konnte nur durch Striptease vor dem Haus (Hose runter und Gebissabdruck gezeigt) überzeugt werden, hat sich dann immerhin entschuldigt.
 
Äääh, mmmeein Süsüsser...

>Ich freue mich immer, wenn vernünftige, einigermassen gebildete Menschen <b>ohne Sprachfehler</b>, mit Kenntniss von Ethik und Moral mehrere Kinder haben.

... die <b>mit Sprachfehler</b> dann nur ein Kind? Oder gar keines? Oder freust Du Dich dann halt einfach nicht, wenn die mehrere Kinder haben?

-m.
 
Re: Äääh, mmmeein Süsüsser...

Ey boah ey, MWG ey, krass alter!

Da kannst voll einen drauf lassen, das ich mich dann nicht freuen tue. Boah ey! Sowieso alles voll ohne Checkung ey. Die respektier ich nicht, wenn de das checkst.

>>Ich freue mich immer, wenn vernünftige, einigermassen gebildete Menschen <b>ohne Sprachfehler</b>, mit Kenntniss von Ethik und Moral mehrere Kinder haben.
>... die <b>mit Sprachfehler</b> dann nur ein Kind? Oder gar keines? Oder freust Du Dich dann halt einfach nicht, wenn die mehrere Kinder haben?
>-m.
 
Re: Blöder Hund - wer wurde denn schon mal gebissen?

>Bevor hier die Empoerung ueberhand nimmt:
>Konkrete Frage:
>Wer wurde denn als Radfahrer schon mal von einem Hund gebissen (Krankenhaus, Schadensersatz, Schmerzensgeld?), bzw. erlitt leichte oder schwere Verletzungen, weil er bei Hundeabwehr auf dem Rad stuerzte (rechtliche Situation?)?
>Neugierige Gruesse,
>Mark2, der auch schon oft von Hunden, Autos, Motorraedern, Radwegen, aelteren + juengeren Menschen, Skatern, Walkmanhoerern, querenden Schienen, Regen, schlechtem Strassenbelag, Gegenwind usw. beim geliebten und einzig korrekten LR-Fahren belaestigt wurde...

Hallo!
Bevor das hier in ein "der arme Hund" Diskussion abgleitet, wie oft bis du schon von Hunden (ab Schäferhundgröße) allein auf weiter Flur gejagt worden und wie oft bist du stehn geblieben, um das arme von Dir irritierte Tier zu beruhigen?
Wenn hinter Dir mal wieder ein Hund her ist, der nach dir schnappt und auf den man nicht einfach drauftreten/ drüberfahren kann, bleib einfach stehen und probiere was passiert. Bestimmt will er nur schmusen oder dich bestenfalls ein wenig erschrecken. Wenn nicht, berichte doch einfach hier.

In unsere Radtruppe ist schon mal absolut unvermittel ein Rotweiler gesprungen. Wir haben das Vieh erst gesehn, als er schon im Sprung hinter einer Hecke hervorkam. Unglaublicher Weise ist niemand zu Fall gekommen und es wurde auch niemand gebissen.

Ich bin selber im Dunkeln von irgendeinem Vieh gejagt worden (Hund, Werwolf?) Ich sah etwas durch den Wald auf den Radweg zurennen. Zu meinem Glück war ich schnell genug. Ich hörte hinter mir Tatzen auf den Asphalt springen und min. zwei körper sich überschlagen. Auch hier ist mir außer einem riesigen Schreck nichts passiert.

Ein Radsportkollege ist tatsächlich schon mal von einem Hund angegangen worden, konnte sich aber hinter sein Rad retten. Als er den Besitzer anzeiget hat in 1. Instanz der Hundbesitzer Recht bekommen, weil mein Kollege in seiner auffälligen Kleidung und mit seinem Tempo den Jagdreflex des Hundes herausgefordert hat. Er hätte wissen müssen, dass auf dem Land bei solch "unvernüftiger" Verhaltensweise Gefahr von Hunde drohen kann. Gott sei Dank gab es eine 2. Verhandlung.

Mir hat auch schon mal der Dackel eines Nachbarn in die Hose gebissen. Der Dackel war wohlgemerkt an der (Auszugs-)Leine seines Besitzers. Als der Besitzer den Kötter nicht von meinem Bein wegbekam, habe ich nach dem Vieh getreten (was gar nicht so einfach ist, wenn so´n Vieh einem an der Hose hängt). Da hättest du mal den Nachbarn erleben sollen. Nicht nur das ich keinen Ersatz für meine Hose bekommen habe, der Nachbar hat auch nie wieder ein Wort mit mir gewechselt.

Wahrscheinlich rege ich mich unsinniger Weise über sowas auf, ist ja nix passiert, oder?

Tschüss
Jörg Basler
 
Zurück
Oben Unten