P
plycar
Hallo zusammen !
Ich frage mich schon des längeren, wie man die Leistungsaufnahme eines Sportlers, also Futter + Atemluft, ermitteln kann.
Dabei interessiert mich auch das Verhältnis von Leistungsaufnahme zu -abgabe, sprich: der biochemische Wirkungsgrad.
Dieser wiederum sollte in Abhängigkeit von mehreren Faktoren angegeben werden, wie Belastungsgrad, Schnelligkeit der Bewegung, Umgebungstemperatur usw.
Dafür soll nicht nur der Gesamtorganismus sondern auch der einzelne Muskel betrachtet werden.
Darüber hinaus will ich den CO2-Austoss von HPVs berechnen analog zu m Kfz, denn alles, was der Fahrer zu sich nimmt, gibt er ja irgendwann wieder ab.
Entweder als CO2 über die Lunge, oder als Stoffwechselrückstände und spontane Methanemissionen über den Hinterausgang
Bisher habe ich dazu folgendes gefunden:
http://www.chemieunterricht.de/dc2/katalyse/k-bc-erg.htm
http://www.rsc-rot-gold.de/userfiles/trittfrequenz.pdf
Meine Annahme bisher:
Der biologische Wirkungsgrad schwankt stark, je nach Belastung:
Lieg ich faul auf dem Sofa, ist mein Wirkungsgrad null, da ich zwar ständig Energie verbrate, aber keine nützliche Arbeit verrichte, bsw. Fahrrad fahren
Die entstehende Körperwärme rechne ich dabei als Verlustleistung.
Steige ich dann aufs Rad und fahre mein gewohntes zügiges Tempo, dass ich auch über mehrere Stunden halten könnte, dürfte der biologische Wirkungsgrad nah am Optimum liegen.
Die Leistungsabgabe ist im Verhältnis zur Aufnahme am höchsten (vielleicht 60% ???).
Auch hier würde ich die (nun höhere) Heizleistung des Körpers als Verlust rechnen, da sie, nachdem sie über die Haut abgegeben wurde, keinen Nutzen bringt.
Was passiert, wenn ich das Tempo und damit die Trittleistung weiter erhöhe?
Damit meine ich noch nicht den Bereich der Sauerstoffschuld, denn dann bin ich ja am Soffwechsellimit angelangt.
Ich würde behaupten, bei höheren Belastungen sinkt der Wirkungsgrad wieder, die Stoffwechselleistung steigt schneller als der Output der Muskeln.
Zu den Möglichkeiten:
Der Leistungsoutput kann ja inzwischen recht exakt über Messkurbeln ermittelt werden.
Wie berechnet man nun die verstoffwechselte Leistung ?
Indirekt gibt es die Möglichkeit, die Sauerstoffaufnahme zu messen, darüber dann die verbrannten kJoule, kcal, oder Watt.
Kann mich da dunkel an vollverkabelte Sportler auf nem Ergonometer erinnern, die durch einen Schlauch geatmet haben.
Da sowas im Alltag nicht so gut funktioniert, hoffe ich auf eine bessere Lösung.
Gerade die Profi-Fahrer hier im Forum haben hoffentlich eine Lösung parat.
Gruß,
Kai
Ich frage mich schon des längeren, wie man die Leistungsaufnahme eines Sportlers, also Futter + Atemluft, ermitteln kann.
Dabei interessiert mich auch das Verhältnis von Leistungsaufnahme zu -abgabe, sprich: der biochemische Wirkungsgrad.
Dieser wiederum sollte in Abhängigkeit von mehreren Faktoren angegeben werden, wie Belastungsgrad, Schnelligkeit der Bewegung, Umgebungstemperatur usw.
Dafür soll nicht nur der Gesamtorganismus sondern auch der einzelne Muskel betrachtet werden.
Darüber hinaus will ich den CO2-Austoss von HPVs berechnen analog zu m Kfz, denn alles, was der Fahrer zu sich nimmt, gibt er ja irgendwann wieder ab.
Entweder als CO2 über die Lunge, oder als Stoffwechselrückstände und spontane Methanemissionen über den Hinterausgang
Bisher habe ich dazu folgendes gefunden:
http://www.chemieunterricht.de/dc2/katalyse/k-bc-erg.htm
http://www.rsc-rot-gold.de/userfiles/trittfrequenz.pdf
Meine Annahme bisher:
Der biologische Wirkungsgrad schwankt stark, je nach Belastung:
Lieg ich faul auf dem Sofa, ist mein Wirkungsgrad null, da ich zwar ständig Energie verbrate, aber keine nützliche Arbeit verrichte, bsw. Fahrrad fahren
Die entstehende Körperwärme rechne ich dabei als Verlustleistung.
Steige ich dann aufs Rad und fahre mein gewohntes zügiges Tempo, dass ich auch über mehrere Stunden halten könnte, dürfte der biologische Wirkungsgrad nah am Optimum liegen.
Die Leistungsabgabe ist im Verhältnis zur Aufnahme am höchsten (vielleicht 60% ???).
Auch hier würde ich die (nun höhere) Heizleistung des Körpers als Verlust rechnen, da sie, nachdem sie über die Haut abgegeben wurde, keinen Nutzen bringt.
Was passiert, wenn ich das Tempo und damit die Trittleistung weiter erhöhe?
Damit meine ich noch nicht den Bereich der Sauerstoffschuld, denn dann bin ich ja am Soffwechsellimit angelangt.
Ich würde behaupten, bei höheren Belastungen sinkt der Wirkungsgrad wieder, die Stoffwechselleistung steigt schneller als der Output der Muskeln.
Zu den Möglichkeiten:
Der Leistungsoutput kann ja inzwischen recht exakt über Messkurbeln ermittelt werden.
Wie berechnet man nun die verstoffwechselte Leistung ?
Indirekt gibt es die Möglichkeit, die Sauerstoffaufnahme zu messen, darüber dann die verbrannten kJoule, kcal, oder Watt.
Kann mich da dunkel an vollverkabelte Sportler auf nem Ergonometer erinnern, die durch einen Schlauch geatmet haben.
Da sowas im Alltag nicht so gut funktioniert, hoffe ich auf eine bessere Lösung.
Gerade die Profi-Fahrer hier im Forum haben hoffentlich eine Lösung parat.
Gruß,
Kai