M
m_unterwegs
Als ich mir vor zwei Jahren meine Leitra Sport (Velomobil) zulegte gab es gerade die Abwrackprämie. Ein neuer Kleinwagen kostete damals mit der Prämie gleich viel wie ein neues Velomobil. Auch jetzt ist der Unterschied nicht groß. Da kommt man schon ins Grübeln.
Nun, zwei Jahre später, bin ich froh über die Anschaffung und den Benzinpreiswirbel kann ich ganz entspannt sehen.
So sieht meine persönliche Wirtschaftlichkeitsrechnung für meinen täglichen Arbeitsweg aus:
Das Velomobil kostet mich im Jahr 100 € , bzw. sogar – 380 € (Ersparnis)
Weil ich auf das Fitnessstudio verzichten kann, habe ich 480 € dadurch gespart.
Der Nahverkehr kostet mich im Jahr 960 € (und Nerven, wenn es Verspätungen gibt)
Das Auto kostet mich im Jahr: 1400 € (der komplette Verzicht auf das Auto würde weitere ca. 1000 € sparen)
So habe ich gerechnet:
Velomobil: Einfache Fahrtstrecke: 18,5 km Fahrtdauer: ca. 50 min.
Kosten pro Jahr : ca. 100 € (Ersatz für Verschleißteile: Bremsbeläge, Radmäntel, Roloff-Öl,...)
Fintness: -480 € (Einsparung Fitness-Studio-Beitrag)
Nahverkehr: Einfache Fahrtstrecke: 30 km (geschätzt, mit 2x Umsteigen), Fahrtdauer: mindestens 54 min.
Kosten pro Jahr: 960 € (12x 80€ im Jahres-Abo)
Auto: Einfache Fahrtstrecke: 25 km, Fahrtdauer: 25 min.
Daraus ergeben sich 250 km pro Woche und etwa 1000 km/Monat.
Bei einem Benzinverbrauch von 6 Litern auf 100km sind das 60 l/Monat.
Bei einem Benzinpreis von 1,50€/l sind das 90 €/Monat.
Dazu kommt die Parkplatzmiete bei meinem Arbeitsplatz von monatlich 35€ bis 100€.
Bei Parkplatzkosten von 50€ und Benzinkosten von 90€ sind die monatlichen Kosten 140€.
Kosten pro Jahr: 1400€ (Ich rechne wegen Urlaub, Feiertagen, etc. nur 10 Monate)
Weil ich trotzdem ein Erdgasauto als Familenfahrzeug habe, rechne ich Versicherung, Steueren, Inspektion und Verschleißteile beim Auto nicht mit. Wer ganz auf sein Auto verzichten kann, spart das natürlich auch. Da kommen auch schnell noch einmal etwa 1000€ im Jahr zusammen.
Ich kann also jedem Interessenten nur empfehlen, bei der Anschaffung auch an die Betriebskosten zu denken.
Übrigens haben Velomobile (so zumindest meine Erfahrungen aus den vergangenen Jahren) einen deutlich geringeren Wertverlust als Autos.
Viele Grüße, Martin
Nun, zwei Jahre später, bin ich froh über die Anschaffung und den Benzinpreiswirbel kann ich ganz entspannt sehen.
So sieht meine persönliche Wirtschaftlichkeitsrechnung für meinen täglichen Arbeitsweg aus:
Das Velomobil kostet mich im Jahr 100 € , bzw. sogar – 380 € (Ersparnis)
Weil ich auf das Fitnessstudio verzichten kann, habe ich 480 € dadurch gespart.
Der Nahverkehr kostet mich im Jahr 960 € (und Nerven, wenn es Verspätungen gibt)
Das Auto kostet mich im Jahr: 1400 € (der komplette Verzicht auf das Auto würde weitere ca. 1000 € sparen)
So habe ich gerechnet:
Velomobil: Einfache Fahrtstrecke: 18,5 km Fahrtdauer: ca. 50 min.
Kosten pro Jahr : ca. 100 € (Ersatz für Verschleißteile: Bremsbeläge, Radmäntel, Roloff-Öl,...)
Fintness: -480 € (Einsparung Fitness-Studio-Beitrag)
Nahverkehr: Einfache Fahrtstrecke: 30 km (geschätzt, mit 2x Umsteigen), Fahrtdauer: mindestens 54 min.
Kosten pro Jahr: 960 € (12x 80€ im Jahres-Abo)
Auto: Einfache Fahrtstrecke: 25 km, Fahrtdauer: 25 min.
Daraus ergeben sich 250 km pro Woche und etwa 1000 km/Monat.
Bei einem Benzinverbrauch von 6 Litern auf 100km sind das 60 l/Monat.
Bei einem Benzinpreis von 1,50€/l sind das 90 €/Monat.
Dazu kommt die Parkplatzmiete bei meinem Arbeitsplatz von monatlich 35€ bis 100€.
Bei Parkplatzkosten von 50€ und Benzinkosten von 90€ sind die monatlichen Kosten 140€.
Kosten pro Jahr: 1400€ (Ich rechne wegen Urlaub, Feiertagen, etc. nur 10 Monate)
Weil ich trotzdem ein Erdgasauto als Familenfahrzeug habe, rechne ich Versicherung, Steueren, Inspektion und Verschleißteile beim Auto nicht mit. Wer ganz auf sein Auto verzichten kann, spart das natürlich auch. Da kommen auch schnell noch einmal etwa 1000€ im Jahr zusammen.
Ich kann also jedem Interessenten nur empfehlen, bei der Anschaffung auch an die Betriebskosten zu denken.
Übrigens haben Velomobile (so zumindest meine Erfahrungen aus den vergangenen Jahren) einen deutlich geringeren Wertverlust als Autos.
Viele Grüße, Martin