Bei Wind und Wetter...

S

_steffi

Hallo,

Mich würde einmal interessieren,ob es viele Liegeradfahrer gibt, die bei allen möglichen Witterungsbedingungen, auch in Verbindung mit Dunkelheit, unterwegs sind.

Ich gehöre zu den Weicheiern, die bei starkem Regen den Wecker noch einmal nachjustieren und dann die 25 km zur Arbeit mit dem Auto fahren.

Was ich bei Dunkelheit und Regen am meisten fürchte, sind die anderen Verkehrsteilnehmer, sprich die Autofahrer.
Ich habe immer Angst, dass mich mal jemand mit meinem Lieger übersehen könnte.
Von den 25 km muss ich ca. 5 km auf einer stark befahrenen kurvigen Landesstraße zurücklegen,da habe ich immer ein mulmiges Gefühl.

An meinem Flux S-Comp habe ich Schutzbleche montiert und vorerst noch vom alten Rad die Sigma Mirage Beleuchtung mit Rücklicht und zusätzlichen Reflektoren
angebracht.

Ich könnte etwas mehr Licht vertragen, will aber nicht gleich 600,00 Euro investieren und irgend etwas selbst bauen traue ich mir nicht zu.

Bei Regen ziehe ich eine Paddeljacke mit Neoprenbund an Kragen und Armen an.
Dazu trage ich eine Gore Tex Hose mit Hosenträgern und Klettverschlüssen an den Beinen.

Überschuhe habe ich noch welche vom Rennrad, ebenfalls aus Neopren.

Trotz Schutzbleche bin ich nach der Fahrt relativ stark mit Schmutz behaftet.
Sollte man die Schutzbleche vielleicht etwas verändern, oder ist das tiefliegerspezifisch ?


Was mich interessiert, ...welches Rad fahrt ihr, mit welcher Ausrüstung, Licht, Reifen etc.

Gibt es den Ganzjahresfahrer, -in ???????????


Grüße Steffi
 
Re: bei Wind und Wetter..

>Was mich interessiert, ...welches Rad fahrt ihr, mit welcher Ausrüstung, Licht, Reifen etc.
>Gibt es den Ganzjahresfahrer, -in ???????????
>
>Grüße Steffi
>
Gibt es, aber ich habe nur 3 km bis zur Arbeit.
Das Rad: Ein altes Radius Dino mit langem Zzipper vorne drauf, am 28-Zoll-Hinterrad arbeitet ein AXA Seitenläufer. Das gleiche Gerät arbeitet auch in meinem Flevo-Alleweder, das ich Jahre lang für diese Zwecke gebraucht habe. Gegenwärtig baue ich gerade mein Steintrike auf eine AZUB-Frontverkleidung samt angehängtem Poncho um. Da ich unter dem Novosport-Heckkoffer nicht gut genug an den Dynamo komme, habe ich mir mit Alublech und -winkel eine Halterung für den AXA aus dem Alleweder gebaut, der jetzt am rechten Vorderrad läuft. Bin gespannt auf die Praxis.

Grüße aus Marburg!
Martin
 
Re: bei Wind und Wetter..

>>Was mich interessiert, ...welches Rad fahrt ihr, mit welcher Ausrüstung, Licht, Reifen etc.
>>Gibt es den Ganzjahresfahrer, -in ???????????
>>
>>Grüße Steffi
>>
>Gibt es, aber ich habe nur 3 km bis zur Arbeit.

Ist bei mir auch ähnlich ca. 4km bis zur Uni, das ganze Jahr außer bei Schnee und Defekt mit dem Liegerad. Für die Ausnahmefälle habe ich ja noch mein Trekkingrad.

>Martin

Gruß

Christoph
 
Re: bei Wind und Wetter..

Hallo,

>Gibt es den Ganzjahresfahrer, -in ???????????

Mit dem richtigen Rad kein Problem:
<img src="http://www.go-mango.nl/mango_schuinachter.jpg">

Gruß
Andreas


Liegerad-Fernweh
mango_schuinachter.jpg
 
Re: bei Wind und Wetter..

Hallo Steffi

Klar gibt es Ganzjahresfahrer.
Ich bin mit meinem TOXY in 4 Jahren 24000 KM nur zur Arbeit gefahren bei jedem Wetter, ausser der Schnee lag höher als 10cm, dann sind die 20" räder nicht mehr so gut zu fahren. die Lichtanlage besteht aus SON und und B&M Lumotec ganz normal.
Für den Winter hatte ich das Zwiebelprinziep, Äusserste schicht Wasser und Winddicht. Ist kein problem auch bei -15°. An den füssen dickere Socken und Neoprenüberzieher. An den Händen Snowbouardhandschuhe. Im Gesicht eine Neopren Gesichtsmaske von Eduscho.

Seit Dezember 2005 fahre ich ein Steintrike bis jetzt 10300Km. Der letzte Winter wahr ja keine Herausforderung, der davor schon eher, endlich nicht mehr ausrutschen, wenn sich die Autofahrer in die hosen sch.. wird es mit dem Trike erst richtig lustig. Im Sommer ziehe ich gar keine Regenkleidung mehr an. Meine ist inzwischen so schlecht das ich eh nass werde. Die 10KM nach hause gehen immer ausser bei Hagel, da habe ich schlechte Erfahrung gemacht.
Die Lichtanlage besteht aus B&M 12Volt Lumotec mit dem dazugehörigen Tynamo. Entlich eine ordentliches Licht, aber halt teuer €290,- aber wirklich sehr gut und immer Licht wenn mans braucht.

Zur Zeit denke ich über einen Wetterschutz all´a Streamer nach. Allerdings selbst gebaut den fast €500.- finde ich eine Frechheit für das olle Plastikding.

Ach ja was beim Trike etwas lästig ist, das sind tiefere Wasserlachen. Ab 5-6cm sollte man nicht mehr zu schnell durchfahren. Letzte Woche hab ich eine mit etwa 15cm übersehen, war ein bischen dunkel und geregenet hat es auch, ich mit voller Kanne durch (ca30Km/h). Da meinst du du sitzt in eine Autowaschanlage so viel Wasser von allen Seiten. Aber sonst werde ich auf dem Trike nicht schmutziger als auf dem Toxy oder normalen Fahrrad.

Zur Sicherheit trag ich im dunkeln auchimmer eine Signalweste so eine mit Reflecktoren die auch über die Schulter gehen die besteht merh aus Gurten um den Leib und über die Schultern. Denn am meisten Problemem machen die Autofahrer die von rechts über den Radweg fahren wollen. Die können dir ins Gesicht schauen und dennoch dirckt vor deine Nase fahren.

Viele grüsse
Mandi
 
Re: bei Wind und Wetter..

>>>Was mich interessiert, ...welches Rad fahrt ihr, mit welcher Ausrüstung, Licht, Reifen etc.
>>>Gibt es den Ganzjahresfahrer, -in ???????????
>>>
>>>Grüße Steffi
>>>
>>Gibt es, aber ich habe nur 3 km bis zur Arbeit.
>Ist bei mir auch ähnlich ca. 4km bis zur Uni, das ganze Jahr außer bei Schnee und
>Defekt mit dem Liegerad. Für die Ausnahmefälle habe ich ja noch mein Trekkingrad.

Jetzt muß ich aber schnell schreiben, bevor jemand mit richtigem Arbeitsweg kommt, der Ganzjahresfahrer ist <img src=http://bilder.parsimony.net/smilies/zwinker.gif alt=zwinker>
6.5km, 186Hm morgens. Fahre seit Anfang März täglich, auch bei Schnee. Der Räumdienst funktioniert Gott sei Dank, für den Winter ist das Trike vorgesehen.

Der erste Unfall hat sich schon ereignet, in Kombination mit 2 gestressten Dosentreibern, die in absolut uneinsehbarer Kurve meinten überholen/zu schnell fahren zu müssen. Mir ist nichts passiert, nur der von oben Kommende hat mit ner 540°-Pirouette zweimal das Geländer hinterm Fußweg geküsst.
Ich überlege, bei schlechter Witterung einen anderen Weg zu fahren. Etwas länger, dafür gleichmäßiger in der Steigung, aber vor allen Dingen mit getrennten Fahrstreifen für die Autos.

Gruß,

Tim
 
Re: bei Wind und Wetter..

>Ich überlege, bei schlechter Witterung einen anderen Weg zu fahren. Etwas länger, dafür gleichmäßiger in der Steigung, aber vor allen Dingen mit getrennten Fahrstreifen für die Autos.
>Gruß,
>Tim

Hallo, das ist wahrscheinlich die beste Lösung, regelmässig mal die Wegstrecke ändern. Das hilft auch dabei das man sich regelmässig neu konzentrieren muss und nicht trantütig den ewig gleichen Weg fährt nach dem Motto "da passiert schon nix, da ist nie was passiert."

gruss
ingo

5m Arbeitsweg, zu Fuss
 
Re: bei Wind und Wetter..

>Hallo,
>Mich würde einmal interessieren,ob es viele Liegeradfahrer gibt, die bei allen möglichen Witterungsbedingungen, auch in Verbindung mit Dunkelheit, unterwegs sind.>Gibt es den Ganzjahresfahrer, -in ???????????
>

Ich z.B., 18 km eine Strecke zur Arbeit, im Sommer Speedmachine(Son + E6 läuft seit 4 Jahren ohne ein Problem im Dauerbetrieb + zwei Rücklichter ein Standlicht und ein Akku-Led-Rücklick, Fahne und Taschenreflecktor aus Refloktorweste, Marothon Plus vorn - Supreme hinten), im Winter Scorpion fx (bald mit SON + neue BUMM-Lampe)ansonsten wie SPM, Birdy (Akkulampen) für'n ICE.

>Ich gehöre zu den Weicheiern, die bei starkem Regen den Wecker noch einmal nachjustieren und dann die 25 km zur Arbeit mit dem Auto fahren.
>Was ich bei Dunkelheit und Regen am meisten fürchte, sind die anderen Verkehrsteilnehmer, sprich die Autofahrer.

Natürlich sollte man mit erhöhter Aufmerksamkeit fahren, aber ich hatte kaum ein Problem. Wichtig halte ich, dass man sich nicht zu zaghaft im Straßenverkehr benimmt. Fahr auf der Mitte der Straße, da können die Autos sich nicht gefährlich vorbeimogeln und Du hast besseren Einblick in Ausfahrten und in Abbiegungen. Aber steigt die Straße steil an und Du machst nur noch 8 Km/h und Du hast keinen Seitenstreifen, dann wäre auch das für mich das knock out.

>Ich habe immer Angst, dass mich mal jemand mit meinem Lieger übersehen könnte.
>Von den 25 km muss ich ca. 5 km auf einer stark befahrenen kurvigen Landesstraße zurücklegen,da habe ich immer ein mulmiges Gefühl.>

Ich habe mir Alternativstrecken gesucht, das hat auch etwas lange gedauert. Man muss oft nach Wegen suchen. Aber es gibt sie. Mitunter kannst Du die 5 km durch den Wald etc überbrücken oder wählst einen Feldweg, Mitunter staunt man, das ein scheinbarer Umweg gar nicht so viel länger ist. Hängt natürlich von vielen Faktoren ab. Im Maingebiet ist das anders als in Oberbayern.

>An meinem Flux S-Comp habe ich Schutzbleche montiert und vorerst noch vom alten Rad die Sigma Mirage Beleuchtung mit Rücklicht und zusätzlichen Reflektoren
>angebracht.
>Ich könnte etwas mehr Licht vertragen, will aber nicht gleich 600,00 Euro investieren und irgend etwas selbst bauen traue ich mir nicht zu.>

Spare nicht am Licht - ist Dein Leben. 25 km im Dunkeln schafft kaum eine gute Akkulampe - im Winter schon gar nicht.

>Bei Regen ziehe ich eine Paddeljacke mit Neoprenbund an Kragen und Armen an.
>Dazu trage ich eine Gore Tex Hose mit Hosenträgern und Klettverschlüssen an den Beinen.
>Überschuhe habe ich noch welche vom Rennrad, ebenfalls aus Neopren.

Vergiss die Überschuhe - meine persönliche Meinung. Ich fahre im Winter mit Hanwag Alaska Gore Wanderschuhen. Die sind warm und wasserdicht. Ansonsten Windstopperhose und Gorejacke(immer in Gelb).

>Trotz Schutzbleche bin ich nach der Fahrt relativ stark mit Schmutz behaftet.
>Sollte man die Schutzbleche vielleicht etwas verändern, oder ist das tiefliegerspezifisch ?
>

Bei mir kein Problem.

>Was mich interessiert, ...welches Rad fahrt ihr, mit welcher Ausrüstung, Licht, Reifen etc.

Alles sind natürlich ganz perönliche Erfahrungen und völlig wertungsfrei.

Gruß Velotroll

http://www.4unterwegs.de
 
Re: bei Wind und Wetter..

>Hallo,
>Mich würde einmal interessieren,ob es viele Liegeradfahrer gibt, die bei allen möglichen Witterungsbedingungen, auch in Verbindung mit Dunkelheit, unterwegs sind.

Hier, ich auch noch. Etwas über 11km einfache Strecke. Seit Dezember 2006 bei nicht-Sauwetter mit dem ZOX 20Z und sonst mit dem Lepus Trike mit HP-Streamer.
Beleuchtung z.Zt. 2x BUMM Lumotec Rund am Trike und am ZOX 1x BUMM Lumotec Rund und 1x Inolight 20+, hinten jeweils BUMM Selectra. Vor dem nächsten Winter kommt zumindest ans Trike Eigenbau LED-Beleuchtung.
Bereifung am Trike: Vorne Marathon Plus 20"/47mm und hinten zwei Marathon 26" bzw. bei Glatteis zwei Snowstud 26". Am Zox: Marathon Plus 20"/35mm, weil die Strecke oft mit Scherben und Dornen verseucht ist, was die Stelvios leider nicht so mögen.
Kleidung nach dem Prinzip "so wenig wie möglich, so viel wie nötig". Im Winter gerade so, daß man bei einer evtl. Reifenpanne nicht gleich Frostbeulen bekommt, während man flickt. Regenschutz je nach Außentemperaturen bzw. Regenstärke nur Winddicht oder auch Wasserdicht - nass wird man sowieso.

>Sollte man die Schutzbleche vielleicht etwas verändern, oder ist das tiefliegerspezifisch ?

Man kann als zusätzlichen Spritzschutz ein Dreieck-Tuch vom Sitz aus spannen, oder ein Dreieck aus Isomatte am Rahmenrohr hinter dem Vorderrad befestigen, das hält dann wohl noch einiges an Spritzwasser ab.

Grüße,
André
 
Re: bei Wind und Wetter..

>5m Arbeitsweg, zu Fuss


Schläfst du im Büro?
 
Re: bei Wind und Wetter..

Ich auch; fahre ganzjährig mit unverkleidetem Liegerad, allerdings auch keine besonders weite Strecke. Bei Schnee ist es schon immer ein kleines Abenteuer, aber dieses Jahr will ich mal Spikereifen ausprobieren, damit sollte es wohl besser gehen.

N.
 
Re: bei Wind und Wetter..

Moin,
>Mich würde einmal interessieren,ob es viele Liegeradfahrer gibt, die bei allen möglichen Witterungsbedingungen, auch in Verbindung mit Dunkelheit, unterwegs sind.

+1 , fahre die 16,5 km bei jeder Witterung, Ab 10° Grad ist die Kleidung für mich nicht wichtig, sie wird einfach nass. Funktionskleidung trocknet schnell. Bei Regen über 1 Stunde benutze ich eine Regenjacke, Die Beine bewegen sich sowieso, daher reichen hier Beinlinge. Im Winter wird das Zwiebelprinzip angewendet, mit Neoprenmaske und -überschuhen, Fliesmütze und Isomatenabdeckung für die Klicks.
Zudem fahre ich im Winter ein zweirädriges Heck(das Rad wird zum Delta) mit 60 cm Spurbreite, das verhindert gerade in der 0° Grad Zone den Kontakt mit dem Asphalt.


Ach Ja, zum Winter wird meine Meuffelvollverkeidung fertig sein, dann ist das mit dem Regen sowieso egal. Die zweirädrige Heckschwinge kann ebenso verwendet werden.

Evij
 
Re: bei Wind und Wetter..

>6.5km, 186Hm morgens. Fahre seit Anfang März täglich, auch bei Schnee. Der

Hallo Tim,

da kommst Du ja morgens schon mächtig ins Schwitzen. Ich will ja nicht indiskret sein und Du mußt auch nicht antworten; hast Du denn die Möglichkeit zu duschen oder wechselst Du einfach nur komplett die Kleidung?
Ich habe habe auf meinen 11 km auch gut 200 hm, davon sind morgens etwa 70 hm zu bewältigen. Ich komme daher recht ungeschwitzt ins Büro und es reicht aus, wenn ich die Fahrradwäsche (samt Sportunterwäsche) gegen meine Bürokleidung tausche.
Ich fahre nicht bei jedem Wetter und meistens in der schöneren Jahreszeit, d.h. von März bis Mitte Dezember. Früher bin ich auch im zweistelligen Frostbereich mit dem Rad gependelt, da beginnt aber auch schon der Schmerzgrenze. Muß ich heute nicht mehr haben. Ich fahre auch nicht immer mit der Liege, sondern mit meinem schnellen Sloughi.

Gruß Häns
 
Re: bei Wind und Wetter..

>>6.5km, 186Hm morgens. Fahre seit Anfang März täglich, auch bei Schnee. Der
>Hallo Tim,
>da kommst Du ja morgens schon mächtig ins Schwitzen. Ich will ja nicht indiskret sein und Du mußt auch nicht antworten; hast Du denn die Möglichkeit zu duschen oder wechselst Du einfach nur komplett die Kleidung?

(c) kommt ganz drauf an

Duschen tu ich nur ganz selten, die Möglichkeit besteht aber.
Meistens reicht es sogar, nur Hose und T-Shirt zu wechseln. Manchmal noch Katzenwäsche, bei Regen ist oft ein Handtuch nötig.
Solange ich keine Funktionsfaser trage, gibts kaum Geruchsbelästigung. Nur mit diesem atmungsaktivem Zeug stinke ich nach 10min wie ein Wiesel. Dann ist wirklich duschen angesagt.

Gruß,

Tim
 
Re: bei Wind und Wetter..

Hallo Steffi,

bei meiner ehemaligen Strecke hatte ich 18 km und bin auch gerne im Winter gefahren, nach der ersten Baronsaison aber dann im Winter wieder mit dem Aufrechen, da ich da den Eindruck hatte weniger zu rutschen bei Nässe und Eis, Helm war natürlich immer dabei. Gegen Regen setze ich meistens den Wetterradar ein. Letzte Woche war da leider zwei Mal nichts zu machen, hier war ja schon fast Land unter, daher musste ich 2 Mal bei Vollregen (war bei uns wohl ein 30jähriges Ereignis) fahren (einmal mit Skibrille), hat aber Spass gemacht an den vollen Bächen vorbeizufahren. Sonst versuche ich Regen wenn es geht zu vermeiden, Hagel im übrigen auch.
Da meine Strecke nun auf 31 km angewachsen ist (viel Nationalstrasse) weiss ich noch nicht ob ich im Winter weiterhin fahren werde. Beim Licht nervt mich irgendwie, dass bei meinem Dynamolicht mit der Zeit immer wieder die Birne ausgeht (hinten, trotz Schutz) ist aber reversibel, anderntags geht es wieder. Daher werde ich wohl alles mit Batterie/Akkubetriebenem Licht machen. Nabendynamos hat übrigens auch Shimano einen billigen.
 
Re: bei Wind und Wetter..

>Moin,

>Zudem fahre ich im Winter ein zweirädriges Heck(das Rad wird zum Delta) mit 60 cm Spurbreite, das verhindert gerade in der 0° Grad Zone den Kontakt mit dem Asphalt.

>Hallo,
> eine Frage, wie fährt sich dein Delta? Ich überlege mir für mein Zox26 auch so etwas zu bauen.

Gruß Mario
 
Re: bei Wind und Wetter..

>
>>5m Arbeitsweg, zu Fuss
>
>Schläfst du im Büro?

Wenn man so will ja, man könnte auch sagen ich arbeite in meiner Wohnung. Den Arbeitsweg gehe ich natürlich auch bei Wind und Wetter, selbst bei Schneeregen. Mit dem Fahrrad gehts nich, ich bleibe immer mit der rechten Pedale an der Heizung hängen. <img src=http://bilder21.parsimony.net/forum37385/biggrin.gif alt=biggrin>

gruss

ingo
 
Re: bei Wind und Wetter..

>Hallo,
>Mich würde einmal interessieren,ob es viele Liegeradfahrer gibt, die bei allen möglichen Witterungsbedingungen, auch in Verbindung mit Dunkelheit, unterwegs sind.
>Ich gehöre zu den Weicheiern, die bei starkem Regen den Wecker noch einmal nachjustieren und dann die 25 km zur Arbeit mit dem Auto fahren.
>Was ich bei Dunkelheit und Regen am meisten fürchte, sind die anderen Verkehrsteilnehmer, sprich die Autofahrer.
>Ich habe immer Angst, dass mich mal jemand mit meinem Lieger übersehen könnte.
>Von den 25 km muss ich ca. 5 km auf einer stark befahrenen kurvigen Landesstraße zurücklegen,da habe ich immer ein mulmiges Gefühl.
>An meinem Flux S-Comp habe ich Schutzbleche montiert und vorerst noch vom alten Rad die Sigma Mirage Beleuchtung mit Rücklicht und zusätzlichen Reflektoren
>angebracht.
>Ich könnte etwas mehr Licht vertragen, will aber nicht gleich 600,00 Euro investieren und irgend etwas selbst bauen traue ich mir nicht zu.
>Bei Regen ziehe ich eine Paddeljacke mit Neoprenbund an Kragen und Armen an.
>Dazu trage ich eine Gore Tex Hose mit Hosenträgern und Klettverschlüssen an den Beinen.
>Überschuhe habe ich noch welche vom Rennrad, ebenfalls aus Neopren.
>Trotz Schutzbleche bin ich nach der Fahrt relativ stark mit Schmutz behaftet.
>Sollte man die Schutzbleche vielleicht etwas verändern, oder ist das tiefliegerspezifisch ?
>
>Was mich interessiert, ...welches Rad fahrt ihr, mit welcher Ausrüstung, Licht, Reifen etc.
>Gibt es den Ganzjahresfahrer, -in ???????????
>
>Grüße Steffi
>

Hallo Steffi.
Also ich bin immer mit einem meiner Lieger unterwegs,unter allen Witterungseinflüssen.Strecke zum Job 11 Km. auf seperaten Radwegen(Gottseidank),in der Dunkelheit.In den Sommermonaten;April-September,wähle ich zw. Kurzlieger/Tieflieger/Trike je nach Laune.In den Wintermonaten;Oktober-März,beschränkt sich meine Auswahlmöglichkeit überwiegend auf`s Trike,event. Kurzlieger.Ich bekleide mich immer funktionell(Synthetikmaterial eng anliegend an Körper),niiee Baumwolle(leichtes Zwiebelsystem!).Nicht zuviel bekleiden,Schweiß(Feuchtigkeit)muß auszirkulieren können,wie bei Kanuten.Die Paddeljacke macht da"Sinn"!Keine 100%tige Wasserdichte-Gummi-Regenbekleidung verwenden;da wirst Du innerlich mehr naß durch Schweiß als von aussen vom regen!Den Kopf schütze ich in den Wintermonaten mit einer Synthetikhaube aus dem Motorradbereich(auch Eule genannt)und zusätzlich je nach Feuchtigkeit mit einer Baseballmütze(nur für kurze Strecken geeignet).
Beleuchtungsmässig hatte ich meine Räder mit Standard-Seitenläufern von B&M bestückt.Mittlerweile habe ich diese entfernt und benutze;Cateye`s oder Sigma-Trileds(betrieben durch Akkus oder Batterie).Die funktionieren immer,geben genügend Lichtausbeute zum gesehen werden und ich unterstütze dies noch mit Warnweste,Wimpel und blinkenden Armdioden/Reflektoren.
Nachteile bzgl. Gerüche hatte ich bei Synthetikkleidung noch keine,ich denke wer diese hat;sollte sich eher Gedanken über pflege seines Körpers und der Kleidung einmal machen oder ob`s radeln denn sein Hobby ist ;-).

P.s. Weicheier sind nur alljenige,welche sich innerstädtisch mit dem Pkw bewegen sich über hohe Steuern,Co`2 Emissionen,Parkplatzprobleme beschweren und dennoch abhängig von Staatlichen Förderungen sind!Sei Kritik euch gegönnt,Servus.
 
Re: bei Wind und Wetter..

>P.s. Weicheier sind nur alljenige,welche sich innerstädtisch mit dem Pkw bewegen sich über hohe Steuern,Co`2 Emissionen,Parkplatzprobleme beschweren und dennoch abhängig von Staatlichen Förderungen sind!Sei Kritik euch gegönnt,Servus.

Also für Kurzstrecken nehme ich immer das Auto. Der Aufwand extra das Rad rauszuholen und noch Radschuhe usw anzuziehen ist einfach zu gross, das lohnt nicht für die 250 m zum Bäcker. Ist doch einfacher mal kurz ins Auto zu hüpfen und zudem auch noch schneller.











<img src=http://bilder.parsimony.net/smilies/zwinker.gif alt=zwinker>
 
Re: bei Wind und Wetter..

>Also für Kurzstrecken nehme ich immer das Auto. Der Aufwand extra das Rad rauszuholen und noch Radschuhe usw anzuziehen ist einfach zu gross, das lohnt nicht für die 250 m zum Bäcker. Ist doch einfacher mal kurz ins Auto zu hüpfen und zudem auch noch schneller.
><img src=http://bilder.parsimony.net/smilies/zwinker.gif alt=zwinker>

Dann noch mitten in der Einbahnstrasse Parken weil man ja sonst noch 10m Laufen müsste. <img src=http://bilder.parsimony.net/smilies/zwinker.gif alt=zwinker>
 
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