Auffahrunfälle - Häufigkeit, Ursachen und mögliche Abhilfen

Ok, wenn auf Treffen von 20 VMs je ein Unfall passiert, liegt das an der HOHEN Anzahl an VMs auf einer Stelle? Nee, oder!?
Da müsste auf den Autobahnen, Parkplätzen etc. meterhoch der Schrott liegen - rein statistisch gesprochen.
Trotzdem halte ich die (gefühlte) Statistik für aussagekräftig wenn man Fahrzeuge und Unfälle in Relation setzt.

Was jetzt? Lieber gefühlte Statistik oder richtige Statistik?

Diese einzelnen Unfälle erzeugen eher viel Angst, weshalb dann Fähnchen, Radar und andere Maßnahmen ergriffen werden, aber ob die Sicherheit erhöht werden muss oder durch solche Dinge überhaupt erhöht wird, weiß man auch nicht. Da hilft nun mal nur Statistik und die ist bei so seltenen Fahrzeugen nicht existent. Auch mit Mutmaßungen kommt man nicht mal an halbwegs brauchbare Näherungswerte.
 
Naja, 2 Auffahrunfälle selbst erlebt, bei einer nahezu unendlichen Verdünnung von VMs am Anteil der Gesamtverkehrsgeschehens, ist eine ganze Menge. So wie auch die hier im Forum genannten.
Hier zum Beispiel: https://www.velomobilforum.de/forum...fahrunfall-mit-fahrerflucht.51205/post-900177

Du weißt allerdings besser als viele hier, die mit geringerem mathematischen Rüstzeug als Du aufwarten können, dass das statistisch alles andere als signifikant ist. Deshalb habe ich Dir auch genau diesen Beitrag verlinkt.

Die von Dir empfundene Häufung ist natürlich zufällig. Das ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass es viel Sinn hat, die Sicherheit der VMs zu verbessern, und zwar nach Möglichkeit aktiv und auch passiv. VMs sind teuer genug als dass man das nicht einfordern sollte.

Im Bereich der passiven Sicherheit kommt mir als erstes in den Sinn: scharfkantige Süllränder (kenne ich aus Snoek und A7) sind konstruktiv vermeidbar. Warum es sie immer noch gibt ist für mich weder verständlich noch akzeptabel. Auch nicht für den Rennbetrieb.

Überrollfeste Konstruktion. Hat der Milan schon seit Beginn, mein 3 hinten ebenfalls (aber die "A-Säule" ist zu schwach). Wie sieht das bei den anderen Modellen aus?

Beleuchtung vorne: da gibt es ein großes Thema wegen der niedrigen Scheinwerferposition und der schlechten Ausleuchtung des Nahbereichs vor dem Rad, und wohl der Verwechslungsgefahr mit einem weit entfernten Auto, sobald zwei höher liegende Scheinwerfer im Spiel sind. Kann ich zwar weder für meine Cargo noch für die "Mäuseohren" auf dem Dach meines 3 nachvollziehen, aber glauben wirs einfach mal und denken über sinnvolle Alternativen nach. Auch wenn bei den GoOnes genau wie bei der Leiba je ein Scheinwerfer rechts und links der Scheibenunterkante in Sachen Farbahnausleuchtung wirklich gut ist.

Beleuchtung hinten: sind aktuelle Fahrradrücklichter wirklich angemessen? Oder auch zwei winzige helle Punktquellen (Kellermanns)? Was wäre die günstigste Anordnung? An meinem 3 befindet sich ein ziemlich großflächiges Highsider-Rücklicht in einer Höhe von ca. 90cm. Ich finde, dass man das recht gut sieht, obwohl die verwendete Technik eher altbacken ist. werde ich dem zweiten 3 wohl ebenfalls spendieren. Außer mir fällt noch was besseres ein.

Bei moderenen Autos sieht man inzwischen linienartige Strukturen in den LED-Rücklichtern. Diese sind so angeordnet, dass sie in der Ferne zu einer hell wirkenden großen Fläche verschmelzen, in der Nähe aber dank dieser Struktur nicht blenden.

Jetzt frage ich mich, ob und wie sich sowas nicht auf VMs übertragen ließe. Also z.B. hoch angeordnete LED-Ketten, ansonsten ganz viel Reflektorfolie.
 
Bei moderenen Autos sieht man inzwischen linienartige Strukturen in den LED-Rücklichtern. Diese sind so angeordnet, dass sie in der Ferne zu einer hell wirkenden großen Fläche verschmelzen, in der Nähe aber dank dieser Struktur nicht blenden.
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Sowas?! ;)
Der Hintern eines Autos ist natürlich unvergleichlich viel breiter, hier gehts eher in die Länge, und dazu wesentlich höher und damit mehr im Sichtfeld, wobei letzteres natürlich fragwürdig ist. Einen (unscheinbaren und unbeleuchteten) Felsbrocken in VM-Größe würden wohl nur sehr wenige Verkehrsteilnehmer übersehen.
Aber die drei LED Streifen für zusammen 10€ und ein Bisschen Löten helfen das Gewissen zu beruhigen und machen sich darüber hinaus auch gut auf Bildern.
 
Ein Problem ist, das in Deutschland alle Beleuchtungen und Folien etc zugelassen sein müssen, MEINE Lösung war ein möglichst regelkonform montiertes Zusatzlicht, zugegeben hässlich, Heute hätte ich sicher noch Zusatzblinker.
 
ok, wenn auf Treffen von 20 VMs je ein Unfall passiert, liegt das an der HOHEN Anzahl an VMs auf einer Stelle? Nee, oder!?
Du hast den Faden mit dieser Beispielsituation aufgemacht:
Bei Sonnenuntergang ("blaue Stunde", also fast dunkel - aber noch Restlicht vorhanden) mit dem Motorrad auf einer kerzengeraden Strecke im Ried unterwegs gewesen. Zu der Zeit herrschte starker Gegenverkehr mit viel Licht von vorne. Ich habe in letzter Sekunde vor mir ein Lastendreirad mit dunklem Kastenaufbau und zwei Funzellichtern hinten (StVzO konforme Beleuchtung....) gesehen und bin noch dran vorbei gekommen.
Also Kraftfahrzeug gegen unmotorisiertes Rad, mit deutlicher Geschwindigkeitsdifferenz.

Was ich anbringen wollte, ist dass die Situation "KFZ fährt mit deutlicher Differenzgeschwindigkeit auf unmotorisiertes Rad/Velomobil auf" so gar nicht mit den von @TimB erlebten Situationen (Velomobiltreffen, gemeinsame Ausfahrt im Pulk/Verbund, Velomobilist 1 fährt Velomobilist 2 hinten auf) vergleichbar ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nee, Linienpaare in gut 2cm Abstand sollten es schon sein, damit es aus der Ferne flächig wirkt.
Ein Problem ist, das in Deutschland alle Beleuchtungen und Folien etc zugelassen sein müssen,
Ja. Und es nichtmal rechtssicher, dass man für LKW zugelassene Folien auch an Fahrrädern verwenden darf (die kann man ja durchaus kaufen). Oder als solche zugelassene Mopedbeleuchtung. Also wieder das altbekannte Problem, dass die Beleuchtung bis ins Detail vorgeschrieben wird, aber keinerlei Spielraum zur adäquaten Beleuchtung in spezielleren Situationen gelassen wird, z.B. in bezug auf schnellere Räder: Streng genommen ist es ja bereits unzulässig, irgendwelche Beleuchtungselemente zusätzlich zu den vorgeschriebenen zu nutzen.
 
Ich bin viel mit dem Flevo unterwegs, auch nachts und leider oft im normalen Straßenverkehr. Ich sitze ziemlich genau so hoch wie ein Autofahrer in einem normal großen Auto. Bei Fußgängern habe ich oft das Gefühl, dass sie mich für ein Kind halten und überhaupt nicht glauben können, dass ich normal schnell unterwegs bin.

Damit ich im Dunkeln so auffällig wie möglich bin, habe ich überall an meinen Rädern Reflexsticker, wenn es geht in Rahmenfarbe. Zusätzlich achte ich drauf, dass ich Reflex-Streifen an meinen Radtaschen habe, und ich selbst trage eine zitronengelbe Reflex-Jacke. Auf dem Kopf habe ich einen Helm, dessen Überzug - natürlich - ebenfalls reflektiert. Dazu habe ich das hellste Licht wo StVO zugelassen ist.

Glücklicherweise bin ich bislang halbwegs unfallfrei unterwegs. Aber all das schützt nicht vor Leuten, die sich und/oder ihr Auto nicht im Griff haben und/oder überhaupt nicht damit rechnen, dass Radfahrer unterwegs sein könnten.

Irgendwann war mir auch mal aufgegangen, dass LKW-Fahrer mich trotz meiner Reflex-Manie gerade auf kurzen Distanzen kaum sehen können, weil sie deutlich höher sitzen als ihre Scheinwerfer, und daher den Reflex gar nicht sehen.

EDIT: Ein Trike sieht von hinten übrigens viel breiter aus, wenn es an der Rückseite der vorderen Schutzbleche größere rote Reflexaufkleber aus dem LKW-Bereich hat.
 
Ich fahre ja bei jedem Wetter bei Bedarf mit dem Trike zur Arbeit. Meine gefühlte größte Sorge ist, dass im Winter im Schwarzwald niemand mit Radfahrern rechnet. Ich habe auf den letzten Fahrten auch keine anderen Radfahrer gesehen.
Ich setzte tatsächlich auch auf Sichtbarkeit meines Gefährts.
Ein Trike sieht von hinten übrigens viel breiter aus, wenn es an der Rückseite der vorderen Schutzbleche größere rote Reflexaufkleber aus dem LKW-Bereich hat.
Genau deswegen habe ich bei Kettwiesel zusätzlich zu der Standardbeleuchtung auf beiden Schutzblechen Lampen montiert, die nach hinten rot und nach vorne weiß leuchten (Topeak Headlux Dual), um die Dimensionen meines Gefährtes sichtbar zu machen.
Um weiterhin Aufmerksamkeit zu erregen, trage ich (Achtung, ganz tapfer sein!) einen Smart-Helm (Lumos Matrix), der nach vorne und hinten leuchtet. Helm deshalb, weil ich so Lichter verwenden kann, die keine StzVO-Zulassung brauchen. Und so habe ich bei meinem Helm hinten ein violettes Dreieck einprogrammiert, das sich dreht. Ich erhoffe mir, dass das allein durch den ungewohnten Anblick Aufmerksamkeit erregt. (Das vordere Licht ist außerdem extrem praktisch, weil es mir bei Akkuwechsel, Pannen, Pipistopps komplett die Stirnlampe ersetzt.)
Kollegen, die mich unterwegs überholt haben, haben mir bestätigt, dass ich gut sichtbar und extrem auffällig bin.
Das Trike hat natürlich außerdem die üblichen Reflexflächen, die aber hauptsächlich zur Seite reflektieren Reifen, Aufkleber am Akku). Die Hase-Ortliebtasche hat große Reflexflächen nach hinten. Eine Fahne habe ich nicht und auffällige Kleidung trage ich auch nicht. Ausnahme sind Handschuhe, deren Handrücken auf Reflex Stoff besteht. So sind Handzeichen meinerseits vom nachfolgenden Verkehr gut zu sehen (praktisch, wenn mal wieder die Blinkerschalter eingefroren sind).
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich kaum Situationen erlebe, in denen ich mich wirklich gefährdet fühle. Jedenfalls deutlich weniger als im Sommer bei Tageslicht.
 
Tomas Schlüter (bitte selbst googeln)
Seine Startseite ist https://radunfaelle.wordpress.com/
Speziell zu Rechtsabbiegerunfällen gibt es da auch eine Auswertung von ihm. Und laut einem Post im Radverkehrsforum sind auch Unfälle mit "nur" Verletzten bei Rechtsüberholen nach §5(8) StVO sehr selten.

Und ich befürchte das bessere Sichtbarkeit der Unfallopfer wenig hilft das Unfallrisiko für Auffahrunfällen zu verringern. Weil solche Unfälle passieren wenn der Unfallverursacher zu wenig aufmerksam/abgelenkt ist. Und dadurch auch optisch sichtbare Hindernisse nicht wahrnimmt.
 
Hat die mögliche Zulassung von Blinkern an Fahrrädern (,up's' oder Kurz-, Langlieger (sitzer)) bzw. ,hpv' - Tretrollern) die Gleichberechtigung gegenüber blinkenden Last- oder Nutzfahrzeugen als Grund, um Unfallursachen zu erforschen v vermeiden?
Tretroller einhändig fährt sich teils akrobatisch, auch einhändig fahren ohne Rücktrittbremse muss nicht sein...
Wie oft soll geblinkt werden - wie lange die Hand die Richtung zeigen?
 
Und ich befürchte das bessere Sichtbarkeit der Unfallopfer wenig hilft das Unfallrisiko für Auffahrunfällen zu verringern. Weil solche Unfälle passieren wenn der Unfallverursacher zu wenig aufmerksam/abgelenkt ist. Und dadurch auch optisch sichtbare Hindernisse nicht wahrnimmt.
Hhhhmmm..., also mit "ist halt so" möchte ich mich eigentlich nicht begnügen, da kann ja ggf. der eigene Kopf davon abhängen.
Von allen Unfallkonstellationen ist das m.E. diejenige, auf die man den wenigsten Einfluss hat. Entsprechend sehe ich schon mal die Erhöhung der Sichtbarkeit (auch und insbesondere für Mitbürger mit eingeschränktem Sehvermögen/Nachtblindheit) für wichtig. Die Auswahl der Strecke kann ebenso helfen, oder eben das aktive "nicht ganz rechts" fahren.
Natürlich gibt es auch Mitbürger, die ihr Fahrzeug bei bestem Licht und bester Sicht in einen rosafarbenen LKW reinhämmern, hier ist man wirklich mach- und sprachlos.
 
sehe ich schon mal die Erhöhung der Sichtbarkeit (auch und insbesondere für Mitbürger mit eingeschränktem Sehvermögen/Nachtblindheit) für wichtig.
Jein, denn wer ein Fahrrad mit handelsüblicher Beleuchtung von hinte abräumt, gehört zu dieser Gruppe:
Natürlich gibt es auch Mitbürger, die ihr Fahrzeug bei bestem Licht und bester Sicht in einen rosafarbenen LKW reinhämmern, hier ist man wirklich mach- und sprachlos.
bei diesen Leuten hilft nichts außer Schmerzreiz. Es gibt sehr fiese Rücklichter, aber ob selbst die geeignet die Aufmerksamkeit sind völlig abgelenkter Fahrzeuglenker zur rechten Zeit auf sich zu ziehen, kann ich nicht sagen.
Wie auch immer; es bleiben seltene Unfälle; auch bei schwerstem, tödlichen Ausgang: etwa 4x seltener als Vorfahrts /Vorrangverletzungen (Ü vs VF):
1705659151390.png
(Quelle: Thomas Schlüter)

Es ist halt die Frage, mit welche Motivation man eine Gefahren-Minimierung betreibt. Angst ist immer ein schlechter Ratgeber.
 
Jein, denn wer ein Fahrrad mit handelsüblicher Beleuchtung von hinte abräumt, gehört zu dieser Gruppe:
Natürlich gibt es auch Mitbürger, die ihr Fahrzeug bei bestem Licht und bester Sicht in einen rosafarbenen LKW reinhämmern, hier ist man wirklich mach- und sprachlos.
bei diesen Leuten hilft nichts außer Schmerzreiz. Es gibt sehr fiese Rücklichter, aber ob selbst die geeignet die Aufmerksamkeit sind völlig abgelenkter Fahrzeuglenker zur rechten Zeit auf sich zu ziehen, kann ich nicht sagen.
Hab mir diese Spezies grad diese einstellbaren Blinkrelais zum testen bestellt und überlege mir damit ein Ebike-Rücklicht an meinem Trike zu pimpen, ooooder am Milan (zusätzlich zu den Kellermann Bullet 1000 DF) ein damit angesteuertes, schnell blinkendes Highsider String zu montieren. (für vorn bietet sich auch an, gleichzeitig das Standlicht des Highsider Dual-Stream blinken zu lassen)

Solch ein AAAH!!11!! :X3:-Rücklicht sollte diese Träumer aufwecken :sneaky:
 
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@Ralsch
Um das Unfallrisiko durch abgelenkte/unaufmerksame Fahrer zu vermindern, muss man bei diesen Fahrern ansetzen. Durch Technik im KFZ , die einen solchen Zustand erkennt und Gegenmaßnamen einleitet. Und auch durchsetzen, das diese Technik verpflichtend wird.
 
@Ralsch
Um das Unfallrisiko durch abgelenkte/unaufmerksame Fahrer zu vermindern, muss man bei diesen Fahrern ansetzen. Durch Technik im KFZ , die einen solchen Zustand erkennt und Gegenmaßnamen einleitet. Und auch durchsetzen, das diese Technik verpflichtend wird.
Nein. Durch angepasste* Bußgelder! Wenn es diesen "abgelenkten" Fahrern/innen nicht weh tut, lernen sie es ja offensichtlich nicht.

*also nicht €20 oder €50, sondern 5, 10, 15 Tagessätze (gern auch Verdoppelung pro Wiederholung).
 
etwas satirisch ausgedrückt, bin ich voll bewunderung, dass ralsch noch velomobil fährt... ; )
Nee, eigentlich find ich es super, dass hier so umfassend über alle möglichen Szenarien und wie man denen am besten begegnet, diskutiert wird. Manchmal hatte ich beim lesen in anderen Fäden als aussenstehender (ich hab ja kein VM) den Eindruck das überzeugte Velomobilisten es überhaupt nicht einsehen können, dass sie schlecht zu sehen sind für die Autler und dass die andern Verkehrsteilnehmer eher an allem schuld sind...
 
@Ralsch
Um das Unfallrisiko durch abgelenkte/unaufmerksame Fahrer zu vermindern, muss man bei diesen Fahrern ansetzen. Durch Technik im KFZ , die einen solchen Zustand erkennt und Gegenmaßnamen einleitet. Und auch durchsetzen, das diese Technik verpflichtend wird.
Das ist für mich der völlig falsche Ansatz.
Mich schockiert, dass in den letzten Jahren der Fahrzeugführer immer mehr aus der Verantwortung genommen wird.
Du implizierst damit, wenn ich das richtig verstehe, dass es okay ist, wenn der Fahrer abgelenkt ist, solange das Fahrzeug dies kompensieren kann.
Heute lief eine Werbung im Radio, in der es darum ging, wie toll es doch wohl sei, dass der neue BMW I schlagmichtot durch einen Blick in den Rückspiegel einen Überholvorgang automatisch ausführen könne. Wer denkt sich so etwas aus?
Wer nicht die Kompetenz hat, ein KFZ zu bewegen, ob geistig oder emotional, der hat darin, meiner Meinung nach, nichts verloren. Und wer nicht über ausreichend Empathie gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern verfügt, der muss eben über den Geldbeutel dazu gebracht werden, deren Rechte dennoch zu respektieren.
Da bin voll bei Dir, @Marc .
 
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