Another Possible Drive Solution for Velocars

Was ist der Vorteil eines Direktantriebs bei niedriger Geschwindigkeit? Soweit ich weiß, kann jedes kettenlose Getriebe aus dem Stillstand mit reiner Motorkraft anfahren. Wie stark verbessert sich dabei die Reichweite?
 
The Electrom LEV Generator and Chain Drive (GCD) system seems like it could work reasonably well for velocars.
The Electrom vehicle and the pedal generator for electric Velocars are nothing new. At least not for this forum.
Using a geared hub motor in the front and a direct-drive hub motor in the rear wheel is used by DIY ebike enthusiasts for more than a decade, as well.

The Frikar/Podbike uses a pedal generator for instance. The downside is the rather abysmal efficiency of roughly around 60% for a pedal generator-to-hub motor solution (the typical efficiency of the chain drive in recumbents/velomobiles/Velocars is around 92% or better).

Was ist der Vorteil eines Direktantriebs bei niedriger Geschwindigkeit? Soweit ich weiß, kann jedes kettenlose Getriebe aus dem Stillstand mit reiner Motorkraft anfahren. Wie stark verbessert sich dabei die Reichweite?
Der Vorteil eines Direct-Drive Nabenmotors ist die bessere Temperaturabgabe*, die Reku-Bremse. Bei höherwertigen Motoren und höheren Geschwindigkeiten auch die bessere Effizienz (meiner soll über einen weiten Geschwindigkeitsbereich zwischen >80% bis 89% liegen)


*im Gegensatz zu den zwei Luftspalten eines Getriebe-Nabenmotors, hat ein Direct-Drive Nabenmotor nur einen Luftspalt, der sich zudem mit speziell dafür entwickeltem Ferrofluid (Statorade) überbrücken lässt. Für die meisten handelsüblichen Direct-Drive Nabenmotoren gibt es zudem nachrüstbare Kühlkörper (Hubsinks). Das funktioniert wirklich gut!
 
@Marc Ich habe meine Frage falsch formuliert (sorry, ich benutze die automatische Übersetzung). Was ich mit Direktantrieb meinte, war eher direkter Kettenantrieb. Wie Sie sehen können, hat die Electrom einen Kettenantrieb parallel zu einem Generator-Motor-Antrieb. Der Kettenantrieb schaltet sich ab einer bestimmten Geschwindigkeit ab (Freilauf).

 
@Marc Ich habe meine Frage falsch formuliert (sorry, ich benutze die automatische Übersetzung).
Wenn es für dich einfacher ist, können wir auf english wechseln...
Was ich mit Direktantrieb meinte, war eher direkter Kettenantrieb. Wie Sie sehen können, hat die Electrom einen Kettenantrieb parallel zu einem Generator-Motor-Antrieb. Der Kettenantrieb schaltet sich ab einer bestimmten Geschwindigkeit ab (Freilauf).
Oh! Soweit hatte ich mich nicht mit dem Electrom beschäftigt.

Wenn der Kettenantrieb für geringe Geschwindigkeiten ausgelegt ist, dient er vermutlich als Anfahrhilfe, Bergunterstützung und natürlich als "Backup", falls der Akku leer ist.

Ich bin ein großer Befürworter von getrennten Ketten- und eMotor-Antrieben in unseren Fahrzeugen. Deshalb haben alle meine "Pedelec"-Umbauten einen Nabenmotor. Fällt Akku, Nabenmotor, oder der Motorcontroller aus, komm ich immer noch mit dem Kettenantrieb an mein Ziel. Reisst meine Kette, mein Schaltzug, oder blockiert ein Kettenrohr die Kette, bringt mich der Nabenmotor ohne weitere Probleme nach Haus.
(jedes dieser Szenarien hab ich bereits mehrfach, zum Teil unter Zeitdruck, erlebt)
 
Yes, sorry Marc I should have mentioned in my original post that the Electrom vehicle has been covered on previous occasions elsewhere on the forum. And I do realize that everything in the Electrom's drive is nothing new, but has rarely if ever been implemented in a similar way on a velocar.
So I just figured the Electrom drive set-up might be worth further discussion now that generator-motor drives have become more commonplace.
 
Huh, das ist eine sehr interessante Lösung, ich hatte Electrom unter 'Elektrokette' abgelegt.

Tatsächlich entspricht das in etwa meinem realen Fahrverhalten mit dem VC, also Last auf dem Kettenstrang eher untenrum/am Berg, in der Ebene häufig langsames, leeres Pedalieren. Auch auf Grund der Geräuschentwicklung, die schnell laufende Kette ist halt einfach laut im Vergleich zum DD.

Positiv: Redundanz der Antriebe, E-Motoren müssen keine steilen Anstiege zu 100% abdecken können.
Negativ: man muss Kette und die Elektrik im Auge behalten -> Gewicht und Komplexität.

Vermutlich bräuchte es nichtmal eine komplexe Steuerung, sofern man den Generator einfach physisch über einen Schalter im Kettenbetrieb ausschaltet (zB wenn man für einen Anstieg die volle Tretleistung im Kettenstrang haben will).

Aber: nach meinem Verständnis muss beim 'GCD' die sekundäre (hintere) Kette immer leer mitlaufen, sofern diese nicht mechanisch ausgekuppelt wird, sie hat ab einer gewissen Drehzahl des HR-Motors nur keine Last mehr anliegen. Dito für die Sekundärkette zum Generator. Sofern man eine ordentliche Kadenz am Generator fahren will, wäre der Lautstärkevorteil damit wohl nicht gegeben.
Oder hab ich das missverstanden?

Interessanter fände ich dann eine Lösung, die im Mittelmotorähnlichen Generator eine Freilauflösung enthält, die ein echtes physisches Umschalten Kette/Generator ermöglicht.
 
Zurück
Oben Unten