Alpha7 Probefahrt bei Daniel und Nikki

auf 1x12 auch im VM setzt.
Ich empfehle allen, die hier schreiben, reicht nicht, geht nich, das mal probe zu fahren. Geht nämlich so gut wie noch nie irgendwas vorher. Einer, der täglich 25% Steigung rauf will, für den passt es vielleicht nicht. Kenn ich allerdings keinen.
 
Ich empfehle allen, die hier schreiben, reicht nicht, geht nich, das mal probe zu fahren. Geht nämlich so gut wie noch nie irgendwas vorher.
Es geht nicht ums Gehen. Es geht um was man haben will. Ich würde gerne 7 km/h mit einer 100er Frequenz fahren können und die Gleiche bei 70. Und alle Schritte dazwischen sehr klein.
Früher hatte mein Fahrrad überhaupt keine Gangschaltung. Gehen tut vieles.
 
Stimmt!
Für die angenommenen 60 U/Min ergeben sich
3,06 m * 60 U => 183,6 m in der Minute
*60 Min ergibt 11,016 km in der Stunde
erfordert laut Kreuzotter bei einem optimistisch angenommenen Gesamtgewicht von 100 kg 342 W
oder mach ich da 'was falsch?

Mal zur Orientierung:
Beim letzten Bergzeitfahren in Wildberg sind gerade mal zwei Spitzenvelomobilisten deutlich schneller gefahren
und das bei ausgebautem Wartungsdeckel und einer durchschnittlichen Steigung von 8% (max. 18%) auf 270 Höhenmetern.
 
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einfallen lassen, die man dann erklettern muß. Natürlich kannst du es wie Daniel halten, der in Frankreich mindestens einen Pass rauf geschoben hat, weil er halt mit dem großen Kettenblatt in der Ebene schneller ist und das mit Abstand die meisten km sind, nicht die Steigungen. Für ihn war das ein guter Kompromiss, was für dich funktioniert, kannst du nur selbst beurteilen.
Das stimmt so nicht. Daniel hatte vorne 53Z und hinten 50z. Daniel schiebt mit immerhin gut 6kmh berghoch und liebt die Abwechslung. Es lag nicht an der Übersetzung. Die war sehr gut.
Zur Übersetung. Zb 60Z vorne zu 52z hinten ist locker 1 zu 1 bei zb Quest. Den das Alpha ist erheblich steifer.
Die Rechnung die die so manche auf stellen funktioniert so nicht. Man gewinnt den Eindruck das manche ihr Fahrzeug schön reden.
Also noch mal kompakt, das Alpha kann bietet und hat die gleiche Übersetzung wie das Zb. das Df. Kann aber 11-52 was wegen der Steifheit gut 500% effektiv bietet weil es steifer ist und nochmal über 10% leichter.
Es wird keiner gezwungen das Effektivere zu nehmen.
Sie Die neue Kassette ist das das bestschaltente. Extrem leicht wie teuer.
Nochmal Sie die 11-12-13-15-17-19-22-26-31-37-44-52 ist eine Option. Also wählbar
 
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Aber pass auf, denn ich weiß nicht, ob du so deiner Frau so noch gefallen würdest ;):

Wenn man sich über Donald T. aufregt, sollte man selbst kein Fake Videos ohne entspechende Faktenkorrektur verbreiten. Mit seinen 74cm Oberschenkeln schafft er ca. 2600 Watt, nicht 700 W... dann bräuchte Mann für 700 Watt nur wieviel cm ?o_O

Mit Zahlen sollte man nicht spaßen, weil denen wird geglaubt.
 
Es zwingt dich keiner das zu nehmen. Ich bin bei einer Entfaltung von 1.9-2 m bei deutlich über 100 kg Gesamtgewicht locker mehrere Pässe mit längerer Zeit 10% Steigung und 800hm am Stück rausgefahren, bei insgesamt 2500 hm. 3.06 als Entfaltung wär mir da auch zuwenig. Nimm einfach vorne ein 57 Blatt (bei 584 Hinterrad), Wenn du keine Leistung hast reicht das doch, brauchst du kein 75er, kann man bis 60 mittreten und es fehlt nur der niedrigste Gang bei einer Entfaltung von 2.2 (bei dir knapp unter 2).
Das sollte für die meisten im Alltag ausreichend sein. Und es kann jeder die schwerere Variante nehmen der will, Wenn das nicht reicht. Aber es kann doch wohl jeder selber entscheiden was er im Alltag brauchen kann. Ich fahre grad 11-46 mit 68 Kettenblatt in Altag. Bei Tour mit Gepäck außerhalb von Brandenburg Richtung Mittelgebirge baue ich auf 56 um vorne. Ist schon drin, einfach Kette mit Kettenschloss kürzen, keine 5 min. Mit 11-52 könnte ich auf ein 63er gehen. Die Möglichkeit 11-52 schon als Standard zu bekommen finde ich super, leicht und effizient, aber man kann auch beim Alten bleiben. Ich musste mich erst an die größeren Abstände der Kassette gewöhnen aber das geht und ich fahre jetzt sogar mit kleinerer Entfaltung als im DF Mut 65/36 an.
 
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gewechselt, weil mich das fehlende 14er im Geschwindigkeitsbereich 35-45km/h tierisch genervt hat. Wenn ich mir nun die Sprünge bei 12-fach 11-50 ansehe:
So es die denn dann noch gibt, da ja alle Welt anscheinend auf 1x12 auch im VM setzt.
Das Problem ist ja nicht 1x12-fach. Sondern, dass die größeren Kassetten einerseits mehr Ritzel und eine größere Ritzelbandbreite haben, andererseits immer mehr Ritzel auf einem Spider kombiniert werden (aus Gewichts- und Drehmoment-Gründen), so dass man viel schlechter sich selber was zusammenstellen kann. Schon bei 11-fach muss man, um bei den kleinen Ritzeln eine feine Abstufung zu erhalten, bei den großen Ritzeln irgendwelche Teile mit ungleichmäßigen Sprüngen zusammensetzen, weil es eben weder entsprechend abgestufte Spider noch Einzelritzel zu kaufen gibt.
Ich empfehle allen, die hier schreiben, reicht nicht, geht nich, das mal probe zu fahren. Geht nämlich so gut wie noch nie irgendwas vorher.
Kann schon sein, dass das erstaunlich gut geht. Aber das kann ja jeder selber ausprobieren, indem er gegenüber 2x11-fach auf die kleinsten zwei Gänge und auf einen Zwischengang bei den größten Gängen verzichtet. Das Alpha7 kann gar nicht so viel leichter und effizienter sein, dass das kompensiert würde.
Für meinen Normalbetrieb im Flachen bis leicht welligen reicht mir 61 vorn mit 11-36 10fach hinten völlig, für die langen Anstiege, mit vielleicht schon 200 km in den Beinen oder an einem heißen Tag finde ich einen 36er Rettungsring angenehm.
Das ist genau der Punkt. Auf kurzen Steigungen kann man viel wegdrücken, und in meinem flachen Alltag hätte 1x12-fach durchaus Charme. Aber mit Gepäck und bereits schweren Beinen brauche ich Reserven nach unten. Da hilft auch kein supersteifes oder superleichtes Velomobil; bei erschöpften Beinen (= wenig Kraft) ist der Körper das Limit, nicht die Effizienz des Fahrzeugs. Klar, bei weit über 10% Steigung kann man auch mal schieben, für diese seltenen Fälle brauche ich kein extra Ritzel. Wenn ich aber bei jedem steileren Anstieg aussteigen müsste, wenn ich erschöpft bin, dann wäre das nervig.
 
Wenn man sich über Donald T. aufregt, sollte man selbst kein Fake Videos ohne entspechende Faktenkorrektur verbreiten. Mit seinen 74cm Oberschenkeln schafft er ca. 2600 Watt, nicht 700 W... dann bräuchte Mann für 700 Watt nur wieviel cm ?o_O

Mit Zahlen sollte man nicht spaßen, weil denen wird geglaubt.

Wie so oft geht es um die Zeit die eine Leistung erbracht werden kann. Die 2.600W gehen nur ein paar Sekunden, die 700W schon etwas länger. Kein Mensch käme auf die Idee seine Leistung in diesem Bereich anzusiedeln, würde da höchstens von kurzzeitiger Maximalleistung reden.

Solche 1x12 Übersetzungen kenne ich vom MTB-Bereich auch. Wer es braucht dann bitte. Die Kassette ist unverhältnismäßig teuer und nur bei einzelnen abgenutzten Ritzeln muß komplett gewechselt werden. Bei mir laufen bisher (alles noch nicht VM) fast alle Räder mit 2x11 und sind gerade bei den kleineren Ritzeln eng abgestuft. Wenn ich bis 15 Zähne mehr als einen Zahn Abstand habe gefällt mir das schon nicht mehr. Bei der Rennrad-Transalp (7 Etappen in einer Woche) hatte ich ein 28er Ritzel montiert als Notanker für schlechte Tage auch wenn ich es dann nicht brauchte. Mein schwächerer Teampartner meinte mit 25 auszukommen und quälte sich bis zum doppelten Reifenplatzer (eigene Schuld) am Timmelsjoch damit und bekam anschließend durch den Pannenservice 2 neue Laufräder mit maximal 28 Zähnen hinten. Von da an war es für ihn viel angenehmer, was er auch zugab.
Deshalb sollte jeder seine Fähigkeiten und Übersetzungen richtig einschätzen und so bestellen. Ein Notritzel ist nichts was an der Ehre kratzt, es hilft schon manchmal.

Andreas
 
Kann schon sein, dass das erstaunlich gut geht. Aber das kann ja jeder selber ausprobieren, indem er gegenüber 2x11-fach auf die kleinsten zwei Gänge und auf einen Zwischengang bei den größten Gängen verzichtet.
Nein. Ein wesentlicher Unterschied ist, dass man durchschalten kann ohne mit dem Treten aufzuhören. Das geht mit dem Umwerfer nicht vergleichbar. Und ob einen die größeren Abstände wirklich stören, weiß man erst, wenn man sich an die Veränderung angepasst hat. Bei mir ging das nach Änderung der Übersetzung immer sehr schnell ohne Abstriche. Deshalb meinte ich, ausprobieren, bevor man sagt, ist nix für mich. Muss man natürlich nicht, ich empfehle es nur.
Ich verstehe vollkommen, wenn jemand wegen größerer Steigungen Bedenken hat. Ich mag Berge gar nicht und will sie auch raufkommen, ohne dass es nervt.
@Christoph Moder, Du kommst ja aus der Gegend. Wenn Du es probegefahren bist, sei so nett, bitte einen Bericht! Hier! Ich bin mir ziemlich sicher, Du wirst es mögen, und die Berge doch gut raufkommen!
 
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An meinem neuen After7 gibt es auch „nur „ ein Kettenblatt mit 75 Z und 11-46 hinten
Somit kein Umwerfer, keine Einstellerei und auch keine Kette die dann doch irgendwann wieder zwischen die Blätter fallen kann und sich festklemmt. Der Kettenverlauf ist dann auch optimal
Das geniesse ich sehr und bin gerne bereit dabei Abstriche bei der Abstufung oder Spreizung zu machen
Hinsichtlich Wahl des vorderen Kettenblattes möchte ich mich dem anschließen was Vronie zuvor geschrieben hat
 
Hallo @Kettcar
Spaß sollte sein dürfen.
Der Förstermann hat im gezeigten Video (nehme an, das zeigt die volle Länge des Versuchs) die 700 W (und nie mehr) genau eine Minute halten können und war dann wohl sichtlich am Ende.
Wer von uns beiden liegt nun mit seiner Darstellung der Methode Donald näher?

Was kann man aus dem Filmchen lernen?
Selbst absolute Spitzenathleten können nur bescheidene Bruchteile ihrer Maximalleistung länger als einige Sekunden abgeben und die Dauerleistung im Velomobil liegt wohl selbst bei Geübten deutlich unter 200 W.

Weshalb fährt der bei Konstanter Leistung anfangs ganz locker und verbiegt zum Schluss gequält im Wiegetritt den Lenker?
Weil er die Drehzahl nicht halten kann und das dann durch brachialen Kraftaufwand kompensieren muss.

Und damit wären wir beim Hintergrund meiner Äußerungen hier:
Ich befürchte, dass dem Forums-Durchschnittsleser unrealistische Illusionen in den Kopf gesetzt werden, die nur zu Enttäuschungen führen können und die Tretkultur, die Spritzigkeit und die Gelenke kaputt machen.

Wer Rennen bestreiten kann und will und den Vorteil von Sekundenbruchteilen braucht, der ist mit Singlespeed gut bedient. Der Rest wird meines Erachtens eher Nachteile mit dieser Technik erfahren.
Wer sich unbesorgt und frei z. B. in der Südhälfte Deutschlands bewegen möchte, sollte auf eine Entfaltung unter 2m zurückgreifen können, wenn er nicht wirklich zu den Spitzenleistern zählt.

@Vr0nie
1,90, etwa diese Entfaltung fahre ich auch im kleinsten Gang und zu 3 m Entfaltung sind das nicht nur bei mir 4 Gänge schwerer.
Im Übrigen bewundere ich deine Leistungen, die ich vor allem auf längeren Strecken bestimmt deutlich über dem Durchschnitt der Leserschaft dieser Site ansiedeln würde.

Die 3% Gewichtsunterschied würden dann bei gleicher Belastung 1,95 m erlauben und nicht mehr.

Das geht nicht gegen das Alpha aber eine vermeintlich eher recht geringfügige Effizienzsteigerung des Antriebsstrangs verbunden mit einer eher schlechteren Kühlsituation am steilen Berg (deutlich kleinere Einstiegsöffnung) lässt keine Wunder erwarten und die Physik lässt sich auch mit einem Geniestreich nicht überwinden zumal das Vergleichsmodel (DF) vom selben Genie entwickelt wurde.

Kleines Beispiel, vor wenigen Wochen erlebt:
3 Umleitungen nach Mitternacht zum Beginn einer Tour in die Fränkische Schweiz im Bereich Jagst/Kocher. Jedes Mal sehr steil aus dem Flusstal raus mit unbekanntem Verlauf.
Im Zielgebiet sagenhaft schöne Landschaft mit sagenhaften Steigungen und erneut Umleitung mit gnadenloser Steigung.
Eineinhalb Tage und 500 km später dasselbe auf der Rückfahrt, aber jetzt war die Umleitung bei Steigungen oft an der Traktionsgrenze weiträumig auf Feldwegen über die Hochfläche verlegt …
Einen Gang schwerer hätte ich unmöglich auch nur wenige Meter fahren können.
Will sagen: Tourenfahren mit Singlespeed in abwechslungsreichem Gelände ist für Normalsterbliche kaum möglich
und immer nur in der Ebene um den eigenen Futternapf zu fahren finde ich recht langweilig.


Camping vor der Bärenschlucht bei Pottenstein – einfach geil!
https://www.velomobilforum.de/forum...ltreffen-15-09-2019.56709/page-2#post-1063038
 
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Es ist schon ein wenig belustigend zu lesen das ein Alpha mit 1x12 nicht funktioniert.

Ich habe 1x11 11-46 und fahre 70 Zähne vorne.
Für die Hügeligen Burning Roads habe ich vorne ein ovales 53er eingebaut und bin 330km nur zum essen und trinken ausgestiegen. Steigungen konnte ich bis ca 4 km/h gut fahren, dann begann auch das Hr durch zu rutschen.
Für Langstrecken und Gepäck würde ich immer ein kleineres Blatt als im Alltag einbauen, der Q-Factor ist so geringst und der Tretlagermast am steifesten.

Mein Carbon Quest hatte 30-42-57 und 11-28 es War nicht leichter mit 30 und 28 als mit 42 und 28 Steigungen zu fahren, weil es so weich wurde, das viel Leistung einfach im Antriebsstrang verpuffte.
 
Hat doch keiner behauptet. Es ist nur nicht jedermans Sache diese großen Gangsprünge.
Nicht Alltagstsugliche Schaltung war zu lesen, glücklicherweise sehr warscheinlich von Unerfahrenden.

Größere Gangsprünge sind durch die bessere Aerodynamik fahrbar, beim Aufrechtrad ist es schwerer zu beschläunigen beim VM geht es viel einfacher 3-4km/h schneller zu werden.
 
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