Aha-Erlebnisse als frischgebackener Liegeradbesitzer

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Letztes WoE konnte ich endlich meinen Speedster FS bei Thomas Seide in Empfang nehmen und bin daheim, sobald es mir möglich war, zu einer abendlichen Proberunde aufgebrochen. Was mir aufgefallen ist: Im obersteirischen Kapfenberg kommt das Fahren eines Liegerads einer Spießrutenfahrt gleich – egal, wo ich langfuhr, begleitete mich lautes Lachen, wurde mit Fingern auf mich gezeigt und auch gespottet. Offensichtlich benötigt man als Liegeradler in der "Provinz" ein dickeres Fell als ich angenommen hatte. Egal...

Am nächsten Tag bin ich mit dem Speedster auf dem Autodach nach Slowenien aufs Land, zu meinen Verwandten. Meine liebe Tante meinte ernsthaft, dass sie nun von ihren Nachbarn sicher gefragt werden würde, welche Behinderung ihr Neffe denn habe. :eek:
Mein Cousin ist nun endgültig überzeugt, dass ich nicht ganz dicht sein kann, ähnlich reagiert auch mein Bekanntenkreis. Meine Mutter trauert dem vielen Geld nach, welches ich für diesen "nutzlosen Krempel" zum Fenster rausgeschmissen habe, und auch sonst ernte ich teils mitleidige, teils amüsierte Blicke. Erstaunlich, wie stark die Reaktionen auf die Verwirklichung meines Traumes ausfallen... :rolleyes: :p

Ich denke, ich sollte mich darauf einstellen, mein Umfeld liegeradtechnisch zu "missionieren". ;)
Das könnte eine harte Aufgabe werden.

Deutlich entspannter die Situation in Graz; dort bremsen zwar immer wieder vorbeifahrende Autos ab und fahren ein Stück weit neben mir her – mit mich freundlich angrinsenden Insassen – oder Passanten und vor allem sportlichere Radfahrer betrachten meinen Speedster mit interessierter Miene. Dass mein LR so deutliche Reaktionen hervorrufen würde, hätte ich mir nicht träumen lassen. Ist es in Deutschland, der Schweiz und hoch oben, im flachen Norden, ähnlich?
 
AW: Aha-Erlebnisse als frischgebackener Liegeradbesitzer

Das Erlebniss hatte ich auch als ich mein Z-Pro abholte.
Aber auch hier wird nichts so heiss gegessen wie es gekocht wird. Bei der ersten Fahrt eiert man noch ein bisschen herum und wirkt unsicher. Man ist gespannt auf die Wirkung auf andere, und strahlt daher anscheinend etwas aus, was andere zu Kommentaren veranlasst.


Ich habe mein Liegerad 15 km entfernt abgeholt in dem ich hingejoggt bin, und auf dem Rückweg gleich meine ersten Fahrversuche unternommen habe. Natürlich habe ich mir als Nebenstrecke den beliebten Radlweg an der Isar (wohne in München) und durch den englischen Garten in Schrittgeschwindigkeit vorbei an vielen überfüllten Biergärten (schöner Sommerabend) ausgesucht.
Auf diesen 15km hat es mehr Bemerkungen gehagelt, als in den ganzen Wochen danach.

Irgendwann sieht man das Liegerad als ganz normales Verkehrsmittel und wird nur noch selten angesprochen. Das ist zumindest meine Erfahrung. Mich hat überrascht was Ausstrahlung hier ausmacht.


PS: Damals habe ich einen ähnlichen Beitrag wie du geschrieben (vielleicht damals noch unter "prof")
 
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bei mir sind vor Jahren in Hannover mal 2 Mädels im Park hingefallen vor Lachen beim Erscheinen meines Bülk1.

Je mehr man in abgeschiedene Gegenden kommt, desto eher Gekreische. Bewunderung gibt es aber im gleichen Maße. Auf dem Rennrad hat mir nie jemand cooles Rad hinterhergerufen. Das sind zumeist kleine Bengels.

Es gibt sogar Situationen, an einem schönen Tag z.B. bei einem Brevet, da fährt der eine oder andere Pkw über mehrere Stunden (!!) hinter einem her. Ab und zu wird überholt und es gibt Fotos - das nervt, zumal die Stopps ab und zu eine Gefahr für mich sind.

Liegerad erzeugt extreme - abfälliges und bewunderndes im gleichen Maße. Ein Liegerad ist nicht für Leute geeignet die unaufällig sein wollen.

Eine Vollverkleidung setzt da einem Tieflieger noch eines drauf. Noch krasser sind die Reaktionen.
 
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hier oben am Rhein bleiben die Leute cool, es gibt es etliche Liegeräder und die Ausrufe sind eigentlich fast immer positiv

cool bleiben & nicht missionieren
ohne Worte wirken lassen

Jupp
 
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Genau, Missionare gibt´s weiß Gott genug... ;)

Beim Trike gibt es bisher hier in der Provinzmetropole ;) nur positive Reaktionen. Für das Fujin hab ich mal den Kommentar "kauf dir lieber ein richtiges Fahrrad" kassiert, aber das lag vielleicht an meinem eirigen Anfahren bei den ersten Testfahrten. :D Generell gibt es beim Tieflieger aber viel weniger Reaktionen als beim Trike. Oder ich krieg weniger davon mit weil ich schneller vorbeifahre, könnte auch sein.
 
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(...) Offensichtlich benötigt man als Liegeradler in der "Provinz" ein dickeres Fell als ich angenommen hatte. (...)

Herzlichen Glückwunsch zum neuen Liegerad!

Tröste dich, auch hier oben in der Großstadt Hamburg ist die Be- bzw. Verwunderung nicht weniger als in der "Provinz".

Es ist schon sehr erstaunlich wie manche Kinder auf einen Liegeradler reagieren. Die meisten schreien einen voller Freude hinterher, zeigen mit Fingern auf einen usw. Bei einigen anderen Kindern aber hört man förmlich die Augen aus dem Kopf glubschen und sind voller Verwunderung wie gelähmt.

Und die Erwachsenen sind eine ganz eigene Sorte für sich. Alle gucken sich die Augen aus´m Leib, aber die meisten sind einfach viiieeel zu schüchtern auch mal mit Fragen ihr Interesse zu bekunden, obwohl man ihnen ihre Fragen förmlich aus dem Gesicht ablesen kann.

Sehr viel weniger schüchtern sind unsere älteren Mitmenschen, ich sag mal so 60+. Die sind meist sehr interessiert und fragen auch mal nach (hauptsächlich nach dem Preis und ob´s auch wirklich bequem sei). Aber drauf setzen und Probefahren wollte bei mir noch niemand. Zumindest sind das meine Erfahrungen.

Mein Fazit: Liegeradler sind für viele immer noch wie Außerirdische :D
Aber wie Jupp schon sagte:
(...) cool bleiben & nicht missionieren
ohne Worte wirken lassen
 
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Ich stand mal auf der Linkabbiegerspur an der Ampel, als ein Golf-GTI neben mir hielt. Er machte seine Wummermusik aus und das Fahrerfenster runter und brüllte: "wat kostet denn dat Teil? sieht ja scharf aus!"
Meine Antwort: "Wieso Kosten, zahlt doch alles die Krankenkasse." ließ ihn verdutzt stehen und ich fuhr bei grün links ab. :D
Sein dummes Gesicht ist mir immer noch in guter Erinnerung.
 
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Bei mir waren/sind es vorwiegend positive Erfahrungen "cooles Rad" Zurufe ernte ich auch öfters von Kindern.
Eine wirklich ablenende Haltung hatte eigentlich keiner. Nur Bedenken zweks = Sichtbarkeit, ist das bequem ? wie lenkt man ?
Gruß, Klaus
 
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Die Reaktionen der Kinder sind am schönsten. Sie staunen und sagen oft: "Mama, ich will auch so ein Velo".
Bei mir in der Schweiz in der Region Zug höre ich vor allem positive und empathische Reaktionen. Es gibt, glaube ich, in meiner Region von rund 100000 Einwohnern nur noch zwei andere Liegeradler, die ich aber auch nur ganz selten sehe. Bei den Alternativen ist das "Fateba", das ja in der Schweiz gebaut wurde, noch ein Begriff.
Manchmal habe ich Angst, dass die glotzenden Automobilisten einen Unfall kreieren, weil sie so auf mein Erscheinungsbild fixiert sind. Ich rufe dann mal: "Schau wirder auf die Strasse!"
In der Familie habe ich nur positive Reaktionen, aber wir sind ja auch alle Freaks.
Mein Nachbar, der rechts aussen politisiert, als Nachbar aber sehr freundlich ist, sagt hin und wieder ich sei ein "Verkehrshindernis". Aber auf diesen Diskurs lasse ich mich nur ein, wenn mein Gegenüber einen bestimmten geistigen Horizont aufweist, der es als möglich erscheinen lässt, dass auch neue Einsichten möglich sind.
 
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Hier kurz vor der dänischen Grenze wird der Liegeradler überwiegend bewundert, daß er so was schwieriges - Untenlenkung- fahren kann ;).

Gruß Hans
 
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Hallo,
bei mir schwankt es auch stark: Die Kollegen sind eher amüsiert als überzeugt. Die Nachbarn habe ich auch nur teilweise zur Probefahrt verleiten können. Reaktionen von Passanten schwanken zwischen spontaner Begeisterung (meist Kinder unter 12), Neugier, technischer Spurensuche ("Was soll denn das Zahnrad da unten, alles selbst gebastelt was ?") und leisem oder lautem Spott ("Vorsicht Krankenfahrstuhl" bei deutlich über 20 km/h übrigens).
Insgesamt sind die Reaktionen eher positiv als negativ und klar stärker als bei einem hochwertigen Upright. Ich habe mich nicht richtig daran gewöhnt, stör mich aber auch nicht mehr dran (Mentalitätsfrage).
Bei einem Velomobil z.B. Leitra befürchte ich heftigere Reaktionen.
 
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Ich hatte ähnliche Erlebnisse vor genau 20 Jahren... mit meinem ersten Mountainbike! ;)

Das Auto an der Kreuzung: "Was ist denn das für ein Fahrrad? Warum hat das so breite Reifen? Da ist ja gar kein Licht dran! Gelände? Das hat ja nicht mal Schutzbleche..."

Wäre interessant, welchen Stellenwert bzw. Akzeptanz das Liegerad in 20 Jahren hat...
 
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Ich habe 1988 bis 93 in der Nordwestschweiz, Großraum Basel studiert. Der erste Satz auf Schwizerdytsch, den ich dank meines Langliegers auswendig konnte, war: "Boppe, lueg emol, das ischt aber es luschtigs Velo!" ("Guck mal Papa, das ist aber ein Komisches Fahrrad.")
Der Zoll an der Grenze Riehen / Lörrach interessierte sich immer nur für mein Rad, aber nie für den Inhalt meiner Packtaschen. Schade, dass ich nicht geschmuggelt habe! :D

Grüße, Martin
 
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Der Zoll an der Grenze Riehen / Lörrach interessierte sich immer nur für mein Rad, aber nie für den Inhalt meiner Packtaschen. Schade, dass ich nicht geschmuggelt habe! :D

Grüße, Martin

Total OT, passt aber hier gerade:

Kommt ein Mann mit einem riesigen Sack auf dem Gepäckträger an die Grenze geradelt. Der Zöllner schütten den Sack aus, nur Sand. Sie schmecken sogar, ob vielleicht Drogen untergemischt sind, aber nichts.

Nächsten Tag dasselbe Spiel, wieder der Mann, wieder der Sack Sand auf dem Rad. Diesmal hat der Zöllner sogar einen Kollegen samt Drogenspürhund zur Verstärkung da, aber nichts, reiner, purer Sand.

So geht es wochenlang. Der Zöllner ist verzweifelt und fragt schließlich, was zum Geier der Mann denn nur schmuggeln würde - er würde auch nichts unternehmen, aber dieses ewige Gesuche und die Ungewissheit würde ihn zermürben.

"Na, Fahrräder natürlich!"
 
AW: Aha-Erlebnisse als frischgebackener Liegeradbesitzer

Was mir aufgefallen ist: Im obersteirischen Kapfenberg kommt das Fahren eines Liegerads einer Spießrutenfahrt gleich – egal, wo ich langfuhr, begleitete mich lautes Lachen, wurde mit Fingern auf mich gezeigt und auch gespottet. Offensichtlich benötigt man als Liegeradler in der "Provinz" ein dickeres Fell als ich angenommen hatte.

hallo Adabei,

keine sorge, die reaktionen auf die liegeradelnde zunft sind österreichweit relativ ähnlich; lediglich in großstädten (v.a.in wien) sind die leute mit ihren reaktionen entweder generell reservierter oder aber auch mit dem anblick von liegenden radlern eher vertraut ...

über die jahre betrachtet (ich radle liegend seit 1999), haben sich m.E. die reaktionen der passanten relativ entspannt bzw. sind (v.a. bei den deutlich spontaneren kids) von "eher überrascht/amüsiert" übergewechselt auf "eher interessiert/bewundernd" - aber vielleicht kommt mir das auch nur so vor ...

Meine liebe Tante meinte ernsthaft, dass sie nun von ihren Nachbarn sicher gefragt werden würde, welche Behinderung ihr Neffe denn habe. :eek:

stimmt, ich werde auch immer wieder (ganz ernsthaft!) danach gefragt, ob ich denn eine behinderung habe, weil ich dieses rad fahre ...


Mein Cousin ist nun endgültig überzeugt, dass ich nicht ganz dicht sein kann,

willkommen im klub!

Meine Mutter trauert dem vielen Geld nach, welches ich für diesen "nutzlosen Krempel" zum Fenster rausgeschmissen habe,

ja genau, hättest du doch lieber den 10-fachen betrag für eine viiiiiieeeel nützlichere neue "bleckkiste" rausgeschmissen ...
;-)


und auch sonst ernte ich teils mitleidige, teils amüsierte Blicke. Erstaunlich, wie stark die Reaktionen auf die Verwirklichung meines Traumes ausfallen...

sei beruhigt - wie hier schon erwähnt wurde, bist du GERADE am anfang besonders "empfänglich" dafür, welchen eindruck du mit deinem neuen untersatz hervorrufst - das legt sich im laufe der zeit, SOLANGE du dich nicht von den negativen reaktionen verunsichern lässt ...

ich selber habe einmal fast 2 jahre mit dem liegeradeln pausiert, da mich u.a. die reaktionen meiner umgebung einfach zu sehr "angezipft" haben.

Ich denke, ich sollte mich darauf einstellen, mein Umfeld liegeradtechnisch zu "missionieren". ;)
Das könnte eine harte Aufgabe werden.

vergiss das lieber gleich wieder - leute, die WIRKLICH interessiert sind, werden an dich herantreten und fragen stellen - beantworte diese und der eine oder andere wird VIELLEICHT weiter in diese richtung denken.

leute, die sich nicht einmal interessiert zeigen, kannst du in 100 jahren nicht missionieren - aber warum solltest/wolltest du das auch ... ?

Deutlich entspannter die Situation in Graz; dort bremsen zwar immer wieder vorbeifahrende Autos ab und fahren ein Stück weit neben mir her – mit mich freundlich angrinsenden Insassen – oder Passanten

DAS wird dir sicher nicht nur in den städten passieren - mach dir dann den spaß und grüße/winke ganz freundlich zurück -> die herzen werden dir dann förmlich zufliegen ...
;-)

und vor allem sportlichere Radfahrer betrachten meinen Speedster mit interessierter Miene.

aber nicht unbedingt, wenn diese in rudeln auftreten; denn wenn die pirellis unter sich sind, mokiert man sich schon gerne einmal über einen (wenn auch sau-schnellen) nicht-roadie ...

Dass mein LR so deutliche Reaktionen hervorrufen würde, hätte ich mir nicht träumen lassen.

na dann gewöhn dich mal dran!

aber vor allem: hab viel spass an deiner neuen (lebens-)perspektive !!!

let-it-roll

wernHer
 
AW: Aha-Erlebnisse als frischgebackener Liegeradbesitzer

Im Thread Kommentare zum Velomobil gab es ja schon ein paar Beispiele. :D Lautstarkes Gegröle, alberne Bemerkungen, dümmliches Kichern und ähnliche Reaktionen - ganz nach Art der Gassenjungen früherer Zeiten - kommen hauptsächlich von Teenagern beiderlei Geschlechts und jüngeren Männern. Ich vermute hinter diesen zum Teil auch mit ausufernden körperlichen Verrenkungen verbundenen Reaktionen ein nicht sehr hohes Bildungsniveau, gepaart mit erheblichen Gruppenzwängen zur sozialen Konformität.

Eine besondere Glanzleistung brachte ein Jüngling, der im Viererrudel unterwegs war. Drei der Knaben brüllten nur wie die Affen, der besagte hingegen meinte, mich durch einen Satz in meine Richtung erschrecken zu müssen. Seine Sohlen waren glatt, der Asphalt leicht feucht und schmierig... Zum grölenden Vergnügen seiner Kumpels lag er - zack! - zappelnd auf dem Rücken, während ich milde lächelnd weiterfuhr. :D

Ich halte mich bezüglich solcher Reaktionen an die Weisheit, die ich vorher schon von anderen LR-FahrerInnen gehört hatte: Möglichst ignorieren. Wer sowas nicht abkann, sollte auch kein LR fahren. :p
 
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AW: Aha-Erlebnisse als frischgebackener Liegeradbesitzer

Sehr viel weniger schüchtern sind unsere älteren Mitmenschen, ich sag mal so 60+. Die sind meist sehr interessiert und fragen auch mal nach

Genau meine Erfahrung. Letztens noch stand ein älterer Herr abends mitten auf dem Feldweg und gab schon heftige Anhaltesignale, als ich noch 50 m entfernt war. Dann folgte ein viertelstündiges Interview zu den Themen Fahrverhalten, Schaltung, Lenkung, Zuladung etc. pp - da ich gerade von der Arbeit kam, hatte ich es nicht eilig und habe brav Auskunft gegeben.

Nach dem Preis fragte der Mann allerdings nicht, der war ihm wohl gleichgültig (er wirkte auch einigermaßen wohlsituiert). Wahrscheinlich wälzt er jetzt Prospekte ...

Gruß, Hans
 
AW: Aha-Erlebnisse als frischgebackener Liegeradbesitzer

Wäre interessant, welchen Stellenwert bzw. Akzeptanz das Liegerad in 20 Jahren hat...

Im Herbst 1990 (also schon fast 20 Jahre her) war ich mit meinem Peer Gynt mit selbstgebauter Frontverkleidung fast ein außerirdischer.
Mittlerweile gehören hier in Münster Liegeräder mehr oder weniger zum Alltag und mit dem Peer locke ich niemanden mehr aus der Reserve.
Jetzt ist es mit dem Quest so wie damals mit dem Peer.:eek::eek:
Und die ganze Bandbreite möglicher Reaktionen-aber zu gefühlt 90% positiv !
 
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