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Wie ich im Verkaufstread schon mal erwähnt habe, wurde das WAW von mir auf eigener Achse die etwas über 600km Strecke von Montfoort bei Utrecht nach Hügelsheim bei Baden -Baden überführt.
Ich schaute eigentlich schon länger nach einem günstigen schnellen motorlosen Velomobil um meine Collection an velomobilartigen Fzgen, wo ich auch mein Twike dazuzähle zu vervollständigen. Aber ich hatte ja keine Eile und der 45er Sunrider war mir auch wichtiger zu haben als ein übliches Velomobil, weil ich schwitzen während des pedalierens eigentlich nicht favorisiere.
Allerdings habe ich es im Winter sehr geschätzt an frostigen Tagen ohne Sonne dann doch mal etwas ins Schwitzen zu kommen und das war nur beim Go one möglich, wobei dieses mir ansonsten keine Freude machte, weil man mit diesem trotz Anstrengung und E-Unterstützung von jedem etwas schnelleren Radler zersägt wurde.
Alle schnellen Velomobile die ich attraktiv fand waren entweder zu teuer oder wenn preislich interessant dann gleich weg.
Und ich wollte auch niemanden sowas vor der Nase wegschnappen der es dringlicher benötigt als ich.......
Dann sah ich vor einigen Wochen irgendwann das schöne und günstige Waw hier im Forum verlinkt, aber die Niederlande waren mir eigentlich zu weit weg.
Anfang April ergab es sich allerdings zufällig dass ich einige Tage bei Mistwetter geschäftlich frei bekam und es war immer noch in den Anzeigen aufrufbar.
Also fiel mir dann nichts besseres ein als den Verkäufer des WAW mal spontan zu kontaktieren ob es wirklich noch da wäre und ich 3 Tage später vorbeikommen könnte.
Er freute sich über mein Interesse und teilte mir mit dass ich es gerne zum Termin vorort probefahren könne.
Also gesagt , getan, und er machte mit mir eine über 10km lange Tour wo er mir mit seinem Liegerad voraus fuhr und ich mit dem WAW hinterher.
Entgegen bisherigen Velomobil Probefahrten und mit meinem ehemaligen lahmen Go one war ich hell begeistert wie leichtfüssig und komfortabel sich das WAW anfühlte mit den 28er Conti Grandprix vorne und dem federnden 42er Contact Speed hinten.
Die von mir bevorzugte Panzerlenkung, die nicht zu geringe Einstiegsöffnung, der ordentliche Stauraum, die Zerlegbarkeit der Karosse, die perfekte Strassenlage durch den extrem negativen Sturz und die Seitenwindunempfindlichkeit waren für mich ebenfalls überzeugend.
Eigentlich die fast die Eierlegende Wollmilchsau in meinen Augen und optisch genau mein Geschmack durch die lange und schmal wirkende Karosse.
Da ich gleichgross bin wie der Verkäufer musste auch nichts angepasst werden weil es passte alles wie gemacht für mich......
Der einzige Wermutstropfen den ich schlucken musste war die zerstörte Haube die nur noch Fragmenten vorhanden war.
In mein Auto passte das Velomobil leider nicht rein, also fragte ich den Verkäufer wie er dazu steht wenn ich es auf eigener Achse in den nächsten Wochen mal nach Hause überführe. Er fand die Idee gut und meinte technisch sollte es durchhalten.
Ob ich durchhalte und die 600km in 3,5 Tagen schaffe hielt ich aber eher für fraglich. Mir ist zwar Liegeradfahren durch das Twike und den Sunrider nicht fremd aber die Anstrengung ist doch eine Andere vor allem bei Steigungen mit einem motorlosen Velomobil.
Und mehr Fahrt-Zeit wie die 3,5 Tage von Samstagmittag an gerechnet letzte Woche bis Dienstag-Abend hatte ich nicht von Geschäfts wegen.
Sobald ich wieder etwas Zeit habe schreibe ich weiter wie die Reise verlief und wer mag kann auch jetzt schon mal fragen dazu stellen.
Für heute reicht es wohl auch erstmal........
Ich schaute eigentlich schon länger nach einem günstigen schnellen motorlosen Velomobil um meine Collection an velomobilartigen Fzgen, wo ich auch mein Twike dazuzähle zu vervollständigen. Aber ich hatte ja keine Eile und der 45er Sunrider war mir auch wichtiger zu haben als ein übliches Velomobil, weil ich schwitzen während des pedalierens eigentlich nicht favorisiere.
Allerdings habe ich es im Winter sehr geschätzt an frostigen Tagen ohne Sonne dann doch mal etwas ins Schwitzen zu kommen und das war nur beim Go one möglich, wobei dieses mir ansonsten keine Freude machte, weil man mit diesem trotz Anstrengung und E-Unterstützung von jedem etwas schnelleren Radler zersägt wurde.
Alle schnellen Velomobile die ich attraktiv fand waren entweder zu teuer oder wenn preislich interessant dann gleich weg.
Und ich wollte auch niemanden sowas vor der Nase wegschnappen der es dringlicher benötigt als ich.......
Dann sah ich vor einigen Wochen irgendwann das schöne und günstige Waw hier im Forum verlinkt, aber die Niederlande waren mir eigentlich zu weit weg.
Anfang April ergab es sich allerdings zufällig dass ich einige Tage bei Mistwetter geschäftlich frei bekam und es war immer noch in den Anzeigen aufrufbar.
Also fiel mir dann nichts besseres ein als den Verkäufer des WAW mal spontan zu kontaktieren ob es wirklich noch da wäre und ich 3 Tage später vorbeikommen könnte.
Er freute sich über mein Interesse und teilte mir mit dass ich es gerne zum Termin vorort probefahren könne.
Also gesagt , getan, und er machte mit mir eine über 10km lange Tour wo er mir mit seinem Liegerad voraus fuhr und ich mit dem WAW hinterher.
Entgegen bisherigen Velomobil Probefahrten und mit meinem ehemaligen lahmen Go one war ich hell begeistert wie leichtfüssig und komfortabel sich das WAW anfühlte mit den 28er Conti Grandprix vorne und dem federnden 42er Contact Speed hinten.
Die von mir bevorzugte Panzerlenkung, die nicht zu geringe Einstiegsöffnung, der ordentliche Stauraum, die Zerlegbarkeit der Karosse, die perfekte Strassenlage durch den extrem negativen Sturz und die Seitenwindunempfindlichkeit waren für mich ebenfalls überzeugend.
Eigentlich die fast die Eierlegende Wollmilchsau in meinen Augen und optisch genau mein Geschmack durch die lange und schmal wirkende Karosse.
Da ich gleichgross bin wie der Verkäufer musste auch nichts angepasst werden weil es passte alles wie gemacht für mich......
Der einzige Wermutstropfen den ich schlucken musste war die zerstörte Haube die nur noch Fragmenten vorhanden war.
In mein Auto passte das Velomobil leider nicht rein, also fragte ich den Verkäufer wie er dazu steht wenn ich es auf eigener Achse in den nächsten Wochen mal nach Hause überführe. Er fand die Idee gut und meinte technisch sollte es durchhalten.
Ob ich durchhalte und die 600km in 3,5 Tagen schaffe hielt ich aber eher für fraglich. Mir ist zwar Liegeradfahren durch das Twike und den Sunrider nicht fremd aber die Anstrengung ist doch eine Andere vor allem bei Steigungen mit einem motorlosen Velomobil.
Und mehr Fahrt-Zeit wie die 3,5 Tage von Samstagmittag an gerechnet letzte Woche bis Dienstag-Abend hatte ich nicht von Geschäfts wegen.
Sobald ich wieder etwas Zeit habe schreibe ich weiter wie die Reise verlief und wer mag kann auch jetzt schon mal fragen dazu stellen.
Für heute reicht es wohl auch erstmal........
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