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Am vergangenen Wochenende bin ich die 600er Runde ab Baden-Baden gefahren.
es waren 9 Rennradler und mein Quest am Start.
Los gings Samstag morgens um 9 Uhr. Zunächst mal gemütliches Einrollen in der Rheinebene mit etwa 35km/h hinter den Rennradlern her. Erster Kontrollpunkt war der Kandelgipfel bei Maikammer (Stoppomatkarte stempeln),
Da geht es 7km mit etwa 7% hoch. Dann waren die Rennradler natürlich weg. Und ich wegen der Affenhitze in meiner Kiste ziemlich geschafft. Dannach quer durch den Pfälzer Wald nach Kaiserslautern. 3. Kontrollpunkt Bad Sobernheim, wo ich mir erstmal eine ausgiebige Pause mit gutem Essen im Restaurant gönnte. Weiter gings wieder südwärts nach Zweibrücken.Es war inzwischen 22.30 und von meinem ursprünglichen Plan mich für 3-4 Stunden in einem Hotel einzuquatieren habe ich wegen der nachts doch wesentlich angenehmeren Temperatur abgesehen und bin weitergefahren. Im Dunklen kann man aber schlechter Karten und Schilder lesen, so daß ich mich 2x verfahren habe obwohl durch den Mond eine Grundorientierung möglich war.. Das eine mal war besonders ärgerlich weil es auch mindestens 100 Höhenmeter mehr waren. Gegen 2.00 überholte mich die Gruppe der Rennradler an einer Steigung. Nach meine Gefühl hätten die schon mindesten 2 Stunden Vorsprung haben müssen, so langsam kam ich mir vor. Nächstes Ziel war Sarrebourg. Wegen der Umwege und der achterbahnmäßigen Strecke war es dort schon 3:30. In Frankreich besonders nervig waren die jungen Disko-Heimkehrer die immer beim Überhohlen abbremsten und meist freundlich manchmal aber auch recht blöd Auskunft über mein Fahrzeug haben wollten. Nun machte sich die Müdigkeit bemerkbar, aber am Horizont wurde es schon etwas heller.
Weiter über Dabo (viele Höhenmeter am Stück sind einfacher als Hügelgelände) ins Rheintal nach Breisach. Die Strecke südwärts durchs Rheintal zog sich endlos. Die Hitze, der sehr raue Fahrbenbelag in Frankreich und der Gegenwind machten sich bemerkbar. Auch natürlich die vielen Kilometer in den Beinen und der Schlafmangel.
In Frankreich gibt es nur Automatentankstellen, so daß die Getränkeversorgung Sonntags etwas schwieriger ist. Als alle Vorräte leer waren habe ich mich in eine Bar gesetzt und eine Apfelsaftschorle in mich hineingeschüttet. Nun konnte ich die 30 km nach Breisach in der Hitze noch durchhalten. Die Ausssicht auf besseren Straßenbelag in Deutschland und Rückenwind gaben Hoffnung. Breisach war der südliche Wendepunkt. Auch dort gab es ein Restaurant das einen hungrigen und durstigen Questfahrer wieder für die noch fehlenden 120km stärkte.
Es war nun 12.30 und die Hitze wurde immer unerträglicher. Es war so schül, dass der Fahrtwind kaum Linderung brachte. Aber es war eben und der Wind bließ von hinten. Als ging es voran. Zwar nicht mehr so flott wie erhofft aber immerhin so 35-40 km/h. Nach einer Zwischenkontrolle in Kehl bin ich gegen 16:30 wieder in Baden-Baden eingetroffen. 31,5 Stunden Gesamtzeit für 625 km (ohne Umwege). Für meine Verhältnisse ist das ganz gut. Ob ich mir das nochmal antue weis ich noch nicht. Schließlich bin ich Freitag Nachmittag nach der Arbeit 170 km hin und heute 170 km zurückgefahren. Also fast 1000km.
es waren 9 Rennradler und mein Quest am Start.
Los gings Samstag morgens um 9 Uhr. Zunächst mal gemütliches Einrollen in der Rheinebene mit etwa 35km/h hinter den Rennradlern her. Erster Kontrollpunkt war der Kandelgipfel bei Maikammer (Stoppomatkarte stempeln),
Da geht es 7km mit etwa 7% hoch. Dann waren die Rennradler natürlich weg. Und ich wegen der Affenhitze in meiner Kiste ziemlich geschafft. Dannach quer durch den Pfälzer Wald nach Kaiserslautern. 3. Kontrollpunkt Bad Sobernheim, wo ich mir erstmal eine ausgiebige Pause mit gutem Essen im Restaurant gönnte. Weiter gings wieder südwärts nach Zweibrücken.Es war inzwischen 22.30 und von meinem ursprünglichen Plan mich für 3-4 Stunden in einem Hotel einzuquatieren habe ich wegen der nachts doch wesentlich angenehmeren Temperatur abgesehen und bin weitergefahren. Im Dunklen kann man aber schlechter Karten und Schilder lesen, so daß ich mich 2x verfahren habe obwohl durch den Mond eine Grundorientierung möglich war.. Das eine mal war besonders ärgerlich weil es auch mindestens 100 Höhenmeter mehr waren. Gegen 2.00 überholte mich die Gruppe der Rennradler an einer Steigung. Nach meine Gefühl hätten die schon mindesten 2 Stunden Vorsprung haben müssen, so langsam kam ich mir vor. Nächstes Ziel war Sarrebourg. Wegen der Umwege und der achterbahnmäßigen Strecke war es dort schon 3:30. In Frankreich besonders nervig waren die jungen Disko-Heimkehrer die immer beim Überhohlen abbremsten und meist freundlich manchmal aber auch recht blöd Auskunft über mein Fahrzeug haben wollten. Nun machte sich die Müdigkeit bemerkbar, aber am Horizont wurde es schon etwas heller.
Weiter über Dabo (viele Höhenmeter am Stück sind einfacher als Hügelgelände) ins Rheintal nach Breisach. Die Strecke südwärts durchs Rheintal zog sich endlos. Die Hitze, der sehr raue Fahrbenbelag in Frankreich und der Gegenwind machten sich bemerkbar. Auch natürlich die vielen Kilometer in den Beinen und der Schlafmangel.
In Frankreich gibt es nur Automatentankstellen, so daß die Getränkeversorgung Sonntags etwas schwieriger ist. Als alle Vorräte leer waren habe ich mich in eine Bar gesetzt und eine Apfelsaftschorle in mich hineingeschüttet. Nun konnte ich die 30 km nach Breisach in der Hitze noch durchhalten. Die Ausssicht auf besseren Straßenbelag in Deutschland und Rückenwind gaben Hoffnung. Breisach war der südliche Wendepunkt. Auch dort gab es ein Restaurant das einen hungrigen und durstigen Questfahrer wieder für die noch fehlenden 120km stärkte.
Es war nun 12.30 und die Hitze wurde immer unerträglicher. Es war so schül, dass der Fahrtwind kaum Linderung brachte. Aber es war eben und der Wind bließ von hinten. Als ging es voran. Zwar nicht mehr so flott wie erhofft aber immerhin so 35-40 km/h. Nach einer Zwischenkontrolle in Kehl bin ich gegen 16:30 wieder in Baden-Baden eingetroffen. 31,5 Stunden Gesamtzeit für 625 km (ohne Umwege). Für meine Verhältnisse ist das ganz gut. Ob ich mir das nochmal antue weis ich noch nicht. Schließlich bin ich Freitag Nachmittag nach der Arbeit 170 km hin und heute 170 km zurückgefahren. Also fast 1000km.
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