571-Hinterrad

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Hallo und grüezi miteinand,
ich spiele gerade mit dem Gedanken, mein 26" HR gegen ein Triathlonrad einzutauschen.
Ich denke hier speziell an eine Hochprofilfelge mit reduzierter Speichenzahl (vermutlich 28). Fertig aufgebaute Laufräder haben natürlich zT noch weniger Speichen.
Die Felge könnte durchaus eine Hochprofilige aus Carbon werden. Sinn und Zweck dieser Übung ist, Rennbereifung(23mm) aufziehen zu können, die vermutlich bessere Rolleigenschaften haben sollten. Bei 23 mm hab ich dann immer noch einen Durchmesser, der fast auf dem Niveau eines 35-559 liegt. Somit würde mein R3 hinten immer noch gaaaanz leicht hochstehen.
Zu meiner Frage an Euch:
Hat Jemand Erfahrung mit der Seitenstabilität eines solchen Laufrades? Mit Hochprofilfelgen (wenn auch schmaleren) sollte die Stabilität doch eigentlich ähnlich sein, wie beim normalen 559?
Hat Jemand Erfahrung mit dem Federungskomfort bei Carbonfelgen? Bei 20 Speichen bleibt ja eigentlich nur 2-fach gekreuzt. Wie bretthart wird das?
Hader auch immer noch damit, ob ich nicht mal Schlauchreifen anteste. Wie verhalten die sich bei Seitenkräften? Der Federungkomfort sollte doch hier bei erlaubten Max Druck noch halbwegs gut sein?
Dank Euch schon mal für Eure Erfahrungen,
Grüße Jens
 
AW: 571-Hinterrad

Moin,

ich fahre in meinem Catrike 700 ein 28 Mavic Ksyrium SL und es hällt. Im Baron fahre ich im Alltag ein 28er Mavic Cosmic Carbon- hällt.

Ob es den Geschwindigkeiten eines R standhällt? Versuch macht kluch:dafuer:

Mit Karbonfelgen / Systemlaufrädern wär ich vorsichtig und würde DRINGEND raten einschlägige Tests zu lesen, die Dinger scheinen Nach ROADBIKE etc teilweise erschreckend weich gespeicht zu sein. Man kann natürlich auch gleich auf Lightweights gehen :)

Schlauchreifen fahr ich (noch?) nicht, ich würde mir aber Gedanken über die übertragbaren Seitenkräfte der Klebestelle im VM machen, dafür sind die Reifen / Klebestelle ja nicht konzipiert.

Gruss, rwd
 
AW: 571-Hinterrad

Moin Jens,
ich würde erstmal nachfragen ob Beyss das HR symetrisch(wegen der Querkräfte) aufgebaut hat.
Wenn ja kannste Systemlaufräder knicken.

Hochprofilfelge dürfte eher härter und schwerer werden, aber aeromäßig nicht viel bringen...
Zu querkräften kann ich nichts sagen, könnte aber ein Problem werden, gerade bei den Standardmäßig asymetrisch gespeichten Rädern.

Da der Rowi ja auch zählt, solltest du in Richtung breiter Felge auf die Suche gehen.
Mal bei Joggl/Lutz anfragen.

Tschö
René
 
AW: 571-Hinterrad

Da der Rowi ja auch zählt, solltest du in Richtung breiter Felge auf die Suche gehen.
Mal bei Joggl/Lutz anfragen.

Nach dem wir den Markt ziemlich abgegrast haben kommen für uns momentan zwei Felgen in Betracht. Die Alexrims Supra 30 mit 23mm Innenbreite und die Acros A-Rim XC mit 21mm Innenbreite. Erstere ist leider mit 480gr. sehr schwer und letztere leider sehr teuer, dafür aber mit 360gr. relativ leicht.

Nun mal wieder der alte Summs. Die Holzfelgen in der Schlauchreifen-Version werden im September ausgiebig getestet. Hier sollten keine Probleme mit der Klebestelle sein. Wohin soll denn der Reifen bei 10-12bar Druck? Da kann man auch ohne Kleber fahren, da der Reifen vom Druck gegen die Felge drückt und daher ein Abspringen unmöglich macht. Ich bin wirklich gespannt auch in Sachen Rollwiderstand und Dämpfungsverhalten der Holzfelgen.

Ciao
 
AW: 571-Hinterrad

Hi Rene,
ja mein jetziges HR habe ich damals symmetrisch eingespeicht. Da merke ich bei 32 x Sapim X Ray mit recht hoher Spannung auch kein Problem mit Seitenkräften.
Asymmetrisch gespeicht würd bei mir nicht passen und wäre mir bezüglich Seitenkräfte auch zu kritisch, erst Recht mit weniger als 32 Speichen. Die Frage mit Hochprofilfelgen ist, inwieweit sie zusätzliche Stabilität bieten.
Danke und Grüße Jens
 
AW: 571-Hinterrad

Hi Joggl,
ich dachte immer Holzfelgen werden nur noch vereinzelt auf der Bahn gefahren. Aber im VM bei Regen und langen Trocknungszeiten im Winter? Aber der Test ist sicherlich spannend. Die Meinungen zum RW moderer Draht /Faltreifen vs Schlauchreifen gehen ja weit auseinander. Gibts da was Definitives? Tour hatte ja mal einen Test, wo die SR nicht so gut wegkamen.
Die beiden Felgen, die Du angesprochen hast sind aber wieder 559mm, oder? Ich suche ja 571.
Danke und Grüße Jens
 
AW: 571-Hinterrad

Hallo Jens,
anders als bei den Drahtreifen, ist bei den Schlauchreifen die Felgengroesse recht eindeutig.
Felgen fuer 26"Reifen haben immer nur ein Felgenmass von 582mm.
Der Radaussendurchmesser ist dann ~660mm eben besagte 26" ... das groesstmogliche Mass ist 686, das ist dann fuer 32mm Pellen ...

Natuerlich kann man Schlauchreifenfelgen in jedem X-beliebigem Mass anfertigen, man muss halt dann die Reifen passend machen ...
Im Gegensatz zu den Drahtreifen ist das aber eher kein Problem, weil es aber Reifen in 20,22,24,26 und 27" gibt braucht man sich ja nur an die dazugehoerigen Felgenmasse zu halten.

Das was Du da gelesen hast solltest Du besser nocheinmal genau lesen ... man hat dort die SR bei 7-7,5bar getestet und mit Drahtreifen bei 12bar verglichen, hat das aber ehrlicherweise dazugeschrieben, auch hat man dazugeschrieben, das bei baugleichen Reifen die Unterschiede sehr gering sind, allerdings vergass man zu erwaehnen das ein SR, den man gewoehnlich bei 16bar faehrt, eben doch ein Quentchen leichter laeuft, als ein Drahtreifen der nicht mehr aushaelt als die getesteten 12bar ... Nur ging es halt um absolute Spitzenreifen, und da sind Vergleiche mit Tourenreifen a'la Kojak, Durano,Conti-GP, und GP-4000 wirklich fehl am Platz ... das ist hier eine ganz andere Liga mit etwa 1/3 des Rollwiderstandes.

mfG
Matthias
 
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AW: 571-Hinterrad

Hallo Jens,
ich dachte immer Holzfelgen werden nur noch vereinzelt auf der Bahn gefahren.
Wenn Geld keine Rolle spielt, kann man auch Carbon fahren, das ist in Elastizitaet und Gewicht dieselbe Liega ...
Aber leider gibt es brauchbare Carbonfelgen auch nur fuer SR, und da die Industrie partout, keine modernen Alufelgen mehr verkaufen will ... nein auch auf diversen materialmordenden Strassenradsportereignissen ist noch manch einer mit Holzfelgen unterwegs.

Aber im VM bei Regen und langen Trocknungszeiten im Winter? Aber der Test ist sicherlich spannend.
Die Laengenveraenderung ist viel kleiner als von den diversen Werbeblaettchen meist kolportiert wird, ein gut abgelagertes, und ordentlich oberflaechenbehandeltes Hartholz ist sehr Formstabil, und schwindet oder Laengt sich in Faserrichtung nur ganz minimal, weniger als Metalle z.B. durch Temperaturschwankungen ... das wird von der Elastizitaet der Speichen allemahl ausgeglichen.
Wenn man sie nicht tagelang im Wasser stehen laesst oder in wochenlang in einem modrigen feuchten Keller abstellt, und sich Insekten oder Pilze darueber hermachen, passiert da nichts. Meine aelteste Holzfelge, rollt nun schon ueber 22Jahre ... .

Ich fahre schon einige Jahre Holzfelgen am Trike, und habe damit keine Probleme, aber ich bin Purist, und gehe auch in Lederschuhen ... und fahre mit Latexschlauechen ...

Ob man mit Holzfelgen Fahrradfahren kann, muss jeder fuer sich selbst entscheiden, aber wenn Du bezahlbare Felgen fuer 20-26" SR haben willst, bist Du ganz schnell auf Holzfelgen angewiesen ...

mfG
Matthias
 
AW: 571-Hinterrad

Hallo Matthias,

... man hat dort die SR bei 7-7,5bar getestet und mit Drahtreifen bei 12bar verglichen, hat das aber ehrlicherweise dazugeschrieben, auch hat man dazugeschrieben, das bei baugleichen Reifen die Unterschiede sehr gering sind, ...

im letzten(?) Tour Reifentest vom September 2010 wurden alle Reifen bei 7,5 und 9 Bar getestet. Oder gab es schon einen neueren Reifentest?
Damaliges Ergebnis: Rolleistung (35km/h, 9Bar, 85kg Systemgewicht)
bester Schlauchreifen: 33,2W
bester Faltreifen: 23,2W

Wer außer Dir fährt außerhalb der Bahn mit 16Bar? Welche Pumpe für unterwegs bringt die 16Bar? Aber das gehört ja eher inden Reifen-Thread;-)

Viele Grüße,
Frank

P.S. Ich war mit der DA-22 und 32 Speichen zufrieden und die Mavic Open Pro mit 32 Speichen hat PBP auch überlebt; allerdings im Zweirad.
 
AW: 571-Hinterrad

Hallo Frank,
Tour Reifentest vom September 2010 wurden alle Reifen bei 7,5 und 9 Bar getestet ...
bester Schlauchreifen: 33,2W
bester Faltreifen: 23,2W
Hmm wenn man das auf den entsprechend vorgesehenen Betriebsdruck umrechnet dann kommt man zu diesen Ergebnissen ...

Wer außer Dir fährt außerhalb der Bahn mit 16Bar? Welche Pumpe für unterwegs bringt die 16Bar? Aber das gehört ja eher inden Reifen-Thread;-)
Auf guten Strassen fahre ich mit 14, wie die meisten Radrennfahrer auch ... auf miesen Pisten versuche ich mit 10-11bar auf dem RR oder Fixie
zurechtzukommen ... aber selbst bei 16bar ist ein Corsa-EVO komfortabler als ein M+ bei Maxdruck ...
Am Trike fahren wir im Alltag so mit ca. 8-9bar, da hat man ja auch 1/3 weniger Radlast ... nur wenn die Maedels zum Papageienverseagen losfahren wird bis 10bar aufgepumpt.

Ja gute Fahrrad(hand)pumpen sind rar, mitunter bekommt man 2Stufige Pumpen, so wie die Stossdaempferpumpen, nur mit einem Anschluss fuers Sclaverand-Ventil ich habe so eine mit eingebautem Manometer, die bringen in der Hochdruckstufe zwar weniger Volumen, aber in so eine Rennpelle geht ja auch nicht viel rein, die Pumpe schafft spielend 20bar ... allerdings braucht man von 7-15bar auch 3xsolange wie von 0-7 ...

mfG
Matthias
 
AW: 571-Hinterrad

I think those estimated results for how they would do at higher pressures are wrong. In my tests raising tire pressure from let say 5 to 10 bar does not cut the rolling resistance in half. It depends on the tire but you gain much less than what that table shows. I will give 2 examples from my own tests. You could also look at Wim's.

My Durano rolls 40 tiles at 6 bar and 57 at >10 bar. Pressure 67% higher but "only" 42,5% better rolling, not 67%. 42,5/66,66 -> A factor of ~67%.
My Ultremo ZX, 88 at 7,5 bar and 105 at >10 bar. Pressure 33% higher, rolls 19,3% better. 19,3/33,33 -> ~58%.

In that table a factor of 100% is used, not correct! A better guess may be 63%(but it isn't linear either, it is declining at higher pressure).

So maybe(with a facor of 0.63):
Conti 4000SR 31.8
Stelvio 33.3
Vittoria 29.7

Approximatively the same as clinchers then. Personally I would go for the same performing tires at lower pressures(Tubeless > Clinchers > Tubulars). Sealants works better and as mentioned, easier to inflate.
 
AW: 571-Hinterrad

I think those estimated results for how they would do at higher pressures are wrong. In my tests raising tire pressure from let say 5 to 10 bar does not cut the rolling resistance in half. It depends on the tire but you gain much less than what that table shows. I will give 2 examples from my own tests. You could also look at Wim's.

Das es nicht 100% linear vonstatten geht war mir schon klar, das es aber so daneben liegen soll, habe ich aber nicht erwartet.


Gruß,
Patrick
 
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AW: 571-Hinterrad

allerdings vergass man zu erwaehnen das ein SR, den man gewoehnlich bei 16bar faehrt, eben doch ein Quentchen leichter laeuft

Also 16 Bar sind weit jenseits der üblichen Schlauchreifen. Selbst der Corsa CX in 21 mm ist nur bis 14 Bar angegeben. Die meisten anderen bis 12. Und außerdem bist Du es doch, der meint, man müsse seinen Reifen auf den individuellen Komfordruck einstellen. Pauschal auf 16 Bar zu gehen, um ein Quentschen schneller zu rollen, klingt nicht sinnvoll (und macht auf normalen Straßen eher langsamer). Und genau das ist, was man aus den Tests der großen Zeitungen schließen kann. Es gibt im Drahtreifensektor einen enormen Wettbewerbsdruck. Die besten Standardrahtreifen wiegen in 23 mm 200 gramm, in 21 mm 180. Sie sind verdammt pannensicher (siehe 4000-S), haltbar, billig und wesentlich kalkulierbarer hinsichtlich Reparaturen unterwegs. Und das Wichtigste: Im Rahmen der üblicherweise gefahrenen Drücke rollen die Drahtreifen zur Zeit schneller.
Ich wette, dass bei PBP nur sehr wenige Leute auf Schlauchreifen unterwegs sind und das nicht, weil die schlecht informiert sind.
 
AW: 571-Hinterrad

Das es nicht 100% linear vonstatten geht war mir schon klar, das es aber so daneben liegen soll, habe ich aber nicht erwartet.

Du hast übrigens Reifen unterschiedlicher Breiten miteinander verglichen. Ein Conti 4000 in 21 ist z.B. bis 11 Bar freigegeben. Da spielt die Bauart weniger eine Rolle als die Ausführung. Nur so ist es eh ein Apfel-Birnen-Vergleich.

Uwe
 
AW: 571-Hinterrad

Wegen 2mm Breitenunterschied (der beim Aufziehen eh noch schwankt) hab ich jetzt n Vergleich von Äpfeln und Birnen gemacht?
Werden hier nich auch gern mal 23 mit 57er verglichen? :rolleyes:

GRuß,
Patrick

PS.
Ich finde es nur schade das der Markt sich nicht mal so auf die Schlauchreifen konzentriert.
 
AW: 571-Hinterrad

Wegen 2mm Breitenunterschied (der beim Aufziehen eh noch schwankt) hab ich jetzt n Vergleich von Äpfeln und Birnen gemacht?

Ja, ganz genau. Der 20/21 mm breite GP 4000 ist mit 11 Bar angegeben. Der 23er nur bis 8,5. Das macht 2,5 Bar Differenz. Da sich dein Vergleich auf die Maximaldruckangaben stützt, ist er nur mit gleichbreiten Reifen aussagekräftig. Ist natürlich doof, dass die Reifen eben nicht alle in den gleichen Breiten zur Verfügung stehen, aber das schränkt die Vergleichbarkeit halt ein.

Uwe

P.S. Den schmalen 4000er gibt es nicht als "S". Aber alle schwarzen 4000er sollen das Black-Chili-Compound haben (also quasi die "S"-Version), so dass es interessant wäre, den schmalen 4000er mal mit 11 Bar zu testen.
 
AW: 571-Hinterrad

Hallo Uwe,
Also 16 Bar sind weit jenseits der üblichen Schlauchreifen. Selbst der Corsa CX in 21 mm ist nur bis 14 Bar angegeben.
Die Hersteller sind sehr vorsichtig, und planen eh 10% fuer Tolleranzen und Messfehler ein ... die 16bar sind auch nicht fuer die Strasse, aber auf der Bahn wenn es mit Geschwindigkeiten zwischen 70-100Km/h ueber 100Km oder mehr geht merkt man den Gewinn schon erheblich ... allerdings ich wiederhole es nochmal, ist ein solcher Reifen, im Federungskomfort immer noch besser als ein BA bei Maxdruck ...

Die meisten anderen bis 12. Und außerdem bist Du es doch, der meint, man müsse seinen Reifen auf den individuellen Komfordruck einstellen.
Richtig, und der ist bei einem 20mm-Reifen definitiv nicht bei 7bar ...
Das man beim Rennen, besonders auf der Bahn, weniger auf Komfort optimiert ...

um ein Quentschen schneller zu rollen, klingt nicht sinnvoll (und macht auf normalen Straßen eher langsamer). Und genau das ist, was man aus den Tests der großen Zeitungen schließen kann.
Haeae ???

Oder man hat mit grosser Muehe, einen Bereich gesucht, in dem das "Gewuenschte Ergebniss" auch vorzufuehren ist??
Obwohl der SR keine "Durchschlagprobleme" kennt wuerde ich mit soch geringen Druecken mit dem Zweirad nicht auf der Strasse
fahren ... besonders auf unsern uebelen Strecken nicht ... 7bar das faehrt man ja nicht mal auf Toerenraedern mit Kojack ...
Zum Rennen pustet Daniel seine Glatzen auch auf mehr als 10bar auf ...

Es gibt im Drahtreifensektor einen enormen Wettbewerbsdruck. Die besten Standardrahtreifen wiegen in 23 mm 200 gramm, in 21 mm 180. Sie sind verdammt pannensicher (siehe 4000-S), haltbar, billig
Billig, nein die getesteten Reifen sind in etwa derselben Preisklasse, im Premiumsegment ....
Aber die Drahtreifen sind in der Herstellung weniger Arbeitsintensiv, und deshalb in der Herstellung erheblich billiger,
also ist im gleichen Segment verkauft nur der Gewinn(fuer den Industriellen, der Verbraucher hat nix davon) groesser ....
Ein preiswerter Schlauchreifen, ist der Juniores oder der Copetation z.B. im Bereich 23-25Euro ...
Und noch etwas ... Im Test steht der Preis fuer den Drahtreifen ... Da kommt aber noch mindestens 10Euro fuer ein hochwertiges Felgendband, Schlauch und Ventil dazu, der Schlauchreifen ist ja komplett ...
Ach so ein Conti-4000RS kostet ohne Schlauch und Felgenband zwischen 70,- und 90,-Euro also in der Praxis 10Euro teurer als der Corsar-EVO-CS, den man auch nicht im Test hat, sondern nur den langsameren Chrono ....
Und da erreicht der Conti-GP-4000-RS nur die halbe Kilometerleistung, wie die der Conti-GP-4000- tubular, den man naturlich(weil vergleichbar) nicht mit in den Test genommen hat !!! soviel zum Thema haltbarer und billiger ...

Und zum Thema Vergleichbarkeit, es waehre ganz einfach gewesen mal den Conti-GP4000 in SR und DR zu vergleichen, und auch den VITTORIA
Corasa-EVO-CS als open und auch als tubular, da sind in beiden Faellen, bei Maxdruck die SR ein klein wenig schneller ... bringen mehr Laufleistung.
Sicherlich sind sie etwas empfindlicher auf Durchstiche, aber dafuer gibt es eineige andere Pannenuhrsachen nicht, naehmlich Schlauchplatzer und Snakebites ... so das auch das sich wieder relativiert ... .



und wesentlich kalkulierbarer hinsichtlich Reparaturen unterwegs. Und das Wichtigste: Im Rahmen der üblicherweise gefahrenen Drücke rollen die Drahtreifen zur Zeit schneller.
Nun mit den selben Argumenten, und denselben "Beweisen" wir auch der BigAple als im Leichtlauf bei gleichem Druck ueberlegen vermarktet ...
Aus meiner Sicht, haben, im Premiumsegment, die Drahtreifen, besonders durch neuentwickelte Gummimischungen aufgeholt,
so das es doch eher Pari steht ... das die Schlauchreifenraeder insgesammt leichter und haltbarer sind konnte auch hier im Test
nicht unter den Teppich gekehrt werden, und man muss immer noch das Maerchen vom gleichen Druck bemuhen, und die Luegenstorrys, von den aufgeklebten, nur vom Service-Fahrzeug zu wechselnden, unflickbaren, und pannenanfaelligen Schlauchreifen
um punkten zu koennen.

mfG
Matthias
 
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AW: 571-Hinterrad

Hallo Mathias,

die 16bar sind auch nicht fuer die Strasse, aber auf der Bahn ... allerdings ich wiederhole es nochmal, ist ein solcher Reifen, im Federungskomfort immer noch besser als ein BA bei Maxdruck ...

Bitte vergleiche alle Reifen nur beim angegebenen Maximaldruck (oder bei X Prozent über Max-Druck...). Das ist in jedem Fall fair.
Wer hat vom Big Apple gesprochen?


Richtig, und der ist bei einem 20mm-Reifen definitiv nicht bei 7bar ...
Das man beim Rennen, besonders auf der Bahn, weniger auf Komfort optimiert ...


Ich hab nicht von 7 Bar gesprochen. Du aber von 14 auf guten bzw. 11 auf schlechten Straßen. Also doch keine 16 Bar, die Du zuvor zum Vergleich herangezogen hast.

7bar das faehrt man ja nicht mal auf Toerenraedern mit Kojack ...
Zum Rennen pustet Daniel seine Glatzen auch auf mehr als 10bar auf ...

Natürlich fahren viele Leute mit 7 Bar. Ist auch vollkommen ausreichend bei leichteren Personen und 23 mm. Ich fahr in der Stadt mit 7 Bar und hatte noch nie einen Durchschlag. Und so langsam fahre ich dann doch nicht.
Zu Daniel: Meinst Du wirklich, dass das ein Argument ist? Wer kann sich was davon kaufen, wenn er für die Rennstrecke 10 Bar fährt und die Felge detoniert?

Da kommt aber noch mindestens 10Euro fuer ein hochwertiges Felgendband, Schlauch und Ventil dazu, der Schlauchreifen ist ja komplett ...
Ach so ein Conti-4000RS kostet ohne Schlauch und Felgenband zwischen 70,- und 90,-Euro also in der Praxis 10Euro teurer als der Corsar-EVO-CS, den man auch nicht im Test hat, sondern nur den langsameren Chrono ....
...aber dafuer gibt es eineige andere Pannenuhrsachen nicht, naehmlich Schlauchplatzer und Snakebites ... so das auch das sich wieder relativiert ... .

Die Ventile sind üblicherweise schon dran am Schlauch ;-) Jack-Lee hat außerdem, wie auch im Test, den normalen 4000-S angegeben. Nicht den RS (gibt da ja mehrere Tests der Tour). Den 4000-S gibts ab 29 Euro überall und im Set öfters für 25 Euro.


Uwe
 
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