42,5 km Pendelstrecke Quest

Wie wäre es erstmal in eine Leistungsmessung zu investieren? Damit konntest Du ermüdende Lastspitzen kappen und nebenbei auch den Trainingszustand schneller verbessern. Eine genauere Analyse damit wo die Zeit liegenbleibt und was mehr bringt (leichteres oder schnelleres VM, Motor, …) wäre damit dann auch möglich.

Ansonsten erstmal das Zusatzgewicht minimieren. Dh alles außer VM und Fahrer hinterfragen ob das mit muss oder durch was leichteres ersetzt werden kann.

Viel Erfolg.
 
In dem Alter, BMI und VM kann ein sportlicher Typ den 34er Schnitt auf jeden Fall fahren. Sicher braucht man paar Monate Training. Aber wenn die hm reversibel sind, man also Schwung mitnehmen kann und bergab die Energie nicht verbremst werden muss, dann halt ich die Hügel für nicht dramatisch. Analog bei wenig Vorfahrt achten und Ampeln müsste ein 34er Schnitt absolut machbar sein. Als Reifen würde ich One mit Latex empfehlen. Luft Pumpen ist am Quest fix erledigt.
 
Grundsätzlich ohne E-Unterstützung zu fahren ist immer das beste .
nein

Die meisten sehen die E-Unterst. nur als Ballast. Die vorteile dadurch können Dir nicht viele beantworten meistens nur Theorie.
die meisten haben keine Erfahrung mit E-Unterstützung
die meisten, die eine haben geben sie dann auch nimma her

der einzige Grund kein E zu verbauen ist der, dass man keine haben will (HPV-Gedanke, Ego, ...)
sonst hat E eigentlich fast immer Vorteile und wenige Nachteile
(lässt sich halt nicht überall gleich gut verbauen, weshalb Nachteile teils auch größer sein können, z.b. Q-FAktor)
 
nein


die meisten haben keine Erfahrung mit E-Unterstützung
die meisten, die eine haben geben sie dann auch nimma her

der einzige Grund kein E zu verbauen ist der, dass man keine haben will (HPV-Gedanke, Ego, ...)
sonst hat E eigentlich fast immer Vorteile und wenige Nachteile
(lässt sich halt nicht überall gleich gut verbauen, weshalb Nachteile teils auch größer sein können, z.b. Q-FAktor)
Also ich fahre meine VM's von Anfang an mit E. Ich könnte auch gar nicht darauf verzichten. Selbst jetzt mit dem Milan mit E-Unterst. wollte ich es gar nicht mehr anders haben. Das was an Körnern in Anfahren, Steigungen etc. brauche kann ich dann in Reichweite oder Geschwindigkeit nutzen.
Selbst starke Fahrer hätten dadurch auch einen nutzen.
 
but only masochists drive with Marathon plus
erwischt....:sneaky:

So ich gebe mal meinen Senf dazu. Zwar muss ich mal noch mein Zwischenfazit in meinen Thread schreiben (ja ich weiß!), aber hier ist ja Gefahr in Verzug ;-)

Also ich bin kein Supersportler und ja ich habe ein schweres QV+, aber ich bin der Meinung, dass gerade bei einem Pendlerfahrzeug ein Motor noch deutlich mehr Sinn macht.

Ich habe mein QV+ ca. 200 km ohne Unterstützung gefahren. Meine Arbeitsstrecke habe ich einmal gemacht. Ergebnis, ernüchternd. Ich habe ca. die doppelte Zeit gebraucht, als mit dem Up..... Okay, ich war noch absolut nicht an das Liegerad gewohnt und es war vielleicht auch nicht der beste Tag, aber ich war frustriert.
Mittlerweile fahre ich die Pendelstrecke in einem 26 km/h Schnitt, wobei hier ca. 400 HM auf 40 km überwunden werden müssen. Das dabei natürlich auch Gefälle dabei ist bringt zwar zwischendrin hohe Geschwindigkeit, jedoch kann die Energie kaum mitgenommen werden (gefährliche Kreuzungen, Absätze, Kurven). Zudem bin ich wesentlich besser drauf und halte die Pendlerrei auch durch.

@Turrican :Falls Du konkrete Fragen hast, immer her damit ;-)
 
Stell doch bitte mal die Srecke rein, zumindest ungefähr (einfach auf Brouter zusammenklicken und den Link hier reinkopieren). Die ersten und letzten Meter kannst Du ja weglassen. Es gibt bestimmt Leute aus Deiner Gegend, die Deine Streckenwahl einschätzen können.
 
erwischt....:sneaky:

So ich gebe mal meinen Senf dazu. Zwar muss ich mal noch mein Zwischenfazit in meinen Thread schreiben (ja ich weiß!), aber hier ist ja Gefahr in Verzug ;-)

Also ich bin kein Supersportler und ja ich habe ein schweres QV+, aber ich bin der Meinung, dass gerade bei einem Pendlerfahrzeug ein Motor noch deutlich mehr Sinn macht.

Ich habe mein QV+ ca. 200 km ohne Unterstützung gefahren. Meine Arbeitsstrecke habe ich einmal gemacht. Ergebnis, ernüchternd. Ich habe ca. die doppelte Zeit gebraucht, als mit dem Up..... Okay, ich war noch absolut nicht an das Liegerad gewohnt und es war vielleicht auch nicht der beste Tag, aber ich war frustriert.
Mittlerweile fahre ich die Pendelstrecke in einem 26 km/h Schnitt, wobei hier ca. 400 HM auf 40 km überwunden werden müssen. Das dabei natürlich auch Gefälle dabei ist bringt zwar zwischendrin hohe Geschwindigkeit, jedoch kann die Energie kaum mitgenommen werden (gefährliche Kreuzungen, Absätze, Kurven). Zudem bin ich wesentlich besser drauf und halte die Pendlerrei auch durch.

@Turrican :Falls Du konkrete Fragen hast, immer her damit ;-)

I rode a friends pedelec from here to the train station with Marathon +, 11 km with a nice 7% downhill that is maybe 500 metres long. I braked because I felt like i was on ball bearings :eek: I never brake on that slope on the trike and never braked on my pedelec either. And that was on a dry day, the M+ stories on the pedelec uk forum about riding on the wet, mud, ice and the number of broken bones are legion...
 
I braked because I felt like i was on ball bearings
I thought with M+ you need any brake ;-) - currently I'm a satisfied M+ driver. I have them on all bikes, no punctures for 10 years, I can't complain about speed on my UPs. On VM my mind may be change, but I try to experience first with the known, then try something like urban contacts on QV. Thanks for sharing your exp.
Sorry für das Englisch, ich weiß wir sind ein deutsches Forum....
 
sonst hat E eigentlich fast immer Vorteile und wenige Nachteile
Ich hab noch keinen gefahren der sich nach Fahrrad anfühlte und die Fehlerquellen sind auch deutlich mehr.

Immer wenn ich meine Tochter mit dem Shimano Steps zum Kindergarten bringe bin ich froh dass ich im Velomobil keinen Motor habe.
 
erwischt....:sneaky:

So ich gebe mal meinen Senf dazu. Zwar muss ich mal noch mein Zwischenfazit in meinen Thread schreiben (ja ich weiß!), aber hier ist ja Gefahr in Verzug ;-)

Also ich bin kein Supersportler und ja ich habe ein schweres QV+, aber ich bin der Meinung, dass gerade bei einem Pendlerfahrzeug ein Motor noch deutlich mehr Sinn macht.

Ich habe mein QV+ ca. 200 km ohne Unterstützung gefahren. Meine Arbeitsstrecke habe ich einmal gemacht. Ergebnis, ernüchternd. Ich habe ca. die doppelte Zeit gebraucht, als mit dem Up..... Okay, ich war noch absolut nicht an das Liegerad gewohnt und es war vielleicht auch nicht der beste Tag, aber ich war frustriert.
Mittlerweile fahre ich die Pendelstrecke in einem 26 km/h Schnitt, wobei hier ca. 400 HM auf 40 km überwunden werden müssen. Das dabei natürlich auch Gefälle dabei ist bringt zwar zwischendrin hohe Geschwindigkeit, jedoch kann die Energie kaum mitgenommen werden (gefährliche Kreuzungen, Absätze, Kurven). Zudem bin ich wesentlich besser drauf und halte die Pendlerrei auch durch.

Ich bin auch ziemlich neu in der Velomobilwelt. Die ersten paar Kilometer waren ziemlich ernüchternd bzgl. Geschwindigkeit. Bin genauso schnell wie mit dem Citybike Pedelec, aber wird langsam besser. Es ist ausserdem ziemlich cool, geschützt und bequem. Ich vermute, für den Frühling und Sommer werde ich geübter und schneller sein, aber den Faktor Spaß habe ich schon seit dem ersten Tag Quest XS. Ich pendele noch nicht damit, weil zu untrainiert, zu kalt, zu dunkel -und dabei unsicher- und noch zu weite Strecke (42 Km), aber in paar Monaten und nach dem entsprechenden Training und Übung wird es gut machbar sein. Damals (ich war auch jünger und trainiert) spulte die 42 Km mit dem Rennrad relativ gut und flott. Mein Ziel wäre in ähnlicher Zeit wie damals oder sogar schneller diese strecke zu schaffen.

Vielen Dank an alle, die hier schreiben und ehrlich ihre Leistung, Sorgen und "Misserfolge" mitteilen. Das hilft und man fühlt sich nicht allein oder wie der letzte Depp!
 
Ich hab noch keinen gefahren der sich nach Fahrrad anfühlte und die Fehlerquellen sind auch deutlich mehr.
Das verstehe ich nicht, erstens kann man den Motor abschalten, zweitens was meinst Du mit nach Fahrrad anfühlen? Der Motor ist lediglich ne Anfahrhilfe bis 25 km/h und Bergauf "etwas" Unterstützung. Ich habe hier bei mir gefühlt keinen Meter Ebene (ja ich will Mitleid ;-). Es sind immer mindestens 10 HM / km die überwunden werden müssen. Und oh Wunder, gefühlt immer nur Bergauf ;-) Naja und dann so Steigungen mit 15% oder 18%, die hat es hier zu hauf... Aber ich verstehe auch den HPV Ansatz. Der ist cool. Aber nicht für jeden etwas. Bzw. nicht für jede Anwendung etwas. Ich bin Opportunist was das Fahrrad fahren angeht. So oft es geht, wie immer es geht.... Dafür fahre ich kein Auto (mehr)
Aber vielleicht ist das auch der falsche Thread um das zu diskutieren. Hier geht es um Streckenoptimierung und Möglichkeiten am Quest.
 
Ich hab noch keinen gefahren der sich nach Fahrrad anfühlte und die Fehlerquellen sind auch deutlich mehr.

Immer wenn ich meine Tochter mit dem Shimano Steps zum Kindergarten bringe bin ich froh dass ich im Velomobil keinen Motor habe.
das kann ich sogar verstehen..
bin den Steps in einem Hase-Trike auf der Spezi probegefahren - und das hat mir nicht zugesagt, der E-antrieb (ein oder ausgeschaltet) fühlte sich zu präsent an..

aber ich bin mir sicher, dass 99% der Leute wenn sie den Keyde z.b. in meinem Trike (1,4kg Mehrgewicht) ausgeschaltet gefahren wären und ich ihnen sag, dass da kein Motor drinnen ist, das glauben
(Keyde: mit regler leichter als ne Rohloff)

ich hab auch damals mit mit einem Wiener RAd getauscht, und bin dann mit seinem WildOne gefahren
dieses fühlte sich - obwohl kein Motor - träger und weniger spritzig an, als mein Roadshark mit ausgeschaltetem Keyde

auch mein elfkw -obwohl fast doppelt so schwer wie der keyde -
den bin ich über 2 Jahre im Trike gefahren, ohne ihn an Regler angschlossen zu haben..
einfach nur so.. totes Gewicht..
und auch das fühlte sich trotzdem agiler an, als viele Trike die ich auf der Spezi ohne MOtor gefahren bin auf dem Testparkour dort

MTB: da bin ich schon welche mit 13kg inkl. E-Antrieb und Akku gefahren -> was leichter ist als z.b. das billig-MTB meiner Schwester (ohne Motor) oder die anderen älterne MTB mit Stahlrahmen die so zuhause auch noch rumstehen

was dazukommt:
klar, wer einen 4kg Steps im Rad hat, der baut natürlich dann auch noch - eh schon so großer Motor - noch 2,5kg Akku dazu...
und schon sind wir bei fast 7kg zusätzlich

wennst nen leichten 1,4kg keyde z.b. hast... dann nimmst vielleicht nur einen 900g Akku
dann bist bei nur 2,5kg Mehrgewicht

da darf dann der Akku auch mal leer werden ohne dass man spürbar langsamer wäre als mit dem selben Rad ohne Motor..
900g Akku klingt nach wenig.. aber sind dann doch 1h lang gut 100Watt+ zusätzlich, was am Berg den Unterschied wohl macht zwischen einem schweren 15 jahre alten VM und einem neuen 12.000 Euro Alpha
 
Zuletzt bearbeitet:
Optimierungen egal welche bringen immer ein paar Prozent, wenn sie richtig ausgeführt werden. Aber da sprechen wir dann in Summe von 5-10 min auf dem weg.
Auf so einer Pendelstrecke mit diversen höhenmetern, würde ich ganz klar auch den Motor als erste Option sehen.
Die 2. Option wäre ein schnelleres VM evtl auch mit Motor.
Ich habe aktuell 3 vm. QV, Glas Milan und den aktuellen Milan MK7. Alles immer flach bei mir, aber der leichte mk7 strengt auf Strecken mit stop and Go weniger an als der alte mk2. Auch wenn auf freier Strecke kaum ein Unterschied in der durchschnittsgeschwindigkeit festzustellen ist. Das QV fährt sich ganz anders (gefühlt). Anfahren relativ leicht wie der mk7, aber in der Spitze fehlen 10-15 kmh zum mk2 und mk7.
Also Motor wird vermutlich den größten Effekt bringen.
 
Mögliche Modifikationen
- Strecke verändern und mehr Landstraße fahren statt Betonfeldwegen?
- Immer mit Haube fahren (bringe die Haube wirklich viel Geschwindigkeit? War für mich immer Wetterschutz)
Unbedingt so umsetzen. Ich habe einen Abschnitt auf dem ist der Unterschied zwischen Fahrbahn und Radweg 10 km/h bei Betonplatten wird der mindestens so wenn nich größer sein.
 
Das verstehe ich nicht, erstens kann man den Motor abschalten, zweitens was meinst Du mit nach Fahrrad anfühlen?
Stimmt, mit abgeschaltetem Motor ist es ok, aber das ist ja keine Lösung. Der Add-E hatte nur einen Schalter für die Leistung, das ist wie Motorrad fahren (ist ja auch nicht schlecht), der Steps hat einen Drehmomentsensor, aber auch der arbeitet nur mit Verzögerung.

Im Velomobil wollte ich sowas nicht haben.
 
Strecke verändern und mehr Landstraße fahren statt Betonfeldwegen?
- Immer mit Haube fahren (bringe die Haube wirklich viel Geschwindigkeit? War für mich immer Wetterschutz)
Hey Turrican,

erstmal Respekt. Is schon ne Hausnummer. Da Du Marathon und Triathlon gelaufen/gefahren/geschwommen bist, kennst Du Dich mit dem Ernährungstuning ja mit Sicherheit bestens aus.

Zu den obigen Fragen:

Ich fahre ein älteres GFK-Quest. Bei mir bringt die Haube bei gutem Wetter zw. 3-4 km/h. Wie bei Deinem Quest, sind bei mir die Marathon montiert.

Zur Route: Ist sehr individuell. Besonders, wenn man Deine Umgebung net kennt. Ich hatte zwei, drei Routen zur Auswahl. Zuerst bin ich die kürzere Route von 29-31km gefahren (viel Feldwege, etwas kurviger, Steigungen eher am Stück, als über den Weg aufgeteilt). Dauer zw. 59 Min. und 1:15 h.

Zweite Route (mittlerweile mein Favorit):
34 km, viele gerade Abschnitte auf denen man die Geschwindigkeit halten kann. Leider viele (bis zu 16 Ampeln inkl. Fußgängerampeln. Im bisher schlimmstem Fall 9 x halten und anfahren, im besten Fall 3 x.) Die Höhenmeter sind über die Strecke gut verteilt, sodass man seine Kräfte gut einteilen kann.

Topzeit 53 Min. I. d. R. zwischen 56-59 Min. Beim entspannten Fahren zw. 1:07 h und 1:20 h.

Bin gespannt auf Deine Ergebnisse/Erfahrungen mit den neuen Reifen. Das steht bei mir auch noch an….


PS: Die Zeiten beinhalten alle Stopps. Die wurden nicht abgezogen.
 
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