Auf Trikesuche - Erfahrung mit einem Hersteller

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Die maximale Zuladung beträgt wie im Gespräch angesprochen 130 kg (wie auch beim genannten r&m Delite). Darüber hinaus erteilen wir (auch unseren Fachhändlern) keine "Einzelfallausnahmen" für höhere Zuladungen.

Wäre ja auch ziemlich komisch, sowas hin und wieder zu erlauben. Dann könnte man es doch gleich strategisch sinnvoller mit der höheren Zuladung bewerben ...
 
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spring über Deinen Schaden

Na ja, ich habe ja keinen Sprung in der Schüssel. :D

und bewege Dich nach Harheim. Ich habe meine Räder immer da gekauft, wo ich gut beraten worden bin - auch wenn es mal weiter war (Pedalkraft, Per Pedale, MainVelo).

Ich habe bei Icletta wegen des Probefahrt-Dilemmas mal angefragt und sie haben mir gesagt, daß MainVelo sowieso Gebietsschutz hat und alle Lieferungen, egal an welchen Händler, über MainVelo laufen würden. Da bräuchte ich mir also keine Gedanken zu machen, das würde intern abgekaspert.

Ich muß da sowieso noch ein paar Sachen klären. Es heißt ja, daß die bisherigen Modelle mit der geplanten Vollfederung nachrüstbar sein sollen. Auch möchte ich wissen, ob der Stummelachsen-SON an das Ding paßt. Viel Kleinkram halt.

Bei Per Pedale bin ich baden gegangen, weil mein Anthro miserabel endmontiert war (obwohl ich mit dem Monteur zusammen studiert habe).

Dan haben sie aber dazugelernt, denn mit meinem AT hat es keine Probleme gegeben, wenn ich mal wegen Wartungsarbeiten da war.
 
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Sorry, das war natürlich der Schatten.

Tschüss Carsten
 
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HP ist ein Hersteller, kein Händler. So blöd das klingt: Das ist sehr verschieden.
Die Händler sind für Beratung und Anfragen zum Produkt zuständig.
In diesem Fall - eine gebrauchte Rohloff einbauen, wäre in meinen Augen auch der Händler der Ansprechpartner.
Vielleicht verwies der HP-Mitarbeiter zunächst freundlich an die Händler, war dann genervt von weiteren Forderungen? Man kann ja mal fragen --? ;)
...

Unter Orientierung an Kunden verstehe ich auch die Fähigkeit, einem Menschen zu helfen durch einfache Informationen. Wer für was zuständig ist, ist zu nächst einmal unwichtig, sondern der Kunde, der eine Frage hat, die er sich sicherlich für sich auch gut überlegt hat. Auch wenn er sich eventuell zu nächst an die "falsche" Adresse (aus Herstellersicht) gewandt haben sollte.

"Verweisen" klingt für mich wie Ablehnung und "genervt" noch viel schlimmer. Vielleicht erst einmal zuhören, aufnehmen und dann informieren, dass für diesen Punkt (gebrauchte Rohloff) die Händler einen viel besseren Service bieten können als man selbst als Hersteller? Vielleicht etwas Bedauern rüberbringen, dass es halt so geregelt ist? Der Kunde sollte mindestens auf Augenhöhe oder drüber sein und keinesfalls darunter.

Der Kunde ist kein Bittsteller sondern der Brötchengeber, imho.

just my 2 ct
Yuzuru
 
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Korrekt ist auch, dass wir bei HP Velotechnik beim Aufbau eines neuen Kundenrades keine Teile aus Kundeneigentum montieren, wie in obigen Beiträgen vermutet möchten wir dies schon aus Gewährleistungsgründen nicht tun. Den Individualaufbau-Service bieten wir in Zusammenarbeit mit unseren Fachhändlern an. Dazu stellen wir ein Rahmmenkit zur Verfügung, oder lassen in Einzelfällen einzelne Bauteile weg. Die passende Felge zum Selbsteinspeichen kann auch bei uns bezogen werden.

Das war der Kern meiner Frage, weil ich das bei anderen Herstellern auch schon anders erlebt habe. ICE verbaut aus "Glaubensgründen" von Haus aus keine Rohloff, als ich 2004 dort war, sagten die mir aber, wenn ich eine eingespeichte Nabe hinschicken würde, wäre das kein Problem. Ich wollte schlicht wissen, ob der direkte Einbau vor Ort funktioniert, oder ob ich das selbst regeln muß und ich das Trike ggf. ohne Hinterrad ordern kann. Da will ich einfach eine nüchterne und unprätentiöse Information haben, die Kosten-Nutzen-Rechnung mache ich dann schon.

Die maximale Zuladung beträgt wie im Gespräch angesprochen 130 kg (wie auch beim genannten r&m Delite). Darüber hinaus erteilen wir (auch unseren Fachhändlern) keine "Einzelfallausnahmen" für höhere Zuladungen.

Vor einer Ausnahme für den Einzelfall war auch nie die Rede. Ich wünsche mir allersdings eine generell höhere Zuladungsgrenze von 150 kg. Das halte ich weder für zu aufwendig noch problematisch.

Ich bedauere, wenn beim Gespräch über das Körpergewicht ein schlechtes Gefühl entstanden ist.

Das ist weniger das Thema, ich kenne mein Gewicht, seine Ursachen und die Gründe, warum ich damit leben muß. Das ist so. Ich habe mich mehr über die kaum verhohlenen Emotionen diesbezüglich geärgert. Kundenkontakt ist mir kein Fremdwort, und auch ich empfinde nicht alle meine Kunden als ästhetisch. Dennoch heißt es Fassade zeigen und Contenance bewahren. Ich denke dann einfach nicht hin, dann geht das, und das meist sehr problemlos.
 
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Unter Orientierung an Kunden verstehe ich auch die Fähigkeit, einem Menschen zu helfen durch einfache Informationen. Wer für was zuständig ist, ist zu nächst einmal unwichtig, sondern der Kunde, der eine Frage hat, die er sich sicherlich für sich auch gut überlegt hat. Auch wenn er sich eventuell zu nächst an die "falsche" Adresse (aus Herstellersicht) gewandt haben sollte.

"Verweisen" klingt für mich wie Ablehnung und "genervt" noch viel schlimmer. Vielleicht erst einmal zuhören, aufnehmen und dann informieren, dass für diesen Punkt (gebrauchte Rohloff) die Händler einen viel besseren Service bieten können als man selbst als Hersteller? Vielleicht etwas Bedauern rüberbringen, dass es halt so geregelt ist? Der Kunde sollte mindestens auf Augenhöhe oder drüber sein und keinesfalls darunter.

Der Kunde ist kein Bittsteller sondern der Brötchengeber, imho.

just my 2 ct
Yuzuru

Na eben, man "verweist" weiter, hoffentlich freundlich, oder wie man es schöner oder schmeichelnder nennen will: Man "leitet" weiter, an die, die dafür da sind und dafür auch Geld kriegen. Es bleibt ja so manches Geld im Handel hängen. Dann können sie auch was dafür tun. Und wenn sie nicht zufriedenstellend beraten, gibt es kein Geld (wegen Kauf woanders).
Ich habe nicht gemeint, dass man nicht direkt fragen soll. Aber man soll sich nicht wundern, wenn man "weitergeleitet" wird. An die, die zuständig sind. Man kann es auch nennen: Deren Geschäft es ist individuell zu verhandeln. Daher heißen sie Händler. :D
Natürlich sollte das respektvoll und freundlich geschehen. :)
Aber warum sollte ein Hersteller das bedauern, dass es so ist? Es ist so, weil es ab einem bestimmten Vertriebsaufwand sinnvoll ist und andernfalls einen Produktionsbetrieb lähmen würde.

Jule :cool:
 
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HP ist ein Hersteller, kein Händler. So blöd das klingt: Das ist sehr verschieden. Die Händler sind für Beratung und Anfragen zum Produkt zuständig. (...)

Das halte ich für einen grundlegenden Irrtum. Der Markt für Liegeräder aller Art ist so klein, daß fast jeder schon mal kreuz und quer Kontakte gehabt hat, auch und gerad zu zu Herstellern. Hochwertige Fahrräder dieser Art sind nun mal kein Massenprodukt vom Fließband, sondern immer sehr individuelle Fahrzeuge.

Ob Liegeradmarkt, oder Automarkt, oder ein Mofa oder Mähdrescher ist egal. Es geht nicht um die Größe des Markts. - Es geht um die verschiedenen AUFGABEN, die Hersteller und Händler in der Marktstruktur haben.

Ehrlich gesagt ist mir die Marktstruktur als Lehrmeinung in einem solch kleinen Marktsegment ziemlich egal. Ich bin schließlich nicht dazu da, diese angeblichen Marktstrukturen zu erfüllen, damit die Welt nur ja in Ordnung bleibt.

Und wenn man sich an die falsche Adresse wendet, dann so, dass der Befragte trotzdem darauf eingehen kann oder will. Wimmelt er ab - Pech gehabt. Groll ist da eigentlich unfair.

Sehe ich gänzlich anders. Nichts ist so schädlich wie ein vergraulter Kunde.

Kleinbetriebe sind was anderes

Ich kenne hierzulande keinen Liegeradhersteller, der nicht die Definition eines Kleinbetriebes mit Manufakturarbeit erfüllen würde.

Und da ist der Vergleich mit dem Auto angebracht: Man geht zum Händler, nicht zum Hersteller. Nicht einmal dann, wenn der Hersteller zufällig um die Ecke ist.

Ja, und der Kunde kann sich die Dose dann auf Wunsch aber ab Werk abholen, um die Überführungskosten zu sparen, und wird dann dort im Kundenzentrum auch nicht grad kalt abgefertigt.
 
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Ehrlich gesagt ist mir die Marktstruktur als Lehrmeinung in einem solch kleinen Marktsegment ziemlich egal. Ich bin schließlich nicht dazu da, diese angeblichen Marktstrukturen zu erfüllen, damit die Welt nur ja in Ordnung bleibt.

Da sind zwei Welten nebeneinander. Meine Sicht auf die Dinge ist da halt anders. Aber das sprengt jetzt vielleicht den Rahmen dieses Threads.
Wenn Kunden vergrault sind, weil sie die Wege nicht kennen oder nicht wissen wollen, haben sie halt Pech und sind mit der Welt uneins, weil sie zwangsläufig immer wieder irgendwo auflaufen. Man erreicht den Erfolg, indem man den Hebel an der richtigen, d.h. wirksamen Stelle ansetzt. Überall nach Belieben und bar jeder Reflexion der Kräfteverhältnisse untereinander kreuz und quer meinen agieren zu dürfen, das ist das, was ich für den Irrtum halte. :)
Wenn du der Meinung bist, dass eine Firma so sein müsste, wie du es denkst, vergisst du, dass der Firmeninhaber seinen Laden und Vertrieb souverän gestaltet, wie er es für richtig hält. Das ist nicht nur bei HP so, auch z.B. bei Hase.
Wenn ich Brötchen kaufen will, gehe ich zum Bäcker und nicht zum Metzger und verlange sie dort, weil er nebenbei ein paar Brötchen hat für den Leberkäse. Und weil es ein Kleinbetrieb ist. Und zetere hinterher, weil man sie nicht bekommen hat. - Oder man muss freilassend fragen.
Das Beispiel ist vielleicht übertrieben, doch das ist die Richtung, die ich meine.

Das Problem manchmal, und so verstehe ich es zwischen den Zeilen, Irrtum vorbehalten: Manche wollen einfach WOLLEN, hier und jetzt und von dem und der MUSS jetzt auf MICH reagieren. Ich-ich-ich. Uii.
Auch - und das ist wichtig! - wenn der Frageton freundlich war, zumindest in der eigenen Einschätzung.
Vielleicht spürte das der andere sofort und wollte das abbiegen? (*Fragezeichen beachten!*)
Es geht auch nicht darum, dafür da zu sein, ein Ordnungsprinzip auszufüllen. Das ist ein Allgemeintotschlagargument, überall ansetzbar. Außerdem sind ja viele Strukturen so, dass die Welt eben nicht in Ordnung bleibt :( Das ist schon differenzierter.
Was den Rückschluss zulässt, dass die Vereinfacherei die Welt gar nicht einfacher macht, eher im Gegenteil, u.a. wegen der komplizierten Hinterher-Aufräumerei, die oft auch noch erfolglos bleibt und beleidigte Trümmerhaufen hinterlässt.
Aber von außen her einfach zu urteilen, dass ein Hersteller deiner Meinung nach nun klein genug sei, in deinem Sinne zu handeln, halte ich doch für reichlich anmaßend. Pardon. :D
Grüße, Jule
 
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Es is schade. Aber von diesser schon fast legenddären Kundenunfreundlichkeit, zumindest dem Endkunden gegenüber und ob es Fachhändlern anders geschieht :confused: pfeifen schon die Spatzen vom Dach. (...) Also Leute von HP, macht was ;)


Hallo Klaus,

gerne mache ich was. Zum Glück sprichst Du nur "fast" von legendärer Kundenunfreundlichkeit; bevor sich hier für mich schädigende Gerüchte ausbreiten, möchte ich dem gerne nachgehen.

Dabei interessieren mich weniger die Spatzen auf dem Dach, sondern ganz konkret, welche Erfahrungen Du persönlich wann und bei welcher Gelegenheit mit unserem Kundenservice gemacht hast. Wir besprechen mit unserem Vertriebskollegen regelmäßig das Kundenfeedback und ich möchte gerne aus Deinen ganz persönlichen Erfahrungen lernen.

Unser Anspruch ist da ganz klar: Wir schätzen bei HP Velotechnik den Kontakt zu unseren Kunden und nehmen ihre Wünsche, Kritik und Anregungen ernst, sie sind für uns die Erfolgsgrundlage der Entwicklung unserer Produkte. Wir sind offen für Verbesserungsvorschläge, jedoch konservativ bei der Umsetzung in die Serienproduktion.

Die Menschen im HP Velotechnik Team beantworten täglich viele emails, Faxe und Briefe und stehen telefonisch im Kontakt mit Interessenten und Endkunden, auch zur Beratung vor dem Neukauf. Viele Fragen lassen sich jedoch viel passender und konkreter direkt anhand eines Proberades beantworten, für ausführliche Beratungen insbesondere zu Ausstattungsdetails oder Komponentenänderungen empfehlen wir unsere Fachhandelspartner vor Ort. HP Velotechnik hat dazu ein für den Spezialradbereich einmalig engmaschiges Fachhandelsnetz mit unseren Handelspartnern geknüpft. Sicherlich gibt es im Fachhandel bei einigen Fachfragen gelegentlich auch Wissenslücken, hier arbeiten wir zum Beispiel mit der vor einigen Wochen erfolgten Händlerschulung mit fast 100 Teilnehmern bei uns im Hause an ständiger Qualifizierung.

Zu Deinen Überlegungen, ob wir die Partnerschaft mit unseren
Händlern freundlich gestalten: Hier ist für uns die Qualitätsbewertung des Handels sehr wichtig - und wir freuen uns, dass wir zuletzt zum dritten Mal in Folge als bester Fahrradhersteller Deutschlands unter mehr als 30 Herstellern vom Branchenverbund VSF ausgezeichnet wurden. Besonders gelobt wurde neben der hohen Produktqualität der in Augen der Händler hervorragende Kundenservice. Infos dazu unter http://www.hpvelotechnik.com/presse/lieferantenbewertung2008_d.html

Bei all den vielen guten Kontakten kann es dennoch im Einzelfall vorkommen, dass der Ton am Telefon nicht gepasst hat oder schlechte Erfahrungen gemacht wurden, oder wir unterschiedlicher Ansicht mit einem Kunden über Konstruktionsprinzipien oder die Verantwortbarkeit bei Produkthaftungsfragen sind. Zum Glück ist gerade die Liegeradwelt vielfältig und bunt, und es gibt für die meisten Suchenden irgendwo das passende Produkt.

Wir möchten auch als größerer Hersteller im kleinen Liegeradmarkt professionell arbeiten: Respektvoller und freundlicher Umgang mit unseren Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern gehört für mich dazu.

Bitte schreibe mir also wie oben angesprochen Deine persönlichen Erfahrungen mit unseren Mitarbeitern oder mir möglichst konkret, ich rufe Dich dazu dann gerne persönlich zurück, die legendären Spatzen dürfen dabei auf dem Dach bleiben.

Einstweilen gute Fahrt auf deinem Steintrike und allen weiteren spannenden Rädern,
 
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Der Moderator des Liegeradforum klausone verweist Neulinge im Parallelforum direkt an das Versandhaus in Wien - Erst zweitrangig erwähnt er auch einen Beitrag eines anderen ( Muckel ), der ein Jahr früher mehrere trike Hersteller aufgelistet hatte.

Ein Schelm wer Böses dabei denkt!

http://www.liegeradforum.net/topic,1547,-abspecken-zum-abspecken.html


Gruß, Rolf
 
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Hallo Klaus,

gerne mache ich was. Zum Glück sprichst Du nur "fast" von legendärer Kundenunfreundlichkeit; bevor sich hier für mich schädigende Gerüchte ausbreiten, möchte ich dem gerne nachgehen.
Dabei interessieren mich weniger die Spatzen auf dem Dach, sondern ganz konkret, welche Erfahrungen Du persönlich wann und bei welcher Gelegenheit mit unserem Kundenservice gemacht hast. ...................................................................

Einstweilen gute Fahrt auf deinem Steintrike und allen weiteren spannenden Rädern,
Danke

Hallo HPvelo,
ich muß gestehen, nur vom "Hörensagen" gesprochen zu haben und auf den "Missmutzug" mitaufgesprungen bin .....nicht schön von mir *schämmich
Was mir allerdings persönlich bei einem münchner Händler (nicht Traumvelo) gesagt wurde, als ich auf die Kundenfreundlichkeit von hpvelotechnik zu sprechen kam, .....War ....
Kundenfreundlichkeit ist nicht so toll. Aber die Lieferung ist bei korrekter Zahlung immer prompt und termingerecht

Beim Sommerfest von Bike-Revolution, konnte ich mich bei einer Probefahrt und genauer Ansicht, über die gute Verarbeitungsqualität des Scorpion überzeugen

LG, Klaus
 
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Wenn Kunden vergrault sind, weil sie die Wege nicht kennen oder nicht wissen wollen, haben sie halt Pech und sind mit der Welt uneins, weil sie zwangsläufig immer wieder irgendwo auflaufen.

Herzlichen Glückwunsch der Firma, die dich als Vertriebsleiterin hat. :D:D:D
 
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Herzlichen Glückwunsch der Firma, die dich als Vertriebsleiterin hat.
Eva, hihi, das wäre vielleicht ein guter Tip, um mir das Studium zu finanzieren. :D Am liebsten Liegeräder und Trikes. Aber vielleicht auch Lkws. Da hätte ich hier eine Möglichkeit vor Ort :)
Unpassenderweise studiere ich mit Begeisterung Musik und kein BWL. Ich weiß, einen Teil meiner Talente muss ich ungenutzt brach liegen lassen :(
Liebe Grüße, Jule
 
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Der Moderator des Liegeradforum klausone verweist Neulinge im Parallelforum direkt an das Versandhaus in Wien -

Ein Schelm wer Böses dabei denkt!
Hallo,
irgendwie ist das doch verständlich. Es ging ja auch in dem Ausgangspost um ein Gewicht über 135 kg.
Nachdem Herr Hollants ja selber in Post Nr. 20 die Grenze von 130 kg bestätigt hat, war die Nennung der Steintrikes durchaus, nachvollziehbar.
Ich habe mich letzte Woche hier in München umgesehen und eine kleine Probefahrt mit einem Scorpion gemacht (wenn auch nur ein paarmal die Straße auf und ab). Es hat mir gut gefallen, es ließ sich gut fahren und der Ergomesh Sitz war sehr bequem. Auch das Angebot, welches der Händler machte war zu überlegen. Ebenso die Überlegung, einen Ansprechpartner direkt hier in der Nähe zu habe war ein Punkt für das Scorpio.
Aber mit der Bekräftigung des Gesamtgewichtes von 130 kg durch Herrn Hollants ist das Scorpion wohl endgültig aus dem Rennen und es bleibt wohl bei meiner Wahl, dem Nomad. Fahrtechnisch habe ich keinen Unterschied bemerkt (ich weiß, daß ich keine große Erfahrung habe).
Aber ich habe zumindestens eine Zusicherung des höheren Gesamtgewichtes. Und die ist mir persönlich bei einem Kaufpreis von 3000,- Euro +/- 100-200 Euro sehr wichtig.
 
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Hallo Gunnar,
offensichtlich bist Du kein Schelm, aber knapp daneben ist auch daneben!

Gruß, Rolf
 
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Hallo, ich bin ja in einem anderen Beitrag schon unangenehm für manche aufgefallen, weil mir die Geschäftspolitik der Händlerknebelverträge von HP nicht gefällt. Tja, Pech werden einige jetzt wieder sagen und wenn ich nicht ein gebrauchtes Rad gefunden hätte, wäre es halt ein anderes geworden.:p

Ps: Dieses Prinzip des "nur endmontiert, auf den Kunden eingestellt und Einweisung auf das Fahrzeug" und so weiter Gedöns scheint nicht so das Wahre zu sein. Das Rad welches ich gekauft habe hatte wenig Laufleistung und trotzdem komplett abgefahrene Vorderreifen. Nach Spurvermessen war mir klar warum. Wohlgemerkt, das Rad war in der vorgesehenen 1000 km Inspektion beim Händler, dokumentiert durch den Stempel im Heft. Was er bei dieser Inspektion gemacht hat wird wohl auf ewig sein Geheimnis bleiben.
 
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Da bei Werkstatttests auch kaum eine Autowerkstatt einen kompletten und korrekten Service durchführt - wieso sollte es bei einem Fahrradhändler anders sein?

Ich habe mir meinen GrassHopper endmoniert gekauft, weil ich die Rahmengarantie haben wollte, und musste danach feststellen, dass ich die auch nur bei allen Inspektionen (inkl. alle zwei Jahre Lenkertausch) geltend machen kann.
Für einen fragwürdigen Service jedesmal fast 60 km einfache Strecke zum Händler? Nee danke.

Tschüss Carsten
 
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Ich habe mir meinen GrassHopper endmoniert gekauft, weil ich die Rahmengarantie haben wollte, und musste danach feststellen, dass ich die auch nur bei allen Inspektionen (inkl. alle zwei Jahre Lenkertausch) geltend machen kann.

Das nennt sich Kundenbindung. :D
 
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Da bei Werkstatttests auch kaum eine Autowerkstatt einen kompletten und korrekten Service durchführt - wieso sollte es bei einem Fahrradhändler anders sein?
Ich habe mir meinen GrassHopper endmoniert gekauft, weil ich die Rahmengarantie haben wollte, und musste danach feststellen, dass ich die auch nur bei allen Inspektionen (inkl. alle zwei Jahre Lenkertausch) geltend machen kann.

Dass Händler gelegentlich auch windig sein können ist nicht neu. Einem Händler, der Liegeräder verkauft, unterstelle ich zumindest ein erweitertes Interesse, aber das ist nicht zwingend.
Es geht eben nichts über den Händler des eigenen Vertrauens, und wo Zweifel sind, die nicht durch schlüssige Antworten ausgeräumt werden können, geht man nicht mehr hin. Langfristig wirkt das.
Das ist aber ein Problem des Händlers, nicht des Herstellers. Der sollte allerdings darauf achten, wen er sich in den Vertrieb holt.

Was die Inspektionen betrifft, so hängt sicherlich auch vieles von der gesetzlichen Produkthaftung des Herstellers ab. Es setzen sich Schraubverbindungen und Speichen, und allgemein unterliegt das Material einer Versprödung bei auch noch so kleinen ständigen Biegevorgängen. Da z.B. ein Lenker einen langen Hebel hat, ist es nicht ausgeschlossen, dass aufgrund kaum wahrnehmbarer permanenter Biege- und Wechselbelastung durch Materialversprödung Brüche möglich sind. Um solches weitgehend auszuschließen (Produkthaftung, Sicherheit) muss der Hersteller einschätzen, was er dem Material zumutet bei gleichzeitiger Gewähr der Betriebssicherheit. Um sich vor hohen Schadenersatzansprüchen zu schützen (was ist wenn bei Lenkerbruch ein schwerer Unfall passiert?), bleibt ihm eigentlich nicht viel anderes übrig als die Bedingung einer regelmäßigen Inspektion und Austausch sicherheitsrelevanter Teile.
Er weiß ja nicht, ob der Fahrer den Lenker immer schön locker hält oder ständig daran zieht.
Wie ehrlich und gewissenhaft der Händler die Inspektion durchführt, ist dessen Problem. Juristisch ist es nach meinem Wissen leider so, dass es nicht auf das ankommt, was gemacht wurde, sondern das was dokumentiert wurde. Wie soll man es sonst tun? Wer betrügen will, findet in jedem System die Lücke.
Also, vertrauenswürdigen Händler suchen, der auch macht, was er per Stempel sagt. Man kann Treu und Glauben und den guten Willen durch keine Vorschrift ersetzen.

In meinen Augen ist das ein verantwortungsbewusstes Handeln, was andere Knebel nennen mögen - das ist Ansichtssache. Der Hersteller wird, wenn nach 3 Jahren ein Lenker bricht und der Radler in ein Auto kracht und sich das Genick bricht, die Haftung für sein Produkt ablehnen, weil er aufgrund seiner Materialkenntnis entschieden hat, dass ein Lenker bei für ihn ja nicht kontrollierbarer Belastung im schlechtesten Fall schon nach 2 Jahren bruchgefährdet sein kann.
Eigentlich ganz einfach. :)

Wenn durch einen Materialbruch ein Unfall mit Dauerfolgeschäden oder ein Todesfall einträte, wäre das Geschrei riesengroß, und nicht nur gehässige Emotionen würden entfesselt (gerade bei denen, die eh schon laut schreien?), sondern auch uferlose Schadenersatzforderungen und zähe Schlachten vor Gericht, die mit Materialkenntnis hätten verhindert werden können.
Alles, was Biegebelastungen aufnehmen muss, ist im Prinzip Verschleißteil.

Wer selbst mehr riskiert, dem bleibt das unbenommen. Nur halt auf eigene Gefahr und Kosten. Und wenn's dumm läuft, auch zur Gefährdung anderer.

Grüße, Martin
 
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