AW: 12V LED-Blinker: welche Kapazität ah braucht die Batterie?
Wie schon die Vorgänger schrieben, für die Blinker brauchst fast nichts. Da dürfte die Eigenentladung der Akkus das größere Problem sein. Denk nur an die einfachen Blink-Rücklichter, die halten ja auch viele Tage mit nur 2 Micro-Batterien.
Ist natürlich die Frage warum Du 12V Modelle gekauft hast, das ist ja totaler Overkill. Denn 12V bekommst halt nicht mit kleinen Batterien her. Wenn Du nicht selber basteln willst und unbedingt die 12V Modelle betreiben willst (z.B. um ein Blinkerrelais verwenden zu können), dann kannst z.B. 10 Micro-Akkus in Reihe nehmen, das reicht wirklich lange. Gibt da für wenig Geld Halter, in denen man so viele Akkus hintereinander stecken kann. Aber ist halt 'nen Haufen überflüssiger Balast.
Ich würde die Blinker zerlegen, die Elektronik raus werden und das ganze mit sparsamen LEDs versehen und mit der Lichtanlage zusammen betreiben. Wenn Du schon Blinker willst, wirst ja auch mit Tagfahrlicht unterwegs sein wollen, oder? Akku oder Dynamo?
Falls Du Hilfe brauchst, wie man das alles unter einen Hut bekommt, findest Du hier sicherlich viele motivierte Bastler mit Ideen. Blinken ist nicht schwer. Man kann entweder fertige Blink-LEDs nehmen, die haben schon eine mini-Schaltung im LED-Gehäuse versteckt, die das Blinken übernimmt, oder man spendiert halt schnell 'ne Kippstufe, ist auch nicht die Welt. Reicht ja eine für beide Blinker.
Die Blink-LEDs kann man auch mißbrauchen um andere LEDs anzusteuern, falls die Helligkeit nicht ausreicht. Einfach eine Blink-LED (die sind meist recht funzlig) in Reihe mit einer richtig hellen LED, dann blinken natürlich beide. Nur müssen sie halt alle für die selbe Stromstärke ausgelegt sein. Aber es gibt wirklich brachial helle LEDs für 20mA, zumindest wenn es nur um Signale und nicht um Straße beleuchten geht.