Der neue "unsere zerstörten Teile"-Thread

"Anfängt"? Hast Du schon Erfahrung mit mehrfach gerissenen Ketten?
Der technische Kontext würde mich auch interessieren. Selber hab ich bisher einen Bolzen aus einer Außenlasche gezogen (kann bei heutigen Ketten nicht mehr passieren) und zwei Kettenschlösser kaputtgemacht.

Moin Fanfan,
mein persönlicher Rekord liegt bei insgesamt 8 Kettenschlössern die ich mal für ein und die selbe Kette benötigte.
Es stellte sich jedoch herraus das dies ein Materialfehler war ( Härterei ) und ich diese vom Händler ersetzt bekam, als er diese von mir zrück erhielt.
Bin jedoch seither etwas vorsichtig was das reissen der Kette betrifft und wechsle dann halt ( Ps. > 20 kilo Km drauf ).

Klaus
 
Hallo,

heute bei der Wartung nach der letzten Tour musste ich den hinteren DURANO nach nur 2000 km aussortieren. Flankenschaden und auch sonst einige Stiche und Schnitte. Gummi war noch ordentlich drauf. Der vorne sah bis auf den Flankenschaden auch nicht viel besser aus. Ich glaube ich quäle die Dinger einfach zu sehr, aber der Pannenschutz hält gemessen an der Anzahl der Shäden wirklich viel ab, obwohl es nur der Standard Race-Guard ist und nicht die Plsu Variante.

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viele Grüße

Christoph
 
Auch bei mir hat der Zahn der Zeit wieder zugeschlagen (-gebissen...?).

Der Gummi, der die hintere Schwinge oben hält, ist gerissen:
gummi-flevo.jpg



Und der gesamte Antrieb war austauschreif, also Kette, Ritzelpaket und Kettenblatt. Ich habe so eine Verschleißlehre für die Kette. Wenn man sie zwischen die Kettenglieder steckt und sie paßt nicht ganz hinein, ist noch alles gut. Wenn sie bis zum Anschlag reinrutscht, ist die Kette austauschreif. Kennt ihr wahrscheinlich. Ich konnte die Lehre bis zum Anschlag reinschieben und noch 1 mm hin- und herbewegen...
Das Kettenblatt sah interessant aus. Ich habe mir die Mühe gemacht, es ein bischen sauberzumachen:

kettenblatt-flevo.jpg


Daneben ein ladenneues Kettenblatt zum Vergleich.

bergauf
 
Ein kurzer Nachtrag aus dem Sommer.
Ist mir beim Anfahren an der letzten Ampel direkt neben meiner Arbeitsstätte passiert:
Carbonkurbel von Stronglight an zwei Stellen gebrochen. Konnte danach zum Glück mit der heilen Kurbelseite noch auf den Parkplatz kurbeln.

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Irgendwie bin ich ja selbst dran doof - andererseits war die Verschleißgrenze eh erreicht, also was soll's:

Vorgeschichte: Die kleine Kettenleitrolle am Gelenk der Hinterradschwinge meines Nomad Sport war pendelnd aufgehängt, damit sie beim Schalten wenigstens ein bisschen der Kette vom kleinsten auf das größte Zahnrad folgt. Was natürlich den Effekt hatte, dass die Rolle bei den äußeren Gängen etwas schräg war. Ein ständiges Surren und Rattern war die Folge, und das nervte mich!

Also losgetüftelt und eine linearverschiebende Aufhängung gebastelt:
IMG_9537_kl.jpg
Funktionierte auf Anhieb fast gut, nur ratterte die Rolle - wie ich fälschlich dachte - an eine Schraube. Daher habe ich die eine Seite der Rolle kleiner gemacht. Ratterte immer noch, weil die tatsächliche Ursache war, dass die Rolle im kleinsten Gang nicht genug verschoben wurde. Durch eine etwas größere Schraube konnte ich das beheben (Die mittlere Schraube als Kettenrunterfallschutz geht jetzt auch durch bis nach links). Jegliches Rattern war weg, schnurrte wie ein Kätzchen.

Blödgeschichte: Nach mehreren 1000 km hatte ich vorgestern das Bedürfnis, die Konstruktion wieder ein bisschen zu justieren (Schrauben etwas locker, alles etwas schief). Und ja, es war eine Schxxx-Idee, den Hebel an der Rolle anzusetzen!

IMG_0412_kl.jpg
Naja, Main-Velo hatte heute offen, der Winterpokal freut sich über die gefahrene Zeit und ich habe jetzt eine Terracycle-Rolle :LOL:
 
Auf einmal wurde die Kurve eng und Trambahn-Schienen tauchten auf :( Zu allem Überfluss ist 1 km vor der Haustüre noch der Freilauf kaputt gegangen. Aber sonst war die Tour super :)
 

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@jonny Falls dir ne Miche Primato Syntesi Sperrklinkenfeder die Grätsche gemacht hat: So eine hab ich noch da liegen.
 
Moin, ich muß auch mal wieder von einem kaputten, eigentlich aber sehr haltbaren Teil berichten.:(

Das Bremslicht an meinem Quest ging auf einmal nicht mehr. Weder als Nebelleuchte noch als Bremslicht.. Klopfen aufs Quest Ende brachte manchmal ein kurzes Flackern zustande. Mein Verdacht: Wackelkontakt hinten:eek:
Ein Foto hinten im Quest (mit langem Arm) zeigte aber keinen losen Draht. :unsure:
Also zum ersten Mal den Deckel abgenommen (ging leichter als gedacht) und nachgesehen.
Zwei Lötstellen an der kleinen Rücklichtplatine sahen mir angeklebt aus. Die habe ich erst einmal sicherheitshalber nachgelötet.
Wackeln an Drähten der Bremslicht LEDs etc brachte keine Erkenntnis. Drücken aufs GFK (von außen), rechts neben der Rückleuchte brachte alle 3 LED zum Leuchten...(n) Also mit Multimeter gemessen. Die LED rechts außen hatte eine Unterbrechung. :sneaky:
Mit Messstrippen eine Ersatz LED parallel geschaltet und siehe da, die linke und mittlere LED leuchtet auch. (y) Alle sind in Reihe geschaltet.
Ich beschäftige mich schon >30 Jahre mit Elektronik, aber das eine LED innerhalb des Gehäuses einen Haarriss hat ist mir noch nicht untergekommen.:rolleyes:

Also habe ich die LED rausgebohrt (ja, saß soo fest) und bei Reichelt Neue bestellt. Aber welche Lichtstärke?? Durch Vergleich kam die LED mit 8000 mcd den eingebauten LED am nächsten. Diese haben so 35° Abstrahlwinkel.
LED mit 2 Komponenten Kleber eingeklebt und angeschlossen -- alles wieder fein:D
Ganz wichtig jetzt in der dunklen Jahreszeit!

Nebenbei weiß ich jetzt auch wie der Deckel auf und zu geht:)
 
:eek:Und ich habe mein (nicht-Elektroniker) Vorurteil "VM-Licht-Defekt ist Horror-Reparatur" bestätigt bekommen...

Gruß
Chris*lieber 12 mal Bremszüge wechseln*toph
 
@Nomadmatti: Das Problem hatte ich beim Motorrad, da fielen ständig die weißen LEDs der Kennzeichenbeleuchtung aus. Erst fingen sie zu flackern an und dann gingen sie nur noch sporadisch an bis sie ganz ausfielen. Die feinen Bond-Drähte haben die Vibrationen nicht ausgehalten und sind bei mir gebrochen. Habe alle LEDs durch andere ausgetauscht und seit dem ist keine mehr ausgefallen. Hängt also auch von der Fertigung ab.


Am Montag bin ich mit der Fähre über den Rhein gefahren. Auf der anderen Seite vorsichtig mit dem VM von der Rampe der Fähre runter und dann in die Kurbel getreten um in der Steigung anzufahren. Kracks ... - Freilauf vom Bafang-Motor Schrott. Nächste Fähre wieder zurück und auf der anderen Seite einfach die Pedale vorwärts oder Rückwärts bewegt und mich vom Motor nach Hause bringen lassen.

Gruß,

Otto
 
Hallo Otto,
ja das kann auch bei mir die Ursache gewesen sein.
Man lernt nie aus...;)

Gut, das Du nach nach Hause gekommen bist!

/Matthias
 
Ich habe es zwar nicht eigenhändig zerstört (der Frank war's) aber: Es ist kaputt, es gehörte mir und ohne meine Initiative wäre es noch heile. Zählt das auch?

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