Ich hatte schon Lkw neben mir, die standen zur Hälfte auf der Gegenfahrbahn oder Sperrfläche.
Um das zu vereiteln habe ich 1. Rückspiegel und riskiere dann halt diese Art von "Rotlichtverstoß" - für den sich hier in Ö keine Sau interessiert, in D würde ich das aber entweder ausdiskutieren oder die Anzeige in Kauf nehmen und Widerspruch einlegen: weder in D noch in Ö steht in der Stvo, dass ich mich selbst gefährden muss! Wenn ich Angst hab übersehen zu werden stell ich mich dort hin, wo ich nicht übersehen werden kann und starte im Zweifelsfall ein Hupkonzert, damit ALLE rundherum mitkriegen, was der LKW/SUV da mit mir probiert!
Und ja, das kann ICH für MICH machen, für Kinder oder alte Menschen ist das eher keine Option, weshalb es eine grundsätzliche Lösung des Problems braucht.
Die Abgabe der Eigenverantwortung an einen Abbiegeassistenten halte ich nur für eine "zweitbeste" Lösung.
Die Beste wäre es m.E. nicht nur den Fahrer sondern auch den Firmeninhaber/Geschäftsführer als Person zur Verantwortung zu ziehen!
Wenn Frächter lernen, dass die Karre bis zum Abschluss eines allfällig nötigen Straf-/Gerichtsverfahrens mitsamt der Ladung vorsorglich (zur Abdeckung allfälliger Ansprüche z.B.) beschlagnahmt wird, können die sich an 10 Fingern ausrechnen, ob es sich rentiert Druck auf die Fahrer weiterzugeben.
So lange das nicht der Fall ist, begehe ich diese Art der "Rotlichtverstöße" weiterhin!