DF-Erfahrungsberichte

Vielen Dank für Eure hilfreichen Hinweise. Jetzt muss ich nur noch beide mal zum Vergleich Probesitzen/-fahren.
Ich hoffe, es gibt dazu bald eine Möglichkeit denn wenn ich auf die Lieferzeiten schaue braucht man schon viel Geduld.
Gruß,
Charger
 
Kann mir noch jemand sagen, welche Kettenbatt- und Ritzelkombi ich wählen sollte, um im Flachland bei einer Kadenz zwischen 80 und 90 (die habe ich jetzt beim Spedelec) mindestens 40 bis 50 km/h zu ermöglichen (gerne mit Reserve, um auch für schnellere Geschwindigkeiten gerüstet zu sein), wenn es die Muskeln denn hergeben.
 
Ich habe ein 70er Kettenblatt und im Flachland würde ich das empfehlen, als kleineres paßt gut ein 50er dazu.
Eine gute Faustformel ist 70er geht bis 70km/h 60er bis 60 usw.
 
Viel Unterschied ist ja nicht, nur bei der Übersetzung merkt man es deutlich.
Entweder ein 27,5“ oder 28“ Hinterrad
Welche jetzt in die neueren Modellen verbaut werden, bei die dfs vor 2018 passt eigentlich nur 26“
Dann ist vorne mit ein 60er Blatt Locker bis 60kmh zum fahren.
Da wurde ich 61/42 und 11/36 empfehlen
Bei 26“ eher Richtung 70 vorne
 
Ließ Dir die Frage auf was ich geantwortet habe durch, ich kann bis fast 100 treten aber nicht auf gerader Strecke, ich gehe davon aus das such Du nicht
Kann mir noch jemand sagen, welche Kettenbatt- und Ritzelkombi ich wählen sollte, um im Flachland bei einer Kadenz zwischen 80 und 90 (die habe ich jetzt beim Spedelec) mindestens 40 bis 50 km/h zu ermöglichen (gerne mit Reserve, um auch für schnellere Geschwindigkeiten gerüstet zu sein), wenn es die Muskeln denn hergeben.
unter diesen Bedingungen 80km/h fährst.
 
Die Flachlandfrage ist falsch gestellt, wenn man in Tagesetappenreichweite die Eifel hat. Du brauchst eine Entfaltung, die 50 km/h im Flachen erlaubt und zugleich klettertauglich ist.
Du kannst noch nicht wissen was du alles fahren möchtest wenn du erstmal mit deinem VM vertraut bist. Dass man auf dem Pedelec keine 200 km Spritztour machen möchte, versteht sich von selbst, aber im VM? Gibts da schöneres?

Meine 56/34 Kettenblätterkombi mit 11-32 Ritzelpaket 10fach ist so etwas.
Ich würde mir oft noch einen Gang mehr nach oben wünschen, das wäre 61er Blatt statt 56. Mit 56/11 kann ich bis 60 gut, bis 65 noch grade so mittreten. Manchmal ist es in den Bergen schön, den nächsten Anstieg mit 10 km/h mehr Tempo anzufahren ...

Bei 11fach Kassette kommt auch 11-36 infrage.
Warum? Ich möchte die drei größten Gänge nur einen Ritzelzahn entfernt haben, denn in diesen Gängen fahre ich meist im Flachen und aus freier Strecke.

Für mich sollte auf großem Blatt und Kassette alles fahrbar sein was nicht klettern heißt. Einschließlich 500 mal am Tag anfahren an der Ampel mit beladenem VM in groß/groß. Wenn das nicht geht, sollte das große Blatt kleiner gewählt werden.
Danach würde ich die Kombination ausrichten.
Auf dem kleinen Blatt wird ausschließlich geklettert, dass heißt dort müssen nur die drei größten Ritzel gut schaltbar sein, beim vierten hört man der Kette schon ihre Überlänge an und dass man vergessen hat, direkt wieder hochzuschalten.
 
Vielen Dank für Eure sehr hilfreichen Kommentare und Hinweise. Jetzt weiß ich wenigstens ein bisschen, worauf ich achten muß.
Das ist hier wirklich ein tolles Forum.
Ich wünschte, ich wäre dem früher auf die Spur gekommen.
Liebe Grüße an alle und ich wünsche Euch ein fahrwindreiches Wochenende
Charger
 
Ich bin da ganz bei @Jupp!
Ich fahre vorne 39/61 und hinten 11/36 (11 fach). Im Flachen kann ich alles auf dem großen KB fahren, die Berge im Harz und Co. komme ich mit dem 39er auch hoch. Fahre hinten, zumindest im Sommer, das 27,5 er Hinterrad. Im Winter dann eher das 26er.
 
Man merkt @Jupp hat Erfahrung und Muskeln. Ich fahre vorne 38/50/60 und hinten 11 - 42. Habe ein Road-Link eingebaut. Fürs Klettern ist der 42-Kranz hinten sehr willkommen.
 
bei die dfs vor 2018 passt eigentlich nur 26“
Das kann ich jetzt ausnahmsweise — bei Deinen immer gern gelesenen Erfahrungsberichten — so nicht bestätigen. Ich fahre seit rund 2 Jahren 27,5" hinten (wegen tubeless). Mit 28er Reifendicke völlig reibungslos.
Erst mit 40er Reifen kann es eng werden (bei jedem Antritt ab etwa 500 Watt).
Abhilfe: Schwingenaufnahme (mittige, hinter dem Sitz) der Lasthebelrichtung entgegen, neu positionieren.
Grundvoraussetzung bei viel Gepäck (z.B. Einkäufe): Druck im Dämpfer (falls noch DT swiss verbaut — so bei mir).
Also 28x584 problemlos ohne Änderungsmaßnahmen.
Zur Eingangsfrage von @Charger zur Reifengröße hinten: den wesentlichen Vorteil von 28 Zoll sehe ich in der viel größeren Reifenauswahl (bei zugleich besserem Preisniveau [aus Käufersicht;)] und Verfügbarkeit bei ansonsten gleichem Reifenmodell.
PS: Reifenauswahl für Velomobile vorne ist ein leidiges Thema. Gute schnelle Reifen für vorne, also 20", gibt es kaum. Tauchen welche auf, sind sie oft schnell wieder vom Markt verschwunden.
Ein guter Grund für das Alpha (versus DF), da hier dickere Reifen passen und dadurch sowohl die Auswahl an Modellen steigt, als auch der Komfort und die Pannenanfälligkeit mitunter sinkt (geringere Drücke nötig)!
 
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