DF-Erfahrungsberichte

Dieser Thread hat 185 Seiten und die Suchfunktion war nicht so super ergiebig. Gibt es hier Menschen, die (zusätzliche) Scheinwerfer vor den Spiegeln am DF / DF XL montiert haben? Wenn ja: welche? wie ist die Lösung zur Halterung? Wie kann die Integration in die Bord-Elektronik gelingen?

In dem Zusammenhang: aktuell habe ich einen Scheinwerfer vorn. Alternativ zur Lösung "vor den Spiegeln" könnte ich mir einen zweiten Scheinwerfer vorn vorstellen. Die Frage zu Integration in die Bord-Elektronik stellt sich hier auch.
Frag ´mal nach, wie es bei #200 ist, bei mir liegt die Verkabelung für 2 Scheinwerfer, ist ist aber nur der eine drinn, die freien kabel kann mann vorne abgreifen ……
 
Verkabelung für 2 Scheinwerfer

Habe ich in #125 auch, aber halt vorne an der Nase. @bike_slow will aber Lampen oben an den Rückspiegeln anbringen, da muss er die Kabelage erst selber hinlegen.

Üblicherweise wird ja immer auf den Quest-Schaltplan verwiesen, ich habe es aber immer als sehr anstrengend empfunden, mir einen Reim daraus zu machen. Die Kippschalter haben 6(?) Pins auf der Rückseite, an denen jeweils mehrere Kabel angelötet sind, das kann schon sehr verwirrend sein. Letzten Endes habe ich es dann aber trotzdem hinbekommen. Wenn man mit einem Durchgangsprüfer von den Anschlußkabeln vorne in der Nase nach hinten verfolgt, dann sollte man schon rausbekommen, welches die richtigen Pins sind, an die man die neuen Kabel dranhängen muss.
 
Üblicherweise wird ja immer auf den Quest-Schaltplan verwiesen, ich habe es aber immer als sehr anstrengend empfunden, mir einen Reim daraus zu machen. Die Kippschalter haben 6(?) Pins auf der Rückseite, an denen jeweils mehrere Kabel angelötet sind, das kann schon sehr verwirrend sein.
Davor stand ich auch einst mal. Da ich noch viele Eingriffe an der Bordelektrik vorzunehmen gedachte, der von Dir besagte Schaltplan ja auch bloß mehr eine schematische Darstellung ist, als ein echter Schaltplan (soll keine Kritik sein. Ist ja Sache des Herstellers, wie viele Details er seinen Endkunden preis gibt. Man will ja ggf. auch was am Service verdienen), habe ich an meinem DF dann einfach mal alles durchgemessen und das festgestellte in einer noch viel weniger professionellen Schaltbildskizze zusammengefasst, siehe im Anhang (Schaltbild DF 50.pdf; war übrigens ein Fehler, sorry: es ist DF 60) dieses Beitrages.
Völlig laienhaft, aber vielleicht(!) gerade deshalb für noch andere Laien leicht verständlich dargestellt.
Jedenfalls war ich bemüht, die Ergebnisse meiner Messungen in solcher Weise bildhaft darzustellen, daß wenigstens ich beim Blick auf das Bild jederzeit schnell nachvollziehen kann, an welchen Kontakt ich ran muß, wenn ich einen bestimmten Verbraucher (aus welchem Grund und in welcher Form auch immer) "behandeln" will.
Vielleicht hilft Dir, @bike_slow, oder anderen Selbstbastler-Laien das ja auch weiter.
Kann aber selbstverständlich nicht garantieren, daß das in den anderen DFs noch genauso verschaltet ist und muß dazu sagen, daß ich von Beginn an zwei Schweinwerfer vorne eingebaut habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
will aber Lampen oben an den Rückspiegeln anbringen,
Vorzugsweise, ja. Das hätte zwei Ziele: a) der Scheinwerfer sitzt weiter oben (was ich immer als besser empfinde) und b) wird außerdem auch der Bereich direkt neben dem Bug ausgeleuchtet, was bei Kurvenfahrten (und überhaupt ;-)) nützlich ist.
Der IQ-X macht aus dem Fischmaul heraus schon recht ordentliches Licht (nicht ganz so gutes wie der Motorrad-Scheinwerfer, der in meinem Quest vorn oben in einer extra Hutze saß, aber für normale Verhältnisse durchaus "ok"). Daher glaube ich, dass eine Lichtmengenerweiterung aus dem Fischmaul heraus weniger erfolgsversprechend ist als die Veränderung bzw. Ergänzung der Montageposition.
Die Elektronik bei meinem Quest entsprach schon nicht mehr dem damaligen "Standard" als ich es bekam. Martin hatte da schon gut gebastelt. Ich hatte dann nur noch den zweiten Edelux vor dem rechten Spiegel ergänzt (das war trivial; KSQ mit angehängt und geschaltet über den Edelux selbst (wenn ich ihn unterwegs nicht zu brauchen meinte) oder den Gesamt-Hauptschalter der Stromversorgung (den es in der Serienelektronik nicht gibt).
Ich möchte die zusätzlichen Scheinwerfer natürlich auch getrennt vom Hauptscheinwerfer schaltbar haben. Das sollte aber kein Problem sein. Hmmm, also brauche ich eigentlich nur Schalterposition-/montage klären und den Stromanschluss abgreifen.
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Und "dieser Beitrag" bringt mich gleich an die zweite Ergänzung der Lichtanlage. "Hinten bitte einmal mit Sahne." :)
 
Im Thread zum Iq-xe ist irgendwo ein Bild versteckt
Gefunden
Erstmals stelle ich fest, dass sich ein handelsüblicher Scheinwerfer ohne Spezialhalter am VM-Spiegel montieren und perfekt einstellen lässt. Möglich wird dies durch den Klemmring, welcher das Lampengehäuse umschließt. Hat man diesen einmal vollständig demontiert, lässt er sich neben seiner Arretierung montieren und das Lampengehäuse kann dann in eine beliebige Stellung gedreht werden.

index.php

Da die Lampe nur eine geringe Nahfeldausleuchtung besitzt wirken die Reflexionen auf der VM-Haube auch weniger störend als z.B. bei der IQ-Cyo.
 
Zum Thema Visier beschlägt:
Hier soll der Rand wenn möglich etwa sieben mm höher sein als die Aussenfäche.
Es gab hier im Forum aber schon mal einen Bericht, dass ein per Klebstreifen erhöhter Rand eine Verbesserung brachte. (Weiß aber nicht, ob das ein DF war).
Ich habe das jetzt getestet; auf der Innenseite einen Klebestreifen vor den unteren Rand der Visier-Öffnung geklebt, so dass der Luftstrom zuverlässiger nach oben umgelenkt wird. Ergebnis:
  • Es bringt wohl schon eine geringe Verbesserung, der Luftstrom wird näher entlang der Scheibe geführt.
  • Trotzdem reicht das bei weitem nicht aus, um eine beschlagene Scheibe zu verhindern. Jetzt bei Minusgraden im Winter musste ich nach einigen km, wenn sich das Visier ausreichend abgekühlt hat, ca. alle 20 Sekunden wischen. Und das bei einer trockenen Kälte, also nicht bei regennassem Boden.
  • Zudem wird die Öffnung verkleinert. Ich sitze recht hoch, daher ist meine Sicht überhaupt nicht beeinträchtigt; aber wenn ich von außen die Haube einhaken will, passt meine Hand deutlich schlechter durch die Visier-Öffnung.
  • Mit Pinlock dagegen muss ich praktisch überhaupt nicht wischen.
  • => Während ich im Sommer recht gut auf die Pinlock-Scheibe verzichten kann, ist sie im Winter unersetzlich.
  • Nach meiner Erinnerung war eine beschlagene Scheibe beim Ks ein geringeres Problem. Ich vermute: erstens, weil es keine Regenrinne gibt, sondern die Luft mit weniger Umlenkung an der Scheibe vorbei strömen kann; und zweitens, weil die Haube vorne steiler ist, d.h. vielleicht auch mehr Staudruck.
  • => Da ist mir die Regenrinne bei der DF-Haube aber lieber, weil dadurch weniger Regen reinkommt.
 
Meine Lösung sieht derzeit so aus:
Dieser Thread hat 185 Seiten und die Suchfunktion war nicht so super ergiebig. Gibt es hier Menschen, die (zusätzliche) Scheinwerfer vor den Spiegeln am DF / DF XL montiert haben? Wenn ja: welche? wie ist die Lösung zur Halterung? Wie kann die Integration in die Bord-Elektronik gelingen?

In dem Zusammenhang: aktuell habe ich einen Scheinwerfer vorn. Alternativ zur Lösung "vor den Spiegeln" könnte ich mir einen zweiten Scheinwerfer vorn vorstellen. Die Frage zu Integration in die Bord-Elektronik stellt sich hier auch.

Meine Lösung sieht so aus ... Lupine SL A befestigt mit nem Adapter von Sinner ... keine Eingriffe in die Bordelektronik nötig ;-)

Velomobil_DF_Lupine SL_front.jpg Velomobil_DF_Lupine SL_rear.jpg
 
Nachdem ich die untere Kante an der Haube etwas erhöht habe, um die Belüftung für das Visier zu verbessern (was auch wirklich gut funktioniert), fiel mir auf, dass das Sichtfeld für den rechten Spiegel doch recht klein ist - verglichen mit links.
Das Thema Symmetrie hatten wir ja hier schon mal (bezogen auf die Fußhubbel), also nachgemessen...
Der rechte Spiegel war 18 mm zu weit rechts!
Immer diese Freihandbohrungen :)
20190221_170820.jpg
In dem Zug auch gleich die Halter für die Tilleraufhängung innen angeschraubt (alte Mafac Mittelzugbremsenverteiler)
20190221_170743.jpg
Nun ist wieder alles schön... :)
20190221_170918.jpg
 
alte Mafac Mittelzugbremsenverteiler
Gute Idee! Ich hatten die Bowdenzüge zunächst direkt um die Spiegelschrauben gezogen und mit großen Unterlegscheiben geklemmt. Hat nie länger als ein Jahr gehalten, dann waren die Züge an den Unterlegscheiben immer gerissen. Hab mir dann aus Alublech zwei Winkel gemacht, durch die die Züge laufen. Das hält jetzt, aber die Bremsverteiler sind natürlich wie dafür gemacht. Leider habe ich keine im Fundus.
Der rechte Spiegel war 18 mm zu weit rechts!
Ich würde die Bohrung einfach mit einem Stück weißen Isolierband abkleben. Fällt weniger auf, als die Schraube.
 
Aktuell fahre ich hinten im XL #200 einen Conti Speed 32-584. Mein gestern festgestelltes Problem: wenn ich mit sehr kurzer Entfaltung bergauf fahre, höre ich von hinten aus dem Radkasten leichte Schleifgeräusche. Das sollte ja eigentlich nicht normal sein? Nur: wie komme ich dem auf der Werkstatt-Terrasse auf die Spur? Und was könnte überhaupt die Ursache sein?
 
Mein gestern festgestelltes Problem: wenn ich mit sehr kurzer Entfaltung bergauf fahre, höre ich von hinten aus dem Radkasten leichte Schleifgeräusche. Das sollte ja eigentlich nicht normal sein? Nur: wie komme ich dem auf der Werkstatt-Terrasse auf die Spur? Und was könnte überhaupt die Ursache sein?

Hat Dein Hinterrad Spiel? Ich hatte letzte Woche zunächst den gleichen Effekt mit dem breiten Spikereifen und wunderte mich. 20 km weiter eierte und kratze es gar grausig im Radkasten, ich hielt an. Die Schraube, die die Achse hält war lose. Zum Glück noch nicht runtergefallen....... festgeschraubt und weitergefahren.
 
Hat Dein Hinterrad Spiel?
Hmmm, ok. Das sollte zwar definitiv nicht so sein; denn dann hätte jemand bei ICB bei der letzten Radmontage (bei der ich daneben stand ;-)) Mist gemacht? Bei mir hat sich das XL jetzt gerade mal 300 km bewegt. Dann werde ich morgen mal schauen, ob da was wackelt. (Das hatte ich eh vor.)
Mich wundert das halt, weil ein 32-584 ja recht viel Platz im Radkasten haben sollte. Und ich plane auch eher mit (noch) breiteren Reifen. Aber wenn der 32er nun schon schleift :unsure:
 
Das war bei mir nach etwa 350 km (ich hatte das Hinterrad ausgebaut - und selbst angezogen. Normalerweise mache ich das sorgfältig). Prüfen kostet nichts :)
 
Aktuell fahre ich hinten im XL #200 einen Conti Speed 32-584. Mein gestern festgestelltes Problem: wenn ich mit sehr kurzer Entfaltung bergauf fahre, höre ich von hinten aus dem Radkasten leichte Schleifgeräusche. Das sollte ja eigentlich nicht normal sein? Nur: wie komme ich dem auf der Werkstatt-Terrasse auf die Spur? Und was könnte überhaupt die Ursache sein?
Das ist doch schon die neue Version mit Schwinge ohne eingeklebte Hülse, oder?
Hat die Achse Spiel in der Schwinge?
 
Die breite könnte das Problem sein..
Hat @Freshman auch gehabt
Schmeler, schleifen weg:sleep:
Die neuen radkasten hinten sind komisch geformt, nicht ideal.
Aber ob das 200er schon das neue hat?
 
Die Kette hast du demzufolge bereits ausgeschlossen?
Nein, aber ich habe ein Schlumpf-Getriebe und bei dessen Einsatz läuft die Kette ja genauso wie ohne. Im Normalgang des Schlumpf gibt es vom 11er bis 40er Ritzel kein Schleifen.
Mir ist es gestern an einer 11% Steigung zum ersten Mal aufgefallen, deshalb hab ich noch gar nicht ein- oder ausgeschlossen :)
Weiterhin tritt das Schleifen nicht dauerhaft auf (hätte ich mal sofort erwähnen sollen ...), sondern nur in Intervallen; und dann denkt man ja eher an ein Anstoßen des Reifens irgendwo.
 
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