Anschaffung fürs Pendeln

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Nici mit dem 15 kg Velomobil, weil der Vivax nicht reinpasst würde ich denken. Die 15 kg gibts nicht mit den üblichen Tretlagerschlitten.

die 15kg gibt's nirgends zu kaufen, außer Daniel baut es für dich..
und wenn Daniel für dich ein VM baut, kann er auch einen passenden Tretausleger bauen.. das trau ich ihm zu ;)

Für die beiden würde sich ja das hier anbieten. Passen beide drauf,
das dann immer solche Empfehlungen kommen...
kann man genauso sagen: für das Geld was ein gscheites velomobil kostet, kann man sich gleich ein gebrauchtes Auto kaufen..
da passen 4 Leut rein, man ist schneller, es ist bequemer bei Regen, Schnee, ....

Gewöhliches Vm wR im Schnitt locker 40kilo. Dazu weich.
gewöhnliche VM - dürfte mittlerweile df sein.. eins der meistverkauften im Moment wenn man so die Orderlisten anschaut...
hab mal wo gehört, dass soll weniger als 30kg wiegen ;)

Ich entgegne damit das 100watt Motor nicht schneller sein muss.
ja.. wenn man ihn in ein 40kg Weich-Velomobil einbaut vielleicht...
(oder nur Strecken hat, wo man mit einem 75er-Kettenblatt mit Rennradkassette auskommt, weils so flach ist)

ich könnte sonst auch sagen: ein Schwalbe-One ist langsamer als ein Marathon+
(ja.. wenn ich den Schwalbe ONe auf ein lastenrad schraub, und den Marathon+ auf ein Velomobil, dann ist das auch so)


ansonsten würdest auch du mit 100Watt Motörchen damit schneller sein
nicht das es sein müsste oder du es brauchst.. aber 100Watt zusätzlich sind 100Watt zusätzlich ;)


natürlich müsste das ganze mit ähnlich Liebe und Gehirnschmalz verbaut werden wie du es bei den restlichen Komponenten machst,
und ned nen 8kg DD (nicht Danieldüsentrieb sondern DirectDrive) mit 10kg fettem Akku aus Akkusteinzeit reinquetschen, mit Rollreku usw...

wir wissen was du kannst..
technisch gesehen wäre es für dich - was man so in letzter Zeit gesehen hat - möglich ein Elektro-Velomobil mit unter 18kg hinzustellen..
und damit wäre das leichter als 99,.... % ALLER Velomobile (ohne Motor) am Markt..
und das das dann langsamer wäre.. wieso sollte es ?

ich will nicht sagen, dass du sowas bauen sollst...
ich sag nur, dass du es könntest.. und das dann schneller wäre als alles unmotorisierte...
außer konstruierte Fälle (Rennstrecke, nur Flach ohne Ampeln, konstant über abregelgeschwindigkeit gefahren, ... lange Strecke ohne Nachlademöglichkeiten, ...)

achja:
der grund warum einige ein VM mit Motor kaufen und nicht dein (bald hoffentlich erhältliches) 15kg VM:

ein Quest kostet 3000Euro gebraucht bis 7000Euro neu
Motor 300 Euro
Akku 300 Euro

dein 15kg VM... wo wird das liegen? 10.000 Euro ? 11.000 Euro ? noch mehr ?
gebraucht gibt es das auch nicht... (neu ja auch noch nicht)[/QUOTE]
[DOUBLEPOST=1518889604][/DOUBLEPOST]
Mit einem Renn-VM möcht ich nicht jeden Tag pendeln. Und umgekehrt auch nicht.
was ist ein Rennvelomobil ?
 
das dann immer solche Empfehlungen kommen...
Ist doch eine legtime Empfehlung? Es ging dem TE um wenige Tage in der Woche pendeln mit dem VM. Die 700 Hm schön sportlich hochkurbeln und die restlichen Tage kann dann das e-bike genommen und die Umwelt geschont werden.
Die eierlegende Wollmilchsau macht halt meist wenig Sinn.

Gruß,

Tim
 
ja so gesehen hast natürlich recht...

mein erweiterter Vorschlag: gleich aufs VM verzichten.. weil:
für das gesparte Geld geht sich ein (gebrauchts) Auto aus und ein motorloses Rennrad...

weil: Wetterschutz des Velomobils braucht man auch nicht mehr wenn man dann eh Auto hat.. dann fährt man mit dem Rennrad - wegen dem Sport - einfach nur wenn das Wetter auch passt, fertig ;)
bergauf (900hm) tut man sich mit Rennrad auch leichter als mit Velomobil

schau: ich bin z.b. schon ein paar elektrifizierte Trikes probegefahren... z.b. das Scorpion mit 45km/h Motor von Jochen, oder bei STeintrike ein paar (wo teils Motoren verbaut werden, die man früher in ein Auto gesteckt hätte, von der Leistung her ;) )
und keines dieser Trikes macht mit ausgeschaltetem Motor noch irgendwie Spaß...

und dann versteh ich auch, warum gegen E-Antrieb diese Abneigung entsteht...
ich find es trotzdem Krass dass die Abneigung (meist von Leuten die selber gar keinen haben) derart groß wird, dass man sogar lieber einen Motorroller empfiehlt

und deshalb hab ich mein Trike auch anders motorisiert, wegen mangelndem Spaß bei anderen E-Bikes mit ausgeschaltetem Motor... bei mir:.. 1400g für Motor incl. Regler - fertig..
Motor ausgeschaltet und das teil ist so leicht, dass man nix davon merkt... vielleicht gibt's Leute die ne Erbse unterm Sitz spüren - die spüren dann auch, dass das Trike 1,4kg schwerer ist als es sonst wäre..
aber die meisten merken ausgeschaltet keinen Unterschied...
Akku wiegt auch ned viel..

so kommt es, dass mein über 10 Jahre altes Steintrike aus der Steintrike-Steinzeit trotz Motor und Akku weniger wiegt, also so manch mit allerlei anbauteilen überladenes Scorpion-motorlos-Trike...

ich bin auch schon ein paar 1000km mit dem Trike gefahren, ohne Akku mitzuhaben (aber verbauten Motor).. also es macht trotz Motor Spaß...
für mich eierlegende Wollmilchsau...
ich seh eigentlich keinen Nachteil - aber Vorteile...

aber heute heißt es immer höher, schneller weiter.. drum müssen 1000Watt Motoren verbaut werden und Akkus womit man - würde man noch vernünftig mittreten - mit einer Akkuladung durch halb Deutschland durchfahren könnte


aber wegen eierlegende Wollmilchsau die es nicht gibt:
was für große Nachteile erwartest du, von einem VM wie z.b. dem Evo-K (2-Arm-Schwinge) wenn es mit einem Motor (mit Freilauf) ausgerüstet wird...
(und bitte jetzt nicht mit der Leiba Classic kommen vs. Milan ;) )
 
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was für große Nachteile erwartest du, von einem VM wie z.b. dem Evo-K (2-Arm-Schwinge) wenn es mit einem Motor (mit Freilauf) ausgerüstet wird...
Wenn man an ein Evo-K rankommt, kann man das machen - falls man das Motorlaufrad reinbekommt. Mein Milan GT hat schon mit der Powertap zu tun.
Aber wer außer Dir und @HubertE will mit einem Evo-K pendeln? Hubert bleibt ähnlich oft final liegen wie Du - da gibts dann den VW-Bus. Der hat mich übrigens bei der ersten Tour gerettet, als ich ohne Erfahrung und ohne Ersatzreifen kurz vor der Schweiz lag mit dem Milan. Passiert mir jetzt nicht mehr. Nur war im DF das Gepäckfach mit Ersatzteilen voll - wohin dann mit Gepäck im Evo-K? Beim Milan verschwindet das alles in den Gepäckfächern, unter der Hutze steckt die Notfalljacke und das Pendelgepäck liegt neben der Schwinge.

Ich hab mir bei der Wohnungssuche Wohnungen angesehen mit 600 Hm Anstieg pro Pendeltag - das wollte ich mir dann aber doch nicht ernsthaft antun. Ich will halt immer pendeln mit dem Rad. Wenns um 2x die Woche ginge, kein Problem, das hab ich früher in Stuttgart gemacht. Da lief die ÖPNV-Monatskarte halt nebenher. Waren €1400 pro Jahr fürs Pendeln (immer noch billiger als Auto!), plus Radkosten. Hab ich 4 Monate gemacht, bis ich ne Wohnung fürs tägliche Pendeln gefunden hatte.
Im Schwarzwald wäre ohne ÖPNV dann ein Zweitfahrzeug angesagt, mein Chef hatte sich einen Motorroller dafür angeschafft statt des VMs, das er ebenfalls erwogen hatte. Nachdem er einen Unfall hatte, kriegt er jetzt einen Dienstwagen gestellt - freundlicher Zwang von Seiten der Geschäftsführung ;)

Gruß,

Tim
 
Hallo zusammen,

möchte mich auch mal wieder melden. Finde es super spannend, wie viele verschiedene Teilnehmer sich zum Thema geäußert haben. Habe jetzt auch nochmals nach einer anderen Streckenführung geschaut, auch auf recht gut ausgebauten Landstraßen ohne zu viel Verkehr auch eine recht gute Strecke mit ca. 80 - 100 hm weniger für die Heimfahrt. Strecke wäre dann, für die sich ein wenig auskennen, über Akpirsbach dann Richtung 24 Höfe, über Glatten und das Waldachtal. Habe einmal das Höhenprofil eingestellt, lediglich die letzten 3 km mit ca. 30 hm fehlen. Die Strecke wäre auf der Tabelle ab ca. km 22 an der tiefsten Stelle mit 350 Meter bis zu km 68 an dem Zeichen für i für Information. Strecke für Heimfahrt wäre dann ca. 46 bis 48 km.

Man sieht es sind keine extremen Steigungen, sondern das meiste unter 10 % Steigungen.
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@Kräuterbutter, ich lese deine Beiträge schon seit Jahren gerne auch immer wieder schon im Nachbarforum (Pedelecforum), und finde deine Beiträge eine echte Bereicherung für die beiden Foren.
@DanielDüsentrieb, ich lese auch deine Beiträge seit langem, und schätze deine ssportliche Leistungen, sowie deinen Ehrgeiz und deinen Einsatz für die Verbesserung der Velomobile und deinen Eisatz für den Leichtbau.

Im Moment denke ich, dass ein kleiner Motor, gesetzeskonform bis 25 km/h in einem leichten VM wie DF oder Milan SL das richtige für mich wäre. Ich denke dass man dann trotzdem schon einen nicht zu kleine Akku wählen sollte, am besten zwei Akkus, das man bei Bedarf einen oder zwei Akkus nutzen kann. Dumme Frage, wo könnte bei einem DF ein Nabenmotor am besten montiert werden? Muss ja dazu sagen dass ich bisher noch mit keinem VM gefahren bin. Wieviel Wh für Akku benötigt man für die 600 Höhenmeter?
 
@TimB
he-he-heeee... bitte meine (vielleicht übertriebene) Mitteilsamkeit im "kräuterbutters Evo-K"-Thread nicht mit "bleibt ähnlich oft final liegen wie Du" verwechseln

in den letzten 2 Jahren bin ich final genau 1mal ! liegen geblieben...
und das wäre mit jedem anderen Velomobil auch passiert: ich bin mit etwas über 50km/h durch Kurzschluss im Hirn in Schienen reingefahren und hab mir das Fahrwerk beschädigt...
Video von dem Vorfall: Velomobil-Fahrwerk mit Schienen zerstören

alle anderen "Vorfälle" konnte ich vor Ort beheben..

seit Sommer gabs keinen "Vorfall" mehr (Platten zähle ich jetzt mal nicht, liegt halt an meinem Wunsch nach schnellen Reifen nehme ich an)

und ich pendle täglich damit in die Arbeit...
und zwar quer durch die Stadt (was ja angeblich mit Velomobil am Radweg nicht vernünftig gehen soll - Blödsinn ;) (zumindest für meine Strecke kann ich das sagen)

ansonsten: ich bin mit dem Teil von Wien nach Deutschland, Liechtenstein, Belgien, Frankreich, Schweiz, Liechtenstein, Berlin, Wien gefahren..
mit Schlafsack, mit Zelt, Unterboden fürs Zelt, Gewand, Ersatzteile, Werkzeug, Haube, Stoffverdeck, Kamera, Actioncams, Schuhe, ...

Gewicht war zeitweise bei 53kg... also 27kg Gepäck ....
wennst das in dein Alleweder reinpackst bist bei 75kg ;) - und weil mehr Platz ist packst wahrscheinlich noch mehr rein ;)

also ich hatte Probleme mit der Schaltung... wahrscheinlich meine Schuld...

ansonsten: am Evo-K ist so wenig dran.. eine einzige Umlenkrolle.. ein extrem steifer Tretlagermast, ... also da sollte eigentlich ned viel kaputt gehen...

ich schreib halt auch jeden Furtz in meinen Kräuterbutterthread wenn was passiert...

ich hab auch dieses Jahr wieder vor die 2000km zur Spezi zu fahren - mit Zelt

für mich - als 75kg und nur 170cm Menschen - ist das Evo-K super von der Größe.. mit einer dicken Jacke würde ich mich aber nicht reinzwängen.. da hast natürlich recht ! ;)
Schuhe: meine größten Schuhe die ich habe, sind meine Winter-Radschuhe - die ich extra 2 Größen größer gekauft habe... absolut keine Probleme hier..
aber meine Ausgangslage ist mit Schuhgröße 41 auch ned ganz schlecht ;)

@dooxie hat auch ein Evo-K... allerdings wohl nur die Form gleich, ansonsten ein "Renngeschoß, weltmeister-Gerät, superleicht"
aber der scheint auch viel damit zu fahren...
also "untauglich" fürs Pendeln ist es wohl nicht..

das weinzige was mich stört im Moment: das man keine größeren Dinge am Stück reinkriegt.....
aber hier gibt's ne Lösung: nennt sich df
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Im Moment denke ich, dass ein kleiner Motor, gesetzeskonform bis 25 km/h in einem leichten VM wie DF oder Milan SL das richtige für mich wäre.

du solltest mal @Reinhard fragen..
er hatte mal einen Bafang Tretlagermotor in seinem df...
weiters würde wohl noch ein Sunstar gehen...
oder einer der neu auf dem Markt erschienen Kurbelantrieben (Da weiß Reinhard sicher mehr...)
wäre ein Punkt fürs Pedelec-Forum sich hier Infos zu holen...

das df hat hinten eine einseitige Schwingenaufnahme... also klassischer nabenmotor hinten wird da leider nix

wenn du groß bist, wäre das df-xl wohl das richtige..
und dann der Thread, wo es um Kassetten mit 10-42, 11-42, 11-46 usw. geht..
WEIL: mit Tretkurbelmotor vorne könnte es sein, dass es mit 2 kettenblätter nix mehr wird (zumindest 3 Kettenblätter fast ausgeschlossen)
2 Kettenblätter könnte gehen.. (mit Adapter etc...)

aber wieg gesagt: zu den Details bezüglich Motor würde ich im Pedelec-Forum dann fragen..

bei der Auswahl des VM halt im Hinterkopf behalten... Nabenmotor + df geht halt ned

eventuell noch das WAW im Auge behalten..
ist vielleicht nicht ganz so schnell wie df und Milan...
aber wohl schneller als Strada, Orca, Versateil, Mango, ......

also eher zu den Schnellen zu zählen.. und da gibt's Möglichkeit vorne am Tretlager Motor, aber auch hinten einen Radnabenmotor zu verbauen
und das alles bei bester Zugänglichkeit für die Wartung wegen abnehmbarer Schnauze/Heck

hier eine 1500km Reise von Slowakei nach Frankreich mit 2 Elektro-unterstützen WAWs:

mit Zelt am Campingplatz und Tagesstrecken die auch nicht ohne waren... 280km, 300km, ...
 
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Mann - hier geht ja die Post ab :X3:
mit einem 15km/h-Motor hat man wirklich nur noch an extrem-Steigungen wirkliche Vorteil (finde ich)
Die von mir genannten 10% werte ich noch nicht als Extremsteigung und die 184W Eigendauerleistung ist auch nicht so schlecht.
Etwas realistischer ist folgende Tabelle, gerechnet mit Kreuzotter und Quest. - Die genannten 6km/h ohne Motor sind auch nicht so einfach zu erreichen (Fall 3)
Code:
Fall Elektrik Rest  Eigen Motor Steigung Speed  Zeit/km
  1    10kg   130kg  184W 250W   10,0%   10,0km/h  6,0'
  2    10kg   130kg  184W 100W   10,0%    6,6km/h  9,1'
  3     0kg   130kg  184W   0W   10,0%    4,6km/h  13'
  4    10kg   130kg  184W   0W    1,1%   25,0km/h  2,4'
  5    10kg   130kg  184W 250W    3,5%   25,0km/h  2,4'
  6    10kg   130kg  184W  50W    3,5%   14,0km/h  4,3'
Nun kann jeder sehen, ob er lieber mit einem Hinterrad-Nabenmotor bis 15km/h 3,1 Minuten (Fälle 2-1) oder mit einem 25km/h 1,9 Minuten bei 3,5% pro km einspart (Fälle 6-5).
 
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Dumme Frage, wo könnte bei einem DF ein Nabenmotor am besten montiert werden?
Wie @Kraeuterbutter sagt, geht ein Nabenmotor nicht im DF. Ich fahre einen Bafang BBS01 (Tretlager-Motor) mit 2 Kettenblättern (39/65) im DF und pendele im Allgemeinen täglich 2*27.5 km mit allerdings nur 190hm.
Der Akku (11Ah) zeigt nach den 55km normalerweise noch 100 oder 80% an.
@Reinhard hatte in seinem DF mal einen BBS02 (500W) drin, da er das DF als 45km/h Pedelec umbauen wollte. Gab aber zu viele Kompromisse/Einschränkungen/Aufwand so dass er es gelassen hat.
Und für den letzten Anstieg um 100hm brauche ich mit dem Motor nur etwa 6min statt 12 ohne Motor.

Ich hab allerdings 142mm Kurbeln gebraucht, um durch den größeren Q-Faktor des BBS schleiffrei treten zu können (bei Schuhgröße 42).
 
mit dem 25er Motor aber um 240% schneller
:oops: Ja, ich denke ich habe einen Überlegungsfehler drin:

Man muss von den gleichen Verlusten ausgehen - ca. 100W Verlustleistung verträgt so ein Nabenmotor dauerhaft.
Bei 25km/h und 250W Ausgangsleistung sind das 350W elektrische Eingangsleistung.
Bei 10km/h dürfen auch nur 100W entstehen und die Ausgangsleistung ist bei 10% ebenfalls 100W wie in obiger Tabelle. Also muss man beim 25km/h-Motor lediglich den Strom zurücknehmen, so dass die Eingangsleistung nur 200W statt 350W beträgt. Dann hat man aber auch zwischen 10 und 25km/h Unterstützung, wenn auch nicht die vollen 250W, die erst bei 25km/h.
 
Ein Renn-VM möchte nicht mit dir pendeln? :D:LOL::sneaky:;)
Könnte ganz einfach am Gewicht liegen :D, neben der Einachsschwinge, die sich da häufig findet und den anderen Empfindlichkeiten, über die man so in den diversen Beiträgen liest ... Will sich einfach meinen Wünschen nicht anpassen :confused:.
 
Wie @Kraeuterbutter sagt, geht ein Nabenmotor nicht im DF. Ich fahre einen Bafang BBS01 (Tretlager-Motor) mit 2 Kettenblättern (39/65) im DF ...
Ich habe den BBS01 im Mungo. Wenn der Berg nicht zu steil wird, komme ich mit der Ausführung deutlich besser den Berg hoch (trotz des erheblichen Mehrgewichtes bei Motor und X-Stream).
Mit dem passenden (kleinen) Kettenblatt vorne, kann man sich dafür mit dem BBS01 auch noch bei steileren Anstiegen unterstützen lassen (bis das Hinterrad die Traktion verliert).
Mit einem kleinen Motor, läuft man, nach meiner Erfahrung, auch Gefahr, dass die Dauerstandhaftigkeit nicht gegeben ist. Am Birdy war der Motor, trotz des erheblich geringeren Gewichtes, nach ca. 4 - 5 TKm Laufzeit hin (was von EBS sehr kulant geregelt wurde), in der Xstream habe ich bis jetzt problemlose knapp 15 Tkm Laufzeit.

Aber wie ich schon vorher mal geschrieben habe, Motoreinbau unbedingt vorher klären (auch die möglichen Varianten [Nabenmotor, Tretlagermotor etc.] mit Ihren vor und Nachteilen) und nach Möglichkeit in ähnlicher Gegend probefahren.
Auch die VMs berücksichtigen, die nicht ganz oben auf der Liste stehen. Nach meiner Erfahrung, engt sich das Feld der möglichen Kandidaten ziemlich schnell ein.
Ebenso die eigenen Wünsche dabei immer mal wieder kritisch hinterfragen: Was ist unabdingbar, was wäre nice to have und die Wichtung mit dem zunehmenden Wissensstand aktualisieren.
Dabei auch Punkte berücksichtigen, die mit dem Fahren nicht direkt zu tun haben, z.B. wie bringe ich das VM nachts; während der Arbeit unter; Duschmöglichkeit am Arbeitsplatz, wie komme ich nach Hause, wenn das VM komplett ausfällt; wie sieht es bei überraschendem Wetterumschlag aus; etc. ...
 
Ohne Unterstüzung mit Elektromotor
mach ich das sicher nicht regelmäßig.
Ich sage nur dass man als Nicht-Velomobilist überhaupt nicht weiß was man würde und wollte. Viele wissen noch nichts vom VM-fahren (woher auch), aber sie sind schon sicher, dass sie dazu einen Motor brauchen.
Noch ein Datenpunkt dazu:
Ich bin eindeutiger Motorbefürworter und genieße ihn am Trike sehr. Ich habe mir letztes Jahr ein altes Mango gekauft und wollte es definitiv auch motorisierten. Der Motor hatte lange Lieferzeit, dann habe ich ihn einmal kaputtgespielt und jetzt ist er zur Reparatur zurück in China. Und ich vermisse ihn nicht.
Gut, Hamburg hat auch keine Berge. Aber ein paar Steigungen habe ich auf dem Weg schon. Bei sämtlichen Brücken die wir hier so haben, nehme ich vorher einmal ordentlich Anlauf auf 40-45 km/h, dann bin ich oben immernoch über oder nur knapp unter den 25km/h ab denen der Motor helfen würde. Das funktioniert natürlich nicht bei 300hm am Stück. Aber auch die Helgoländer Allee hoch überhole ich die meisten anderen Radfahrer. Da schaffe ich so ca. 15 km/h und da ist Aerodynamik bereits ein Vorteil. Und ich betreibe kein wirkliches Training und habe mit dem Mango ein allgemein als "schwer und langsam" angesehener VM. Dass sieht mit Milan, DF, EVO nochmal anders aus.
Der Punkt ist: VM fahren ist anders. Probier es erstmal aus bevor du den Motor einbaust. Dank Bafang BBS kann man ja eigentlich jedes Modell nachrüsten.
 
Duschmöglichkeit am Arbeitsplatz
Etwas OT, aber damit kein überzogener Eindruck entsteht : Duschen ist nicht zwingend notwendig. Wer vor der Fahrt relativ frisch geduscht war, benötigt meistens nur einen Waschlappen für eine gründliche Körperreinigung, ohne das die Gefahr einer Duftwolke entsteht.
Natürlich mag es auch Ausnahmen geben.
 
ja.. bei Brückenauffahrten nimmt man Anlauf.. mit dem Evo-K und Haube auch mal bis ca. 60km/h ... dann hab ich oben am Scheitelpunkt noch weit mehr als die Höchstgeschwindigkeit eines Pedelecs übehraupt zulässt...

aber Brücken sind halt doch was anderes als richtige Berge mit Steigungen am Stück...

wenn du schreibst dass du am Berg die meisten anderen Radfahrer überholst.. was für ein Berg ist das ? der muss doch recht flach sein...

mein Evo-K ist leichter und aerodynamischer als ein Mango, und hat einen steiferen Antrieb

gegen - meiner Meinung nach ähnlich fitten Radfahrern - sieht der Unterschied dann bei mir so aus:

im Video bei 03:25 z.b. sieht mans gut

bei moderaten Steigungen im 1-3% Bereich kann ich wegen Aerodynamik schneller sein, da brauchts keinen Motor mehr...
im Geschwindigkeitsbereich wo Aerodynamik keine Rolle mehr Spielt würde dann ein Motor helfen können... also bei kleiner 20km/h rum

bei dem Rennen auf dem Video war ich mit dem Liegerad 2 Jahre zuvor um 2km/h im Schnitt schneller (!)... und das waren auch nur 600hm auf 65km
 
Duschen ist nicht zwingend notwendig. Wer vor der Fahrt relativ frisch geduscht war, benötigt meistens nur einen Waschlappen für eine gründliche Körperreinigung, ohne das die Gefahr einer Duftwolke entsteht.
Also ich bevorzuge ne Dusche! Meist findet man auch ne Fitnessbude in der Nähe. Kostet dann natürlich etwas Zeit.
Wenn man in der Firma keine Dusche hat, fehlt auch meist die Waschmöglichkeit für die Waschlappenmethode.
Möchte ich zumindest nicht aufˋm Klo am Waschbecken machen...
 
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