Mein erster Eindruck vom DFxl

dir ist klar, dass nur zwei getrennte Bremsen in D gefordert sind, keine getrennten Bremskreise...
Der genaue Wortlaut aus §65 (1) StVZO ist "Fahrräder müssen 2 voneinander unabhängige Bremsen haben." Zwei Bremsen an den Vorderrädern mit dem gleichen Bremshebel betätigt reichen also nicht.
 
Zwei Bremsen an den Vorderrädern mit dem gleichen Bremshebel betätigt reichen also nicht.
Doch! Ein Bremshebel, der zwei Züge zieht betätigt zwei Bremsen gleichzeitig, aber unabhängig von einander. Wenn ein Zug reißt, funktioniert die andere Bremse immernoch.

Viele Grüße,
Nepomuk
 
Hallo Norbert(?),

dein Erfahrungsbericht gibt zu 100% auch meine Erfahrungen (kleines DF) wieder.

Das mit dem Aussteigen ist in der Tat mühseliger als z.B. bei Milan, Mango. Da ich lange Beine habe, kann ich mich nicht am Tunnel abstützen. Da ich zusätzlich noch mit einer dünnen Isomatte als Sitzauflage fahre, kann ist ich auch nicht an der Sitzlehne hochrutschen sondern muß mich alleine mit den Armen hochstemmen. Da ich aber eher schmächtig bin, bekomme ich wenigstens die Hände ohne Probleme auf den Süllrand. Mit verschwitzten Händen kann man dabei aber leicht am abrutschen. Zu PBP habe ich mir deshalb zwei Streifen Klett (Hakenseite) auf den Rand geklebt. Inzwischen geht das Ein- und Aussteigen halbwegs elegant.

Das Problem mit dem Verrutschen des Gepäcks (das hintere beim Fahren nach vorne, bzw. das seitliche beim Hochklappen des Sitzes nach innen) ist manchmal wirklich lästig. Eine endgültige Lösung habe ich hier auch noch nicht. Einzig das Verrutschen des Gepäcks links hinten wird durch einen 5l Eisbehälter (für Kleinteile wie Werkzeug, Flickzeug und co.), den ich unter dem Sitz auf den Boden geklettert habe, etwas behindert.

an der zentralen Schraube des rechten Federbeins ist etwas unglücklich gewählt, weil diese Schraub sich im Fahrbetrieb (mittelfristig) immer wieder (und immer weiter) verdreht
Da kann ich dich beruhigen, auch nach über 11000km hat sich da an meinem DF nichts verdreht.

Gruß Hartmut
 
Und wenn der Bremshebel bricht?
bist du entweder hingefallen und brauchst dir um deine Bremsen keine Gedanken mehr machen, oder der Hersteller hat ein sicherheitskritisches Bauteil nicht ordentlich dimensioniert, wofür er haftbar gemacht werden kann. Oder um Deine Frage mal entsprechend zu erwidern: Was machst den DU, wenn beide Bremszüge gleichzeitig versagen? Das ist übrigens wahrscheinlicher, als dass ein Bremshebel bricht (während der Fahrt bei normaler Benutzung)

Damit genug OT
 
Wegen dem aussteigen und abstützen. Da gibt es eine gute Lösung.
Eines mit der Lösung ist eines von @HubertE K , da ist etwas rein laminiert um sich ab zu stützen.
Wer so etwas benötigt kann sich ja so was machen lassen. Ist recht einfach zu machen
 
Ich würde sagen, dann braucht man zwei Fußlöcher und dicke Sohlen.
Schon mal probiert?!

Vor einiger Zeit war da ein Bericht über einen Mopedfahrer während der Hitzeperiode, der vergeblich versuchte, die Bremsleistung seines Mopeds mit seinen Flip-Flops zu verstärken, und diese bei dem Versuch verlor. (Er verbrannte sich die Fußsohlen dann erst bei deren Wiederbeschaffung auf dem heißen Asphalt...)
 
Nicht zu empfehlen. Deine Waden werden gegen die Kanten von den Fußlöchern gedrückt...
Neh das nicht, sondern der Fuss bleibt stehen und das Fusslochende knallt dir in die Achillessehne.
Meinen Schrei dazu können hier drei VM-Fahrer bestätigen...
Daher AUF GAR KEINEN FALL probieren!(n)
 
Von Peru in den Bergen, da konnte ich mal ein Video sehen über solche mit den großen Kugellagern als Räder 4 Stück, Lenkung - Drehschemel auf einer Palette, vorne mit Seil und die Bremsen, alte Reifenstücke vorne verschraubt und auf diese Gummilappen drücken sie dann zum Bremsen drauf. Das ganze schon etwas für starke Jungs, aber für uns als Notbremse? Berg hoch lassen sie sich von den LKWs hochziehen.
Leider finde ichs nicht mehr und "verlinken" ist eh was für jüngere. Ja, die Jungs waschen und "reparieren" LKWs, davon Leben sie.

Gruß
Dieter
 
Ist es nicht in Peru ?...........

Nö, steht im Text unter dem Video:

Balineros
Eine der wichtigsten Passstraße Kolumbiens führt auf 3200 m hinauf. Ins Reich der Balineros - die "Kugellagerer", nach ihren selbstgezimmerten Karren benannt, die aus ein paar Brettern und mit Autoreifen überzogenen Kugellagern bestehen. Mit bis zu 80 km/h rasen sie die extrem kurvigen Straßen runter. Galileo Reporter Harro Füllgrabe begleitet sie für einen Tag und schaut sich den Arbeitsalltag der verrückten Piloten an.

Ende OT ;)
 
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