Wenn man doch mal Autofahren muss (Der Sparfahrthread)

AW: Wenn man doch mal Autofahren muss (Der Sparfahrthread)

Kann ja nur für die Stadt gemeint sein und da kommt man doch dauernd an Läden vorbei.

Nö, hier gibt es seit Jahrzehnten noch die rollenden Supermärkte die mit festen Touren und Standorten nach wie vor ihr Publikum finden.
Und das, obwohl die Versorgung mit Lebensmittelmärkten und Fahrzeugen steitig verbessert wurde.
Wenn der rollende Supermarkt einen Onlineshop integrieren würde könnte man glatt über einen Kühlschrank draußen neben dem Briefkasten nachdenken :D
Grüße
Holger
 
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Oh je....viel OT

Das ist zwar menschlich, aber auch eine industriegesteuerte Sache. Der Oberstudienrat hatte 1978 in seinem 200D mit Höchstgeschwindigkeit 126 km/h ganz, ganz viel Spaß, weil er wie im Fernsehsessel saß, eine Mittelarmlehne hatte und das Schiebedach seinen Namen wirklich verdiente. Er hatte auf dünnen Reifen Spaß und ihm gefielen die glatten Radkappen.

Klar hatte er Spaß. Er war der König der Straße und hatte den "mächtigen" Stern auf der Haube. Ich bin 96 eine 200D/8 gefahren und die Leute für die heizölkutsche Platz gemacht :eek:

Ich hatte derzeit am R4 mit Rolldach und durchgehender vorderer Sitzbank Spaß, weil man sogar beim Fahren an der Freundin rumfingern konnte.

Rolldach, Freundin und Unabhägigkeit. Klar macht das Spaß.

Heute wird Fahrspaß immer mit Mucki-Autos verbunden. Warum? Die Werbung ist anders geworden! Mercedes warb damals gar nicht, Renault warb mit dem Angebot, daß man beim Anbringen von Werbung für die Tabakmarke "Drum" einmal im Monat kostenlos tanken durfte. Opel warb mit "Vernunft" und zeigte einen Hut-Opa, der seinen Rekord D volltankte. Audi machte Werbung auf lateinisch (!), um die Ingenieure und Wissenschaftler zu ködern.

Ja....damals war alles schöner ;)
Mucki Autos ...... nö. Wieso....eher lifestyle. Diese Autos bringen auch das meiste Geld. Sport und/oder Luxusklasse sind eher Prestige. War aber auch früher so.

Alle deutschen Autos hatten eine echte Federung, man konnte richtiggehend auf den Sitzen hopsen wie auf Omas Sofa. Jetzt will die Industrie, dass die Kunden "Seitenhalt" wollen, und vertreibt Leute mit Bequemlichkeitsanspruch zur Marke Citroen, die sowas noch kann. Kein Mensch braucht im Alltagsverkehr "Seitenhalt". wenn man den wirklich zu spüren beginnt, hat man bereits einen schlimmen Fahrfehler begangen. Jedenfalls bin ich auch vor 30 Jahren auf den Serpentinen im Maggiatal nicht aus den Campingstuhlsitzen meines Renault herausgepurzelt.

Also ich fand Omas Sofa immer doof ;)
Seitenhalt und ähnlich zählt garnicht auf Sport sondern auf bequem. Die weichen Sessel fördern nämlich Rückenschmerzen.
Zudem kommt ein Psychofaktor dazu. Der Mensch fühlt sich "so leicht eingequetscht" geborgen wie in "Mutters Schoss".

Alle wehrten sich gegen den Ruf, Proletenkarren zu bauen. Heute wird der Proletenkarrenruf kultiviert und "positiv vermarktet". Da designt ein Designer einen A4 und einen TT so, als hätte Mies van der Rohe ihn entworfen, aber die Marketingleute entdecken, dass der A4 sich mit Schnörkelfelgen und Kirmesbeleuchtung besser an Proleten verkaufen lässt, und der "vorne=hinten"-TT wird aus marketingtechnischen Gründen "mantarisiert". Die Kühlergrille, über deren Unnötigkeit wegen geringerer Wärmeentwicklung die Ingenieure vor einigen Jahren jubelten und sie wegließen, werden nun auf "Bissigkeit" getrimmt und die lieben Autogesichter werden zu klingonisch-bösen, schrägen Schlitzaugen gemacht.

Danke, dass Du quasi alle A4/TT Fahrer in die Ecke der Prolethen packst. Scheinst was gegen Audi zu haben ;)
Ebenso scheinst Du Dich über die Arbeiterklasse herausheben zu wollen. Aber egal. Vielleicht magst Du ein paar Erklärungen von jemanden aus der Unterschicht hören, der sehr nah an der Autoindustrie arbeitet.
Der Gedanke des TT liegt in seinem Ursprung.....dem NSU TT. Der war vorne und hinten auch gleich und damals der Sportwagen des "kleinen Mannes".
Ich weiß nicht inwiefern Du eine "mantarisierung" sieht. Kannst das ja mal erklären.
Der riesige Kühlergrill findet seinen Ursprung im Audi A8 (zumindest bei Audi) und der hat eben die "Tradition" der Luxuskarossen weitergeführt und sich in Vorbilder wie Maibach, RR usw. eingereit. Da Papi seinen Kühler so toll fand und ihn auch gerne am Auto der Frau und dem Kind sehen würde wurde er nach unten hin übernommen.
Naja.....Konzerngesicht eben. Haben mittlerweile alle Autohersteller.

Die Aliengesichter (manche behaupten böswillig Chinagesicht) haben nicht wirklich was mit Aliens zu tun. Mit Futuristisch schon eher. aber auch mit Gefahr. Das ist wie mit dem Pferd. Der wilde Hengst birgt den Reiz ihn zu zähmen. Der lahme Wallach reizt niemanden so recht.
Wer damit nix anfangen kann denke mal an feurige Frauen mit mandelförmigen Augen.....der Reiz ist der gleiche :D

Ich habe das Gefühl Du fühlst Dich von der deutschen Autoindustrie bedrängt. Wieso?
Du kannst doch auch Dacia fahren (auch gute Auto) oder eben gar keines. Oder ein Chrakterloses (und das ist nicht negativ gemeint von mir!) wie Patrick fährt.

Die Vorstellung von "Spaß" ist immer auch von der Gesellschaft, besser von der Industrie, geprägt.

Die Industrie gibt uns zwar gerne mal die Richtungen vor, aber niemand ist gezwungen Ihnen zu folgen! Die versuchen den Markt zu erforschen und irgendwer setzt das dann um. Das kann auch höllisch in die Hose gehen und der eine oder andere hat damit schon Höllenverluste erlebt.
Spaß (speziell bei Männern) macht alles was Nervenkitzel mitbringt....Gefahr, Geschwindigkeit, Herausforderung u.ä.
Siehe auch Achterbahnen. "Alle" schreien aber würden am liebsten gleich wieder einsteigen.
 
AW: Wenn man doch mal Autofahren muss (Der Sparfahrthread)

Mal an alle Zweifler...was 2.8 Liter? OK Patrick das hättest du mal lassen sollen...aber gerade der olle Polo mit Vergasereinspritzung ist berühmt für seine Sparrekorde. Noch dolleres hört man von den Dieseln aus dieser Zeit (Citroen AX z.B.). Der Diesel-Polo (und Golf) sollen sogar klaglos Salatöl geschluckt haben. VW und die Anderen Autofirmen (Die wirklich, wahrhaftige böse Industrie...damit es klar ist) haben sich danach größte Mühe gegeben die Verbräuche zu steigern und Substitutionsmöglichkeiten wegzuelektronisieren. Ich hatte mit Ente/R4/Panda oftmals eine 4 vor dem Komma im Verbrauch. meine Ente konnte ich gar nicht über 6 Liter bringen...wahrscheinlich weil ein 2Zylinder mit 34PS und 400 kg Auto gar nicht mehr durchlassen konnte. Und heute: Wiegt ein Smart doppelt so viel, hatt auch doppelt soviel Leistung und verbraucht real 0,5 Liter mehr und gilt als Sparwunder...ach...solange der ADAC schreit das man nicht im Stadtverkehr mitschwimmen kann solange man keine 100 PS hat und 4 Räder bedeuten das man jeglich mögliches Sicherheitspacket unbeding eingebaut haben muß und so alleine schon eine Tonne Sicherheit durch die Gegend kutschiert ..ohne das zu schützende Bioteil (Bei Motorräder hat man da merkwürdiger Weise keine Probleme).und 2 Zylinder gleichgesetzt wird mit impotenz...solange wird das nicht wirklich was mit dem 3 Liter Auto.
 
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eher lifestyle. Diese Autos bringen auch das meiste Geld. Sport und/oder Luxusklasse sind eher Prestige. War aber auch früher so.
Klar ein von der Industrie vorgeschriebener Lebenstiel bringt das meiste Geld ... aber nicht den Proletariern in der Industrie, sondern den Spekulanten an der Börse.

Also ich fand Omas Sofa immer doof ;)
Seitenhalt und ähnlich zählt garnicht auf Sport sondern auf bequem. Die weichen Sessel fördern nämlich Rückenschmerzen.
Zudem kommt ein Psychofaktor dazu. Der Mensch fühlt sich "so leicht eingequetscht" geborgen wie in "Mutters Schoss".
Alles nur "Ersatz" sich fühlen WIE ....


Ebenso scheinst Du Dich über die Arbeiterklasse herausheben zu wollen. Aber egal. Vielleicht magst Du ein paar Erklärungen von jemanden aus der Unterschicht hören, der sehr nah an der Autoindustrie arbeitet.
Klar auf der einen seite, als Unfreier die Unfreiheit loben und sich auf der anderen Seite schämen sich in einem Proletenauto mit dem einzigen Zweck des Automobils, der sparsamen und effizienten und individuellen/spontanen Fortwegung, zu begnügen wenn es um Angelegenheiten geht, die anders nicht zu erledigen sind.

Ich war aus Not schon Industriearbeiter, ich wünsche soetwas niemandem, denn ich möchte frei mit meiner Familie leben und keinen Herren zwischen mir und Gott haben, der mir meine Meinung anschafft. Dabei ist mir völlig wurst ob das mit nackter Gewalt, mit ökonomischem Druck oder Psychotricks geschieht.
Ich rechne es jedem Menschen hoch an, der es schafft, einmal nach unten ausgeglitten, sich wieder aus der Unfreiheit zu erheben.

Wenn mir ein "Proletenauto" die Möglichkeit gibt frei zu werden oder zu bleiben, und das richtige Maß für meine Mobilität bietet finde ich wirklich nichts dabei, und auch nicht es wie Patrick fortzubewegen, im Gegenteil.


"Sportwagen des "kleinen Mannes".
Nichts gegen einen Sportwagen zum Sport, in der Freizeit, außerhalb der öffentlichen Strassen ... wer kein anderes Hobby hat.
Auch wenn es ein kleiner Mann ist .

Aber leider nimmt man das ja gleichzeitig, oder gänzlich ausschließlich als Familien- Erst oder Zweitwagen her um den Haushalt zu organisieren, oder den alltäglichen Gelderwerb nachzugehen. Und nimmt dabei noch erhebliche Mehrkosten und unpassende Qualitäten in Kauf, nur um eine "Gefühl wie ..." vorzuführen, das Man(n) sich vieleicht auch noch selber einreden muss. Das ist bei den Straßen-SUV doch auch nicht anders
Ich weiß nicht inwiefern Du eine "mantarisierung" sieht. Kannst das ja mal erklären.
....
Wer damit nix anfangen kann denke mal an feurige Frauen mit mandelförmigen Augen.....der Reiz ist der gleiche :D
Du erklaerst es doch selbst, alles nur Ersatz ... wer mit einer feurigen Frau nix rechtes anfangen kann .... der muss das halt mit dem Auto vorführen.

Ich habe das Gefühl Du fühlst Dich von der deutschen Autoindustrie bedrängt. Wieso?
Weil sie mir mein Wertesystem mein Gefühl und nicht zuletzt meine Fahrweise, nicht nur vorschreiben, sondern sie sogar zu erzwingen versucht.

Du kannst doch auch Dacia fahren (auch gute Auto) oder eben gar keines. Oder ein Chrakterloses (und das ist nicht negativ gemeint von mir!) wie Patrick fährt.
Technische Geräte haben kein Gesicht, keinen Charakter, kein Gefühl. Sie sind weiter nichts als Gebrauchsartikel/Werkzeuge.

Gesichter in Autos sehen ist kindisch, und das emotionale Einteilen in gute oder böse Autos, Fröhliche oder Traurige, ist selbst für Kinder gefährlich.
Denn jedes dieser Autos ist in der falschen Hand, genauso tödlich.

Bei den Erwachsenen ist das genauso gefährlich, und auch mit dem (falschen)Auto hat schon mancher Mann seine Existenz oder seien Familie ruiniert, seine Freiheit und seinen Stand verloren.

Die Industrie gibt uns zwar gerne mal die Richtungen vor, aber niemand ist gezwungen Ihnen zu folgen!
Sie legen mit gewaltiger finanzieller Übermacht fest was angeboten wird. Die Zeit, das ein Industrie-hersteller das herstellt, was ich als Mensch benötige, die gab es noch nie. Industriewaren sind schon von Anbeginn, immer nur ein billiger Ersatz, für echte individuelle menschliche Waren/Werte gewesen.

Die versuchen den Markt zu erforschen und irgendwer setzt das dann um.
Das erzählen sie Dir, wenden aber gleichzeitig jeden Trick an der irgendwie noch an der Grenze der Schwerkriminalität durchzudringen ist, um in Dir Bedürfnisse vorzugaukeln, die Du gar nicht hast, und Dir einen (mehr)Nutzen zu versprechen den Du niemals realisieren wirst. Das einzige was sie erforschen sind die Ideen Anderer, und ob und wie man die so verbilligen kann, das man damit den maximalen Gewinn einfahren kann. DIE wollen nur Dein Bestes haben, Dein Geld, weiter nix.

Spaß (speziell bei Männern) macht alles was Nervenkitzel mitbringt....Gefahr, Geschwindigkeit, Herausforderung u.ä.
Siehe auch Achterbahnen. "Alle" schreien aber würden am liebsten gleich wieder einsteigen.
Geh doch damit auf den Sportplatz, oder von mir aus in die Arena, auf Leben und Tod, das wäre männlich anstatt das, als bloßer Ersatz, an Leben und Gesundheit andere Unbeteiligter abzureagieren.

Grüße
Veronika
 
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Hallo Veronika,

.. Technische Geräte haben kein Gesicht, keinen Charakter, kein Gefühl. Sie sind weiter nichts als Gebrauchsartikel/Werkzeuge. ..

das ist der einzige Punkt Deines Postings, welchen ich nicht so stehenlassen kann. Vielleicht wirst Du es noch in Deinem Leben sehen, dass "Geräte" oder eher "Maschinen" menschlicher/lebendiger sein können, als viele "moderne Menschen"..

Ob jemand dies als gut oder schlecht betrachtet.. Nun, im Gegensatz zu Unfreiheit dank Menschen existiert zumindest die Chance, dass Maschinen sich an ihre eigenen Grundsatz- und Moralprogrammierungen halten.

Ansonsten kann ich Dein Posting unkommentiert akzeptieren.

Viele Grüße
Wolf
 
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Hallo,
Noch dolleres hört man von den Dieseln aus dieser Zeit (Citroen AX z.B.). Der Diesel-Polo (und Golf) sollen sogar klaglos Salatöl geschluckt haben.
Matthias alter 190ger ist schon bis zum Jahr 2002 300.000Km mit reinem Rapsöl gefahren, sowohl als Motoröl, als auch als Kraftstoff.
Klar lebt es als Motoröl nicht lange. Es wird halt beim Tanken durch das Peilstabröhrchen abgesaugt und in den Tank gekippt, und durch frisches ersetzt.
Das Auto fährt heute noch, und hat weitere 200.000Km so zurückgelegt. Man kann es auch heute noch, ohne Problem zwischen 4 und 5Liter auf 100Km im Drittelmix bewegen.
Was damit nach Patricks Methode noch drin ist, müsste ausprobiert werden. Im Leerlauf braucht der Motor jedenfalls 0.5L/h.

Die jetzige Familienkutsche der 220ger verträgt reines Rapsöl als alleinigen Treibstoff nicht, man muss andere Dichtungen einbauen, diese Lebensmittel-Unbeständigen wurden beim Hersteller ab 2003 extra eingebaut, und sind teurer als die Beständigen, die man vorher eingebaut hat. Obendrein muss man das Rapsöl entweder chemisch umwandeln, oder wenigstens verdünnen.

Denn weder auf die höhere Viskosität noch auf den höheren Energiegehalt,des Rapsöls kann man diesen Motor noch (mechanisch) einstellen. Ja sicher ist das gewollt, und eine Verbesserung! Fragt sich nur für wen.

Grüße
Veronika
 
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Patrick, für mich bist du schlicht und ergreifend ein Großmaul, das nicht die Eier in der Hose hat, zuzugeben, dass es sich zu weit aus dem Fenster gelehnt hat.
Also: beweise stichhaltig und nachvollziehbar Deine Behauptung, dass du einen serienmäßigen Polo 86C über eine Tankfüllung von 43l mit 2,8l auf 100km bewegen kannst (wie in #1 und #11 behauptet), hole Dir die 200€ ab oder lass dir von mir den Ankündigungs-Weltmeister-Pokal überreichen (da gibt es ja noch genug andere Dinge, die preiswürdig wären). Als Student der Ingenieurswissenschaften solltest du in der Lage sein, einen Beweis zu führen, der nicht nur aus fotografierten Tachoständen oder Beschwörungen besteht.

LG Frank
 
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Technische Geräte haben kein Gesicht, keinen Charakter, kein Gefühl. Sie sind weiter nichts als Gebrauchsartikel/Werkzeuge.

Ist das auch das Kriterium für die Auswahl deines Fahrrades? Das Rad auf deinem Profilbild sieht jetzt nicht so wahnsinnig nach Gebrauchsartikel oder Werkzeug aus.
Natürlich sind mit technischen Geräten auch immer Emotionen verbunden. Sei es bei Autos, Bohrmaschinen, Fahrrädern, Kaffeemaschinen oder anderem. Ich glaube nicht, dass Du frei davon bist...

Gesichter in Autos sehen ist kindisch, und das emotionale Einteilen in gute oder böse Autos, Fröhliche oder Traurige, ist selbst für Kinder gefährlich.
Denn jedes dieser Autos ist in der falschen Hand, genauso tödlich.
Bei den Erwachsenen ist das genauso gefährlich, und auch mit dem (falschen)Auto hat schon mancher Mann seine Existenz oder seien Familie ruiniert, seine Freiheit und seinen Stand verloren.

Und mit Häusern, Aktien, ... Wenn man kein Gefühl für seine finanziellen Möglichkeiten hat, ist's doch egal, ob man die Familie mit einem Auto, teuren Fernsehern oder anderen Dingen ruiniert. Klappt es mit dem Auto nicht findet sich ein anderer Weg.
Und zum Thema Unfälle: Mit Pferden gab es wohl früher mehr tödliche Unfälle als mit Autos. Klar ist jeder Unfall einer zuviel, aber daran, dass es deutlich weniger Unfälle werden, wird schon seit langem gearbeitet (siehe z.B. W222 mit Fußgänger- und Radfahrererkennung und autonomer Bremsung bei Kollisionsgefahr; von Volvo gibt's ähnliche Systeme.)

Ich verstehe nicht, wieso Autos bei einigen hier so einen Beißreflex auslösen. Lasst den Leuten doch einfach ihre Autos - auch wenn es "Proletenkarren" sind. So lange sie vernünftig damit fahren, hat es euch doch nicht zu stören. Jedem Tierchen sein Plaisirchen ;-)
 
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Hallo,

Matthias alter 190ger ist schon bis zum Jahr 2002 300.000Km mit reinem Rapsöl gefahren,... Das Auto fährt heute noch, ...
Die jetzige Familienkutsche der 220ger verträgt reines Rapsöl als alleinigen Treibstoff nicht, ...

Was war bloß los in Kahlaham-City? Wie konnte die superschurkiose Schwerverbrecherindustrie das Rapsmobil von Batmättes in die Finger kriegen? Welche bösen Kräfte zwingen ihn und Rachelonika, den Schurkenkarren zu benutzen? Wird Robin-Lee helfen können?
Ist die Menschheit noch zu retten?
Fragt sich ein ganz ver-zweifelter
Holger
 
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Patrick, für mich bist du schlicht und ergreifend ein Großmaul, das nicht die Eier in der Hose hat, zuzugeben, dass es sich zu weit aus dem Fenster gelehnt hat.

Ich will das nicht weiter kommentieren, aber vielleicht liest Du hier mal weiter ... (und zwar alle Seiten).
 
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...und 2 Zylinder gleichgesetzt wird mit impotenz...solange wird das nicht wirklich was mit dem 3 Liter Auto.
WAS? Dass Babyblau nicht die männlichste Farbe ist hat schonmal jemand erwähnt, aber auf der Zylinderzahl hat bisher keiner rumgehackt!
 
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Schade das der angekündigte Spritsparmotor vom 500so säuft, Booxer ist schon cool.
 
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Technische Geräte haben kein Gesicht,...

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Mein Auto hat tatsächlich angedeutete Wimpern! Ist mir letztens aufgefallen.

Die jetzige Familienkutsche der 220ger verträgt reines Rapsöl als alleinigen Treibstoff nicht, man muss andere Dichtungen einbauen, diese Lebensmittel-Unbeständigen wurden beim Hersteller ab 2003 extra eingebaut, und sind teurer als die Beständigen, die man vorher eingebaut hat. Obendrein muss man das Rapsöl entweder chemisch umwandeln, oder wenigstens verdünnen.
Mit einer Heizung sollte auch ein hochgezüchteter Motor mit Pflanzenöl klarkommen.

Schade das der angekündigte Spritsparmotor vom 500so säuft, Booxer ist schon cool.
Wenn man ihn tritt, ja, dann gehts aber auch vorwärts. Man kann ihn auch sparsam fahren, aber dafür lohnt der Aufwand eher nicht, den Motor sollte man nehmen weil er sich super fährt.
 
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(mhh...brummiger 8-Zylinder und Traktion ohne Ende) o.ä. macht's auch Laune, es mal etwas krachen zu lassen ;-)
Der Smiley kaschiert das exakte Gegenteil des Kernthemas dieses Threads aber nur sehr unzulänglich.
Fahrzeuge der von Dir beschriebenen Art sind ein Teil des Problems, sicher kein Teil der Lösung.

Genau wie man auf dem Rad ja auch nicht immer un-verschwitzt und entspannt wieder zu Hause ankommen, sondern es auch mal krachen lassen will.
Naja, ... dieser Vergleich hinkt auf so vielen Beinen, dass ein Tausendfüssler nicht ausreicht ...

-Andreas
 
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Ich will das nicht weiter kommentieren, aber vielleicht liest Du hier mal weiter ... (und zwar alle Seiten).

Na und? Er hat die Ersparnis doch zu 95% mit seiner Fahrweise erreicht. Ich frage mich nur, wieso man dann ür weitere 0,085l Ersparnis (die restlichen 5%) auf 100km so aufwendige Umbauten vornehmen muß :ironie:

Ach ja, sein Spritmeßgerät hat 20% weniger angezeigt, als er eigentlich verbraucht hat, aber diese Informationen bleiben dem Polo-Forum vorbehalten, sonst müsste man ja die Selbstfeierei hier relativieren...
 
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...
Ach ja, sein Spritmeßgerät hat 20% weniger angezeigt, als er eigentlich verbraucht hat, aber diese Informationen bleiben dem Polo-Forum vorbehalten, ...

Nee, das wird schon im Schlußsatz dort genannt.
Aber ansonsten dort wie hier das gleiche Spiel.
Alles eine große Selbstüberschätzung.

Wenn man ein Spritmeßgerät an den Tacho hängt und diesen nicht auf die geänderte Radgröße umstellt kann das Ding nicht richtig anzeigen.
Patrick fährt laut Poloforum kleinere Räder mit etwas über 5% Abweichung im Abrollumfang gegenüber der Serienbereifung.
Hätte ihm eigentlich spätestens zu denken geben müssen als seine Route aus seinem Maplink mit 518 km statt der von ihm zuvor gemessenen 540km angezeigt wurde.
Statt aber auch nur in Erwägung zu ziehen das er etwas falsch gemacht hat behauptet er stattdessen hier noch, ein nicht genau justierter Tacho würde auch nichts am Ergebnis ändern.
Soll er mal weiter seine Meßelektronik pimpen und die Klappe aufreißen statt sich auf das kleine Einmaleins sauberen Arbeitens zu besinnen.
Grüße
Holger
 
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Ich find das sind keine superaufwendigen Umbauten, er nimmt ja nicht die Hälfte der Fahrerkabine weg oder sowas. Wird alles vom Tüv anscheinend ohne große weitere Nachweise akzeptiert, also wirklich sehr geringer Modding-Aufwand.

Selbst bei 3,3l/100km hat er das Fahrzeug extrem sparsam bewegt, und er zeigt, dass mit den noch vorzunehmenden Umbauten 2,8l/100km drin sind. Und ich denke dir sollte auch klar sein, wenn er im Mischverkehr 3,3l/100km schafft, würde er allein bei Autobahnfahrt die 2,8 wohl auch jetzt schon knacken.

Du kannst dich natürlich an dem halben Liter aufhängen oder daran dass er nicht sofort alle getroffenen Maßnahmen detailliert hinschrieb, das kann man ja kritisieren, aber nicht in so einer persönlichen unsachlichen Art und Weise. Selbst trotz dieses fehlenden halben liters hat er hier gezeigt wie man sehr sparsam fahren kann, und das war die Grundintention, nicht die Diskussion 2,8 vs. 3,3l.
Na und? Er hat die Ersparnis doch zu 95% mit seiner Fahrweise erreicht. Ich frage mich nur, wieso man dann ür weitere 0,085l Ersparnis (die restlichen 5%) auf 100km so aufwendige Umbauten vornehmen muß
Mit den restlichen Umbauten die er noch plant, wird er vllt. noch deutlich unter 2,8l landen können. Hast du den Thread gelesen?
 
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Naja, laut Polo-Forum ist er damit ja keineswegs alleine. Ich glaube kaum, dass seine Umbauten ohne weiteres TÜV-Abnahmefähig sind, die Gründe werden im Polo-Forum alle detailliert aufgelistet.
Die 2,8l hat er in den Raum gestellt, den Beweis ist er schuldig geblieben. Ich bleibe bei meiner Darstellung.
 
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Servus,

schön das mir hier unterstellt wird, ich seie so dämlich das ich nicht mal den Raddurchmesser-Unterschied mitbekomme :mad:
Die Anzeige wich deswegen ab, weil mein Wagen eine Zentraleinspritzdüse mit "Peak and Hold" Ansteuerung aufweist. Diese ist schwer auszuwerten, da die MPGuino (Messgerät) nicht darauf ausgelegt ist.
Also habe ich einen kleinen Filter gebaut, der den Peak wegbügelt. Dadurch spricht aber wohl die Elektronik ein µ später an, was dazu führt, das die Messeinheit wohl eine zu kurze Zeit des offenen Ventils ermittelt.

Und die Aeroumbauten sind doch noch garnicht dran? Außer die Radkastenverkleidung hinten.
Es fehlt fast alles:
-Unterbodenverkleidung
-angepasste Stoßstange
-geänderte Scheibenwischerposition
-Kammback-Heck
-geänderte hintere Stoßstange (Abrisskanten)
-Radhausverkleidung vorn

Und das wichtigste: Der neue Motor

Gruß,
Patrick

PS. ich war schon beim TÜV und wir haben mehr als eine Stunde alle Veränderungen besprochen und auch am "lebenden Objekt" veranschaulicht.
Es geht alles klar!
 
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