Reifendiskussion (ausgegliedert aus dem Heckbespannungs Thema)

AW: Reifendiskussion (ausgegliedert aus dem Heckbespannungs Thema)

Deshalb will ich ihn auch mal zitieren:
Genau, da steht nur was von der Durchschlagfestigkeit.

Komfort und Leichtlauf sind aber viel wichtiger, weil Durchschlagfestigkeit von dünnen Reifen dennoch ausreichend ist, wenn man nicht extremes Übergewicht hat.

Man müsste wohl schon weit über 150kg wiegen um einen 28mm-Reifen am Max-Druck zum Durchschlag zu bringen. 28mm-Slicks werden auch an Tandems gefahren.

Soviel wie eine Tandembesatzung werden selbst die Übergewichtigen im Forum selten wiegen. Deshalb ist das Argument nicht sehr treffend.

Die Durchschlagfestigkeit breiter Reifen ist nicht für den Übergewichtigen interessant, sondern für den Faulen, der es nicht schafft, mal die Standpumpe zur Hand zu nehmen. 8bar schafft der Rennkompressor und meine Handpumpe ohne Anstrengung.

Man kann natürlich pro Woche wenige Minuten sparen, wenn man breite reifen hat, und die nicht so häufig mit dem Druck kontrollieren muss. Andererseits verliert man ein vielfaches der Zeit auf den Alltagswegen, weil man einfach langsamer fährt. Der Faule, der es nicht schafft die Pumpe regelmäßig zur Hand zu nehmen, ist am Ende gar nicht der Faule, weil er viel mehr Zeit für seine Alltagswege einplanen muss, sondern eher der Dumme, der sich von den Werbelügen der Reifenhersteller einlullen ließ.


Am Ende ist derjenige der zu faul zum Pumpen ist, und Breitreifen fährt, dennoch derjenige, der weniger Freizeit zur Verfügung hat.
Lieber alle paar Tage mal ne Minute pumpen, und dafür alle seine Wege schneller erledigen.

Aber ich finds ja schonmal einen Fortschritt, dass wir nicht mehr über den vermeintlichen Komfort und Leichtlauf von breiten Reifen sprechen. Bei beidem liegt der dünne Reifen vorne.

Und bei der Durchschlagssicherheit liegt ein schmaler Reifen auch nur hinten, wenn man zu faul ist den Reifendruck zu kontrollieren.


Im übrigen sehe ich ja seit Jahren, spätestens seit dem Boom von Randonneusen/Sporttourern/Halbrennern und Singlespeedern einen Boom der schmalen und mittleren Bereifung. Vor 10-15Jahren fuhren viel mehr Alltagsräder mit Mauntenbaik-Bereifung auf der Strasse rum.

Logisch, die Schwalbe-Lüge von den angeblich so leichtlaufenden breiten Reifen, lässt sich nicht so leicht ausrotten, da sind auch jetzt noch viele in Foren unterwegs die damit hausieren gehen.

(siehe deren manipulativen Grafik, wo man einen profilierten dickwandigen Marathon in 37mm mit nem dünnwandigen Slick(Big Apple) verglich).

Aber ich denke es gibt immer mehr Menschen die verstehen, dass sie mehr Fahrkomfort und mehr Geschwindigkeit nur bei schmalen Reifen erleben werden.

Ich bin schon mit Big-Apple im Alltag gefahren, bist du schon mit 28mm-Slicks im Alltag gefahren? Big-Apple am Max-Druck ist einfach unfahrbar und immer noch langsam, 28mm-Slick am Max-Druck ist komfortabel und schnell.

Und die Durchschlagfestigkeit, herrje, wenn ich einen Snake-Bite im halben Jahr hab, ist das noch zuviel geschätzt. Das Wechseln eines Schlauches kostet 5min.
Wenn ich statt 20km/h mit dem dünnen Reifen 22km/h fahre, und 20km tägliche Wege zu erledigen hätte, dann könnte ich jeden Tag einen Durchschlag haben und 5min flicken, und wäre trotzdem noch schneller fertig mit meinen Wegen.

Smolik ist auch nicht unfehlbar, und gibt an manchen (sehr seltenen) Stellen auch mal eine eigene Meinung ab, die er nicht durch Fakten gedeckt hat.



Was noch nicht genannt wurde: breite Reifen strapazieren die Felge viel stärker (siehe Kesselformel: es gibt nicht nur ne höhere Tangentialspannung in der Karkasse, sondern die Karkasse zieht auch noch in einem steileren Winkel am Felgenhorn, wodurch mehr Biegespannungen, und weniger Zugspannungen entstehen). Ausserdem strapazieren schmale Felgen und breite Reifen in Kombination die Reifenflanke.

Die stabilste Kombination ist immer der schmalstmögliche Reifen auf einer Felge. Bzw. die breitestmögliche Felge. Da es aber nur sehr wenige Felgen mit Maulweiten >30mm gibt, findet man kaum passende Felgen für 50 oder 60mm-Reifen.
Stattdessen montiert man dann Treckingfelgen mit 17 oder 19mm-Maulweite.
Da haste vllt. mehr Durchschlagfestigkeit, wenn du mal vergisst den Druck zu kontrollieren, aber wesentlich mehr Probleme mit der Haltbarkeit der Reifenflanken und der Felgen.
 
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Was auch noch vergessen wird: die benötigte Energie zum Beschleunigen. Bei 26/28Zoll-Rädern kann man sagen, Gewicht an der Felge ist wie doppeltes Gewicht am Rahmen.

Fahre ich einen Reifen+passenden Schlauch, wo die Kombination nur 500g mehr wiegt, aufgrund der Breite, ist das wie 1kg mehr am Rahmen.
Gerade bei Stadträdern haben schmale Reifen deshalb wegen des vielen Stop-and-Go da noch einen zusätzlichen Vorteil.

Sie sind nicht nur leichtlaufender und komfortabler, sondern beschleunigen auch mit weniger Kraftaufwand.

Das hat auch Sicherheitsvorteile, weil man aus manchen unangenehmen Situationen auch durch schnelles Beschleunigen entkommen kann.
 
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Warum verbaut Velomobiel hinten am Quest so eine dicke Walze?
 
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Warum verbaut Velomobiel hinten am Quest so eine dicke Walze?
Vermutlich alles off-road-Fahrer, Grip im Gelände, geht über Grip auf Asphalt und Leichtlauf.

Keine Ahnung. Seit dem Aufkommen der Mauntenbaiks sind doch weite Teile der Fahrradszene der Meinung, es bräuchte MTB-Reifen um überhaupt vernünftig Radfahren zu können.

EDIT: Ich denke das ist eine Modeerscheinung, die halt schon seit gut 1-1,5Jahrzehnten richtig boomt.
 
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Vermutlich alles off-road-Fahrer
Ha, der war gut! :D

Meine Vermutung wäre eher dass breitere Reifen nicht so schnell seitlich versetzt werden (siehe meine vorher gepostete Erfahrung mit dem Wechsel von Stelvio auf Kojak)?
 
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Man kann natürlich pro Woche wenige Minuten sparen, wenn man breite reifen hat, und die nicht so häufig mit dem Druck kontrollieren muss. Andererseits verliert man ein vielfaches der Zeit auf den Alltagswegen, weil man einfach langsamer fährt. Der Faule, der es nicht schafft die Pumpe regelmäßig zur Hand zu nehmen, ist am Ende gar nicht der Faule, weil er viel mehr Zeit für seine Alltagswege einplanen muss, sondern eher der Dumme, der sich von den Werbelügen der Reifenhersteller einlullen ließ.
Das ist Ansichtssache.
der Dumme ist m.E. derjenige, der Zeit und Mühe für eher unerfreuliche Dinge aufwendet, mit dem Ziel die Tätigkeit, die wirklich Spaß macht (das Fahren) zu verkürzen.

Das ist, wie wenn man sich anstrengt ganz besonders schnell zum Orgasmus zu kommen.
Ich bin halt eher der Genießertyp ...
 
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Hmm, da hab ich einen guten Vorschlag für dich: Umstieg aufs Hollandrad, da haste noch mehr Zeit deine Wege zu genießen ;p.

Man kann natürlich auch genauso langsam fahren, aber sich weniger anstrengen, was auch ein gewisser Komfort ist.

Langsam-Fahren geht mit schmalen Reifen auch. Die Sache ist, wenn ich dann aber mal schnell fahren muss, weil ich einen eiligen Termin habe, ist das mit schmalen Reifen einfacher.
 
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Hallo Klopfer,
Wir werden wohl da auch nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen, da wir völlig unterschiedliche Radfahrertypen.
Ich geb dir mal einen kurzen Einblick (und du kannst gerne die Hände über dem Kopf zusammenschlagen):
Ja wenn Du nur umdichbeisst ... wenn mal was hinterfragt wird .... ich glaube weniger dass wir weit auseinander sind

Mir ist einfaches Handling um vieles wichtiger, als optimaler Leichtlauf.
Bei meiner Standpumpe hört die Skale des Manometer (heißt das so?) bei 6bar auf, was mir völlig wurscht ist, weil es mir sowieso viel zu mühsam ist an diesen Wert überhaupt heranzukommen.
Wie immer schliesst Du vom Spinat auf die Petersielie ....
In meinen Reifen sind doch nur wenige Kubikzentimeter Raum ... der ist doch um Groessenordnungen schneller gefuellt ....
Warum also die Panik? Ich habe in jedem meiner 7Tagesrucksaecke(mit allem was man so unterwegs braucht) je eine kleine
Doppelhub-Handpumpe, so ein Teil fuer 7Euro ... mal im Vergleich zu einem Stift ... das hat eine Skala bis 10 und bis 12 kann man ablesen.
Pumpe.jpg

Damit habe ich sicherlich meine Rennpelle aehnlich schnell unter Druck als Du einen BA mit der Standpumpe ...
Du behauptest einfach irgendetwas, und haust dann auf jeden ein, der Dir sagt, "hee probiere doch erstmal, oder schaug doch mal zu, oder hoere Dir doch mal an was ich sage" Aber nein ... 100000Fliegen haben mehr Gehin als ein Pferd ... ich kann mich nicht irren ... ich kann meinen Horizont nicht erweitern, und ich kann doch nicht gegen "Bloedwerbung" unterhalb des Bildzeitunsniveaus anstinken. Toll, und wen wundert's wenn Dein Gegenueber auf die Barrikade geht ????

Der taegliche rituelle Pumpenzug, in jeden Reifen gibt mir mehr als er denn fuer den Reifen notwendig waehre,
das Manometer zeigt "aha der Reifen hat vollen Druck, und kein Loch" ist fahrbereit und sicher, und ich kann auch mal ueber eine
Strasenbahnschiene donnern, oder in der Rushour, im Gedraenge auch mal volle Kanne durch ein Schlagloch bumpern,
ohne innerliches Ohgotogot ..., auserdem hat mein Koerper Zeit sich durch diverse Massnahmen auf die nun folgende Anforderung vorzubereiten, und muss das nicht unter Stress, und unterwegs machen ....

Ich wuerde das niemandem aufzwingen ... auch meinen Kindern habe ich das nicht aufgedraengt ... aber ich will einfach darueber berichten duerfen das es hilft, und sich ueber viele Jahr(zehnt)e bewaehrt hat, ohne Niedergemacht und Gehirngewaschen zu werden.


Die dünnsten Pellen, die ich fuhr und mit denen ich auch die meisten Durchschläge hatte waren 32er. Die hab ich dann auch
Und von diesen "Schwerlastreifen" schliesst Du nun, auf meine schlanken, auf Radfahren unter schwierigsten Bedingungen optimal angepassten Reifen ... Und beisst wie irre um Dich, wenn man Deine (fehlerhaften)Behauptungen infrage stellen muss.
Der Reifen hat wegen Fehlanpassung und Vernachlaessigung versagt, und nicht weil ein angemessener Fahrradreifen irgend einen Nachteil haette.

bei "gefühltem Bedarf" und dann mit meiner "Bordpumpe" mache (mit der es noch mühsamer ist ordentlichen Druck hinzubekommen), wird es sicher so gewesen sein, dass bei den Durchschlägen nicht mal der Minimaldruck vorhanden war.
Du hast meine Handpumpe gesehen, damit bringe ich auch 16bar ohne grosse Muehe. Es dauert halt 1Minute.
Aber nach einem Reifenwechsel, brauche ich fuer die 10-12bar Strassendruck 20-30 Sekunden (45-50 Doppel-Zuege).

Ich will mir da aber auch keine Gedanken machen müssen, also brauche ich ein anderes Konzept.
Ich verbinde das "Angenehme mit den Nuetzlichen" und muss mir, dank des eintrainierten Rituals ueberhaupt keine Gedanken machen ... ich hab den Kopf frei, es gibt nur noch mich, das Rad, den Weg und das Ziel, bevor ich auf das Fahrradl steige, mein Koerper hat schon genug Adrenalin, und andere schoene Substanzen ausgeschuettet, meist habe ich das "Runners-High" schon bei der 20.Kurbelumdrehung, muss mir um die Technik keine Waffel machen, weil ich weiss(bin mir absolut sicher), das alles bestmoeglich in Ordnung ist. Das ist IMHO eines der insgesammt vorteilhaftesten Konzepte das ich mir, nach vielfaelltigem vergleichen, ueberhaupt vorstellen kann. Das kann jeder anders machen, aber bitte versuche mir nicht einzureden das mein Konzept minderwertig anstrengend, oder sogar kontraproduktiv waehre. Wenn jemand besser leichter, sorgloser, Umwelt- und Resourcen-schonender Radln will, berichte ich gern darueber.

2-3 bar bekomme ich problemlos hin und die halten sich auch länger ohne das kontrollieren zu müssen und das funktioniert mit breiteren Schlappen besser - und bringt besseren Leichtlauf!.
Das so ein grossvolumiger Reifen die Vernachlaessigung laenger ueberstehen koennte, und auch wenn der Druck unter 2Bar gesunken ist, noch irgendwie (stark walkend) rollt, koennte ich noch akzeptieren.
Wenn Du im gleichen Atemzug aber solche Worte wie Leichtlauf, Fahrsicherheit, und Komfort in die Mund nimmst, dann kriegst Du Gegenwind.

(aktuell übrigens ein 42er Continental CONTACT extralight mit dem ich sehr zufrieden bin)
OK er kann 120Kg tragen, prima, macht ein Trike von 360Kg Systemgewicht, faehrst Du darauf zu dritt oder zu viert?
Oder spekulierst Du nur darauf das er auch bis hinab zu 1/2bar vrernachlaessigt die 35Kg Radlast vom Trike noch irgendwie erleiden kann?? wens dann mal bumpert kann man ja ein bisserl nachpumpen???

Selbst bei Maxdruck 5bar, hat der noch einen Rollwiderstand von 34W bei 30Km/h ... wie kannst Du da das Wort Leichtlauf ueberhaupt in dem Mund nehmen?? das sind am Trike 102W, eine normale radgewohnte Hausfrau bringt 80W Dauerleistung, und ein radgewohnter Buerohengst ist mit ca. 90W unterwegs. Selbst mit Windstaerke 3 im Ruecken muessten die in den 20ger Schnitten bleiben ... aber Du faehrst den ja sicherlich bei 2bar, da brauchst Du sicherlich etwas ueber 200W um Dein Trike mal auf 30 zu bringen, ohne Luftwiderstand also besagter leichter Briese im Ruecken ... Ich koennte das locker den ganzen Tag durchhalten ...
aber Du kannst das sicherlich nicht.

So einfach/schlimm ist das! Du siehst, da liegen Welten dazwischen.
Aber das einem, fuer das leicht komfortabele und sicher Fahrradfahren, optimierten Fahrradreifen als Makel anzudichten ist IMHO ein bisserl zu starker Tobak.

Wirf mir nicht vor manipulativ zu agieren.
Wie soll ich das den sonst verstehen? wenn Du alle mess und vergleichbaren Daten zu Makulatur erklaehrst und ein Wettrennen um den Niedrigsten noch Fahrbaren Druck, zum einzig noch irgendwie relevanten Kriterium erklahrst. Im gleichen Atemzug aber gegen jeden Messwert behauptetst, das dann auch Leichtlauf Komfort und Sicherheit am groessten waehren!
Nur um nicht etwas bedeppert dazustehen, wird halt in der Dikussion ein bisserle "nachgeholfen", nein aber nicht manipulatv.

Ich versuche nur in der Diskussion auch mal die Sicht von Nicht-Rennradspezialisten einzubringen - die machen nämlich vermutlich den weitaus größeren Anteil unter den Radfahrern aus.
Nun mir macht es nicht viel aus mit irgend einer Eierfeile durch die Gegend zu rollern, ich habe ja genug Reseven, um all diese Normalos, auch damit zu versaegen ... aber meine ganzen Fahrwege moechte ich mir nicht extra schwer machen, bin doch nicht pervers, auch will ich auf den guten Federungskomfort meiner Reifen nicht verzichten, ebenso nicht auf den hervorragend Gripp und die viel groessere Unfallsicherheit meiner Reifen.

Und weil jemand mit schlechtem Material unterwegs ist weil er kein besseres kennt sondern einfach das Fahrradl ohne zu fragen aus der Werbung genommen hat ... Bei uns (im Gebirg) hat Penny Cittybikes verkauft die wogen leer 25Kg ... ich seh die hier im Ort regelmaessig, die werden mit Beuteln und Taschen am Lenker bergaufbergab durch die Stadt geschoben, weil fahren moechte ich mit sowas auchnicht, natuerlich haben die BA's drauf ... damit es leichter rollt ...

Ich vermute, dass nicht mal 25% mit Reifendrücken jenseits von 4bar unterwegs sind! (die schreibenden Forenmitglieder sind da ja nicht repräsentativ)
90% aller Fahrraeder, die aus dem Sperrmuel geborgen werden, wir haben hier eine "Arbeitsloseninitiative" die sammeln Sperrmuellfahrraeder ... und verhoekern die fuer eine Spende von ~50Euro and "Beduerftige", man redet ja in einer Kleinstadt unter Nachbarn ..., weden nach ca. 10-12Jahren mit den Orginalreifen aufgegeben ... bei vielen war selbst die Mittelnaht noch drann ...
Ich glaube das es unpassend ist diese Klientel, die ja so intensiv fahradfaehrt, und sich folglich so prima auskennt, auch nur zu befragen ... geschweige denn zu beruecksichtigen.

Erfahrungen/Tests bei Mindestdruck (oder darunter) wären demnach viel sinnvoller.
Ja es gibt bei uns um die Ecke, zum Tag der Waldarbeiters, den Gummistiefel-Maraton, und den Stoeckelschuh-Weitsprung, in Muenchen zum CSD .... und ja es gibt auch SadoMaso-Clubs fuer Leute die gern gequaehlt werden ....

Aber was hat das mit schneller fahrradfahren/triken, und der Behauptung das ginge mit den Fettpuschen leichter und sicherer komfortabeler zu tun? Garnichts, denn diese Behauptung ist falsch ...

mfG
Matthias


PS.
BTW:
Die Versuche mir oder anderen die Streckenwahl vorzuschreiben kannst du aufgeben - das klappt nicht!
Nein, keine Vorschriften, warum auch ...
Aber bitte haenge eine, auch auch masochistischen oder sonstwie "andersartigen" Grunden, zum Fahrradfahrn offensichtlich ungeeignete Streckenwahl, NICHT dem zum schnellen, leichten, sicheren und komfortabelen Fahrradfahren optimierten Fahrradreifen an. Fuer den richtigen Kurs ist der Pilot verantwortlich .... nicht die Technik. mfG mbi
 
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AW: Reifendiskussion (ausgegliedert aus dem Heckbespannungs Thema)

Ach weißt du, ich bin eigentlich ganz zufrieden, so wie es ist.
Ich hab auch überhaupt nichts dagegen, wenn du einen völlig anderen Weg gehst und gegen deine Rennpellen hab ich auch nichts.
was mich aber stört ist, wenn man jedem Fragesteller hier seine eigene Meinung überstülpen will ohne sich überhaupt mal damit auseinanderzusetzen, wie der überhaupt tickt und was er braucht.
Richtige Hilfestellung sieht mMn etwas anders aus.

Hab übrigens auch gar nicht gemerkt, dass ich um mich gebissen hätte...
 
AW: Reifendiskussion (ausgegliedert aus dem Heckbespannungs Thema)

Bislang wurden vorwiegend Rollwiderstand, Durchschlagfestigkeit und Komfort diskutiert. Aber wie sieht es mit der Haftung und der Pannensicherheit im Vergleich zwischen schmalen und breiten Reifen aus?

Mich interesiert das unter Alltagsbedingungen, also bei einem Mix aus allen möglichen Straßentypen, bei Radwegen mit ständigen kleinen Bordkanten, beim Überqueren von Straßenbahnschienen, bei Feld- und Waldwegen (nicht querfeldein), bei Trockenheit und Nässe. Das entspricht dem Einsatzgebiet meines Rades. Ich würde mich freuen, darüber mehr zu erfahren.
 
AW: Reifendiskussion (ausgegliedert aus dem Heckbespannungs Thema)

Hallo Mac,
Wie zu erwarten war, hast du keine Formeln gebracht, die deine Behauptungen unterstützen. Dafür ganz viel Milchmädchenrechnungen. Aber das hast du ja schon selbst erkannt.
Wir reden von einem geometrischen, mit der Kugel verandten Koerper!
wie ein Kessel mit halbrunden Enden, ist auch der Thorus eine Kugel-Verwandschaft

Schon Archimedes wusste wenn der Duchmesser linear waechst, dann waechst die Oberflaeche(und auch die Oberflaecheneffekte) quadratisch, und das Volumen Kubisch ... daher kommen ja auch die Bezeicnhungen das ist Trivialwissen aus der 3Klasse der Volksschule, *arrrgh*

aber nur fuer den Fall, das das jemand vergessen hat .... ;)

DerMac schrieb:
Gut finde ich, dass du Christian Smolik erwähnst, der hatte IMHO wirklich Ahnung. Deshalb will ich ihn auch mal zitieren:
Smolik schrieb:
Lediglich sehr schwere Fahre sollten einen etwas voluminöseren Reifen fahren, da beim dünnen Reifen die Durchschlagsgefahr - vor allem bei Drahtreifen - höher ist.
Alles was er richtiges sagt hast Du unterschlagen.
Sag mal wie lange musstest Du suchen um dort eine missinterpretierbare Stelle zu finden?
Erstens bezieht er sich hier ganz ausschliesslich, und er betohnt das, sogar in Deinem Minischnipsel, ausdruecklich auf Drahtreifen(Autoreifen)
Ein Fahrradreifen(Schlauchreifen) hat dieses Problem, wegen seiner hoernerlosen Felgen ueberhaupt nicht.

-Ein Fahrrad(Schlauch)Reifen ist von Natur aus absolut Durchschlagresistent !
Deshalb ist es absolut unserioes, da etwas zum Vergleichen an den Haaren herbeizuziehen,Durchschlag-Unsicherheit ist ein zusaetzliches Problem der Drahtreifen!

Ein gewoehnliches Fahrradrad ist fuer 50Kg Auflast/Rad gemacht ... der TO faehrt aber ein Trike das waehren wenn man diese normale Radlast
nimmt eine Fuhre von bis zu 150Kg Systemgewicht, aus der Sicht der Raeder, noch normal ... Fuer ein Fahrrad sind aber 100Kg und fuer den TO der ein rechtes Kisperl ist, wohl sogar noch weniger "normal" also da sind noch 60-70Kg Gepaeck als Reseve bei, eh die Reifen "normale Last" bekommen.

Meister Smolik bezieht sich aber, auf Tandems, mit 100Kg Radlast, oder schwere Baker-Bikes die auch mal so um die 100Kg Radlast bringen koennten. Fuer ein Trike mit solchen 200Kg Systemgewicht(Tandem mit 2Unterklasse-US-Amerikanern oder so!!) sind das 66Kg pro Rad also 20% Ueberlast ... da reicht ein 23mm mm breiter Reifen vollstaendig aus um auch das Durchschlagrisiko wieder auf die selbe Basis zu heben.
Allerdings wuerde ich eher fuer eine ander Nabe, und eine dem angepasstere Felge voten.

Ein normales Trike hat nur ~35Kg Auflast/Rad also braeuchte man eher einen noch schmaleren Reifen!!!!

Deine Argumentation ist nicht mal unterhaltsam sondern nur kontraproduktiv ...
bringe doch Du mal was produktives ... wie einen vergleichenden Rolltest.
aber bitte Transparent und nicht manipulativ ...

mfG
Matthias
 
AW: Reifendiskussion (ausgegliedert aus dem Heckbespannungs Thema)

Hallo Joerg,
War der wirklich ...

Meine Vermutung wäre eher dass breitere Reifen nicht so schnell seitlich versetzt werden (siehe meine vorher gepostete Erfahrung mit dem Wechsel von Stelvio auf Kojak)?
Das ist sicherlich nicht der Grund die Hollaender fahren doch nur mit solchen Schluffen, auch vorn ... die brauchen Zuhause doch ausser den walkenden Reifen keine anderen Widerstaende zu ueberwinden, da ist doch schon die Rampe zum Bahnuebergang ein Berg ... und der Deich eine Gebirgslandschaft ...

Ich denke das Problem ueber das Du berichtest hast, das driften in einer stramm getreten Kurve hatte ich auf dem Tike, mit den Fettpuschen auch ...
nein das sollte nit geringerer Reifenbreite eher kleiner werden, weil der Gripp ja mit der Reifenbreite abnimmt, allerdings ist da ja noch der einfluss der Gummimischung, und die ist beim stelvio erheblich haerter ... die Galatzen sind ja besonders "Klebrig" deshalb ja auch der Hang zum "Sammeln"
Seit ich 20mm fahre ist das driften weg, nur bei nassem Laub auf der Strasse ...

mfG
Matthias
 
AW: Reifendiskussion (ausgegliedert aus dem Heckbespannungs Thema)

Hallo Klopfer,
Das ist Ansichtssache.
Hmm nein, das nennt sich Kultur ...

der Dumme ist m.E. derjenige, der Zeit und Mühe für eher unerfreuliche Dinge aufwendet, mit dem Ziel die Tätigkeit, die wirklich Spaß macht (das Fahren) zu verkürzen.
Sinn der Kultur ist es, alle Dinge, auch die die notwendig getan werden muessen, auf eine solche (liebevolle)Weise zu tun das sie moeglichst schmerzfrei sind, aber immer Freude, Genugtuung und oder Lustgewinn bedeuten.:D

Ich bin halt eher der Genießertyp ...
Bei mir nennt man das "Verbraucher" :rolleyes:

mfG
Matthias
 
AW: Reifendiskussion (ausgegliedert aus dem Heckbespannungs Thema)

Genau, da steht nur was von der Durchschlagfestigkeit.

Komfort und Leichtlauf sind aber viel wichtiger
Was wichtig ist halte ich für sehr subjektiv.

Man müsste wohl schon weit über 150kg wiegen um einen 28mm-Reifen am Max-Druck zum Durchschlag zu bringen. 28mm-Slicks werden auch an Tandems gefahren.
Das hängt ja nicht nur vom Gewicht aber sondern auch von der Höhe und dem Winkel der Kante sowie der Geschwindigkeit ab.

Soviel wie eine Tandembesatzung werden selbst die Übergewichtigen im Forum selten wiegen. Deshalb ist das Argument nicht sehr treffend.
Welches Argument?

Mac
 
AW: Reifendiskussion (ausgegliedert aus dem Heckbespannungs Thema)

Hallo,
Bislang wurden vorwiegend Rollwiderstand, Durchschlagfestigkeit und Komfort diskutiert. Aber wie sieht es mit der Haftung und der Pannensicherheit im Vergleich zwischen schmalen und breiten Reifen aus?
Was wehren Deine Komfortparameter?
Bei mir sind es:
-Leichtlauf
-Gewicht
-Federunskomfort
-Verkehrsicherheit (Notlaufeigenschaften,Plattfussresistenz, Durchschlagfestigkeit usw.)
-Gripp
- und Umweltvertraeglichkeit (Meine schlauchreifen bestehen ueberwiegend aus Baumwolle,etwas Seide wenig Naturkautschuk und etwas Schwefelbluete,Russ, Kreide und Kieselgur, man kann sie ohne Probleme kompostieren, es wird wenig Energie benoetigt die Herstellung ist ueberwiegend Handarbeit, auch werden bei der Herstellung kaum schaedliche Stoffe frei ).

Also ich fahre nur dort mit dem Fahrradl, wo ich auch mit meinen guten Lederschuhen laufen wuerde, und dort wo ich mit den Lederschuhen vorsichtig und umsichtig laufe fahre ich auch entsprechend mit dem Rad.

So betrachtet, und mit ein wenig aufmerksamkeit und Pflege fahre ich mit meinen 20-23mm Rennradpellen ganz hervorragend.

Aber es gibt halt auch Leute fuer die ist der einzige Parameter der wie weit sie Ihre Reifen runterschlampern koennen,
nie den Luftdruck kontrollieren und um gotteswillen nie Aufpumpen ...
dafuer sind meine Reifen nun garnicht geeignet.

mfG
Matthias
 
AW: Reifendiskussion (ausgegliedert aus dem Heckbespannungs Thema)

Wir reden von einem geometrischen, mit der Kugel verandten Koerper!
wie ein Kessel mit halbrunden Enden, ist auch der Thorus eine Kugel-Verwandschaft

Schon Archimedes wusste wenn der Duchmesser linear waechst, dann waechst die Oberflaeche(und auch die Oberflaecheneffekte) quadratisch, und das Volumen Kubisch ... daher kommen ja auch die Bezeicnhungen das ist Trivialwissen aus der 3Klasse der Volksschule, *arrrgh*
Du schriebst von einer quadratisch wachsenden Kraft. Ich warte immer noch auf die Erklärung.

Alles was er richtiges sagt hast Du unterschlagen.
Ich hab gar nichts unterschlagen, ich hab nur den Teil zitiert, denn du bisher vehement bestritten hast. Es ist ja wohl sinnlos, dass ich alles zitiere.
Sag mal wie lange musstest Du suchen um dort eine missinterpretierbare Stelle zu finden?
Gar nicht wirklich, ich kenne seine Texte schon lange, nochmaliges Überfliegen dauert keine 5 min. Außerdem sind seine Texte im Gegensatz zu denen mach anderer sehr gut gegliedert.
Erstens bezieht er sich hier ganz ausschliesslich, und er betohnt das, sogar in Deinem Minischnipsel, ausdruecklich auf Drahtreifen(Autoreifen)
Du hast ein schweres Problem mit dem allgemeinen Textverständnis, wenn du aus einem "vor allem" ein ausschließlich machst.

-Ein Fahrrad(Schlauch)Reifen ist von Natur aus absolut Durchschlagresistent !
Wenn ich in meinem bisherigen, kurzem Leben etwas gelernt habe, dann dass man vorsichtig mit solchen Worten wir absolut umgehen soll.

Deine Argumentation ist nicht mal unterhaltsam sondern nur kontraproduktiv ...
Ich stelle eigentlich hauptsächlich Fragen.

bringe doch Du mal was produktives ... wie einen vergleichenden Rolltest.
Ich erlaube mir die Freiheit zu bringen wonach mir ist. Das aber natürlich produktiv.

Mac
 
AW: Reifendiskussion (ausgegliedert aus dem Heckbespannungs Thema)

Hallo,


Die Durchschlagfestigkeit breiter Reifen ist nicht für den Übergewichtigen interessant, sondern für den Faulen, der es nicht schafft, mal die Standpumpe zur Hand zu nehmen. 8bar schafft der Rennkompressor und meine Handpumpe ohne Anstrengung.

Man kann natürlich pro Woche wenige Minuten sparen, wenn man breite reifen hat, und die nicht so häufig mit dem Druck kontrollieren muss. Andererseits verliert man ein vielfaches der Zeit auf den Alltagswegen, weil man einfach langsamer fährt. Der Faule, der es nicht schafft die Pumpe regelmäßig zur Hand zu nehmen, ist am Ende gar nicht der Faule, weil er viel mehr Zeit für seine Alltagswege einplanen muss, sondern eher der Dumme, der sich von den Werbelügen der Reifenhersteller einlullen ließ.

deine Betrachtung widerspricht meinen Erfahrungen völlig. Mein Rad steht in einem Fahrradraum oder draußen vor dem Büro, also dort, wo ich keine Pumpe gut zugänglich am Rad lassen möchte. Also müsste ich die Pumpe immer aus dem Keller, der Wohnung, der Werkzeug- und Krempeltasche holen und nach dem Pumpen wieder dort verstauen... das kostet Zeit und nervt. Selbst wenn ich dadurch 2km/h schneller wäre, würde das auf meinen Arbeitsweg (6,5km, 60hm, 14Ampeln) keinen Zeitgewinn bringen. Meine Geschwindigkeiten varieren je nach Tagesform, Motvation und Wetterlage schnell mal um 6km/h aber einen signifikanten Unterschied in der Fahrzeit gibt es dadurch nicht, weil die fast ausschließlich von Staus und Ampelstopps bestimmt wird. (10min später losfahren hingegen macht einen Unterschied, weil ich dann auf den ersten 200m mehrfach anhalten muss, damit die Autos auf einer engen Straße aneinander vorbeikommen und an den Ampeln mehr Stau ist).


Ich bin schon mit Big-Apple im Alltag gefahren, bist du schon mit 28mm-Slicks im Alltag gefahren? Big-Apple am Max-Druck ist einfach unfahrbar und immer noch langsam, 28mm-Slick am Max-Druck ist komfortabel und schnell.

Und die Durchschlagfestigkeit, herrje, wenn ich einen Snake-Bite im halben Jahr hab, ist das noch zuviel geschätzt. Das Wechseln eines Schlauches kostet min.
Wenn ich statt 20km/h mit dem dünnen Reifen 22km/h fahre, und 20km tägliche Wege zu erledigen hätte, dann könnte ich jeden Tag einen Durchschlag haben und 5min flicken, und wäre trotzdem noch schneller fertig mit meinen Wegen.

Also ich bin den BA ja auch über mehrere Jahre gefahren immer zwischen 3,5bar und 5bar und unfahrbar war der definitiv nicht, auch wenn ich ihn nicht wieder verwenden würde. Wenn beim Durchlag nur der Schlauch kaputt ist ist das ja alles halb so wild, ABER bei mir gab's dann Schäden an der Felgenflanke (21mm Felge mit 28mm Reifen) und das ist schon bei einer Scheibenbremse ärgerlich, bei einer Felgenbremse bedeutet das umgehend eine größere Reparatur.

Also nehm ich fürs Alltagsrad lieber einen mittelbreiten Reifen, muss mir keine Sorgen um das Material machen und gepumpt wird, wenn ich sowieso was warten/reparieren muss oder wenn ne Tankstelle am Weg liegt.

viele Grüße

Christoph
 
AW: Reifendiskussion (ausgegliedert aus dem Heckbespannungs Thema)

Hallo,

Sowohl mir, als auch meinen Kindern, hilft das rituelle vorbereiten auf die Fahrt, Reifen abfloehen(was bei meinen Hochdruckpneus nur sehr selten mal eine Dorne oder einen spitzen Scherbens ans Licht bringt), und kurz mit der Handpumpe anpumpen einen Pumpenzug das das Manometer anzeigt, selten einen zweiten Zug, weil meine Latexschlaeuche doch nicht wochenlang 10bar halten koennen, Lenkung, Bremse, Licht, Kette anschauen, Schaltung durchschalten. den Tagesrucksach schnappen ... das dauert am Zweirad 2Minuten am Trike 3Minuten( einen Song auf dem MP3-Player )

ich halte deine Zeitangaben für geschönt! 2min. für Rad umdrehen, Vorderreifen gründlich nach Objekten mit geringem Kontrast und d<1mm absuchen, Hinterreifen gründlich nach Objekten mir geringen Kontrast und d<1mm absuchen, Kette kontrollieren (was kontrollierst du da eigentlich per Augenmaß?), 27Gänge Durchschalten mit 2Hebeln und mehrfachen Wechsel zwischen den Hebeln, Pumpe holen, 2x Ventilkappe öffnen und ablegen, 2xVentil öffnen, 2x Pumpe ansetzen, 2x Pumpen, 2x Pumpe lösen, 2x ventil schließen, 2x Ventilkappe aufheben und montieren, Pumpe verstauen, Licht prüfen, Rad zurück drehen. Unter 5Min wird das eher nichts.

viele Grüße

Christoph
 
AW: Reifendiskussion (ausgegliedert aus dem Heckbespannungs Thema)

Hallo Mac,
Was wichtig ist halte ich für sehr subjektiv.
Sollt wohl heissen: "das bestimme ich der Mac ... und gerade so wie ich es augenblicklich bauch ... " um wehn fertigzumachen??
:dagegen:

Also ich versuche mal eine Definition Fahrrad ist ein
-Strassenfahhrzeug
- mit 2 oder auch 3Raedern von denen das hintere auch ein "Doppelrad" sein darf.
-von der Muskelkraft des Fahrers durch Hand oder Fusskurbeln angetrieben wird
- das dazu bestimmt und optimiert wurde moeglichst schnell und leicht, schmerzarm und mit geringstem Unfallriesiko ueber oeffentliche, zum fahren freie Strassen und Wege von A nach B zu gelangen.
- Weil wir hier im Ligerad/Trike-Forum sind werden Liegendes radeln und triken bevorzugt

Daraus ergeben sich klare Abgrenzungen!
Geraete die zum Schlammspringen im Sumpf, Wurzelhopsen im Wald, zur Duehnenueberquerung in der Sahara, fuer die Abfahrten ueber die Geroll und Schotterfelder der Anden durch die Downhiller, oder zum Felderverwuesten durch die Off-Road'ys optimiert wurden, koennen natuerlich, hier nur und ausschliesslich mit ihren Fahr- und Sicherheits-Eigenschaften auf der Strasse beurteilt werden.

Denn eigendlich sind sie ja Spezialsportgeraete, die nur quasi aus versehen auch mal auf der Strasse fahren koennten. Das sie zum Fahrradfahren genauso gut geeignet sind wie ein Gummistiefel zu Maratonlauf ist doch ueberhaupt gar keiner Frage wert.
Und es geht nun wirklich nicht an das man ein Strassenfahrzeug danach beurteilt wie gut es im Sumpf schwimmt, oder auf der Skipiste rodelt.
Es interessiert ausschliesslich wie leicht und schnell, sicher und nachaltig es sich auf oeffendlichen zum Fahrverkehr bestimmten und zugelassenen Strassen und Wegen benutzen laesst.

Genau dieselbe Latte legt der TÜV auch bei den Landwirtschaftlichen Geraeten aber auch den SUV's und den anderen Spinnerten Geraeten an, der Rest ist reiner Mumpitz.

Das hängt ja nicht nur vom Gewicht aber sondern auch von der Höhe und dem Winkel der Kante sowie der Geschwindigkeit ab.
Nein es gibt nur eine Frage: Gehen Reifen und Felge, von irgendetwas was auf einer Fahrstrasse typischerweise vorkommt bei fahrradtypischen Geschwindigkeiten kaputt, bevor das Rad kollabiert, oder nicht.

Das kann man sicherlich versuchen zu berechnen, aber was auf Strasse/Fahrweg fuer Hindernisse auftreten duerfen bestimmt halt die Obrigkeit und die entsprechenden Vorschriften und Bestimmungen, und bitte damit, und nur damit, gehst Du in die Rechnung.


Welches Argument?
Deines! War doch korrekt gequotet! was soll dein diskusionszerstoerendes Treiben eigendlich?
Natuerlich hast Du Smolik zitiert und Dich ganz offensichtlich auf die gewaltigen Massen der offensichtlich allesamt schwerst uebergewichtigen Forumsteilnehmer bezogen, ist doch kein ander da und der TO ist ja ein krisperl, wie man bei uns sagt, also ein Leichtgewicht. Aber wie gesagt ein extrem-amerikanisches-Unterklasse-Tandem-Duo(200Kg), auf Dan's Trike wuerde ja nur eine Reifenverbreiterung von 20 auf 23mm benoetigen, aber sicherlich den Rest der Statik ruinieren, und damit ist Dein unkorrektes Smolik-Zitat samt deiner darangeknuepften manipulativen Behauptung geplatzt.

Und nun war's kein Argument, was dann ???


mfG
Matthias
 
mbi03 schrieb:
Sollt wohl heissen: "das bestimme ich der Mac ... und gerade so wie ich es augenblicklich bauch ... " um wehn fertigzumachen??
:dagegen:
Bitte schlage das Wort subjektiv nach. Ist dir eigentlich schon mal augefallen, dass deine Posts zu 50% aus Unterstellungen bestehen?

Deines! War doch korrekt gequotet! was soll dein diskusionszerstoerendes Treiben eigendlich?
Mein Zitat enthielt kein Argument sondern eine Feststellung. Wenn überhaupt war es ein Argument dafür, dass vll doch etwas dran sein könnte, dass breitere reifen einen besseren Durchschlagschutz bieten, wenn man ihn denn braucht. Zum Diskussionszerstören: Du (oder wer anderes - es ist nicht so dass sich fas persönlich auf dich bezieht) behauptet was, das ich nicht verstehe und ich frag nach. Bei dir kam bisher fast nur heiße Luft, Unterstellungen und Beleidigungen.

Natuerlich hast Du Smolik zitiert und Dich ganz offensichtlich auf die gewaltigen Massen der offensichtlich allesamt schwerst uebergewichtigen Forumsteilnehmer bezogen, ist doch kein ander da und der TO ist ja ein krisperl, wie man bei uns sagt, also ein Leichtgewicht. Aber wie gesagt ein extrem-amerikanisches-Unterklasse-Tandem-Duo(200Kg), auf Dan's Trike wuerde ja nur eine Reifenverbreiterung von 20 auf 23mm benoetigen, aber sicherlich den Rest der Statik ruinieren, und damit ist Dein unkorrektes Smolik-Zitat samt deiner darangeknuepften manipulativen Behauptung geplatzt.
Ich hab ihn nur zitiert um zu zeigen, dass es außer mir und anderen hier im Thread auch noch Leute gibt, auf die du selbst verweist und die deine Meinung, der Reifendurchmesser wäre für den Durchschlagschutz völlig egal, nicht teilen.

Mac
 
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