Milan SL Wo ist eigentlich der Tank?

AW: Milan SL Wo ist eigendlich der Tank?

Wie fährt es sich eigentlich mit dem extrem tief eingebauten Scheinwerfer bei Dunkelheit, insbesondere bei nasser Fahrbahn (weitgehende Totalreflexion des Lichts an der Wasseroberfläche)? Hier scheint es einiges Verbesserungspotenzial zu geben. Ich würde 2 Scheinwerfer in den Fußbeulen unterbringen. Je nach Fahrergröße ist hier möglicherweise zu wenig Platz, so dass man vorn anlaminieren müsste. Eigentlich verstehe ich nicht, dass der Hersteller in diesem Punkt nicht von den Fehlern anderer VM-Hersteller gelernt hat. Nach Haralds Fotos befindet sich der Scheinwerfer kaum 30 cm über dem Boden, also noch dichter als bei den meisten anderen Velomobilen. Da wird die schlechte Fahrbahnausleuchtung zum geschwindigkeitsbegrenzenden Faktor. Zudem wird die vertikale Ausrichtung des Scheinwerfers zwischen "zu kurz" und "Blendung des Gegenverkehrs" extrem schwierig.
 
AW: Milan SL Wo ist eigendlich der Tank?

Kann ich bestätigen. Gestern hatte ich zusätzlich einen IQ-Speed oben am Lukenrand befestigt. Leider geht viel vom Licht gegen einen Kniehubbel. Hat trotzdem viel gebracht. Ich habe 2 IQ-Fly vorn im Milan.

Gruß
Heiko
 
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Lieber Harald,

das ist nur schade für die Leute, die auch einen vollen Terminkalender haben, und deshalb bei einem solchen Meeting nicht dabei sein können.

Simon
 
AW: Milan SL Wo ist eigendlich der Tank?

Wie fährt es sich eigentlich mit dem extrem tief eingebauten Scheinwerfer bei Dunkelheit, insbesondere bei nasser Fahrbahn (weitgehende Totalreflexion des Lichts an der Wasseroberfläche)?

Geht so ... Man kann bei Bedarf einen Scheinwerfer auf der Kopfhutze montieren oder auch vor den Spiegeln. Möglichkeiten gibt es viele ...
 
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Trittfrequenz:

Bei mir ist in den Gängen in der Mitte ein Loch. Oberhalb 45km/h habe ich eine gute Gangabdeckung.
Von daher trete ich in den unteren Gängen recht hochfrequent. Öfters oberhalb 100/min, auch länger 120/min (Gang 1 bis 4). Bei Fahrtempo 70, das ich alltäglich auf der Geraden sehe braucht es den langen Gang. Trete ich bei diesem Tempo zu hochfrequent (100 und größer), neigt das Rad zum Rollen. Das schluckt Leistung. Ich trete meinen Milan bis ca 90 km/h aus. Oberhalb 80 steht bei mir auch täglich auf dem Tacho, kommt aber etwa zur Hälfte vom Rollen wie von sanften Abfahrten mit Treten.
 
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Hi Christian
Könntest Du mir mal sagen die genaue Bezeichnung deiner Kassette Oder die genaue Abstufung sagen. Ich denke es geht auch ohne Loch.

Bei uns will bisher jeder 75Z haben.
Leider haben wir nur bis 70Z gute Qualität.
Ich wurde gerne ein 80er fahren. Nur wo bekommt man eines von brauchbarer Qualität/Verwindungssteif und auch noch halbwegs leicht?
 
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Man kann bei Bedarf einen Scheinwerfer auf der Kopfhutze montieren oder auch vor den Spiegeln. Möglichkeiten gibt es viele ...
Das passt so gar nicht zu einem aerodynamisch optimierten VM... Also den Scheinwerfer tagsüber abnehmen, denn er verwirbelt ja die laminare Strömung, und bei einbrechender Dunkelheit wieder montieren. :rolleyes:

Oberhalb der Augen (Kopfhutze) sollte er nicht sein, da dann ggf. Regentropfen oder Schneeflocken im Gesichtsfeld angeleuchtet werden und zur Eigenblendung führen.

Somit sollte sich der Hersteller noch mal Gedanken machen, wie die Scheinwerfer an höherer Stelle in die Karosse integriert werden können. Denn schließlich geht es ja um Alltagstauglichkeit, und kaum jemand, der mit dem VM pendelt, kann seine Arbeitszeiten so legen, dass er die Dunkelheit komplett vermeidet.
 
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Hallo Harald,

nach meinen kritischen Anmerkungen zur Beleuchtung muss ich nun doch noch loswerden, dass ich das Zweifarben-Design für deinen Milan richtig klasse finde. Allzeit gute Fahrt!

Grüße
Joosten
 
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Also den Scheinwerfer tagsüber abnehmen, denn er verwirbelt ja die laminare Strömung, und bei einbrechender Dunkelheit wieder montieren. :rolleyes:

Genau das ist mein Gedanke. Warum auch nicht? Wenn man an geeigneten Stellen ein Klick- oder Schienensystem anbringt, ist das Anbringen eine Sache von ein paar Sekunden und man hat tagsüber optimale Aerodynamik und Nachts genügend Licht.

Außerdem ist das ganze flexibel und jedermann/-frau kann seine optimale Lösung wählen, ohne das der Hersteller für alle entscheiden muss, was auch nie für alle passend sein wird.

Davon mal ganz absehen ist der Scheinwerfer am Quest nur minimal höher positioniert. Und auch da sind die Fahrer entweder zufrieden oder basteln eine eigene Lösung.
 
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ist das Anbringen eine Sache von ein paar Sekunden und man hat tagsüber optimale Aerodynamik und Nachts genügend Licht.

Außerdem ist das ganze flexibel und jedermann/-frau kann seine optimale Lösung wählen, ohne das der Hersteller für alle entscheiden muss, was auch nie für alle passend sein wird.
Ich hab's momentan ja auch so gelöst. Die Idee habe ich aber der Mango-Seite entnommen:

http://www.go-mango.nl/mangosportde.htm

Bei einem neuen VM würde ich vermutlich nur noch ein einziges normales Licht in den Bug einbauen und die richtige Beleuchtung so wie beim Mango-Sport lösen (bei Bedarf schnell abnehmbar).
Leider fehlen i.d.R. vernünftige Befestigungspunkte an den VM. Und wer bohr schon gerne Löcher...

Gruß
Heiko
 
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Genau das ist mein Gedanke. Warum auch nicht? Wenn man an geeigneten Stellen ein Klick- oder Schienensystem anbringt, ist das Anbringen eine Sache von ein paar Sekunden und man hat tagsüber optimale Aerodynamik und Nachts genügend Licht.
Sicher ist das eine pragmatische und wirkungsvolle Lösung. Allerdings gibt es bereits etliche Handgriffe und Verrichtungen vor und nach jeder Pendelfahrt (Umziehen, Duschen, Brille wechseln und verpacken, ggf. Batterie laden etc.), die, wenn man sie zur Fahrzeit hinzurechnet, den Zeitbedarf im Vergleich zum Auto erhöhen.

Davon mal ganz absehen ist der Scheinwerfer am Quest nur minimal höher positioniert. Und auch da sind die Fahrer entweder zufrieden oder basteln eine eigene Lösung.
Bei meinem Quest (Bj. 2002) war der Scheinwerfer ursprünglich noch am Staupol, Mitte der Öffnung 37 cm über Fahrbahnniveau. Mit dem serienmäßigen Scheinwerfer mit 5-W-Halogenlämpchen bin ich bei Dunkelheit und Regen trotz geringer Geschwindigkeit ein paar Mal von der Fahrbahn abgekommen, weil ich so gut wie nichts sehen konnte. Ymte hatte mir bei Abholung sogar geraten, besser nicht im Dunkeln zu fahren. Das war in der Vor-LED-Ära. Inzwischen haben VM-Käufer es besser. Der/die serienmäßige/n Quest-Scheinwerfer ist/sind auch ein paar cm höher gerutscht. Noch höher, d. h. in die Oberschale, wäre noch wirksamer.

Eine Platte Polycarbonat 2 mm liegt schon bereit, zunächst wird jetzt die Warmverformung geübt. :)

Joosten
 
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Man muss nicht bohren.
Ich habe mir einen einfachen Lampenträger mit vier Magneten dran gezimmert und entsprechende Gegenmagneten vorne innen im Mango eingeklebt.
Der Halter mitsamt zwei Ixon IQ oder der Philips-Akkuleuchte (die übrigens allein besseres Licht macht als die zwei Ixons zusammen) dran wird dann bei Bedarf einfach angesetzt. Der findet seine Position von selbst und hält gut. Die Magnetpunkte sind ca. 15-20cm voneinander entfernt, dadurch hebelt sich das nicht so leicht runter, bisher habe ich das Ding noch nicht im Galopp verloren.
Die Lampen sind vorn plaziert, einiges höher als der eingebaute Scheinwerfer.
So leuchte ich nur auf die Straße und nicht auf die Fahrzeughaube.
Aerodynamisch ist natürlich was anderes, aber das ist mir dann im Dunkeln egal.
Rainer
 
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Wie fährt es sich eigentlich mit dem extrem tief eingebauten Scheinwerfer bei Dunkelheit, insbesondere bei nasser Fahrbahn (weitgehende Totalreflexion des Lichts an der Wasseroberfläche)?
Ganz mies fährt es sich, wenn man bei Dunkelheit und nasser Fahrbahn auch noch eine (Renn-)Haube drauf hat und kaum den weißen Streifen sieht. Da hilft auch der IXON-IQ-Speed auf der Haube (!) nix. Ich wäre letzten Winter beinahe auch von der Fahrbahn abgekommen. Zudem musste ich mich kontinuierlich darauf konzentrieren, das Rätselraten nach dem Fahrbahnverlauf zu lösen und das bei 2 IXON-IQ-Speed über Staudruckpunkthöhe im Quest.
Hier scheint es einiges Verbesserungspotenzial zu geben.
Sicherlich
Ich würde 2 Scheinwerfer in den Fußbeulen unterbringen.

Ich fahre offen mit Helmleuchte auf meinem Skihelm. Genial für Kurven aber leider bei Regen und Dunkelheit auch nicht viel besser. Zudem bekommt mein Quest etwas von dem Licht ab, was beim Blick auf die Fahrbahn wenig hilfreich ist.
Zudem wird die vertikale Ausrichtung des Scheinwerfers zwischen "zu kurz" und "Blendung des Gegenverkehrs" extrem schwierig.

Das ist ein zusätzliches Problem. Das wird aber kein Großhersteller lösen, der davon ausgeht, dass die Lampe am Upright oder gar am Lenker (RR) befestigt wird. Wer´s trotzdem tut verdient sich eine Sonderehrung und hatt wahrscheinlich im Nullkommanix alle VM-Fahrer als Kunden.
Gruß und allzeit sichere und sichtbare Fahrt
Karsten
 
AW: Milan SL Wo ist eigendlich der Tank?

Hallo,

meine Göttergattin hat sich für ihr Mango ( kommt im Sept. 2011 ) eine b&m iq -tec gekauft. Bei Sinner wird nur die Halterung montiert, die Lampe hat integrierte Akkus, sollen bis 5 Stunden volles Licht geben. So wird der bordeigene Akku nicht zusätzlich belastet. Hat, so wie Reinhard bereits erwähnte, eine Schiene, auf die die Lampe ratz fatz aufgeschoben werden kann.
Meine - wenigen - Nachtfahrten mit meinem Mango waren trotz guter Beleuchtung aber immer etwas langsamer als tagsüber.

Reinhard
 
AW: Milan SL Wo ist eigendlich der Tank?

Ich habe mir einen einfachen Lampenträger mit vier Magneten dran gezimmert und entsprechende Gegenmagneten vorne innen im Mango eingeklebt.
Der Halter mitsamt zwei Ixon IQ oder der Philips-Akkuleuchte (die übrigens allein besseres Licht macht als die zwei Ixons zusammen) dran wird dann bei Bedarf einfach angesetzt. Der findet seine Position von selbst und hält gut. Die Magnetpunkte sind ca. 15-20cm voneinander entfernt, dadurch hebelt sich das nicht so leicht runter, bisher habe ich das Ding noch nicht im Galopp verloren.

Hättest du vielleicht ein Bild dazu?

Vielen Dank und Grüße,

Ingo
 
AW: Milan SL Wo ist eigendlich der Tank?

ich gebe zu bedenken, dass ein loch weniger wiegt als eine handvoll magnete ...
 
AW: Milan SL Wo ist eigendlich der Tank?

Wie fährt es sich eigentlich mit dem extrem tief eingebauten Scheinwerfer bei Dunkelheit, insbesondere bei nasser Fahrbahn (weitgehende Totalreflexion des Lichts an der Wasseroberfläche)? Hier scheint es einiges Verbesserungspotenzial zu geben. Ich würde 2 Scheinwerfer in den Fußbeulen unterbringen. Je nach Fahrergröße ist hier möglicherweise zu wenig Platz, so dass man vorn anlaminieren müsste. Eigentlich verstehe ich nicht, dass der Hersteller in diesem Punkt nicht von den Fehlern anderer VM-Hersteller gelernt hat. Nach Haralds Fotos befindet sich der Scheinwerfer kaum 30 cm über dem Boden, also noch dichter als bei den meisten anderen Velomobilen. Da wird die schlechte Fahrbahnausleuchtung zum geschwindigkeitsbegrenzenden Faktor. Zudem wird die vertikale Ausrichtung des Scheinwerfers zwischen "zu kurz" und "Blendung des Gegenverkehrs" extrem schwierig.

Hallo,

könnte man beim Milan/Milan Sl die Beleuchtung eigentlich nicht in die Hubbel(Ausstülpungen für die Knie) einbauen? Obwohl, wenn ich mir die Bilder so anschaue geht es wohl eher nicht.
Was meinen die Experten?

Gruß,
Wolf
 
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