Integrationsdebatte / Parallelmarketing

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Mahlzeit,

da der Herr Thilo S. in Deutschland mit seinem Buch gerade eine Debatte über den Integrationswillen bestimmter Bevölkerungsgruppen losgetreten hat möchte ich dies auch mal versuchen.

Da in dieser Woche in allen Medien von nichts anderem gesprochen wurde habe ich mich meinem Schicksal ergeben und einen bekannten deutschen Doku-kanal laufen lassen. In einer der Sendungen wurde über eine Werbeagentur in Duisburg (glaube ich) berichtet. Der Chef dort ist Deutscher mit türkischer Abstammung. Er hat ein Werbekonzept entwickelt welches die Integration fördert. Die Zielgruppe seiner Werbung sind Deutsche. Die Produkte für die geworben wird sind allerdings nur in türkischen Einzelhandelsgeschäften zu bekommen. Diese Geschäfte werden zum größten Teil durch Einwanderer für Einwanderer betrieben (lt. Aussage der Werbeagentur). Dort wurde auch kein deutsch gesprochen.

Der Effekt der besagten Werbung war das einige Geschäfte nun zu 80% von Deutschen genutzt wurden (vorher waren es ca. 5%). Dies hat die Ladenbetreiber dazu gezwungen sich die deutsche Sprache anzueignen. Diese Form der Werbung wurde in der Dokumentation als "Parallelmarketing" bezeichnet (abgeleitet von Parallelgesellschaft).

So das war nur die Vorgeschichte. Ich möchte an dieser Stelle keine Diskusion über das Buch des Herrn Thilo S. lostreten bzw. über die Integration von Einwanderen etc. Ich möchte an dieser Stelle eine Diskusion über die Integration durch "Parallelmarketing" einer anderen Bevölkerungsgruppe starten. Der mangelnde Wille zur Integration dieser Gruppe betrifft auch nicht nur Deutschland sondern ganz Europa und viele Länder der Welt. Es geht um die militanten und fundamentalistischen Autofahrer. Einige von denen sprechen von "sportlichem Autofahren" oder bezeichnen Autorennen als Sport. Ich hab keine Ahnung was sportlich daran ist den rechten Fuß einmal in der Minute vor und zurück zu bewegen. Egal.

Ich möchte an dieser Stelle Vorschläge für "Parallelmarketing". Wie kann Werbung aussehen welche diese Gruppe dazu bewegen kann wenigstens das Auto für Strecken unter 10km stehen zu lassen und das zu Rad nehmen. Bilder, Videos und Anzeigentexte wären klasse.

Falls an dieser Stelle wirklich ein paar schöne Beiträge zu Stande kommen wäre ich bereit, den durch Voting bestimmten besten Beitrag zu honorieren. Ich würde im Namen des Beitragerstellers 20,- EUR an das Forum spenden.

Viel Spass

P.S. Es darf ruhig was zum lachen dabei sein.
 
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Der Effekt der besagten Werbung war das einige Geschäfte nun zu 80% von Deutschen genutzt wurden (vorher waren es ca. 5%). Dies hat die Ladenbetreiber dazu gezwungen sich die deutsche Sprache anzueignen.

Es ist toll, dass es solche Erfolge gibt!

Ein sehr schönes Beispiel war die Fußball WM in Deutschland. Plötzlich waren viele Ausländer (bei uns überwiegend Türken) deutsch. Man hat zusammen gefeiert und plötzlich war eine "Mauer" weniger da.

Leider ist es nicht gelungen, diese "Gefühl der Einheit" in den Alltag zu transportieren.

Man sollte also irgendwie Situationen erzeugen (Im Spiel, auf dem Amt, bei der Arbeit, in der Schule und im Alltag) wo man einander braucht und aufenander zugehen muss um Probleme zu lösen!

Dies erfordert aber von beiden Seiten toleranz. Ich könnte mir zum Beispiel gut vorstellen, dass es gemeinsamme Gottesdienste zwischen Christen und Moslems gibt, bei denen die Gemeinsamkeiten in den Vordergrund gestellt werden. Ich denke da gibt es genug gemeinsame Schnittmenge (Spenden, Nächstenliebe Familie, Gebote usw.) Leider kann ich mir dies weder in der Katholischen Kirche noch in den moslemischen Gemeinden vorstellen! :mad:
 
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Leider kann ich mir dies weder in der Katholischen Kirche noch in den moslemischen Gemeinden vorstellen! :mad:

Liebe oder besser gesagt Annäherung geht immer auch durch den Magen, da finde ich "kulinarische Völkerverständigung" doch einen Weg. Nur während des Ramadan sollte man diesen Ansatz tagsüber wohl besser lassen :)

Bleibt nur die Frage, ob das geschmackliche Beuteschema von Autofahrern und Radfahrern so differiert, um daraus eine Mobiltätsverständigungsdebatte anzustoßen. Wenn ja, dann hätte das Gnaze ja im warsten Sinne des Wortes "so a Geschmäckle"
 
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Bleibt nur die Frage, ob das geschmackliche Beuteschema von Autofahrern und Radfahrern so differiert, um daraus eine Mobiltätsverständigungsdebatte anzustoßen.

Du kannst ja jungen Emigranten mal ein paar Videos von Fahrradkurieren in Berlin oder anderen Ballungsgebieten zeigen.
Wenn sie dann sehen, dass ein Fahrrad "voll krass schneller am Ziel ist als konkreter 3er BMW" kannst Du daraus ja eine Mobiltätsverständigungsdebatte anzustoßen. :D
 
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Moin!

Es geht um die militanten und fundamentalistischen Autofahrer. Einige von denen sprechen von "sportlichem Autofahren" oder bezeichnen Autorennen als Sport. Ich hab keine Ahnung was sportlich daran ist den rechten Fuß einmal in der Minute vor und zurück zu bewegen.

"Sport" ist ein extrem schwammiger Begriff! :rolleyes:

Die beiden gängigsten "Grobdefinitionen" sind:

- Sport ist jede Form einer motorischen Aktivität des Menschen die aus reinem Selbstzweck geschieht (also beispielsweise laufen um des laufens willen, und nicht um irgendwo hin zu laufen)

oder/und

- Sport ist jede Art von nichtkriegerischem Wettkampf (darunter fallen dann z.B. auch Schach, Bridge und Motorsport).

Individuell definiert das dann jeder anders....

Ich treibe z.B. überhaupt keinen Sport!

Ich bin zwar reichlich per Muskelkraft unterwegs, aber immer zu dem Zweck irgendwo hin zu kommen. Ich kenne andererseits viele Menschen die intensiv Sport treiben, aber mich mitleidig belächeln, weil ich mit dem Rad zur Arbeit fahren muss.

Was ich damit sagen möcte:
Der Begriff "Sport" ist mit so unterschiedlichen Bedeutungen belegt, dass man ihn in einer Werbekampagne, die auf die Masse abzielen soll, lieber aussen vor lassen sollte.

VG
Peter
 
AW: Integrationsdebatte / Parallelmarketing

Moin!

... ein Werbekonzept entwickelt welches die Integration fördert. Die Zielgruppe seiner Werbung sind Deutsche. Die Produkte für die geworben wird sind allerdings nur in türkischen Einzelhandelsgeschäften zu bekommen...

Der Effekt der besagten Werbung war das einige Geschäfte nun zu 80% von Deutschen genutzt wurden (vorher waren es ca. 5%). Dies hat die Ladenbetreiber dazu gezwungen sich die deutsche Sprache anzueignen. Diese Form der Werbung wurde in der Dokumentation als "Parallelmarketing" bezeichnet (abgeleitet von Parallelgesellschaft).

[...]

Ich möchte an dieser Stelle Vorschläge für "Parallelmarketing". Wie kann Werbung aussehen welche diese [die "militanten Autofahrer"] Gruppe dazu bewegen kann wenigstens das Auto für Strecken unter 10km stehen zu lassen und das zu Rad nehmen.

Was Du dabei übersiehst (oder ausblendest ;)):
Die körperliche Anstrengung und der zeitliche und organisatorische Aufwand bleiben annähernd gleich, egal ob jemand in einem deutschen oder in einem türkischen Einzelhandelsgeschäft einkauft; Die körperliche Anstrengung und der zeitliche und organisatorische Aufwand unterscheidet sich exorbitant für den Fall, das jemand der vorher mit dem Auto zur Arbeit und/oder zum Einkaufen gefahren ist, dies nun fürderhin mit einem muskelkraftgetrieben Gefährt tun soll.

Die Bereitschaft, "es einmal auszuprobieren" dürfte im erstgenannten Fall erheblich höher sein, LEIDER! :mad:

Die einzige Form des Parallelmarketings die mE Erfolg haben könnte, ist eine negatives Markting im Bereich Kraftstoffe :D.
Will sagen: Wenn der Kraftstoffpreis in schmerzhafte Regionen angehoben würde (nach meiner Einschätzung müsste der dann bei über 10,-€/Liter liegen, damit es überhaupt wehtut), dann würden sich tatsächlich einige dazu hinreissen lassen, etwas mehr auf Muskelkraft zu setzen! Ob diese dann an der "richtigen" Stelle eingesetzt wird, ist allerdings auch noch fraglich :eek:!

VG
Peter
 
AW: Integrationsdebatte / Parallelmarketing

Moin!

Was Du dabei übersiehst (oder ausblendest ;)):
Die körperliche Anstrengung und der zeitliche und organisatorische Aufwand bleiben annähernd gleich, egal ob jemand in einem deutschen oder in einem türkischen Einzelhandelsgeschäft einkauft; Die körperliche Anstrengung und der zeitliche und organisatorische Aufwand unterscheidet sich exorbitant für den Fall, das jemand der vorher mit dem Auto zur Arbeit und/oder zum Einkaufen gefahren ist, dies nun fürderhin mit einem muskelkraftgetrieben Gefährt tun soll.

Ich denke mal bei dem Beispiel ging um den Perspektivwechsel, nicht um eine 1:1 Übertragung. Im Beispiel haben sich beide Gruppen irgendwie bemühen müssen. Die deutschen Kunden mussten sich in einen Laden trauen, in dem sie überwiegend auf Gesten angewiesen waren, und die Ladenbetreiber mussten sich ein bisschen mit der deutschen Sprache auseinandersetzen. Ob diese Mühe nun aus körperlicher Anstrengung oder Überwindung von kulturellen Schranken besteht ist für das angesprochene Konzept des Parallelmarketings wohl eher unerheblich, den Ansatz finde ich toll. Ob es da allerdings mit dem Sammeln von coolen Clips getan ist, wage ich mal zu bezweifeln. Das ist ein Ansatz, mit dem sich professionell gemachte Kampagnen wie diese "Kopf an, Motor aus" Aktion befassen könnten.

Michael
 
AW: Integrationsdebatte / Parallelmarketing

ich habe mich mit ein paar Jugendlichen (3. Generation) unterhalten. Die sind extrem Auto fixiert. Unter einem 5er BMW ist alles nichts "wert". Allerdings fanden die mein AW schon "geil" - nur wieder dann die Frage, wie kommt so etwas bei den Mädels an.

Wir alteingesessenen Deutschen sind halt schon so satt, dass ein VM wiederum einen Luxus darstellt. Versuche das mal türkisch-, oder polnischstämmigen Menschen zu erklären ...

Jörg
 
AW: Integrationsdebatte / Parallelmarketing

So wenig wie hier Motorsport als Sport akzeptiert wird, sowenig wird ein Fahrrad, welcher Bauart auch immer, als "besseres " Fortbewegungsmittel akzeptiert! Und dazu braucht es noch nicht mal einen emigranten Hintergrund.

Lernt Ihr also erst mal Motorsport als Sport zu akzeptieren, statt bei anderen die Fehler zu suchen............
Gruß Frank
 
AW: Integrationsdebatte / Parallelmarketing

Es kommt immer drauf an, wer den "Sport" ausübt und es mag ja für einige eine Perspektive für ihre Fortbewegung sein. Aber bei den allermeisten würden mir die Argumente dafür fehlen oder nicht nachvollziehbar sein. Der interessante Ansatz besteht doch darin, der Werbesättigung junger, möglicherweise noch motorisch halbwegs selbständige Menschen ein wenig Anreize zu liefern, dass nicht alles einen Motor haben muss und trotzdem Spaß machen kann...
 
AW: Integrationsdebatte / Parallelmarketing

Aber bei den allermeisten würden mir die Argumente dafür fehlen oder nicht nachvollziehbar sein.

Und genau das meine ich! Wenn es nicht dein Ding ist doch ok, aber lass doch anderen Ihren Spass.
Zumal das viele hier vermutlich gar nicht beurteilen können, wie sportlich ein MX Rennen sein kann. Die meisten werden nach 2km vom Bock fallen. :D

Gruß Frank
 
AW: Integrationsdebatte / Parallelmarketing

Radfahren ist dummerweise eine Angebotsplanung, geprägt von einer Sicherheitsdebatte. Sprich wenn ein Verkehrsraum so gestaltet wird, das sich auch unsichere Fahrer angesprochen werden, benutzen die plötzlich das Rad.

Das zweite ist eine Art Markteing. Ich denke die Gesundheits-, Klima- und Sportdebatte der letzten Jahre hat schon viel erreicht. Es radeln plötzlich aufghübschte Weibchen auf nagelneuen Rädern durch die Gegend. Angebote wie "Taschenaufbewahrung" beim Einkauft sind simpel, aber effektiv.

Mir wurde merhfach in Supermärkten mitgeteilt, "ich solle meine Tasche bitte im Auto lassen (ortliebs)". Meine Antwort war immer, dass ich keine Lust hätte drei kilometer nach Hause zu radeln und dann gleich keine Möglichkeite zu haben meine Einkäufe zu verstauen." Mittlerweile ist Ruhe.

Einkaufen mit dem Rad, plötzlich ein Volksport. Und die beste Werbung ist es selbst zu machen. Fragen dazu nett zu beantworten und durch Präsens Leute aufmerksam werden zu lassen.
 
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Bei uns gibt's eine andere Form von Parallel-Marketing:
Clever & Fit
Zur Erreichung besserer Schulabschlüße von Jugendlichen mit Migrationshintergrund
(Einer Forderung des Deutschen Industrie- und Handelstages) und der Jugendförderung der Sportvereine.
Das geht so:
Wer regelmäßig und motiviert an der Hausaufgabenhife (durch Ehrenamtliche) teilnimmt, erhält im ersten Jahr die Mitgliedschaft im Sportverein.
Klappt Prima, Sprachkompetenzen werden gefördert und die Jugendlichen bleiben meist im Verein, was die Integration fördert, übrigens auf beiden Seiten. Kontakte In Vereinen helfen auch bei der Ausbildungsplatzsuche und nebenbei gibt es weitere Vorbilder...
Die Senioren im Verein verlieren auch etwas Ängste vor "dem Moslem".
Gruß, Kulle
 
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Es ist toll, dass es solche Erfolge gibt!

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Dies erfordert aber von beiden Seiten toleranz. Ich könnte mir zum Beispiel gut vorstellen, dass es gemeinsamme Gottesdienste zwischen Christen und Moslems gibt, bei denen die Gemeinsamkeiten in den Vordergrund gestellt werden. Ich denke da gibt es genug gemeinsame Schnittmenge (Spenden, Nächstenliebe Familie, Gebote usw.) Leider kann ich mir dies weder in der Katholischen Kirche noch in den moslemischen Gemeinden vorstellen! :mad:

Das würde ich differenzierter betrachten.

Gemeinsame Gottesdienste im Sinne von "Wir tun mal so, als ob es keine Unterschiede in der Gottesvorstellung gäbe" halte ich für schwierig.

Aber ein jüdischer, christlicher oder islamischer Gottesdienst, zu dem Angehörige der jeweils anderen Religionen eingeladen werden, finden häufig statt.

In solch einem Gottesdienst bei einer internationalen Sudankonferenz habe ich mal den Psalm 85 ("Gerechtigkeit und Friede küssen sich") vorgestellt. Nachher sprach mich ein Muslim an, dass er stark an die Sure 92 im Koran erinnert wurde. (Ich hatte sie auch im Hinterkopf, hatte aber 5 Minuten vor Gottesdienst den Text samt Textträger, in diesem Fall keine Koranausgabe, sondern meinen Laptop verloren. Eine Woche später hatte ich ihn wieder. Er war aus Versehen von jemandem mitgenommen worden).

Anekdoten beiseite: Da tut sich viel, selbst im Kontakt mit nicht monotheistischen Religionen (wie Hinduismus).

Archetyp
 
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AW: Integrationsdebatte / Parallelmarketing

Vorschläge für "Parallelmarketing". Wie kann Werbung aussehen welche diese Gruppe dazu bewegen kann wenigstens das Auto für Strecken unter 10km stehen zu lassen und das zu Rad nehmen. Bilder, Videos und Anzeigentexte wären klasse.

Habe noch keinen Anzeigentext verfasst und die Idee ist vielleicht auch nicht gerade für "Kurzstrecken".
Aber, wenn wir wie in Deinem genannten Beispiel nun von einem Produkt sprechen, welches von Autofahrern für Autofahrern entwickelt und von solchen auch vermarktet wird und dann noch davon ausgehen, dass auch nur Autofahrer das "kaufen"... dann denke ich an unsere vielen herrlichen Autobahen. Würde nun ein Autofahrender (Auto-)Verkehrsminister auf diesen Autobahnen eine Spur für Radfahrer anbieten, so könnte man Fahrradfahrer auf das Produkt Autobahn aufmerksam machen, so dass sie vielleicht demnächst gemeinsam mit Autofahrern dort das tolle Produkt Autobahn auch nutzen. Und das, obwohl das ursprünglich gar nicht für Radfahrer gedacht war.

Wäre das ein Ansatz, den Du unter "Parallelmarketing" verstehst???

Wie wir am Stilleben Ruhrschnellweg gesehen haben, ist die Vermarktung wohl auch gar nicht so problematisch. Die A40 wurde ja sehr rege von Radlern frequentiert. Es scheint also, als bestünde hier durchaus verhaltenes Interess seitens des sonst auch gerne mal autofahrenden Radfahrers.

80% der Fahrzeuge auf Deutschen Autobahnen werden HPV's - Let's do it!
 
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So wenig wie hier Motorsport als Sport akzeptiert wird, sowenig wird ein Fahrrad, welcher Bauart auch immer, als "besseres " Fortbewegungsmittel akzeptiert!
Es soll weder das eine noch das andere Fahrzeug als besser betrachtet werden. Die türkischen Produkte aus meinem Beispiel werden sicher auch nicht als bessere Produkte sondern nur als gleichwertig angesehen.

Zum Motorsport: Ich weiß das Rennfahrer mit Sicherheit trainierter sind als ich. Von der Konzentrationsfähigkeit ganz zu schweigen. Mir ging es um 0815-Autofahrer welche vom "sportlichen Autofahren" sprechen. Nur weil man die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschreitet ist man nicht sportlich!

Lernt Ihr also erst mal Motorsport als Sport zu akzeptieren, statt bei anderen die Fehler zu suchen.....
Bei anderen ist das aber leichter, nicht wahr? :D
 
AW: Integrationsdebatte / Parallelmarketing

Wenn der Kraftstoffpreis in schmerzhafte Regionen angehoben würde (nach meiner Einschätzung müsste der dann bei über 10,-€/Liter liegen, damit es überhaupt wehtut), dann würden sich tatsächlich einige dazu hinreissen lassen, etwas mehr auf Muskelkraft zu setzen! Ob diese dann an der "richtigen" Stelle eingesetzt wird, ist allerdings auch noch fraglich

In Wanne-Eickel gäbe es einen Bürgerkrieg, wenn Du das Auto-Schaufahren unerschwinglich machen würdest.

Lass´die Dummen doch ihre BMWs aufmotzen. Ein Doofabzeichen als Tatoo auf der Stirn wäre poltisch schwerer durchzusetzen als eine freiwillige Fürblöderklärung mittels sozialgruppenspezifischem Auto.
 
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