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Hallo allerseits!
ich habe in den letzten Tagen viel im Forum gelesen und mich gerade zum mitschreiben angemeldet; daher will ich mich mal kurz vorstellen.
Ich habe so ca. 1999 mal ein Liegerad gesehen und war von dem Konzept so begeistert, dass ich gleich eines haben wollte und es wurde dann ein gebrauchtes M5 – das von meinem Profilbild. Das Fiets war damals schon ca. 10 Jahre alt, fuhr aber super. Wie gut es doch eigentlich war, habe ich erst gemerkt als ich wieder größere Strecken Aufrecht gefahren bin und immer schneller müde wurde oder mir der Po weh' tat.
2003 kam noch ein Flevo Bike dazu, das mit der Knicklenkung. Da musste ich erstmal das Fahren wieder lernen, aber danach war es ein Traum! Endlich die Hände frei, wenn man pedalierend unterwegs ist. Leider wurde mir das Flevo nach ca. einem Jahr gestohlen. Seit dem lasse ich kein Fahrrad mehr irgendwo stehen, ohne es an ein festes Hindernis anzuschließen!
2004 bin ich dann per Brompton zum Faltrad umgestiegen und seit 2006 habe ich Speedy. Ich fahre viel Bahn und habe ihn meistens dabei. Aber auch zum Einkaufen und für Campingtouren ist er super! In den letzten beiden Jahren bin ich mehrmals wöchentlich zum Segelclub gependelt und Speedy hat sich im Dauereinsatz (ca. 1300 km im Sommer nur zum Segelclub und zurück) auch bestens bewehrt. Bei Regen bin ich entweder unter der Hochstraße zurück gefahren oder in wasserfesten Segelsachen oder im Auto eines Kameraden, da sich Speedy ja faltet!
Nun ziehe ich nach Berlin und da ist die Strecke zum Stößensee länger als ich bisher gependelt bin und ein Liegerad wäre wieder gut um da bequemer und vielleicht auch einen Tick schneller hin zu kommen. (Fragt mich nicht nach der Fahrt zur Arbeit: im Ampel-Stop-and-Go in der Stadt brauche ich kein Ligfiets und bei Regen fährt Speedy gefaltet U-Bahn und Bus.)
Was mir am Velomobil gefällt, ist dass es so schön die Funktion eines Autos übernimmt: man hat einen Kofferraum, in dem man seinen ganzen Krempel einfach liegen lassen kann und immer dabei hat. Es braucht keinen Ständer und man sitzt nicht drauf sondern drin. Man muss es nicht festhalten, sondern hält sich daran fest. Außerdem ist man schön klimatisiert und braucht weniger zusätzliche Bekleidung. Und vor allem mag ich's auch bei Regen schön trocken!
Das es VMs gibt, bei denen trotz dem hohen Preis nach Wasser hinein läuft, hat mich hier im Forum schon ganz schön erschreckt. Bei einem Auto ist alles so gebaut, dass das Wasser auch von der geöffneten Klappe nach außen abläuft und nicht in den Kofferraum oder auf den Sitz. Auch muss man beim Auto im Normalfall nie eine Batterie aufladen und hat trotzdem Licht. Wenn ich mal jemanden abholen will, sollte Speedy (oder zumindest ein Brompton) in den Kofferraum des VMs passen. Mit dem M5 habe ich das schonmal gemacht. Kam gut an. ;-)
Persönlich mag ich am liebsten die VMs mit abnehmbarem Verdeck, da mir der Sprach- und Blick-Kontakt zur Verkehrs-Sicherheit und -Geselligkeit sehr wichtig ist. Und bei Regen kommt dann der Deckel drauf! Wie die Sichtverhältnisse hinter einer Scheibe sind, darauf bin ich schon gespannt. Neulich bei Regen auf der Brille, nachts in der Stadt mit viel Blendlicht war ich fast blind...
Schwierigkeit für mich beim Kauf eines Auto-Ersatzes ist vor allem der Parkplatz – Speedy findet mit gefaltetem Lenker notfalls selbst in einem engen Hausflur einen Platz. Daher wird es für mich wohl wieder erstmal ein gebrauchtes Fahrzeug werden, damit ich erstmal probieren kann, wie es sich in meinen Alltag einfügt; welches Rad ich für welchen Weg nehme. Abholung müsste aus eigener Kraft erfolgen, damit ginge der Spaß dann gleich am ersten Tag kräftig los. Wo ich doch schon seit Jahren mehr kein Ligfiets gefahren habe.
Am 24. werde ich mit Speedy in Germersheim sein. Dann wird erstmal kräftig Probe gefahren!
ich habe in den letzten Tagen viel im Forum gelesen und mich gerade zum mitschreiben angemeldet; daher will ich mich mal kurz vorstellen.
Ich habe so ca. 1999 mal ein Liegerad gesehen und war von dem Konzept so begeistert, dass ich gleich eines haben wollte und es wurde dann ein gebrauchtes M5 – das von meinem Profilbild. Das Fiets war damals schon ca. 10 Jahre alt, fuhr aber super. Wie gut es doch eigentlich war, habe ich erst gemerkt als ich wieder größere Strecken Aufrecht gefahren bin und immer schneller müde wurde oder mir der Po weh' tat.
2003 kam noch ein Flevo Bike dazu, das mit der Knicklenkung. Da musste ich erstmal das Fahren wieder lernen, aber danach war es ein Traum! Endlich die Hände frei, wenn man pedalierend unterwegs ist. Leider wurde mir das Flevo nach ca. einem Jahr gestohlen. Seit dem lasse ich kein Fahrrad mehr irgendwo stehen, ohne es an ein festes Hindernis anzuschließen!
2004 bin ich dann per Brompton zum Faltrad umgestiegen und seit 2006 habe ich Speedy. Ich fahre viel Bahn und habe ihn meistens dabei. Aber auch zum Einkaufen und für Campingtouren ist er super! In den letzten beiden Jahren bin ich mehrmals wöchentlich zum Segelclub gependelt und Speedy hat sich im Dauereinsatz (ca. 1300 km im Sommer nur zum Segelclub und zurück) auch bestens bewehrt. Bei Regen bin ich entweder unter der Hochstraße zurück gefahren oder in wasserfesten Segelsachen oder im Auto eines Kameraden, da sich Speedy ja faltet!
Nun ziehe ich nach Berlin und da ist die Strecke zum Stößensee länger als ich bisher gependelt bin und ein Liegerad wäre wieder gut um da bequemer und vielleicht auch einen Tick schneller hin zu kommen. (Fragt mich nicht nach der Fahrt zur Arbeit: im Ampel-Stop-and-Go in der Stadt brauche ich kein Ligfiets und bei Regen fährt Speedy gefaltet U-Bahn und Bus.)
Was mir am Velomobil gefällt, ist dass es so schön die Funktion eines Autos übernimmt: man hat einen Kofferraum, in dem man seinen ganzen Krempel einfach liegen lassen kann und immer dabei hat. Es braucht keinen Ständer und man sitzt nicht drauf sondern drin. Man muss es nicht festhalten, sondern hält sich daran fest. Außerdem ist man schön klimatisiert und braucht weniger zusätzliche Bekleidung. Und vor allem mag ich's auch bei Regen schön trocken!
Das es VMs gibt, bei denen trotz dem hohen Preis nach Wasser hinein läuft, hat mich hier im Forum schon ganz schön erschreckt. Bei einem Auto ist alles so gebaut, dass das Wasser auch von der geöffneten Klappe nach außen abläuft und nicht in den Kofferraum oder auf den Sitz. Auch muss man beim Auto im Normalfall nie eine Batterie aufladen und hat trotzdem Licht. Wenn ich mal jemanden abholen will, sollte Speedy (oder zumindest ein Brompton) in den Kofferraum des VMs passen. Mit dem M5 habe ich das schonmal gemacht. Kam gut an. ;-)
Persönlich mag ich am liebsten die VMs mit abnehmbarem Verdeck, da mir der Sprach- und Blick-Kontakt zur Verkehrs-Sicherheit und -Geselligkeit sehr wichtig ist. Und bei Regen kommt dann der Deckel drauf! Wie die Sichtverhältnisse hinter einer Scheibe sind, darauf bin ich schon gespannt. Neulich bei Regen auf der Brille, nachts in der Stadt mit viel Blendlicht war ich fast blind...
Schwierigkeit für mich beim Kauf eines Auto-Ersatzes ist vor allem der Parkplatz – Speedy findet mit gefaltetem Lenker notfalls selbst in einem engen Hausflur einen Platz. Daher wird es für mich wohl wieder erstmal ein gebrauchtes Fahrzeug werden, damit ich erstmal probieren kann, wie es sich in meinen Alltag einfügt; welches Rad ich für welchen Weg nehme. Abholung müsste aus eigener Kraft erfolgen, damit ginge der Spaß dann gleich am ersten Tag kräftig los. Wo ich doch schon seit Jahren mehr kein Ligfiets gefahren habe.
Am 24. werde ich mit Speedy in Germersheim sein. Dann wird erstmal kräftig Probe gefahren!