Hallo zusammen,
verdammt ja, hatte ja mit Reinhard schon mal über LED-Bastel-Dokumentation gesprochen. Also Lehrgang.
Die Frage ist wie?
Uli Horlacher legt ja seine Dokumentation für 1-2-3 fertig-nachbauen aus.
Bis jetzt ist meine eher auf Grundlagenverständnis ausgerichtet.
Ich seh aber ein, daß das nicht jeden animiert.
Das Problem ist eher, daß mir ständig was neues einfällt, und meistens werden die neueren besser als die alten. Welche Lampe soll ich dann ausführlichst dokumentiereren?
Wenn hier ein paar Leute sind, die an Drehmaschinen kommen, ist es natürlich reizvoll, Alu-Gehäuse direkt als Kühlkörper zu verwenden (Hallo Edelux...).
Andererseits haben die Plastik-Optiken und Reflektoren den Nachteil, das Licht suboptimal auf die Straße zu bringen (rotationssymetrisch a la Wilma):
viel Blendung, viel verlorenes Licht (Himmel beleuchten)
zuletzt hatte ich mich also mit halbierten Halogen-Reflektoren angefreundet, die E6-Reflektoren kosten als Ersatzteil 10 Euro das Stück (80 mm Durchmesser), die sind optimal.
Wenn Plastikoptiken, dann eine Matrix aus vielen, horizontal aufgefächert.
Die hier verlinkte Cree MCE ermöglicht mit ihren 4 Chips ganz einfachen Aufbau bei hoher Leistung (max 14 Watt).
Also das wären so die Möglichkeiten, die sich bei mir rauskristallisiert haben:
Bauform 1: optimale Lichtausbeute für die Straße, 2 halbe E6 mit 1-Chip-LED, 6 Watt, 400 lm, 80 * 90 mm Größe, Materialkosten ca. 30-40 Euro, man kann auch 2 davon kombinieren, Werte verdoppel sich dann
Bauform 2: 4-6fach Matrix mit 1-Chip-LEDs und Plastikoptiken, Lichtverteilung steuerbar über Auffächerung, bedingt Straßengeeignet, bis zu 20 Watt, 800-1200 lm, Form variierbar (nebeneinander oder übereinander, Optiken ca. 30 mm Durchmesser), Bauaufwand groß, ca. 60 Euro Materialkosten
Bauform 3: (mangels Cree MCE noch nicht gemacht, kommt in 2 Wochen),
Cree-MCE-4-Chip-LED mit einem Reflektor, simpelster Aufbau, äußerst kompakt, max 14 Watt, ca. 700 lm, große Streuung ist zu erwarten, wenig bis nicht Straßengeeignet, aber off Road vermutlich super, ca. 30 Euro Materialkosten
bei Batteriebetrieb kommen hinzu: ein Akku und eine Konstantstromquelle.
Li-Ionen sind sinnvoll, da die Spannungscharakteristik sehr gut zu den LEDs paßt: eine Zelle (4,2-3,0 V) paßt genau zum Arbeitsbereich einer weißen LED (3,8 - 3,0 V)
So, liebe Bastler, welche Bauform interessiert euch denn?
Grüße
Michael
verdammt ja, hatte ja mit Reinhard schon mal über LED-Bastel-Dokumentation gesprochen. Also Lehrgang.
Die Frage ist wie?
Uli Horlacher legt ja seine Dokumentation für 1-2-3 fertig-nachbauen aus.
Bis jetzt ist meine eher auf Grundlagenverständnis ausgerichtet.
Ich seh aber ein, daß das nicht jeden animiert.
Das Problem ist eher, daß mir ständig was neues einfällt, und meistens werden die neueren besser als die alten. Welche Lampe soll ich dann ausführlichst dokumentiereren?
Wenn hier ein paar Leute sind, die an Drehmaschinen kommen, ist es natürlich reizvoll, Alu-Gehäuse direkt als Kühlkörper zu verwenden (Hallo Edelux...).
Andererseits haben die Plastik-Optiken und Reflektoren den Nachteil, das Licht suboptimal auf die Straße zu bringen (rotationssymetrisch a la Wilma):
viel Blendung, viel verlorenes Licht (Himmel beleuchten)
zuletzt hatte ich mich also mit halbierten Halogen-Reflektoren angefreundet, die E6-Reflektoren kosten als Ersatzteil 10 Euro das Stück (80 mm Durchmesser), die sind optimal.
Wenn Plastikoptiken, dann eine Matrix aus vielen, horizontal aufgefächert.
Die hier verlinkte Cree MCE ermöglicht mit ihren 4 Chips ganz einfachen Aufbau bei hoher Leistung (max 14 Watt).
Also das wären so die Möglichkeiten, die sich bei mir rauskristallisiert haben:
Bauform 1: optimale Lichtausbeute für die Straße, 2 halbe E6 mit 1-Chip-LED, 6 Watt, 400 lm, 80 * 90 mm Größe, Materialkosten ca. 30-40 Euro, man kann auch 2 davon kombinieren, Werte verdoppel sich dann
Bauform 2: 4-6fach Matrix mit 1-Chip-LEDs und Plastikoptiken, Lichtverteilung steuerbar über Auffächerung, bedingt Straßengeeignet, bis zu 20 Watt, 800-1200 lm, Form variierbar (nebeneinander oder übereinander, Optiken ca. 30 mm Durchmesser), Bauaufwand groß, ca. 60 Euro Materialkosten
Bauform 3: (mangels Cree MCE noch nicht gemacht, kommt in 2 Wochen),
Cree-MCE-4-Chip-LED mit einem Reflektor, simpelster Aufbau, äußerst kompakt, max 14 Watt, ca. 700 lm, große Streuung ist zu erwarten, wenig bis nicht Straßengeeignet, aber off Road vermutlich super, ca. 30 Euro Materialkosten
bei Batteriebetrieb kommen hinzu: ein Akku und eine Konstantstromquelle.
Li-Ionen sind sinnvoll, da die Spannungscharakteristik sehr gut zu den LEDs paßt: eine Zelle (4,2-3,0 V) paßt genau zum Arbeitsbereich einer weißen LED (3,8 - 3,0 V)
So, liebe Bastler, welche Bauform interessiert euch denn?
Grüße
Michael